oder der total verwirrte aya
Hallo ihr Lieben! Hier spricht Icare und tut direkt ihre erste Fanfic ins Netz
setzen.
Würde Ken* sabber* am liebsten in die Tasche stecken, geht aber nicht, weil zu
groß ist.
Viele liebe Grüße an Jack Sparrow, Kaoru und meinem Hexen Hobbit. Hab euch alle
ganz doll lieb und drück euch ganz, ganz fest.
P.S. habe bisher alle teile der " Austauschschülerin" gelesen und find dem
einfach geil. Kompliment an die Schreiberin.
WARNING: Diese Fanfic ist in meinem verdrehtem Gehirn entstanden, also wundert
euch nicht, wenn euch etwas seltsam vorkommt °_° !!!
Bitte wundert euch auch nicht über die Rechtschreibfehler * Hirn wie Schweizer
Käse hab und alles vergessen tu*>_<.
Drücke alle, die dies lesen und wünsche allen viel Spaß mit der Geschichte:
Kens Vergangenheit! ?- oder der total verwirrte Aya
von
Icare
Ich stand am Eingang des Hauses und beobachtete ihn, als er auf dem Boden kniete
und sich seine Fußballschuhe anzog. Dies tat er für gewöhnlich immer, wenn der
Laden geschlossen war und wir keine weiteren Dinge zu tun hatten. Ich hatte
schon seit einiger
Zeit gemerkt, dass ich so gut wie gar nichts über ihn wusste. Ich wusste nur,
dass er stets gut gelaunt war, immer ein offenes Ohr für andere hatte und es
schaffte, durch seine unbefangene Art, zu jeden durchzudringen ( was sogar bei
mir, der Fall war). Über seine Vergangenheit jedoch war weder mir noch Omi noch
Yohji etwas bekannt und ich fragte mich, was ihm, der ja sonst so unbeschwert
ist, widerfahren war.
" Wer bist du?" fragte ich ihn und er hielt für einen Moment inne und fragte:"
Was soll diese dämliche Frage? Ich bin dein Partner. Wer sollte ich sonst sein?"
" Wenn das stimmt, dann sag mir wie du in unser Gewerbe hinein geraten bist."
Seine Augen waren voller Traurigkeit als er mich ansah. Diese Augen passten
nicht zu ihm. Sein Blick versetzte mir einen Stich im Herzen. Dann machte er
sich wieder dran seine Schuhe zuzubinden, stand daraufhin wieder
auf und sagte:"Was geht dich das an? Und seit wann interessiert es dich, wie
meine Kindheit
war? Die Rolle des Zuhörers passt nicht zu dir, also hör auf so zu tun, als
wärst du an meiner Vergangenheit interessiert." Der Ton, in dem er dies sagte,
machte mir Angst, denn er war zu ruhig. Ich sah, dass er überhaupt viel zu ruhig
war, was meine Angst nur noch verstärkte. Ich war wie gelähmt und starrte ihn
nur noch an, während er den Raum verließ und die Tür mit einem lauten Knall
hinter sich zu schloss.
Ich saß im Wohnzimmer und wartete darauf, dass Ken jeden Moment die Tür
aufstieß, auf mich zu käme und mir eine in die Fresse schlagen würde. Dabei
dachte ich an unser erstes zusammentreffen, wo er mich, ohne zu zögern, angriff
und musste schmunzeln. "Was haben wir denn da! ? Ein Lächeln auf Ayas
Gesicht!!!! Das ich dass noch erleben darf!", hörte ich Yohji in einem
spöttischen Ton sagen, der soeben den Raum betreten und sich mir gegenüber in
den Sessel gesetzt hatte. "Spar dir dein Kommentar! Hab kein Bock auf deine
dummen Witze!!!!" "Da ist er wieder, wie er leibt und lebt. Sag mal, wo ist
eigentlich der Rest von uns geblieben?"
" Omi ist nach Ladenschluss zu Mitsuhiko gegangen um mit ihm für den anstehenden
Mathetest zu lernen und Ken ist zum Fußball, wie jeden Samstag", gab ich genervt
wieder.
" Willst du einen Kaffee?" " Nein!" Er stand auf und ging in die Küche, und kam
kurz darauf
mit einer Kaffeekanne und zwei Tassen wieder. Er setzte sich wieder und goss
sich etwas Kaffee ein." Ich weiß, dass du keinen Kaffee haben willst, also hör
auf mich mit deinem Blick zu massakrieren." So verging einige Zeit, in der
Yohji seinen Kaffee austrank und sich seine zweite Zigarette ansteckte. Das ist
ein Teil von ihm, genauso wie der Fußball ein Teil von Ken ist. Ken Hidaka. Ich
dachte an den Zwischenfall mit ihm heute Nachmittag, was mir noch immer an die
Nieren ging und mich fast zur Weißglut brachte. Yohji muss es wohl gemerkt
haben, denn er sah mich mit einem vielsagenden Blick an und fragte: " Was ist
los mit dir?" " Nichts, was soll schon sein! ? Nichts, bis auf die Tatsache,
dass ich so wütend bin, dass ich alles zertrümmern könnte! Und hör auf mir den
verdammten Rauch deines Glimmstängels ins Gesicht zu pusten!!!!!!!" Ich muss ihn
sehr angeherrscht haben, denn er blickte mich aus großen, verwundert blickenden
Augen an. Ich stand auf, nahm meinen Mantel und verließ, Wut entbrannt, das
Haus. Es gibt nur zwei Menschen, die mich in solchen Phasen beruhigen können.
