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Na Endlich

Sam/Jack
von

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wie der Titel schon sagt...

Es war so gegen 19:00 Uhr. Sam war wieder mal mit Ihrem Nequada-Reaktor beschäftigt. Da vernahm sie ein Klopfen an der Tür zu ihrem Labor. Herein, sagte sie ohne sich von dem Reaktor abzuwenden.

Hallo Major kam es ihr entgegen,

oh, hi, Col gab sie zurück, wieder ohne vom Reaktor abzulassen.

Er trat zu Ihr herüber und setzte sich seitlich von ihr auf die Tischkante.

Was gibt's Sir, sagte sie schließlich während sie irgend ein Metallstück irgendwo einfügte.

Tja Carter, ich wollte ihnen nur mitteilen das Daniel, Teal'C, Janet und ich beschlossen haben, Essen zu gehen und da wollte ich sie fragen ob sie uns nicht begleiten möchten?

Tut mir Leid Sir, aber sehen sie die Akten hinter mir die müssen Heute noch überarbeitet werden.

Och kommen sie Major, wenn wir schon mal alle etwas zusammen außerhalb des SGC's machen und sei es nur Essen gehen, dann dürfen sie doch nicht fehlen.

Aber Sir, so leid es mir tut ich kann nicht.

Wissen sie was Major ich hab's sie gehen jetzt mit uns Essen und danach helfe ich ihnen mit ihren Akten, na was halten sie davon?

Sam musste lachen. Sir, bei allem Respekt aber das wäre glaube ich keine so gute Idee.

So meinen Sie, lassen sie mich mal sehn. Jack nahm die Akten in seine Hand und näherte sich der Tür. Sam sah ihm dabei zu und als sie bemerkt hatte, dass er auf dem Weg war zu gehen, sagte sie:

...Sir das wagen sie nicht....

Doch der stand schon im Türstock und meinte nur mit einem grinsen, wenn sie diese Akten wieder haben wollen sind sie um 20:00 im Restaurant und keine Minute später.

Dann wandte er sich zu Sam und meinte und keine Polizei oder sie sehen diese Akten nie wieder! Er grinste noch einmal als er sah das Sam zu schmunzeln begann und machte sich nun auf dem Weg.

Sam sah schon das sie sich nun wohl oder übel auf den Weg machen musste, um sich umzuziehen und dann auch pünktlich zu erscheinen, schließlich ging es um ihre Akten.

Sie saß gerade im Auto und dachte darüber nach wie sie diese Aktion dem Col. Heimzahlen konnte. Als ihr auch schon, das Gehirn meldete einen passenden Einfall zu haben.

Sie ertappte sich dabei wie sie gerade schelmisch grinste, drückt dann aber noch ein wenig mehr aufs Gas da sie nur noch 40. Minuten hatte.

Mittlerweile saßen alle schon auf dem reservierten Tisch, alle nein nicht alle, Carter fehlte noch, Jack sah auf die Uhr und fing an die Sekunden herunter zu zählen. Das war schließlich ein historischer Moment, Major Carter kommt zu spät, da muss man ja auch genau wissen um wie viel sie zu spät kommt. Er sagte gerade 3 und war sich ziemlich sicher, dass sie es jetzt nicht mehr schaffen wird, als die Tür auf ging und Samantha Carter in der Tür stand.

War ja klar, sagte Jack und Daniel gefolgt von Janet fingen an zu lachen, Teal'C zog nur die rechte Augenbraue hoch.

Als Sam sich gerade neben Jack setzte, fragte sie so gleich was den so lustig wäre. Kurz darauf erklärte Daniel auch gleich das Jack schon gehofft hatte, dass sie zu spät kommt und er war sich schon ziemlich Siegessicher.

Jack nahm in der zwischen zeit 1$ aus seiner Tasche und reicht ihn Janet.

Soll das heißen Janet und Jack haben gewettet ob ich zu spät komme, fragte Sam.

Das ist korrekt Samantha, antwortete der Jaffa.

Was Col., Sie haben gegen mich gewettet und sah ihn gespielt böse und zugleich mitleidig an.

