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Der Traum

~man sollte die Chance ergreifen, bevor es zu spät ist...für immer~
von

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Erstes und letztes Chappi

Manchmal träume ich davon ergreifende, romantische, traurige oder einfach nur rührende, mitfühlende Stücke...Geschichten...Texte zu schreiben. Und dann sitze ich auf einer Bühne und alles ist dunkel um mich, nein, im ganzen Saal, der riesig groß ist. Der einzige Lichtstrahl fällt auf mich. Alle können mich sehen und blicken zu mir auf. Und ich lese meinen Text vor...die Geschichte...das Stück...Es ist ruhig. Vollkommene Stille. Man hört nichts...nur mich. Ich beende meinen Text und es ist immer noch Stille. Unergründbar tief. Die Menschen blicken auf mich oder starren einfach gerade aus. Sie sind total ergriffen und mitgerissen. Versuchen meinen Text zu verinnerlichen, zu verstehen. Doch dann, nach einer Weile, ertönt tosender Applaus.

Doch manchmal bin ich froh, es nicht zu tun, denn ich weiß, ich müsste weinen, während ich es vorlese, denn ich verstehe den Text. Weiß, was ich geschrieben habe. Und ich würde Bilder vor meinen Augen sehen.

Aber ich möchte auch nicht, dass andere es vorlesen. Sie würden es einfach nur vorlesen. Und niemand würde es verstehen. Sie können es auch nicht betonen, richtig vorlesen, deshalb werden sie es auch nicht verstehen. Die Art und Weise des Lesens, jede Pause...doch nur ich kann dies...weiß dies...

Und dann würde ich aufstehen und alle jubeln immer noch, wollen gar nicht aufhören....es ist ohrenbetäubend...den Leuten stehen die Tränen in den Augen...ich bin dankbar...sie sind mir dankbar...doch dann würde ich nur an einen Menschen denken...ihm dankbar sein...für alles...ich würde meine Lippen öffnen und ihm das sagen, was ich ihm schon immer sagen wollte...persönlich...dem ersten, dem ich es sagen möchte, wenn ich vor ihm stehe...und wenn er im Publikum sitzen würde...irgendwo in der Dunkelheit, die plötzlich von Licht durchflutet würde, würde er sie hören...die Worte...nur er allein würde über das tosende Publikum hören, was auch nur ihm gilt...die Worte, die ständig auf meiner Seele liegen...mich erdrücken vor Gewalt...:

Minä rakastan sinua, ...!
 

Ich falle...alles wird dunkel...was ist passiert? Um mich Dunkelheit...

Es ist zu spät...es wird ihn niemals erreichen...zu spät...alles ist verloren...

Tief...dunkel...kein Halt...ohne Rast falle ich...lautlos ohne jegliches Geräusch werde ich in diese Kälte, Angst gezogen...wie ein Phantom...das niemand sieht...das niemand sah...verloren...alleine...ohne Wärme, Trost, Geborgenheit...wäre nicht so schlimm, wüsste ich, mein größter Wunsch wäre noch in Erfüllung gegangen...er hätte es gehört...doch nun...alles ist zu spät...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-15T09:51:43+00:00 15.07.2005 11:51
Hey Schatz.
Allso Der Traum is echt vol geil ,können ein schon ein bischen die trännen in dne augen komen ,vor allem wen es selber ein so änlich geht ,hase echt gut gemacht
hdsmdl


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