Die eine Person liegt im Krankenhaus und ist der Grund warum ich bei "Weiß" bin.
Die andere Person war zu der Zeit wohl noch wütend auf mich und es war fraglich,
wann sich diese Wut legen würde.
Als ich draußen vor der Tür stand, viel mir ein, dass Mein Wagen leider in der
Werkstatt war und nur noch der verflixte Lieferwagen mit der Aufschrift " Kitten
in the house" und den aufgemalten Blumen und Kätzchen an der Seite, in der
Einfahrt stand. Ich hasse diesen Wagen( das Muster hatte Omi ausgesucht). Doch
in dem Moment war es mir ziemlich egal, also stieg ich ein und drückte aufs Gas.
So fuhr ich eine lange Zeit umher, bis ich mich allmählich beruhigt hatte und
beschloss wieder umzukehren. Doch leider hatte ich ein Problem: ICH HATTE MICH
VERFAHREN!!!!! Und hatte nun überhaupt keine Ahnung mehr wo ich war. So sah ich
mich gezwungen auszusteigen und irgendjemanden nach dem Weg zu Fragen. Und als
ich erfahren habe, dass ich bloß ein paar Blocks von Zuhause weg war (bin wohl
ständig im Kreis herumgefahren), kehrte ich wieder zurück zum Wagen. Plötzlich
hörte ich Schritte hinter mir. " Was machst du hier?", hörte ich Ken sagen. Ich
konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, erstarrte jedoch als ich mich umdrehte
und in Kens Gesicht sah. Obwohl es schon längst dunkel war, konnte ich den
traurigen Blick in seinen Augen sehen oder vielmehr fühlen, denn ich hatte das
Gefühl als würde er direkt in mein Herz blicken. Dieser Blick! Ich weiß nicht
wie ich ihn beschreiben soll. Der Blick war so eindringlich, dass ich das Gefühl
hatte, dass nicht Ken, der ja ansonsten stets fröhlich und gut gelaunt war, mir
gegenüber stand, sondern ein Mann, der mir fremd war und wohl etwas sehr
schlimmes erlebt haben musste.
In diesen Augenblick hatte ich wohl die bessere Laune( und das sollte was
heißen).
" Nichts! Ich musste mich nur wieder abregen. Und du? Ich dachte du wärst schon
längst Zuhause! ?" Er sah mich nur aus funkelnden Augen an, drehte sich um und
stieg in den Wagen. Ich stieg ebenfalls ein und wir fuhren zum Laden.
Während der gesamten Fahrt herrschte Schweigen. Und als ich dann vor dem Haus
hielt, konnte ich es nicht mehr aushalten und platzte damit heraus, was mir die
ganze Zeit über auf der Zunge lag: "Was soll das? Willst du jetzt Ewig auf mich
sauer sein? Nur weil ich dich gefragt habe, wie es kommt, dass ausgerechnet du
bei unserem Verein gelandet bist?" " Das geht weder dich oder sonst noch
jemanden was an!" Sein Gesicht war rot vor Wut ( er sah aus wie eine überreife
Tomate). Auch ich war am kochen und schrie ihn an: "Gut, wenn du meinst, dann
bitte!" Daraufhin stürzte er aus den Wagen, rannte ins Haus und stürmte hinauf
auf sein Zimmer. Auch ich stieg wutentbrannt die Treppe hinauf und knallte die
Tür meines Zimmers hinter mir zu. Woraufhin ich kurzerhand zu meinem Katana
griff, ihn aus der Schwertscheide riss und damit solange herumfuchtelte, bis ich
nicht mehr konnte und mein Zimmer wie ein Schlachtfeld aussah. Ich rammte die
Spitze des Schwertes in den Boden und sackte, mit den Rücken an der Wand
gelehnt, zu Boden. Und während ich so dasaß, verringerte sich mein Zorn und ich
dachte über meine erste Zeit bei "Weiß"nach. Damals war es Ken, der mir geholfen
hat, einzusehen, dass ich nicht Schuld daran bin, dass meine Schwester im Koma
liegt. Er half mir, die Hilflosigkeit, die ich damals empfunden habe, zu
überwinden, indem er versuchte mich aufzuheitern( das war damals wie heute ein
aussichtsloses unterfangen!).
Ich stand auf, ging in den Flur und klopfte an. Ken, dessen Zimmer sich direkt
neben das meine befand, antwortete nicht. Ich trat ein und sah, dass er, mit den
Rücken an der Wand gelehnt und auf den Boden kauernd, eingeschlafen war. Er
hatte einen sehr unruhigen Schlaf, was daran zu erkennen war, dass er sich
ständig wimmerte und etwas im Schlaf zu rufen schien. Da ich befürchtete, dass
ich ihn wecken würde und dass er mich dann wieder anschnauzen würde, ließ ich
den Gedanken fallen, ihn in sein Bett zu bringen(zumal ich, dass eh nicht
konnte, da der Herr um einiges schwerer ist als ich und ich es nicht wagte
Yohji, der jetzt wohl ebenfalls schlief, aus seinem "Schönheitsschlaf" zu wecken
und ihn um Hilfe zu bitten!). So deckte ich Ken zu und legte sein Kissen unter
seinen Kopf. Ich ging zurück in mein Zimmer und versuchte zu schlafen.
Doch dies gelang, mir nicht, da ich mir zu viele Sorgen um den Fußballfreak
machte. So beschloss ich meine Sachen zu nehmen und vor seinem Zimmer zu
schlafen.
Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett und starrte total perplex an die
Decke( wusste nämlich nicht, wie ich hierher gekommen bin). Ich blickte sie
solange an, bis ich noch verwirrter war als vorher( die Geschehnissen des
vorangegangenen Tages haben dazu ihren Beitrag geleistet!)und so schlurfte ich
nach unten und begegnete Yohji in der Küche. " Ach, auch schon wach? Hat' s dir
zumindest gefallen auf dem Boden zu schlafen?", fragte er mit spöttischem Ton.
Ich ignorierte seine Aussage, was nicht wirklich gelang, denn ich merkte schon,
wie mein Kopf rot anlief. Doch anstatt auf seine Worte einzugehen, blickte ich
den ältesten strafend an und meinte": Also hast du mich wieder in mein Bett
gebracht?" " Ja, und ich muss sagen, dass du reichlich zugenommen hast!" " Was
fällt dir ein mein Zimmer ohne Erlaubnis zu betreten und dann noch so was zu
sagen? !" Meine Stimme kam, wie ich den Eindruck hatte, dem Fauchen einer Katze
gleich. " Hör auf dich aufzuregen! Es ist noch nicht mal zehn. Übrigens, was war
denn gestern mit euch los? Ihr seid hinaufgestürmt, als wenn der Teufel hinter
euch her wäre." "Was?" Ich sah ihn verdattert an, als er sagte: "Meine Güte, ne!
dachtest du etwa, dass das niemand gemerkt hätte? Erstens saß ich noch im
Wohnzimmer, als ihr angefangen habt, eure Türen um die Wette zuzuschlagen,
zweitens hat wohl jeder in der Nachbarschaft dein Geschrei gehört!" Er nahm
seinen Kaffee und setzte sich an den Küchentisch. " Bei dir passiert es alle
tage, dass du in Rage gerätst aber Ken wird nicht so leicht wütend! Also, was
ist geschehen?" Er hatte recht unser dritter, war, und ist, so gut wie nie
wütend. Also fragte ich mich wieder, was ihm schlimmes wiederfahren ist, dass er
so aus der Fassung geriet. " Du machst dir Sorgen um ihn, oder? Deshalb hast du
auch auf dem Boden geschlafen!" Ich gab ihm keine Antwortet darauf. " Jedenfalls
machte Ken große Augen, als ich ihm erzählt habe, wo du die Nacht verbracht
hast." Das Thema war mir unangenehm, und so versuchte ich das Gespräch auf ein
anderes Thema zu lenken: " Wo ist eigentlich Omi?" " Bloß nicht zeigen, dass du
dir Gedanken um einen von uns machst, nicht wahr! ? Omi hat gestern abend
angerufen und gefragt, ob er nicht bei Mitsuhiko übernachten könne. Und ich hab
es ihm erlaubt, da wir ja keinen Auftrag zu erledigen hatten."
" Gut! "
" Er sitzt im seinem Zimmer und zieht sich um! Geh und sprich mit ihm, während
ich
Brötchen kaufen gehe und das Frühstück mache!" Ich sah ihn an
und stand noch eine Weile in der Tür, während er aufstand, seinen Mantel und
Schuhe anzog und das Haus verließ. Dann ging ich die Treppe hinauf.
Ich klopfte an und trat ein, da ich keine Antwort bekommen habe. Und was ich
sah, verschlug mir die Sprache. Ken stand mit dem Rücken zu mir und zog sich ein
Hemd über. Daher konnte ich sehen, dass er überall auf seinem Rücken Striemen
hatte, die vernarbt waren. Ken drehte sich ruckartig um, während ich, wie vom
Donner gerührt, dar stand und kein Ton sagen konnte.
" Kannst du denn nicht anklopfen?" schnauzte er mich an. "I... ich... habe doch
geklopft!" , brachte ich nur noch hervor und starrte ihn immer noch an. Es war
das erste Mal, dass ich diese Narben gesehen habe, denn ansonsten war Kens
Rücken stets verdeckt. Er drehte sich immer mit dem Rücken zur Wand, wenn er
dabei war sich umzuziehen und sich währenddessen mit jemanden unterhielt. " Wenn
du so weiter glotzt fallen dir noch die Augen raus!", sagte er mit seinem
gewöhnlichen Lächeln, was mich nur noch mehr erstaunte. Wäre ich an Kens stelle,
hätte ich der jeweiligen Person die Leviten gelesen.
"Was willst du?"
" Ich will mit dir reden!" " Daran werde ich dich wohl nicht hindern können!" Er
setzte sich auf sein, mit Comic Figuren bezogenes, Bett.
" Da hast du wohl recht! Hör zu! Ich weiß, dass du nicht über dich sprechen
willst, aber es wäre besser für dich, wenn du es tun würdest. Du bist immer da,
wenn einer von uns irgend ein Problem hat. Du sagst doch immer, dass Reden
befreit, also warum hältst du dich nicht selber daran?", ich hielt kurz inne, um
mich zu beruhigen und fuhr dann in einem ruhigeren Ton fort. " Ich mache mir
doch nur Sorgen. Ich befürchte, dass du platzen wirst, wenn du nicht endlich
sprichst. Und offenbar gibt es viel worüber du erzählen könntest."( Ich dachte
dabei an die Narben.) " Und du glaubst, dass du die Person sein solltest, der
ich es erzählen sollte?" , fragte er und blickte mir dabei in die Augen. " Mir
ist es egal mit wem du sprichst! Hauptsache du redest irgendwann!"
" Ist Yohji noch unten?" " Nein, er ist Brötchen kaufen gegangen!"
" Gut! Dann komm in die Küche!" Er ging an mir vorbei, die Treppe runter und
betrat die Küche. Als ich ihm folgte, hörte ich, wie der Wasserkocher anfing zu
arbeiten. Ich ging in die Küche und sah, wie er zwei Tassen, eine Packung
Teebeutel ( schwarzen Tee, wohl gemerkt),
Zucker und Honig auf den Tisch stellte. Das war seltsam, denn er Trank
eigentlich nie Tee (ganz zu schweigen vom schwarzen Tee) und auch kein Kaffee,
weil er meinte, dass dies für einen Sportler nur schädlich sei ( Er trinkt Milch
zum Frühstück und ansonsten nur Saft oder Wasser. Daher verträgt er auch
ziemlich wenig Alkohol. Bei irgendwelchen Feiern ist er eigentlich immer der
erste, der nichts mehr gebacken kriegt. ).
Er goss uns ein und wir setzten uns an den Tisch.
" Du willst wissen, was geschehen ist? ! Also gut, dann hör zu!" Er nahm ein
Schluck von dem Tee. " Die Sache ist nun vier Jahre her........ .
KENS VERGANGENHEIT:
" Hey Ken! Kommst du heute?" " Bin um sechs am Platz! Verdammt! Schon so spät!
Jetzt muss ich mich aber beeilen!", antwortete ich und lief nach Hause.
" Gut! Noch keiner da!" Ich weiß noch, dass ich dachte, dass Sie wahrscheinlich
noch arbeiten würde und Er sich, in der nächstgelegenen Kneipe, vollaufen lassen
würde. Und da ich nicht scharf darauf war, einen von beiden zu begegnen, zog ich
mich um und ging zum Platz.
Da ich viel zu früh da war, schoss ich den Ball immer wieder in das alte,
verrottete Tor, bis Seiji, Sojie und Kajas( ein Afrikaner) ankamen. So begannen
wir dann mit unserem Spiel und nach und nach kamen auch die anderen. Als ich im
Tor stand, bemerkte ich jemanden am Platzrand, der mich ständig beobachtete. Der
Typ hatte lange, schneeweiße Haare gehabt. Er schien älter zusein als wir.
" Hey alter! Was ist los? Noch nie jemanden Fußball spielen sehen?" Er gab mir
keine Antwort, sondern wollte sich gerade umdrehen um zu gehen, als ich ihm
zurief:" Ey, Mann! Hab ich dich etwa verscheucht? Sag mal hast du keine Lust,
mitzuspielen? Wir bräuchten ein
paar anständige Gegner, um richtig in Fahrt zu kommen!" Und anstatt irgendetwas
zu sagen, band er sich die Haare zusammen, grinste mich bescheuert an und ging
aufs Spielfeld.
Das war das beste Spiel, dass ich bis dahin gespielt habe. Der Junge war einfach
spitze. Als es dunkler wurde gingen alle allmählich wieder und so waren nur noch
wir beide am Platz.
" Wer bist du?" fragte ich ihn. " Mein Name ist Tanaki Nischigawa. Aber alle
nennen mich Kaze. Und wer bist du?" " Ken. Ken Hidaka." Wir unterhielten uns
eine ganze Weile lang. Ich erfuhr, dass er in meinem alter war (Ich habe sein
alter voll falsch eingeschätzt. Ich bin miserable im schätzen) und seit kurzem
hier lebte.
" Ach herrje! Es ist schon 10. Jetzt muss auch ich mich beeilen. Hör zu, wir
spielen jeden Tag um die selbe Zeit! Wenn du spielen willst, dann kannst du
jeder Zeit mitmachen." " Halt! Warte! Ich begleite dich ein Stück, denn ich muss
auch da lang." Und so machten wir uns auf den Weg. Er hatte wirklich fast den
selben Weg wie ich, denn er wohnte nur zwei Strassen entfernt von mir.
Als ich Zuhause war, war Er schon da. Er war wie immer betrunken, anders kannte
ich ihn nicht. Entweder war Er betrunken, wütend oder beides. An diesen Tag war
er "nur" betrunken und merkte nicht, wie ich das Haus betrat und auf mein Zimmer
ging.
Am nächsten Tag ging ich wieder zum Spiel und sah, dass Tanaki auch schon da
war. " Hey Kaze! Was machst du denn schon hier? Wir sind doch erst in einer
Stunde zum Fußball verabredet." "Ich hatte keinen bock mehr allein Zuhause rum
zusitzen, also kam ich hierher. Was ist mit dir? Warum bist du schon hier?"
Ich hatte nicht vor ihm irgendetwas von meiner "Familie" zu erzählen und so war
meine Antwort: "Sagen wir, dass ich keine Lust darauf hatte gewisse Sachen zu
hören zu kriegen. Und außerdem hatte auch ich keine Lust einsam in meinem Zimmer
zu vergammeln, also kam ich hierher um zu spielen."
Daraufhin drehte ich mich zu ihn um und fragte:"Was ist? Hast du Interesse an
ein Mann- gegen- Mannspiel oder bist du zu feige dazu?" Bei dieser Frage grinste
ich ihn an und sah ihm mit einem herausfordernden Blick an. Er sah mich zunächst
nur erstaunt an, aber dann erwiderte er mein grinsen und trat auf den Platz.
" Dir werd ich zeigen, wie "feige" ich bin, indem ich dir den verfluchten Ball
so sehr um die Ohren schieße, dass dir die Spucke weg bleibt!"
" Hahaha, dass ich nicht lache. Willst du, Weichei, mir, dem großen Meister des
Fußballs, etwa drohen?" "Meister?? Du bist doch bloß ein verdammter Anfänger.
Ich zeige dir gleich mal was ein wahrer Meister kann!" Wer dieses Spiel gewonnen
hat, weiß ich nicht mehr, aber die Zeit verging wie im Flug und nach einer
Stunde kamen auch die anderen.
So ging das dann jeden Tag. Und wenn das Spiel vorbei war, blieben wir zwei noch
einige Zeit und unterhielten uns. Er erzählte mir von seiner Heimatstadt Da-Nang
und, dass er ein Weisenkind war, der adoptiert wurde, während ich ihm fast nur
fragen stellte. Und wenn er mich etwas fragte wich ich ihm so gut wie möglich
aus.
Niemand wusste die Wahrheit über mich und meiner "Familie" und so sollte es
auch bleiben.
So verging einige Zeit und es geschah nichts besonderes, bis zu jenen Tag.
An diesen Tag ging ich, wie immer, zum Fußball und kehrte dann nach einem
Gespräch mit Kaze wieder zurück Nachhause. Als ich das Haus betrat, sah ich,
dass der Fernseher lief und wusste, dass Er schon da war. Also holte ich mir
schnell etwas zum Essen aus der Küche und verschwand nach oben. Er schien
dennoch gemerkt zu haben, dass ich zu Hause war und kam mit der Gerte hoch. Du
musst wissen, dass er früher einmal Pferde trainiert hatte und gefeuert wurde,
weil seine Methoden zu " unmenschlich" gewesen sind. Die Gerte bezeichnete er
immer als " Geschenk" oder " Medizin". Wenn er mich damit verprügeln wollte,
sagte er immer " Es wird Zeit dir deine Medizin zu geben". So war es auch an
diesen Abend, bis auf die Tatsache, dass er so wütend war, wie selten zuvor. Für
gewöhnlich hörte er nach einigen Hieben auf, doch dieses mal schlug er solange
zu, dass ich die Besinnung verlor. Ich denke, dass er immer noch weiter gemacht
hat, als ich nicht mehr bei Bewusstsein war.
Als ich dann zu mir kam, war der nächste Tag bereits angebrochen. Ich lag mit
dem Bauch auf meinem, mit Blut besudeltem Bett und konnte mich vor Schmerzen
nicht bewegen. Ich lag bestimmt einige Stunden so dar, bis ich die Kraft fand
aufzustehen und mir die blutigen und zerrissenen Sachen auszuziehen. Dann kroch
ich regelrecht zum Bad um die Wunden so gut, wie ich konnte ( in der
Verfassung), auszuwaschen. Ich holte das Verbandszeug aus dem Schrank, der im
Bad stand, und verband mich selbst. Ich weiß noch wie ich dachte, dass ich den
erste Hilfe Kasten wieder auffüllen müsste und schleifte dann zurück, um die
blutige Bettwäsche zuwechseln und legte mich wieder hin. Ich konnte eine geraume
Zeit nicht einschlafen, bis mich die Schmerzen wieder übermannten und ich wie
ein nasser Sack Flöhe in einen tiefen Schlaf fiel.