Na ja, wissen Sie Carter, natürlich wusste ich dass ich die Wette verliere ich hab nur gedacht das Janet vielleicht jeden Dollar gebrauchen kann wenn sie nachher bezahlt.

Jetzt fing Sam an zu lachen und Janet protestierte so gleich, worauf nun alle zu lachen anfingen, sogar Teal'C bewegte die Lippen so, dass es einem lächeln beikam. Nun war die Stimmung ausgelassen, vorher war es eher ein verkrampftes Duzen da sich alle ohne Titel ansprachen.

Nach dem sie gegessen hatten, redeten sie über dies und jenes, aber nach einer weile gingen ihnen die Themen aus und so redeten sie dann doch wieder über die Arbeit, allerdings nur so damit die anderen Besucher des Lokals sie nicht für Verrückt hielten.

Bis Teal'C es an der Zeit fand, zu gehen er verabschiedete sich von seinen Freunden und machte sich davon.

Die anderen beschlossen allerdings noch ein wenig zu bleiben. Da kam plötzlich eine Dame auf sie zu, sie sah ein wenig aus wie eine Kreuzung aus Janet und Anise. Als die Dame nun die Aufmerksamkeit aller 4 genoss wandte sie sich zu Jack und forderte ihm zum Tanzen auf.

In dem Moment war Sam dankbar, dass alle diese Frau ansahen, sonst hätten sie wohl bemerkt wie sich ihre Augen verdunkelten. Hatte diese Person es doch tatsächlich auf "ihren" Col. Abgesehen. Sie wusste schon wie es weiter geht er willigt ein, sie tanzen ein wenig, dann verläst er mit ihr ihm Arm das Lokal, sie fahren zu Jack und Morgen wacht er dann neben dieser Schl.... auf.

Am liebsten würde sie jetzt den Col. Nehmen mit ihm auf die Tanzfläche verschwinden, um ihn dort vor allen Anwesenden ganz leidenschaftlich zu küssen. Sie war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, dass Jack sie angesehen hatte. Er war fast nicht fähig gewesen den Blick von ihr zu nehmen, schaffte es dann aber doch. Er sah der Frau in die Augen und sagte dann:

"Da müssen sie leider zuerst meine Freundin fragen"! Dann legte er seinen Arm um Samantha. Jetzt sah er in mehr als ein paar Augen die ihn fassungslos anstarrten. Das hatte Sam jetzt aber aus der Bahn geworfen. Doch bevor sie noch richtig realisierte was jetzt los war, entkam ihr ein:

"Sorry." Das sie allerdings ziemlich scharf aussprach!

Doch die Frau verstand Gott sei Dank. Verstehe dachte die Frau, dann sah sie wieder zu Jack, sah ihm tief in die Augen drückte ihm einen Zettel in die Hand und flüsterte ihm zu:

"Falls du es dir anders überlegst." Damit wandte sie sich wieder ab. Der Col. wusste das er jetzt etwas zu erklären hatte.

Er grinste ein wenig, sah kurz der Frau noch einmal hinter her und setzte dann zu einer Erklärung an.

Tja wie soll ich sagen ich hatte keine Lust mit Ihr zu tanzen, naja da ist mir halt das eingefallen, übrigens danke Carter das sie mitgespielt haben.

Sam antwortet nur mit einem nichts lieber als das und grinset ein wenig. Sam wusste, dass das nicht die Wahrheit war, aber wollte vor ihren Freunden auch nicht weiter darauf eingehen. Janet und Daniel gaben sich aber damit zu Frieden.

Janet haben sie Lust zu tanzen, fragte Daniel nach dem er sah das die Stimmung ein wenig absank. Janet lächelte und nahm an. Nun war Jack an der Reihe und er fragte Sam ob sie Lust zu tanzen hätte. Sie schenkte ihm eines der unwiderstehlichen Carter Lächelns und hackte sich bei ihm ein.

Sie tanzten, es macht ihnen Spaß, mehr als es durfte, aber keiner von beiden zeigte es dem anderen. Da spürte Sam etwas, wie ein kleiner Stich, sie hörte nicht mit dem Tanzen auf, um Jack nicht zu verunsichern, doch sah sie sich um und entdeckte die nette Frau von vorhin, wie sie die beiden anstarrte. Sie muss wohl gemerkt haben, dass wir nicht wirklich zusammen sind.

