Der Tag darauf und deren Überraschungen:
Ich bin auf der Connichi!!!!!
Ich habe das letzte Kapitel nicht adult gestellt, aber mein Freischalter -.-°
Der Tag darauf und deren Überraschungen:
Ray lag wach in seinem Bett. Die Arme hinter seinen Kopf verschränkt. Er war bis tief in die Nacht am Baum gewesen. Doch wurde seine Aufmerksamkeit, auf einen Schrei gelenkt. Es veranlasste ihn, in den Wald zu gehen. Wo er eine Hütte betrat. Was er dort sah, lies ihn den Atem anhalten. Eine blutüberströmte Leiche und ihn...
Langsam öffnete er die Augen, schloss sie aber sogleich, als er die Sonnenstrahlen wahrnahm. Er grummelte kurz, versuchte sich an die Nacht zuvor zu erinnern. Er legte eine Hand an seine Stirn, massierte seine Schläfe. Wodurch er den ihm angelegten Verband spürte.
Und somit war klar was geschehen war, aber wo war er?
Jonny hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Kai schlief noch in seinem Bett, vor welchem er hin und her lief. Was solle er tun? Er wollte nicht wissen wie Kai reagieren wird, wenn er aufwacht.
Aber er musste es ihm erklären.
Max, Tyson und Kenny (ist der überhaupt mal aufgetaucht o.Ô?) bekamen davon nix mit. Max und Kenny warteten auf das Frühstück und Tyson schlief noch tief und fest.
~Bei Ray~
Ray war durch diesen Anblick sehr mitgenommen worden. Und durch die Geschehnisse zuvor sah er nur an die Decke. Was sollte er denn tun? Nicht nur das er ihn einfach mitgebracht hatte, nein wie solle er das alles mit Kai klären? ER schnaufte und schloss die Augen, er wollte nix mehr sehen.
Sein Gast hingegen, wollte alles sehen. Denn wo er war, wusste er noch immer nicht. So stieg er von dem Sofa, auf welchem er lag und machte erste schwankende Gehversuche.
~Bei Jonny und Kai~
Immer noch lief Jonny hin und her, er wollte Kai nicht in die Augen sehen, wenn er wach war. Er war außer Kontrolle gewesen, was hätte er denn tun sollen? Seine Verzweiflung stieg, so dass er das Zimmer fluchtartig verlies. Das Kai wach war, bemerkte er nicht...
~Im Essensaal~
Tyson hatte den Geruch vom Frühstück war genommen, und war sofort hinunter gerannt. Dort saß er nun und aß in Windeseile fast alles auf. Sein Team beobachtete es nur. Sie waren es gewöhnt, aber sie staunten jedes Mal auf neue. Die Tür wurde aufgerissen und ein zerknitterter Jonny stand im Türrahmen. Verwundert blickten die drei speisenden auf. Jonny hielt sich mit der einen Hand an der Wand fest. Er war hier gerannt. Komisch dachte er, er wollte es und nun ist er ängstlich wie sonst was. Langsam ging er zu seinem Platz und lies sich auf diesen nieder fallen. Er atmete noch ein paar mal, bevor er sich Tee eingoss, tief durch.
Die anderen schauten ihn irritiert an, sagten aber nix weiter dazu.
Während Jonny seinen Tee schlürfte, kam ihn auch die Erkenntnis warum Tala dies mit Kai getan hatte. Er konnte nicht anders.
Wenn Kai dies hören würde, so würde er wieder lachen. Würde wieder über solch Dinge lachen. Menschen, welche sich als Freunde beschimpfen. Die anderen wehtun, und es dann als Liebe bezeichnen.
Er verstand solche Menschen nicht. Was sind deren Wünsche? Andere Menschen wehtun, andere Menschen lieben, sich selbst befriedigen oder anderes? Kai würde solche Menschen nie verstehen. Doch warum, begegnete er immer solchen? Das schien ein Fluch zu sein. Oder Schicksal. Oder ähnliches, was so ist wie es ist. Denn es ist grausam...
Die Tür öffnete sich erneut. Wieder richteten alle Speisenden den Blick zur Tür. Diesmal durchschritt Kai die Tür.
Langsamen Schrittes ging er zum Esstisch. Das ganze Esszimmer war pompös. Große Fenster an den Wänden mit roten Vorhängen geschmückt. In der Mitte ein langer Holztisch, mit vielen Stühlen und Kerzenleuchtern dekoriert. An der linken Wand ein alter Kamin, so wie alte Ritterrüstungen, ließ das Zimmer den großen Besitz der Familie verdeutlichen.
Er sah sich das Zimmer noch ein bisschen an, bevor er sich dem gedeckten Tisch nährte.
Man sah ihm dabei genau zu.
Aus unterschiedlichen Gründen jedoch. Einer wunderte sich warum Kai erst jetzt kam, ein anderer (Jonny) hatte Angst dass er ausrasten würde. Und der Rest war über das Outfit erstaunt.
Er trug nicht seine normalen Sachen, wie sie jeder kennt sondern:
Ein einfaches grau- bläuliches Hemd, welches den Blick auf seinen Körper freigab. Eine schwarze Lederhose. Schwarze Schuhe, welche mit silbernen Mustern frisiert waren. Und als Schmuck trug er dazu noch: einen schwarzen Gürtel mit silbernen Nieten und eine Kette die von diesem abging. Um den Hals trug er ein dünnes Lederhalsband.
Hätte man ihn gefragt, warum er solch Sachen trug. Er hätte nicht antworten können. Aber es passte zu seiner Stimmung.
Ohne Kommentar lies er sich neben Jonny nieder. Dieser verfolgte dies nur mit unsicherem Blick.
Er bekam immer mehr ein schlechtes Gewissen gegenüber Kai.
Er hatte nix unternommen um ihn aus der Ohnmacht zurück zuholen. Dabei war er ja noch selbst schuld an dieser...
Kai begann nur seelenruhig zu speisen. Auch wenn ihm der leicht ängstlichen Blick Jonnys nicht missfiel.
Nach einer weile sah er ihn ins Gesicht und fragte: "Was ist Jonny?" Dieser schreckte etwas zurück in seinen Stuhl, " nix " kam es stotternd zurück. "Kai lies die Gabel sinken, Jonny schloss die Augen. "Weist du was letzte Nacht passiert ist? Ich kann mich an nichts erinnern, außer dass ich bei dir aufgewacht bin", unschuldig sah Kai Jonny an, welcher die Augen entsetzt und doch auch glücklich aufriss. Mit so etwas hatte er nun nicht gerechnet, aber es kam ihm entgegen, doch er kam nicht dazu eine Antwort von sich zu geben, denn die Tür wurde wieder ein erneutes Mal geöffnet.
Alle Augen weiteten sich. Die einen weil sie nicht wussten, was ER hier wollte. Ein anderes Augenpaar vor Überraschung und ein anderes wiederum vor: Überraschung, Angst und Wut vor seinem einst besten Freund...
Nachwort:
Dieses Kapitel ist auch wieder solch ein zwischen Kapitel, was man aber trotzdem gelesen haben sollte.