Als ich aufwachte, klingelte es an der Tür." Ken! Ken! Mach schon auf! Ich weiß,
dass du da bist!" Und wieder klingelte es. Ich zog mich aus dem Bett, nahm das
nächstbeste Hemd, dass ich fand und zog es an. Dann ging ich, so schnell ich
konnte (was nicht allzu schnell war, denn in diesen Tempo hättest sogar du mich
überholt; * scherz *) zum Fenster, öffnete es und sah Tanaki's weißen Haare
unten vor der Haustür. Da ich nicht die Kraft hatte runter zu gehen und die Tür
zu öffnen, nahm ich die Schlüssel von der Fensterbank und rief ihm zu:"Kaze!
Warte ich werfe dir meine Schlüssel hinunter!" Er fing sie auf und öffnete die
Tür. Dann hörte ich, wie er die Treppe hinauf kam. " Komm herein!" rief ich, als
er an der Tür klopfte.
"Was ist los, Tanaki? Warum bist du hier?" Ich stand immer noch an dem Fenster
und hatte den Blick nach draußen gerichtet. Dabei bemerkte ich die Kirchenuhr
und sah, dass es gerade erst 19.00 Uhr war. Das Spiel war noch nicht zuende.
" Ich habe mir Sorgen gemacht. Sonst hast du dir nie ein Spiel entgehen lassen
und Sojie meinte, dass du auch nicht in der Schule warst. Also bin ich
hergekommen, um nach dir zu sehen."
" Mir geht es gut! Da kannst du beruhigt sein! Ich hatte bloß einen kleinen
Schwäche Anfall heute Morgen und bin dummerweise aus den Latschen gekippt." Ich
wollte ihn so schnell wie möglich los werden und habe dabei nicht gemerkt, dass
er schon fast hinter mir stand.
" Na, dann bin ich aber beruhigt!" sagte er und schlug mir dabei auf die
Schulter. Ich zuckte vor Schmerz und Schreck zusammen und geriet dabei aus den
Gleichgewicht, da ich meinen Halt verlor. Kaze fing mich auf und half mir aufs
Bett. " Dir geht es gut, was? ! Das ich nicht lache! Ken, du bist ein verdammter
Lügner und ein miserabler noch dazu!"
" Wenn es dir so gut geht, dann sag mir, warum du dann ein Verband trägst?" Ich
sah ihn nur erstaunt an und fragte: " Woher weißt du das?"
"Wenn du beim nächsten mal etwas verbergen willst, dann solltest du darauf
achten, dass du kein weißes Hemd trägst. Ich konnte den Verband sehen!!!"
" Das war wohl ein dummer Fehler!" Bei seinen Worten, konnte ich mir ein Grinsen
nicht verkneifen. " Na los, Hemd hoch! Lass sehen, was du angestellt hast!!"
befahl er mir. Ich gehorchte, da ich wusste, dass es nichts bringen würde, wenn
ich Widerstand leistete. Ich war ihm in dieser Verfassung eh unterlegen. Und so
ließ ich ihn den Verband lösen.
Er stockte, als er meinen Rücken sah.
" Oh mein Gott! Ken! Wer war das?" " Dreimal darfst du raten." Ich blickte über
meine Schulter und sah, dass er kreidebleich war (genau wie du vorhin!!). Nach
dem er sich wieder gefangen hatte, fragte er:" Wie lange geht das schon so?"
"Keine Ahnung! Das weiß ich nicht mehr!", antwortete ich ihm.
" Ist er dein leiblicher Vater?" " Ja, leider!"
Ich merkte, dass er allmählich wütend wurde. " Was ist mit deiner Mutter?" " He!
Die? ! Die arbeitet den ganzen Tag. Sie kann es nicht ertragen ihn so zu sehen
und sie erträgt es auch nicht mich so zu sehen. Sie hat sogar mehrere Jobs
angenommen um so selten wie möglich Zuhause zu sein. Ich bin ihr wohl egal."
Ich hörte ihn mehrere Male tief ein und ausatmen. "Was ist mit dir, Tanaki?" "
Ich bin so wütend, dass ich jeden Moment auf diesen Kerl losgehen würde, wenn er
mir in diesen Augenblick begegnen würde!" ( Er hatte in diesen Moment eine
gewisse Ähnlichkeit mit einer Tomate. Im übrigen sah er genauso aus, wie du,
wenn du wütend wirst.)
" Ich bitte dich darum, dich zusammen zu reißen. Es würde nichts bringen,
dadurch würde er nur noch wütender werden und auch dich verletzen. Und es reicht
doch wohl, wenn nur einer von uns verprügelt wird." Nach dem einige Minuten
verstrichen waren, sagte ich: " Es ist besser, wenn du jetzt gehst. Er könnte
jeden Moment herein kommen."
" Ich werde erst gehen, wenn ich dich versorgt habe. Also, wo ist das
Verbandsmaterial?"