Dann passierte es, gerade so als würde eine höhere macht ihr zu Hilfe kommen. Die Musik wurde langsamer und alle Pärchen tanzten nun nah Aneinader. Jack zögerte kurz er wusste nicht so recht was er tun sollte, am liebsten hätte er sie sogleich an sich gezogen, aber andererseits wollte er auch nicht zurückgewiesen werden als trat er einen Schritt an sie heran um zu sehn wie sie reagiern würde.

Sehr zu seiner Freude kam sie ebenfalls auf ihn zu legte ihre Arme um seinen Hals und er legte darauf zu Frieden seine Hände auf ihre Hüfte. Beide lächelten sich verliebt an und Jack drückte sie noch ein wenig näher an sich heran. Carter legte ihren Kopf an seine Brust und ließ einen Blick zu der Frau schleifen, zufrieden sah sie gerade noch wie die Frau ihre Jacke nahm und aus dem Lokal schritt.

Als Jack bemerkte das Janet und Daniel wieder auf dem Weg zum Tisch waren deutete er Sam. Sie nickte nur und löste sich von ihm. Jack fand das einfach wundervoll, diese Frau verstand ihn auch ohne Worte. Wieder am Tisch angekommen, beschlossen sie noch auszutrinken und dann zu gehen. Die Rechnung hat übrigens O'Neill beglichen.

Janet und Daniel verabschiedeten sich und gingen zu Daniels Wagen. Daniel hatte Janet vorher von ihrem Haus abgeholt und sie hergefahren.

Ob zwischen denen etwas läuft, fragte Jack. Würde mich nicht wundern antwortete, ihm Sam.

Na gut ich werde mich dann auch mal auf dem Weg machen Gute Nacht Sam und schlafen sie Gut.

Ja, Danke Jack sie auch.

Jack war gerade auf dem Weg nach Hause als ihm auffiel das er noch Sams Akten im Kofferraum hatte. Es war zwar schon spät aber da Carter selbst erst nach Hause fuhr, beschloss er ihr die Akten noch vorbei zu bringen.

Sam war gerade zu Hause angekommen und hatte sich erst mal geduscht. Sie wollte gerade in ihr Schlafzimmer hinaufsteigen, als es an der Tür klingelte. Wer kann das denn noch sein, dachte sie sich. Sie beschloss nach zu sehn. Aber zu erst durchs Fenster, schließlich muss man selbst auf der Erde vorsichtig sein, man Weiß ja nie was für Gestalten um die Zeit noch herumlaufen. Zu ihrer Erleichterung sah sie den Col. Sie bewegte sich also Richtung Tür und öffnete ihm.

Hi, Carter ich wollte ihnen nur die Akten vorbeibringen. Jetzt aber musterte er sie erst und erkannte das sie nur ein Handtuch anhatte das um ihren Körper geschlungen war.

Sam bemerkte erst jetzt was ihn auf einmal so aus der Bahn warf.

Oh, tut mir leid Sir kommen sie doch rein, ich zieh mir nur schnell was an, dann bin ich gleich für sie da.

Jack nickte nur. Als sie schon außer Reichweite war und Jack sich wieder einigermaßen gefasst hatte, steuerte er auf das Wohnzimmer zu und setzte sich auf die Couch. Die Unterlagen legte er auf den Tisch, er sah sich um, er war zwar nicht zum ersten mal hier, doch es war immer wieder ein Genuss hier zu sein. Kurz darauf kam auch schon Carter.

So, Jack was gibt's denn, da sah sie auch schon die Akten.

Aber Jack nur deshalb hättest du nicht extra vorbei fahren müssen.

Hey Sam sie hatten mir selbst gesagt dass die bis Morgen fertig sein müssen.

Stimmt Jack da war ich aber so mit dem Reaktor beschäftigt, dass ich vergessen habe das morgen Samstag ist, das heißt ich hab das ganze Wochenende Zeit.

Okay Carter sie haben Recht der Weg war wirklich umsonst.

Meinst du das jetzt ernst Jack? Sie sah ihm tief in die Augen, jetzt sah der Col. sie auch an und schüttelte leicht den Kopf,

Nein Sam, mir genügt schon das sie mich einfach nur anlächeln dann hat sich der Weg schon gelohnt.

Darauf hin bekam er wieder eines ihrer schönsten lächeln zu sehn. Dann aber verschwand das lächeln und Sam fragte:

Sag mal Jack, warum hast du wirklich nicht mit Ihr getanzt? Ich meine sie sah doch sehr attraktiv aus.

Jack nickte nur, ja Carter da haben sie Recht sie sah verdammt gut aus aber.

Aber, Jack, sagte Sam nach dem der Col. eine Pause machte.

Naja Sam, es wird Zeit, dass ich die Karten auf den Tisch lege.

Sam nickte zustimmend. Sam du weißt seit meinem Geständnis im SGC das ich dich liebe und das hat sich seit dem auch nicht geändert ich dachte ich komme damit klar aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich Weiß aber nicht wie du zu deinen Gefühlen stehst oder ob sie überhaupt noch da sind. Als diese Frau da dann aber vor mir stand, dachte ich das wäre die perfekte Gelegenheit um zu sehn ob du noch was für mich empfindest, vielleicht würdest du ja sogar eifersüchtig werden. Ich sah also kurz zu dir herüber und da sah ich diesen Blick ich habe in diesem Moment gebetet das es wahr ist, was ich da gesehen habe, du hättest sie am liebsten auf dem Planet mit dem Wurmloch gebeamt, wie hieß der eigentlich noch mal Sam? Na wie auch immer dann ist mir halt Gott sei Dank eingefallen wie ich mich am besten aus der Situation retten kann. Ja was ich damit sagen will, Ich liebe dich Sam schon seit dem ersten Tag auf der Base, nach unserem Geständnis dachte ich eigentlich das alles ok ist, aber wenn du und Narim euch seht dann ist das für mich unerträglich, wie ihr euch immer anseht und mit dem komischen Typen vom Pentagon der mit den Aschen verhandeln sollte, hat sich auch an sie rangemacht und sie haben das auch noch genossen, da wusste ich dann, dass unsere Zukunft wohl keine gemeinsame sein wird. Es tut mir leid Sam ich glaube ich geh jetzt besser.

Jack hatte während er sprach keine einziges mal auf gesehen erst jetzt sah er Sam an die ihn mit tränenden Augen ansah.

Jack sagte Sam leise, das beiden aber so vorkam als wäre es gebrüllt worden. Ich liebe dich auch Jack, brachte sie noch heraus bevor sie weinend ihr Gesicht an seine Brust lehnte.

Jack war etwas überrascht nahm sie dann aber in die Arme und streichelte ihren Rücken.

Sam beruhigte sich gleich wieder. Allerdings wollte sie sich nicht bewegen sie genoss es in seinen Armen zu liegen sie genießt sein Wärme aber eigentlich genügt ihr schon seine Anwesenheit, zusätzlich fühlt sie sich geborgen bei ihm und als sie zu ihm auf sah, um ihm in die Augen sehn zu können. Erkannte sie seine ehrliche Liebe für sie, und er sah es in ihren. Jetzt wusste sie das es richtig war sie rang sich durch und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss und so wurde er immer leidenschaftlicher. Sie löste sich wieder von ihm was ihr schwerer viel als sie sich vorgestellt hatte.

Jack es geht mir nicht anders als dir. Wenn Anise uns besuchen kommt, hätte ich am liebsten sie würde gleich wieder verschwinden, es ist nicht auszuhalten wie sie sich an dich ranschmeißt und Laira ihr pure Anwesenheit lässt mir Schauer über den Rücken laufen, am liebsten würde ich sie....

Sie wurde von einem Kuss gestoppt, einem Kuss von dem Mann den sie über alles liebt.

Sam, wollte er ansetzten doch nun wurde auch er von einem Kuss unterbrochen, einem Kuss von der Frau die er über alles liebt.

Jack du hast ganz recht Narim liebt mich und ich lieb ihn auch, allerdings lieb ich ihn wie man einen Bruder liebt nichts weiter. Ich wollte ihm schon letztens sagen das es ein uns nicht gab und nie geben wird und bevor du von Martouf anfängst für ihn hatte ich nie irgendwelche Gefühle das war einzig und allein Jolinar. Er ist einfach ein netter Freund, nur für ihn bedeutet es mehr, wobei die Betonung und Bedeutung auf NUR FÜR IHN steht. Wenn es nach mir ginge hätte ich gut auf Jolinar verzichten können, obwohl ich in Sachen Goaúld auch dankbar bin. Was den Vertreter des Pentagons angeht. Ich wollte nur höflich sein. Natürlich wäre ich auch mit ihm Essen gegangen, wenn er überlebt hätte. Allerdings hätte ich mit ihm nur was angefangen, unter der Vorraussetzung das du mich nicht willst. Selbst wenn du mich zurückgewiesen hättest wäre ich niemals so glücklich gewesen wie ich es zum Beispiel jetzt bin. Weil nur du alleine es schaffst mich glücklich zu machen, Jack. Ich lieb dich, ich lieb nur dich. Auch wenn es gegen die Regeln verstößt aber du hast vollkommen Recht, ich möchte nicht mehr dagegen ankämpfen müssen.

Sam sah zu Jack und sah das ihm eine Träne die Wange herunterlief, sie wischte sie weg und die beiden küssten sich wieder leidenschaftlich.

Sam ich werde alles dafür tun das du glücklich wirst.

Das bin ich jetzt schon Jack, das bin ich jetzt schon.

Sie saßen noch ziemlich lange, nur einfach so da. Sam fragte Jack ob er heute Nacht nicht bei ihr bleiben wollte. Jack war etwas unsicher, aber Sam wusste das er sich das genau so wünschte wie sie. Sie nahm also seinen Arm und zog ihn hinter sich her.

Im Schlafzimmer angekommen, stieß sie Jack aufs Bett und Schloss die Tür.
 

(Gut das was jetzt passierte ist nicht mehr ganz Jugendfrei)
 

Am nächsten Morgen wachte Jack zu erst auf. Er wollte die Augen erst nicht öffnen, weil er Angst hatte er würde in seinem Schlafzimmer aufwachen. Tat es aber dann doch und seine Linsen bestätigten ihm das es kein Traum war er sah Sams blonde Haare vor sich. Er lag auf der rechten Seite und hatte seinen linken Arm um Sam gelegt.

Sie hatte sich ganz nah an ihn gekuschelt und schlief immer noch.

Er wagte es nicht aufzustehen es war einfach zu schön und so beobachtete er sie einfach beim schlafen. Doch auch Sam wurde kurz darauf von der Sonne geweckt. Ihr erster Gedanke war, Jack. Sie wollte gerade ihren Kopf drehen um zu sehn ob er da war, als sie schon seine Stimme vernahm.

Ich bin hier Sam. Das ist schön sagte sie zufrieden und ließ den Kopf aufs Kissen sinken.

Allerdings nur um sich umzudrehen und sich einen guten Morgen Kuss abzuholen.

Morgen Sammy sagte Jack nach dem sich ihre Lippen wieder trennten.

Morgen Schatz. Hast du gut geschlafen fragte Jack. Ja das hab ich so gut wie noch nie in meinem Leben. Also bereuest du nicht was passiert ist, fragte der Col. Um sich zu vergewissern.

Nein, nicht das kleinste Detail und das ist eines der Sachen die ich jeder Zeit wieder tun würde. Oder bereust du es etwa?

Nein, Sammy nicht die kleinste Kleinigkeit. Zu Bestätigung erntete sie einen Kuss.

Sie lagen neben einander und sahen sich an, beide dachten das selbe aber keiner von ihnen wollte es aussprechen. Doch dann tat es Jack schon, er konnte diesen unsichern Blick nicht länger ertragen.

Sam wir werden einen Weg finden. Sam nickt nur.

Weißt du was Sammy warum gehst du nicht duschen und ich mache zu der Zeit das Frühstück?

Nein, ich hab eine andere Idee du gehst duschen und ich mache das Frühstück.

Sie lächelte ihn wieder so unwiederstehlich an, darauf konnte er nichts erwidern.

Mit einem Ja Maám stand er vom Bett auf küsste seine Sammy noch mal und verschwand dann ins Bad. Für Sam war Heute der schönste Tag ihres Lebens und sie wusste das es Jack genau so ging. Sie spielte kurz mit dem Gedanken ihm unter die Dusche zu folgen. Aber als Ihr dann einfiel, dass sie da noch oft genug dazu kommen würde, beschloss sie dann doch Frühstück zu machen.

Sie war gerade dabei ein paar scheiben Brot auf das Tablett zu legen als sich zwei starke Arme um sie legten und sie auf den Nacken geküsst wurde.

Na schon fertig, fragte Sam während sie sich in seiner Umarmung umdrehte.

Ja, bekam sie als Antwort.

Ich hoffe du hast Hunger, stellte sie nun die nächste Frage.

Jack zog Sam näher an sich heran und flüsterte Ihr dann zu: Hunger hab ich schon aber nicht auf Frühstück, die Worten wurden von einem breiten Grinsen begleitete.

Als Sam diese Worte vernahm lächelte sie ebenfalls und sie begannen sich zu küssen. Irgendwie schafften sie es dann aber doch noch zu frühstücken. Danach spülten sie gemeinsam ab.

Sag mal Jack ich will dich jetzt nicht drängen und ich bin auch der Ansicht das wir es langsam angehen sollten. Aber, dabei zog sie ihn an sich und sie küssten sich. Aber ich möchte auch nicht mehr ohne dich aufwachen beendete Jack den Satz.

O.k. Jack wir kennen uns wohl einfach zu gut, was bestimmt kein Nachteil ist.

Stimmt, Sammy jetzt ist nur die Frage zu dir oder zu mir. Zu dir sagte Sam entschlossen.

Ihr Wunsch ist mir Befehl sagte der Col. Mit einer gespielten Art.

Sam aber wurde jetzt ernst, Jack es gibt da noch ein Sache die wir regeln sollten, ab jetzt wird es sicherlich nicht einfach für uns werden.

Ich Weiß Sam. Aber ich kann auch aus dem aktiven Dienst austreten, es wäre nicht das erste mal.

Nein Jack das würde immer zwischen uns stehen. Da würde die Möglichkeit noch näher liegen das ich von nun nur noch als Wissenschaftlerin arbeite.

Nein Sam das geht auch nicht du hast so lange für den Major hart gearbeitet, das kann ich ebenfalls nicht verantworten.

Aber Jack. Ich versteh dich ja Sam und wenn wir den General fragen?

Meinst du dass das eine gute Idee ist, Jack?

Ja, warum nicht ich kenne Hammond, er würde nie zu lassen das wir vor einem Militärgericht landen.

Vielleicht hast du Recht.

Natürlich hab ich Recht, allerdings können wir unsere Beziehung auch Geheimalten, nur glaube ich, dass wir das nicht lange verstecken können.

Okay, Jack. Wir gehen am besten gleich Montag zu Hammond.

Na bitte Jack klatscht in die Hände, dann lass uns unsere letzten freien Tage, bevor wir in des Löwen Hölle müssen, auskosten.

Noch nicht Jack. Jetzt starrte sie in zwei völlig verunsicherte Augen, du wolltest mir doch mit den Berichten helfen.

Sammy, bitte sagte er.

Nein Jack erst die Arbeit dann das Vergnügen, daraufhin bekam der Col. einen ganz zärtlichen Zungenkuss. Dann aber löste sie sich von ihm und stellte sich vor ihn.

So Col. Jack O'Neill, mehr davon gibt's erst wenn alle Berichte zu meiner Zufriedenheit fertiggestellt sind.

O.k. Major Samantha Carter allerdings nur wenn ich den Rest des Wochenendes dann kein Wort mehr von Arbeit höre.

Einverstanden.

Na dann nichts wie ran an die Arbeit. Beide saßen nun schon geschlagene 2 Stunden mit den Berichten. Es waren übrigens 12. Sam hatte schon 6 berichte fertig was bei der Vielzahl von Blättern in jeder Mappe einem Wunder gleich kam.

O'Neill dagegen hatte gerade mal, nun sagen wir mal 1 1/2 . Aber Sam war für jede Zeile dankbar die ihr der Col. abnahm, obwohl er mehr nachfragte als las. Innerlich würde Jack am liebsten diese Mappe nehmen und in irgend eine Ecke fetzen, doch er riss sich zusammen schließlich wusste er ja was ihm bevorstand ein sorgenloses und vor allem arbeitsloses Wochenende mit seiner Sam, aber nicht nur deshalb hielt er durch, vor allem weil er so Sam helfen konnte.

Er konnte sich ja eigentlich gar nicht konzentrieren weil er es faszinierend fand wenn sie sich etwas vorgenommen hat und sich dann darin vertieft und scheinbar alles um sich herum vergisst.

Sam hatte Heute auch gar keine Lust sich damit zu beschäftigen, aber was sollte sie machen hätte sie es auf Morgen verschoben, hätte sie sich wahrscheinlich gar nicht mehr dazu durchgerungen. Am liebsten hätte sie Jack ins Auto gesetzt und wäre einfach drauf los gefahren. Aber sie dachte nicht weiter in der Richtung nach, sondern blickte nach vorn wenn ich fertig bin, werden wir das ganze Wochenende nur zusammen verbringen.

Das allein spornte sie schon zu Höchstleistungen an. Er ist einfach wundervoll, er Weiß das er das nicht tun muss aber tut es trotzdem ich liebe diesen Mann so sehr das es fast weh tut dachte sie sich und sie wusste das Jack genau das gleiche für sie empfand.

So genug vom Thema abgeschweift, jetzt konzentrier dich um so schneller du fertig bist umso schneller gehört er wieder ganz dir, ermahnte sie sich selbst.

Es verging wieder eine Stunde und eine halbe. Genau zu diesem Zeitpunkt griff Sam zum letzten Blatt um es durch zu sehn. Im null Koma nichts lag das Blatt fertig überarbeitet in der Mappe. Sie lehnte sich zurück und stöhnte einmal laut auf.

Jack war auch gerade fertig geworden und tat es Sam nach. Ich hoffe das war alles für dieses Wochenende sagte Jack, nach dem er sich einigermaßen von seinen schmerzenden Fingern erholt hatte.

Ja, Jack das war alles, beantwortete sie seine Frage und bestätigte dies mit einem Kuss. Mittlerweile war es Mittag beide beschlossen Essen zu gehen. Zuvor fuhren sie aber noch zu Jack, Sam wollte schon ein paar ihrer Sachen in sein Haus bringen.

Nach dem Essen hatten sie beschlossen noch ein wenig Spazieren zu gehen. Sie gingen eine Weile schweigend und händchenhaltend durch einen Park. Beide waren jeweils mit ihren Gedanken beschäftigt. Beide mussten sich erst an die neue Situation gewöhnen und beide dachten darüber nach ob das nicht alles zu schnell ging. Sie setzten sich dann auf eine Bank.

Sam legte ihren Kopf an seine Schulter und Jack legte seinen Arm um sie.

Ach jack seufzte Sie. Ich bin so glücklich dich endlich gefunden zu haben, fuhr sie fort.

Ich doch auch Sammy, antwortete Jack und wieder küssten sie sich.

Jack kannst du mir eine Sache versprechen?

Alles was du willst Sammy.

Bitte lass mich niemals mehr alleine.

Jack sah in ihre wunderschönen blauen Augen.

Nein Sammy, ich werde dich niemals alleine Lassen, ich verspreche es dir.

Darauf hin drückte Jack seine Sam etwas fester an sich und sie kuschelte sich an ihn. Plötzlich merkte Jack eine Hand auf seiner linken Schulter. Ruckartig drehte er sich um.

Auch Sam schreckte hoch als sie seine Bewegung vernahm.

Daniel, war ja klar.

Tja Jack wie ich sehe hat es mit euch jetzt doch endlich geklappt.

Jack startete nicht einmal den Versuch sich rauszureden. Warum auch, am Montag würde es sowieso jeder erfahren.

Ich finde dass ihr beide perfekt zusammen passt. Jetzt trat Janet nach vorn, sie stand noch vor kurzem hinter Daniel mit dem sie ebenfalls geplant hatte spazieren zu gehen.

Sag mal Sam, wie lange läuft das schon zwischen euch beiden, wandte sich Daniel nun an Sam.

Seit gestern gab Samantha mit einem verunsicherten Blick als Antwort.

Aber wie ich sehe hat es zwischen dir und Janet auch gefunkt.

Beide sahen sich an und wurden etwas rot. Jack sah die beiden an und meinte nur, NA ENDLICH.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Dustryll
2007-02-18T20:49:16+00:00 18.02.2007 21:49
Meine erste Stargate-FF die ich hier auf Mexx gelesen habe und dann noch so eine schöne. Besonders wegen dem Pairing Jack und Sam. Die zwei passen einfach zusammen.^^

Doch ein kleines Mengel habe ich doch:
Da keine Anführungszeichen nicht wirklich vorhanden waren die Sprechen, Gedankengänge und normale Erzählung trennden, was das lesen doch etwas kompliziert.

Aber die Geschichte hat mir dennoch gefallen.^^

LG
Von: abgemeldet
2006-06-23T21:03:05+00:00 23.06.2006 23:03
Ja das mit Jack und Daniel ist wirklich grausam.
Tja was soll ich sagen dut geschrieben aber Jack redet sicher nicht freiwillig so über seine Gefühle.Außerdem müsste einer die Arbeit verlassen(natürlich will ich das nicht) aber sonst wers es unlogisch.
Was mich auch nervt ist, das in manchen ffs sam sammy genannt wird das finde ich voll doof.
Aber sonst toole geschichte.
Von: abgemeldet
2006-04-23T10:35:03+00:00 23.04.2006 12:35
jap. denk ich auch, er redet nicht so. etwas ooc, aber sie gefällt mir. schade dass des in der serie net so hinhaut weil er ihr vorgesetzter ist, aber deswegen war es umso besser, die story zu lesen.
ach, und DANKE!!!!.
ich hab ja geglaubt dass es keinen normalen menschen mehr gibt, jeder verkuppelt jack und DANIEL!!!!!
das is sooo grausam. bäähh.
^^
deine story war suuuupi.
°v°
Von: abgemeldet
2006-02-09T16:29:01+00:00 09.02.2006 17:29
Hi!
also ich find auch wie die zwei anderen das jack net so viel redet! aber trotzdem find ich die geschichte voll schön! vielleicht ringen sich die Autoren der Serie auch irgendwann mal dazu durch den beiden ne Beziehung zu schreiben!
bye
Natsuki-Nagoya
Von:  Sitamun
2006-01-09T15:34:49+00:00 09.01.2006 16:34
so, hier komm ich!!! die kleine unschuldige cutie pflanzt als zweite ihren kommi hierhin!!! *fg*
schöne variante der unzählig vielen, wie man sam uns jack zusammen bringen könnte, ich mag die zwei ungemein, doch die serie lässt einen immer in der unerfüllten hoffnung zurück, dass die zwei jemals zusammenkommen.
teilweise schließ ich mich der meinung von gonni an, jack is' wahrhaftig keine quasselstrippe, doch wenn er mal schon so viel über gefühle redet, dann bringt er immer noch seinen charme mit rein, seine frechen kommentare, aber bevor ich noch weiter rum meckere: gut geschrieben!!

bussy cutie
Von: abgemeldet
2005-12-03T13:27:17+00:00 03.12.2005 14:27
Noch kein Kommi? Bin ich halt der erste ^^
Hat mir sehr gefallen, wie die beiden die Mauern eingerissen haben. Gerade, weil die beiden doch sehr unterschiedlich sind. Das Zwischenmenschliche kommt in der Serie auch etwas zu kurz find ich, war ne schöne Ergänzung.
Ich fands bloß etwas unangebracht, dass Jack sie einmal "Schatz" genannt hat ... das hat immer was von einer alten Ehe.
Und Jack is net so eine Qusselstrippe, der denkt das zwar aber drückt sich nicht so aus, das war ziemlich ungewohnt.

Weiter so! by by, Gonni


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