Zum Inhalt der Seite

Angst

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi.

Ich hoffe diese fanfiction gefällt euch.
 


 

Angst
 


 

Keiichi lag in seinem Futon und guckte an die Decke. Es war erst 6 Uhr morgens, aber er war schon hellwach. Selbst Belldandy lag noch in ihrem Futon und schlief. Keiichi stand auf und ging in die Küche. Plötzlich hörte er eine Stimme die von der Tür kam.

»Du bist nur ein Mensch. Also braucht dich keiner. Ich werde mich an dir vergnügen. Dein Blut wird an meinen Händen herunterhängen und auf den Boden fallen. Keiner wird dich hören. Keiner wird es merken. Du bist ja nur ein Mensch. Ich werde dich kriegen. Die anderen werden keinen Finger rühren um dir zu helfen. Du wirst es sehen. Du bist hilflos und allein.«

Keiichi traute sich nicht seinen blick zur Tür zu wenden. Die Stimme war so Unheimlich das er total schiss hatte. Doch er musste sich zusammenreisen. Er drehte sich ganz langsam um. Er sah eine Gestalt in einem Bademantel und langen Haaren. Es war Belldandy.

»Oh. Entschuldige Keiichi. Ich wollte dich nicht erschrecken. Du standest ganz Still da. Deshalb habe ich erst einmal nichts Gesagt, aber wieso hattest du so ein Angstvolles Gesicht.«

Sagte sie schüchtern.

»Es war wohl nur Zufall das sie zur Küche kam. Die Person die mit mir geredet hat war schon längst weg.«

Dachte Keiichi beruhigt.

»Ach es ist schon Ok.«

Sagte er um sie zu beruhigen. Er ging an ihr vorbei in sein Zimmer. Nach dem Frühstück ging er zur Uni. Er versuchte das Ereignis vom morgen zu vergessen doch auf der Jungentoilette hörte er wieder dieselbe Stimme. Sie kam wieder von der Tür.

»Ich komme dir immer näher. Du bist vor Angst Gelähmt und kannst dich nicht wehren. Deine Stunde des Todes kommt immer näher doch noch ist sie nicht da. Warte noch eine Weile. Ein paar Minuten. In ein paar Minuten ist es aus mit dir. Du kannst es nicht verhindern. Sie kommt näher, näher, näher. Sie ist da!«

Keiichi machte sich vor schiss fast in die Hose. Wenn es war wäre was die Stimme sagt dann muss er sich umdrehen und laufen, doch er war wie Gelähmt. Keiichi hasste sich selbst dafür das er seine Angst nicht überwinden konnte. Langsam kam eine Hand seinen Nacken hinauf. Er kriegte eine Gänsehaut. Er wurde Müde und schlief ein. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte doch als er aufwachte sah er das um ihn herum ein Dichtes tiefes Moor war. Mitten auf einer Insel War er an einem Stab der in die Erde ging gefesselt. Schritte kamen von hinten auf ihn zu.

»Endlich bist du wieder wach. Dann kann die Zeremonie beginnen.«

Sagte die Stimme die Keiichi immer gehört hatte und anscheinend zu dem Körper gehörte der nun hinter ihm stand. Die Person die mit ihm gesprochen hatte kam vor ihn. Es war ein in einen grauen Mantel gehüllter Mann. Er nahm seine Kapuze vom dadurch verhülltem Kopf und zeigte sein Gesicht. Es sah so aus als wäre er am ganzen Kopf schon einmal aufgeschnitten gewesen. Überall waren Narben. Er hatte eine Glatze über die auch Narben verteilt waren. Er zog nun den ganzen Mantel aus. Er hatte eine so abgenutzte Hose an die aussah als hätte sie schon jeder Mensch einmal getragen und kaputt gemacht. Er hatte kein Oberteil an und man sah das er auch am ganzen Oberkörper Narben hatte. Sein Blick war Eiskalt. Noch schlimmer als der von Urd.

»Ich heiße Lanzomi, aber das brauchst du dir nicht merken. Du wirst so wieso gleich Sterben.«

Sagte der Mann mit einer Stimme als ob er sich auch darüber freuen würde ihn abzuschlachten.