" In dem Schrank, der im Badezimmer steht." Er kam mit einer Flasche Jod und dem
Verbandszeug wieder. Als er meine Wunden zu desinfizieren begann, waren die
Schmerzen kaum zu ertragen. Es brannte so sehr, dass ich fast laut aufgeschrieen
hätte. Ich musste meine letzten Kräfte mobilisieren, um mich zu beherrschen. Es
kam mir so vor als hätte ich die Schmerzen ewig ertragen müssen, dabei waren es
gerade mal einige Minuten oder so.
Nach dieser Schmerzvollen Behandlung, legte er mit äußerster Vorsicht den
Verband an.
Er stand auf und drehte sich zur Tür, blieb dann aber kurz stehen und meinte:"
Ich glaube, es wäre besser, wenn du mit zu mir kommen würdest. Da wärst du
jedenfalls sicher!"
" Aber das... .!" " Hör auf, Ken! Du weißt genauso gut wie ich, dass es so nicht
weiter gehen darf. Du musst so schnell wie möglich hier raus, ansonsten könnte
es beim nächsten mal noch schlechter für dich aussehen! Und du weißt, was ich
meine!"
Oh, ja! Ich wusste, was er meinte. Ich wusste, dass Er irgendwann einmal so
ausrasten würde, dass es kein halten mehr gebe und ich tot sein würde. Also
sagte ich: " Gut! Einverstanden!"
Das war ein großer Fehler.
Kaze kam einige Stunden später wieder zurück. Es war schon längst dunkel
geworden und es hatte angefangen zu regnen. Er half mir aufzustehen und stützte
mich. Wir wollten gerade die Zimmertür öffnen, als eine laute Stimme von unten
zu hören war.
Er war nach Hause gekommen und rief nach mir. Dann hörten wir, wie er die Treppe
hinauf stieg und als er die Tür öffnete, standen Tanaki und ich immer noch, wie
versteinert, da. Ich fragte mich, was jetzt geschehen würde und befürchtete
schlimmes.
" Wer bist du? Und was willst du hier?" Der Junge sah ihm mitten ins Gesicht
und sagte: " Ich bin ein Freund ihres Sohnes und bin hier um ihn mit zu nehmen!"
Ich war sehr überrascht ihn das sagen zu hören und konnte nicht glauben . In
diesen Augenblick habe ich mich zum ersten mal wirklich sicher gefühlt.
" Du willst diesen Nichtsnutz von einem Sohn mit nehmen? Du wagst es in mein
Haus zukommen und mich zu bestehlen?" " Bestehlen? Ken ist nicht ihr Eigentum,
sondern ihr Sohn!"
" PFF! "Sohn"! Das ich nicht lache! Er ist ein Nichtsnutz, ein kleiner Feigling,
sonst nichts!"
"Lassen sie uns durch!" " Nicht so schnell Kleiner!" sagte er und riss mich von
Tanaki weg. Ich konnte mich gerade eben noch auf den Beinen halten und sehen wie
Er Kaze die Treppe hinunter stieß. Mein Freund taumelte eine Weile und stürzte
dann die Treppe hinab.
Mein "Vater" ging nach unten und ich beeilte mich ihm zu folgen. Er ging in die
Küche und kam kurz darauf mit einem Küchenmesser wieder. Als ich sah, dass er
vorhatte auf Tanaki einzustechen, warf ich mich dazwischen und ich spürte wie
eiskalter Stahl in meinem Körper drang.
" Verdammter Bengel! Verschwinde!" Er packte meinen Arm und schleuderte mich
weg. Dann weiß ich noch, dass er auf Tanaki einstach, was mich so wütend machte,
dass ich alles andere vergaß und aufstand. Ich ging auf ihn zu und er, der
gerade wieder zu einem weiteren Stich ansetzte, sah mich nur erstaunt an. Ich
schlug ihm mit der Faust so heftig ins Gesicht, dass er mit dem Kopf an die
Wand knallte und sofort bewusstlos wurde. Ich schlug solange auf ihn ein, bis
meine Wut verflogen war und ich glaube, dass ich sehr lange wütend war. Dann
drehte ich mich zu dem Jungen um und merkte, dass er noch lebte. Ich wollte ihm
helfen, doch dann blickte ich in seine Augen. Diese sahen mich mit einem
flehenden Blick an und sagten mir, dass ich es zuende bringen soll. Ich fühlte
mich so, als wenn ich jemanden beobachten würde, der versuchte das Messer aus
der verkrampften Hand eines Mannes zu nehmen, der am Boden lag. Als diesem
Jemand dies nicht gelang, zog er den am Boden liegenden Mann zur Treppe, wo ein
schwerverletzter Junge lag, und führte, die mit der Klinge bewaffneten Hand des
Mannes zur Kehle des Jungen und durchschnitt diese. Dann weiß ich nur noch, dass
ich das Haus, in Blut verschmierten Sachen, verließ.
