Regentag2 (Überarbeitete vision)
Es regnet, die tropfen fallen dicht, hinunter, auf ein Mädchen das dort unten im regen steht. Sie sieht hinauf in den Himmel, lässt die Regentropfen auf ihr Gesicht und ihren Körper prasseln. Das Mädchen trägt ein weißes kleid das durch die nässe durchsichtig wird und an ihrem femininen Körper klebt.
Nun wendet sie ihren blick ab, nach vorn, man sieht nun das sie weint. Sie setzt sich in Bewegung und geht auf einen dunklen Abgrund zu, mit langsamen zaghaften Schritten.
Nachdem sie losgegangen ist erscheinen an den Seiten Personen. Personen die sie ansehen und über sie lachen, alle bemerken nicht das ihre weiße Haut von roten Striemen geziert wird, das ihr weißes Kleid von roten Blutsflecken verschmutzt ist. Alle lachen nur, keiner hält sie ab zum Abgrund zu gehen. Das lachen der Leute treibt das Mädchen immer weiter, näher und näher an den Abgrund. Die Leute beschimpfen, beschmeißen sie, lachen sie aus.
Irgendwann auf dem Weg hält sie das nicht mehr aus. Sie sinkt auf die Knie. Ihr Körper schmerzt verkrampft sich, das Mädchen krümmt sich, sie weint. Weint, am boden liegend im regen. Alle interessiert das nicht, das ist ein Zeichen für Personen noch mehr zu lachen oder Dinge zu tun.
Dann schlägt sie auf einmal mit zu Fäusten geballten Händen auf den Boden, schreit einen Stummen Schrei den nur wenige hören könnten wenn sie wollen würden.
In dem Moment als sie so Geschrieen hat ist ihre Seele zerbrochen. Ihre Seele zerbrach wie ein Spiegel der vorher Gehalten wurde, dann auf einmal fallen gelassen worden ist und als er auf dem Boden aufkam in viele kleine Stücke zersplittert ist. So kleine Stücke das es aussah als wäre der Spiegel zerbrochen und zwischendrin wären glitzernde tropfen gewesen.
Zudem schloss sich der vorhergewesene Abgrund und Verschwand, nur noch ein Dunkler Stich in der Erde zeugt von seinem vorherigem Dasein.
Das Mädchen sitzt nun da, ihre Augen weisen eine leere auf, die Leere einer Zerbrochenen Seele.
Sie weint noch immer, aber an ihren Tränen hat sich etwas nun geändert, die Tränen haben sich in dunkelrote fast schwarze dickflüssige Tränen gewandelt.
Nun zieht sie einen Dolch, einen wunderschön mit Runen Verzierten Dolch.
Das Mädchen erkennt die Schönheit durch ihre Tränen bedeckten Augen nicht.
Ringsherum um sie stehen die Leute die an ihrer art fast nichts geändert haben, sie sind nur auffordernder geworden.
Sie zögert noch eine Weile, der regen hat sich verstärkt, prasselt auf sie herab, Wasser läuft an der Klinge des Dolchs hinunter und glitzert.
Nach dem Zögern der Kleinen, stößt sie sich den Dolch in die Brust, dieser bohrt sich tiefer und tiefer in ihr zartes Fleisch, sie Schreit auf, diesmal für alle hörbar. Dann nachdem sie nachdem Schrei die Hände sinken lies und ihr Körper Leblos auf den Boden viel, verstummte das Lachen der Personen, sie sahen sie an, konnten nicht begreifen wieso sie das tat und wanden sich von ihr ab. Gehen weg, ohne sich einmal nach ihr umzusehen oder versuchen ihr zu helfen, lassen ihren Körper einfach so liegen. Allein....
Ihre Seele entschwindet nun in den Himmel, dort hinauf wo sie noch vor kurzem hinblickte und sich etwas Wünschte.
Die Leute nun alle ganz weg sind und sie mit 2 Vögeln des Todes allein ließen, 2 Vögel die ihren Körper nicht alleine lassen bis er ganz weg ist. 2 dunkle Seelen auf die nicht dieser Spruch zutrifft " Videre nihil, audire nihil, dicere nihil - nichts sehen, nichts hören, nichts sagen".....