»Wieso wollen sie mich töten?«

Fragte Keiichi ganz leise.

»Ach nur so aus Spaß. NATÜRLICH AUS FREUDE AM TÖTEN. Ha, ha, ha.«

Keiichi sank in sich zusammen. Was sollte er jetzt machen. Er merkte das der Mann ihn richtig quälen wollte bis er ihn endlich tötete. Doch in dem Augenblick viel ihm ein das er schon längst Schluss hätte und wenn er nicht zurück sein würde das Belldandy ihn sicher Suchen würde und wenn seine Energie kleiner werden würde, würde sie sich noch mehr beeilen. Doch wann würde sie ihn wirklich Suchen? Der Mann legte ein Grinsen auf und holte eine Fernsteuerung aus seiner Hosentasche. Er drückte einen Knopf und wies Keiichi mit seinem Kopf in die Richtung in die er gucken sollte. Keiichi sah einen riesigen Glasbehälter in dem Belldandy, Urd und Skuld eingeschlossen waren. Sie guckten ihn aber nicht an. Sie standen mit dem Rücken zu ihm.

»Jetzt werden wir anfangen mit meinem Lieblingsspiel.«

Sagte der Mann glücklich. Er zog aus seinem Mantel den er im arm hielt aber nun zu Boden fallen lies ein Messer von 20 cm Länge. Er legte es an Keiichis Wange. Nach 1 Sekunde war die Wange offen. Keiichi guckte hoffnungsvoll und mit einem gequältem Gesichtsausdruck zu Belldandy rüber. Der Mann sah das und sagte

»Sie wir deine Energie nicht spüren oder dich hören. Ich habe das Glas extra so anfertigen lassen das sie alle Sinne verlieren. Auch wenn sie sich nur so umdreht und sie dich sieht kann sie nichts ausrichten, denn das Glas kann alle Attacken der drei auch gleichzeitig ohne Beschädigung aushalten.«

Keiichi hatte nun alle Hoffnung auf Rettung verloren. Der Mann legte das Messer nun an der Stirn an und Schneidete ihn bis aufs Fleisch. Dann nahm er Keiichi's Hand und legte das Messer am Ansatz der Fingernägel an. Er Schneidete den Fingernagel mit der Fingerkuppe an jedem Finger einzeln und schmerzhaft ab. Keiichi schrie so laut er konnte doch der Mann hatte wohl doch recht gehabt und sie hörte ihn nicht.

»Jetzt weiß ich was es heißt allein zu sein. Ohne jemanden der mir hilft. Qualvoll werde ich sterben ohne Hoffnung.«

Dachte Keiichi und vernahm wieder einen einschnitt in sein Fleisch. Diesmal war es sein rechtes Bein und danach sein linkes. Wenn er aufstehen dürfte würde er sofort hinfallen. So tief hatte der Mann ihn geschnitten. Sein Blut quill aus jeder Verletzung ohne aufzuhören. Der nächste Schnitt ging in den rechten und dann in den linken arm. Keiichi spürte das er nicht mehr lange Leben würde. Er hoffte das Belldandy sich noch einmal umdrehen würde damit er ihr das letzte mal in die Augen sehen konnte. Doch sie setzte sich nur hin. Keiner der 3 machte auch nur einen Eindruck als ob er sich umdrehen wollte. Keiichi bekam noch weitere tiefe einschnitte in den Bauch, die Nase, in die Beine und arme. Seine Ohren wurden sogar ganz abgeschnitten. Plötzlich nahm der Mann seinen Mantel und zog ihn an, machte die Kapuze über den Kopf und nahm das Messer das er vorher auf den Boden gelegt hatte wieder auf. Keiichi guckte wieder zu Belldandy die Stumm mit dem Rücken zu ihm stand. Da passierte es langsam wandte sie ihren Körper zu Keiichi. Er war nur 2 Meter von ihr entfernt. Sie erschrak bei dem Anblick der Wunden und kriegte Tränen in den Augen. Sie wusste das sie ihre Schwestern Verletzen würde wenn sie eine Attacke einsetzen würde und drückte deshalb nur ganz fest gegen die Scheibe. Die anderen 2 wurden aufmerksam und sahen ebenfalls das Leid von Keiichi. Zusammen drückten sie gegen die Scheibe. Weil sie in einer Glaskugel waren die nur auf einem kleinen 10 cm hohen Hügel stand rollten sie mit der Glaskugel in Richtung Keiichi. Der Mann hatte es wohl vorher gesehen das Belldandy sich umdrehen würde und hatte sich um unerkannt zu werden den Mantel angezogen. Wieder Schnitt er Keiichi in den Bauch. Seine Kraft war nun am ende doch er hatte seinen letzten Wunsch noch erfüllt gekriegt. Der Mann lies sein Messer fallen und lief weg. Alle wussten das Keiichi nicht mehr geholfen werden konnte. Seine Wunden waren Blutüberströmt und seine Augen fielen langsam immer weiter zu. Belldandy schrie ihm ermutigende Worte zu doch es half nichts. Komischerweise konnte er sie hören. Deshalb hörte er auch wie sie schrie