Ich habe meinen besten Freund getötet. Das ich Kaze umgebracht habe, weiß
keiner. In den Akten von "Weiß" steht, dass es mein "Vater" war, der die Tat
begangen hat.
Als ich zu mir kam, lag ich im Krankenhaus. Ich war noch sehr benommen und
merkte nicht, wie der Arzt den Raum betrat. " Ah! Du bist endlich wach!" Ich
drehte mich zu ihm um und fragte: " Wo bin ich?" " Na, im Krankenhaus. Und ich
bin dein behandelnder Arzt! Doktor Fuschita ist mein Name." " Wie lange... . ?"
"Du bist schon seit zwei Wochen hier. Du hast mir aber einen sehr großen
Schrecken eingejagt. Ich dachte schon, du würdest nie mehr erwachen." Er nahm
die Spritze, welche die Schwester ihm gegeben hatte und verabreichte sie mir."Du
hattest Glück, dass dich eine junge Frau, beim spazieren gehen, vor dem Haus der
Familie Nischigawa gefunden hat. Ansonsten wärst du verblutet. Wie ich gehört
habe waren nämlich Herr und Frau Nischigawa, als auch ihr Sohn nicht Daheim."
Als ich diesen Namen hörte, wurde ich kreidebleich. Ich fragte mich, wie und
warum ich zu Tanakis Haus gegangen bin."Sie sollten sich jetzt ausruhen und
schlafen. Ich bin mir sicher, dass sie sie nachher besuchen wird und da sollten
sie möglichst fit sein! Ich werde später wieder nach ihnen sehen", meinte er
noch und ging.
"Mein Name ist Manx! Ich muss mit ihnen reden! Übrigens habe ich sie gefunden
und in dieses spezielle Krankenhaus gebracht." Tja, das war meine erste
Begegnung mit Manx und so kam ich auch zu dieser Truppe.
ENDE VON KENS VERGANGENHEIT
Ich saß wie versteinert da, als er mir die Geschichte erzählte. Ich konnte nicht
glauben, dass ausgerechnet ihm so etwas wiederfahren war. Und er tat mir leid
(was eigentlich so gut wie nie der Fall ist). Als er fertig war, fügte er noch
hinzu:" Weißt du an welchen Tag sich dieser Vorfall ereignete?" Ich schüttelte
den Kopf (woher sollte ich das denn auch wissen?). " Es war der 15 Juli. An
diesen Tag besuche ich immer den alten Platz, der immer noch so schäbig aussieht
wie damals. Und bald ist es wieder soweit." Dann hob er seinen Kopf und sah mir
direkt ins Gesicht. "Was ist? Zeigt der Eisklotz etwa Gefühle?" Er grinste mich
wieder so frech und munter an, wie er es sonst auch tat. "Eh... ich.. Mir... .
Tut mir leid!" räusperte ich und wurde rot. "Das gibt's nicht. Die Farbe in
deinem Gesicht übertrifft die deiner Haare um längen!" Ich funkelte ihn nur noch
an. "Halt, raste doch nicht gleich aus!" Er machte eine kleine Pause und meinte
dann:"Wie ich erwähnt habe, ist es bald wieder soweit. In zwei Wochen ist der 15
Juli. Ich habe mir gedacht, dass du dieses mal mit mir dahin gehen solltest.
Immerhin warst du der erste dem ich das erzählt habe. Daher solltest du auch der
erste sein, dem ich diesen speziellen Platz zeige. Den Ort auf dem Kaze, ich
und die Jungs immer gespielt haben."
Es war das erste mal, wo ich wirklich sprachlos war. Ich brachte nur ein
dämliches nicken zustande, da dies das letzte war womit ich gerechnet hatte.
Überhaupt war mir Kens Verhalten jetzt noch rätselhafter als zuvor. Man merkte
nichts mehr von seiner Wut und Traurigkeit, die ihn die ganze letzte Zeit
begleitet hatte. Er schien erleichtert zu sein und das wiederum erleichterte
mich. In diesen Moment betrat Yohji das Haus. Er hat, so wie es scheint, einen
extra langen Umweg genommen und ist durch die ganze Stadt gefahren, damit wir
uns unterhalten konnten.
Dann begannen wir schließlich zu frühstücken.
Wort zum Schluss:
Eigentlich sollte die Geschichte anders werden. Tanaki sollte eine
zwielichtiger Charakter werden, aber dann hat er sich in einen netten Menschen
und echten Freund verwandelt.
Bastle auch schon an eine Fortsetzung, die wird aber noch warten müssen, da kein
Internet da sein tut.
An angel kaoru und allen anderen Omi und auch Schwarz Fans: Tut mir leid, dass
diese Personen nicht drin vorkommen * auf dem Boden werf und um Verzeihung fleh(
heul, jammer)* Verspreche euch, dass sie in meinen folgenden ff' s vorkommen
werden* ganz fest dran glauben tu *.
An Elbenkrieger35: Danke, dass du nicht böse wurdest, wegen Aya' s
Verpeiltheit.
Hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat und freue mich ganz viel Post
*HIHIHIHIHHI *.
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