»Stirb nicht. Ich liebe dich doch. Du darfst nicht sterben. Als Göttin erster Klasse befehle ich es dir. Stirb nicht.«

Doch den tot kann selbst sie nicht verhindern. Keiichi guckte Belldandy noch ein letztes mal mit einem liebevollen Blick an und sackte danach in sich zusammen. Belldandy wurde wütend. Ohne Rücksicht auf die anderen versuchte sie die Glaskugel zu sprengen. Als alle erschöpft waren hörten sie ein leises knarren. Es öffnete sich eine Luke in der Glaskugel die der Mann mit der Fernsteuerung von weiter Entfernung geöffnet hatte. Belldandy rannte zu Keiichi. Er war schon ganz kalt und blau geworden. Sie trugen ihn zum Tempel und Beerdigten ihn ehrenvoll.

Am Tag nach der Beerdigung packten die Göttinnen ihre Sachen und gingen wieder in die Himmlischen Gefilde zurück. Nach 2 Monaten hatten sich alle wieder an den Alltag gewöhnt. Belldandy kam ein Gedanke. Sie Fragte ihren Herrn ob sie eine Genehmigung bekommen würde um jemanden im Totenreich der ehemaligen guten Menschen zu besuchen. Sie bekam sie. Als sie am Totenreich ankam sah sie schon das es den Leuten gut gehen musste, denn es war alles hübsch Dekoriert. Sie zeigte ihre Karte dem Aufseher und ging durch das große Tor. Als sie in einer großen Halle angekommen war sah sie das alle Leute tanzten vor Glück. Doch es waren so viele da das sie Keiichi den sie Besuchen wollte nie gefunden hätte. Also ging sie auf einen Mann zu der am Rand stand und Fragte ihn

»Wo finde ich einen gewissen Keiichi Morisato?«

Der Mann Antwortete ihr mit netter Stimme

»Der ist gerade aufs Klo gegangen.«

»Wo finde ich die Toiletten?«

Fragte Belldandy.

»Im dritten Stock in der letzten Tür. Aber das sind nur die Männertoiletten.«

Antwortete der Mann.

»Danke.«

Rief Belldandy die schon auf halben weg zur Treppe war. Um schnell bei ihm zu sein Flog sie hoch. Als sie an der Männertoilette angekommen war wartete sie darauf das jemand raus kommen würde. Da öffnete sich die Tür und sie sah einen Glücklichen Keiichi vor sich stehen. Sie viel ihm in die arme. Erst da bemerkte er das es Belldandy war und drückte sie an sich. Dann gingen sie zusammen in den großen Saal und unterhielten sich beim tanzen. Am Abend musste Belldandy wieder zurück aber ab dann besuchte sie ihn öfter um ihn einfach nur zu sehen.
 

Die Angst

Angst hat jeder.

Angst ist nicht schlimm.

Es ist zwar kein gutes Gefühl aber es geht auch wieder weg.

Keiner muss sich schämen wenn er Angst hat.

Angst hat jeder mal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück