Ein Unglück kommt selten allein...
So... Ab hier kennt die FF wieder niemand außer mir und meiner Schwester.
In diesem Kapitel geht es heiß her...
Kais Vater taucht auf... *höhö*
Doch ich hab den nur erfunden... Im Manga gibt's den zwar auch, abba ich hatte meinen schon vorher gehabt... Also stört euch nicht daran... Außerdem habe ich mit Voltaire etwas anderes vor... *hähä*
Also... Hinterlasst mir Kommis und nun viel Spaß mit diesem Teil !! ^-^
Kapitel 4: Ein Unglück kommt selten allein
"Und nun die letzten Meldungen des Tages. Heute Mittag stürzte ein Passagierflugzeug, dass sich auf dem Weg nach Hong Kong befand, ab. Die genaue Absturzursache und ob es Überlebende gibt sind noch nicht bekannt. Weitere Meldungen können sie..." Der Fernseher wird ausgeschaltet. Die Bladebreakers sitzen bzw. stehen geschockt vor der Glotze. "Ihr...Habt jetzt nicht das gesehen, was ich gesehen habe, oder Jungs ?", fragt Tyson, in der Hoffnung sich beim Landeplatz verhört zu haben, hoffnungsvoll in die Runde. Max antwortet nicht, hat die Augen auf den Bildschirm gerichtet. Kenny öffnet den Mund, schließt ihn jedoch wieder ohne ein Wort gesprochen zu haben. Kai, welcher direkt neben dem Tisch steht, sieht Tyson an. Kinomiya wird bei diesem Anblick ganz anders. Ihr Anführer weint ! Die Tränen bahnen sich unaufhaltsam ihren Weg an Kais Gesicht herunter. Dann dreht er sich um und rennt in sein Zimmer. "Kai, warte !!", ruft Tyson ihm hinterher, obwohl er genau weiß, dass Kai sowieso nicht stehen bleibt. "Es muss ein riesiger Schock für ihn sein..", meint Kenny, nachdem er wieder seine Stimme gefunden hat. Max, der nun endlich wieder klar denken kann, geht an Kais Zimmertür und klopft:"*klopfklopf* Kai...Mach bitte auf..." Keine Reaktion. Auch die anderen versuchen nun Kai soweit zu bewegen, dass er ihnen die Tür öffnet:"Es hat doch keinen Sinn, wenn du dich mit deinem Kummer einschließt...Das macht es auch nicht einfacher...Wir...Wollen dir doch helfen..." Plötzlich hört man das Aufschließen der Türe. Max öffnet sie ganz vorsichtig. Die drei treten ein. "Kai?", fragt Chef. Der Ex-Shark sitzt am offenen Fenster, nein, eher auf dem äußeren Fensterbrett. Chef möchte sich ihm nähern, doch Kai ruft:"Nein !!! Bleib weg von mir !!!" "A-aber Kai..", stammelt Kenny. Plötzlich stampft Tyson ohne Rücksicht auf Verluste auf den Halbrussen zu, zerrt ihn vom Fenster weg und schmeißt ihn auf das Bett:"Sag mal, hast du sie noch alle ??!! Im Zweiten Stock sich auf das äußere Fensterbrett setzten und uns solch einen Schrecken einjagen ??!!" Nachdem Tyson Kai erst einmal angeschrien hat, bemerken die drei, dass Kais blaue Streifen völlig verwischt sind. Man kann kaum noch erkennen, welche Form sie vorher hatten. Kai weint immer noch. "Ach Kai...", seufzt Chef, der sich nun neben ihn gesetzt und die Arme um ihn geschlossen hat. Auch Max hat sich neben ihn gesetzt und eine Hand auf dessen Bein gelegt. Tyson geht in die Hocke und hält die Hände des Ex-Sharks fest umschlungen. Nach kurzer Zeit ist der Teamleader in den Armen Kennys eingenickt und die Bladebreaker versuchen nun, ihn in das Bett zu buchsieren, ohne dass er wieder erwacht. Danach verlassen sie Kais Gemach und begeben sich in eines der Gästezimmer, dass extra für sie hergerichtet wurde. "Ich hätte nie auch nur annähernd gedacht, dass Kai sich von so etwas so mitreißen lässt", sagt Ty-chan keinlaut. "Willst du damit etwa sagen, dass du dachtest, er sei ein gefühlsloses Monster ?!", erwidert Max erbost, baut sich vor seinem Freund auf und steht buchstäblich in Flammen. Der Junge mit der Kappe wird immer kleiner und fiebt:"Nein, dass ist nicht so, wie du jetzt denkst... Ich meine... Er.. Ist doch sonst auch nicht so.. Offen... Mit seinen Gefühlen und so...." Völlig unerwartet öffnet sich die Tür und Kai steht im Rahmen. "Kai ?", kommt es erstaunt von Chef. "Wir...Dachten du schläfst...", sagt Max-chan. Kai sieht den anderen nicht in die Augen, sondern hat seinen Blick Richtung Boden gesenkt. "Was war denn los ?", möchte Tyson wissen. "Ich... Hatte..." Weiter antwortet er nicht. Max kommt langsam auf ihn zu und vollendet seinen Satz:"... Einen Alptraum, nicht wahr ?" Der Blaugraue Junge nickt nur. "Wenn du willst, dann kannst du ja auch bei uns schlafen... Natürlich musst du nicht, aber vielleicht ist es das beste, wenn du..." Tyson verstummt. Auch die anderen beiden Blader wagen es nicht, auch nur ein Wort zu sprechen. Voltaire steht hinter Kai und legt ganz langsam seine Hand auf die Schulter seines Enkels. Besagter erschrickt und dreht sich schlagartig um. "Nanana, wer wird sich denn gleich so erschrecken..." "H-herr... V-v-v-voltaire !!!", schreit Kenny. Kai scheint nicht begeistert zu sein, seinen Großvater wieder zu sehen. Eher im Gegenteil: man könnte meinen, dass er sich sogar wünschte, er könne seinen Opa wegzaubern. Kai-chan weicht einige Schritte zurück, allerdings nähert sich sein Großvater ihm immer wieder. "Wieso... Bist du eigentlich schon wieder hier ? Solltest du nicht noch mindestens eine Woche in Russland bleiben ?" Voltaire steht mit einem finsteren Grinsen vor den vier Kindern und antwortet dann auf die von Kai gestellte Frage:"Nun... Mein Geschäftspartner wurde auf ungeklärte Weise in irgendetwas mit Drogen in Verbindung gebracht. Ich kann mir nicht erklären, wie die Drogen in seine Tasche gekommen sind... Muss wohl ein Dealer gewesen sein, der die Tasche verwechselt hat. Oder er steckt wirklich ganz tief drin... Naja, kann mir ja auch egal sein... Nachdem ihn die Polizei abgeführt hatte, kamst du mir in den Sinn... Und da dachte ich mir dann, dass ich dich ja mal wieder besuchen könnte. Immerhin war ich seit drei Monaten nicht mehr daheim und habe dich die letzten vier Monate nicht mehr gesehen. Warts ja nie daheim, oder hast schon geschlafen, als ich von meinen Verhandlungen wieder kam. Allerdings..." "Was allerdings ?!", fragt Kai mit einem merkwürdigen Unterton, der nichts Gutes verheißen kann. "Allerdings scheint ja einiges vorgefallen zu sein, denn sieh dich doch mal an ! Was ist denn da passiert ?! All deine Streifen sind verwischt und das kommt nicht von waschen !! Das sind Tränen gewesen !!" "Es geht dich einen feuchten Kehricht an, ob ich weine, warum ich weine und wieso meine Streifen verwischen !!", antwortet Kai energisch. Voltaire geht schnell ein paar Schritte auf seinen aufmüpfigen Enkel zu und meint:"Ach, es geht mich nichts an ?! An, dass sehe ich allerdings völlig anders !!" "Ach, auf einmal ! Bisher war es dir doch auch immer scheißegal, was mit mir ist !! Wie ich mich gefühlt habe, wenn ich wieder einmal alleine war, weil du wieder auf irgendwelchen Geschäftsbesprechungen warst !! Und plötzlich machst du dir Sorgen ?! Ausgerechnet du ?!! Pah !!" >knall< Voltaire hat seine Hand in Kais Gesicht fetzen lassen. Tyson, Max und Kenny zucken bei dem lauten Knall zusammen. Kai, dessen Kopf leicht zur Seite geneigt ist und auf dessen Backe sich langsam aber sicher ein Handabdruck ausfindig machen lässt, flüstert ganz leise:"Ist das den alles, was du kannst ? Mich schlagen, weil du mit mir nicht mehr fertig wirst ? Mit einem 14-jährigen Jugendlichen ?? Kannst du deine Ziele bei mir denn nicht mehr anders durchsetzten ?" Kai wendet seine Kopf wieder zu Voltaire. "Du... Vermaledeite Mistgöre..." Der ältere Mann holt wieder aus, doch diesmal ist Kai schneller. Nicht wissend, wie ihm geschieht, drückt Kai die gerade eben noch erhobene Hand an den Rücken des Mannes und dieser stößt einen Schmerzensschrei hinaus. "Vermaledeiter Rotzlöffel !!!", keift Herr Hiwatari-Senior. "Kai, was tust du denn da ? Lass sofort deinen Großvater los." Eine fremde Stimme kam durch die Tür und mit ihr auch ein den Bladebreakern unbekannte Person. Unmittelbar nach dem Auftritt des unbekannten Mannes verharren alle in ihren Positionen, sogar Voltaire hat aufgehört zu brüllen und Kai lässt die Hand seines Opas los. Nach kurzer Zeit fragt Ty-chan dann:"Ähm... Kai, wer is'n das ?" Ein stattlicher Mann kommt der Gruppe näher:"Meinst du mich, mein Kleiner ?" "Öhm... Ja..." Der Fremde baut sich vor den fünfen auf und meint:"Tut mir sehr leid, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Fabian Hiwatari, ich bin der Sohn von John Hiwatari, besser bekannt als Voltaire und ich bin der Vater von Kai." "BITTE WAS ???!!!" Entsetzt stehen die Bladebreaker im Raum. "Sag mal, stimmt das etwa, Kai ?", fragt Max immer noch erstaunt über das Gesagte von gerade eben. Kai nickt nur. Voltaire, genauso verwundert wie die anderen, meint dann schließlich:"Was willst du hier, Fabian ?!?! Hast du etwa vergessen, dass du dich dem Grundstück und Kai nicht unter 30 Metern nähern darfst ?! Das da sind allerhöchstens zwei !!!" (ich weiß, der vater von kai heißt nicht fabian, aber wie schon gesagt, war MEIN vater schon vorher da... ^^ also, verzeiht mir bitte !! ) Über Fabians Gesicht huscht ein grauenhaftes Lächeln:"Nein, lieber Vater... Wie könnte ich das vergessen ? Aber ich habe nun die Erlaubnis erhalten, mich dem Grundstück und auch Kai wieder ungehindert nähern zu dürfen." Er geht ein paar Schritte auf seinen Sohn zu, doch der Halbrusse weicht zurück. "Nanu ? Was hast du denn ? Doch nicht etwa Angst ?" Noch ehe Kai antworten konnte, stellt sich Voltaire schützend vor seinen Enkel. (ich sagte doch, dass ich mit voltaire etwas völlig anderes vorhabe, als ihn den bösen großvater spielen zu lassen... *hähä*) "Nein, mein lieber, du wirst Kai nicht zu nahe kommen. Wegen dir hat er schon genug leiden müssen ! Ich werde nicht noch einmal zulassen, dass du ihn so verletzt !" Max, Tyson und Chef haben nun völlig den Faden verloren. Warum hat Kai Angst vor seinem Vater ? Was hat er ihm denn angetan ? Und warum schützt ihn plötzlich sein Großvater ? "Aber, aber, Vater... Wie oft soll ich denn noch sagen, dass es keine Absicht war ? Ich konnte ja nicht ahnen, dass es nur Kai war..." "Was ist hier eigentlich los ?", fragt Max lautstark. Kai, der immer noch hinter dem schützenden Rücken seines Opas steht, begibt sich langsam und mit dem Gesicht zu seinem Vater in Max' Richtung. "Also, Kai... Was soll denn der ganze Quatsch ?" "Ja, weißt du, eigentlich sollte ich nur vorübergehend bei meinem Großvater leben. Meine Mutter hatte sich von meinem Vater getrennt und gab mich für kurze Zeit in die Obhut meines Opas. Doch sie verstarb leider kurz vorher, vor acht Jahren. Also blieb ich bei ihm. Und mein Vater... Naja... //diese Pappnase...\\" "Sag es ihnen doch. Oder hast du etwa immer noch Angst vor der Wahrheit, Kai ?", kommt es von Fabian. Kai sieht seinen Vater hasserfüllt an:"Na gut... Ich werde euch sagen, wieso ich immer noch hier lebe... Meine Mutter starb, wie ich bereits sagte, vor acht Jahren... Kurz nach meinem sechsten Geburtstag. Es war ein Autounfall. Alle waren geschockt, selbst mein Großvater, der meine Mutter nicht sonderlich mochte, weil ihre Eltern aus Russland kamen und sie selbst auch Russin war. Naja... Jedenfalls dachte ich eines Abends, meine Mutter im Garten gesehen zu haben. Ich war halt noch recht klein... Auf jeden Fall löste ich durch mein herumschleichen den Alarm aus. Plötzlich tauchte mein Vater vor mir auf... Ich hörte einen Knall.. Und kam schließlich im Krankenhaus wieder zu mir..." "Das ist wohl war... Aber ich habe schon des öfteren erwähnt, dass ich nicht mit Absicht auf dich schoss, Kai. Ich dachte eben, du wärst ein Einbrecher..." Voltaire hat nun endgültig genug von der unsinnigen Unterhaltung, die sein Sohn und dessen Sohn, sein Enkel, führen:"Ich glaube, es ist für alle Beteiligten besser, wenn du jetzt gehst, Fabian... !" Doch dieser schüttelt nur den Kopf und antwortet:"Tztztz... Gut, ich werde gehen, aber nicht ohne Kai !" "Wie bitte ?! I-ich soll mit dir mitgehen ?? Tickst du noch richtig ?!", gibt Kai entsetzt von sich. "Völlig korrekt." "Immer mit der Ruhe, mein Lieber. Im Moment bin immer noch ich im Besitz des Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht (meine güte, so ein langes wort...>.<''')" "Das war einmal, alter Mann.." "Was ? Nein.. Sag nicht, dass..." "Mann dir das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht für mich überschrieben hat, oder ?!" Fabian nickt, um seiner Antwort Druck zu hinterlegen:"Oh doch, mein Sohn.. Bist ein schlaues Bürschchen... Also, Vater.. Gib ihn mir !" Doch Herr Hiwatari denkt nicht im entferntesten daran, seinen Enkel der Gefahr, die von seinem eigenen Sohn ausgeht, auszusetzen. Auch Kai verspürt nicht die geringste Lust, mit Fabian mitzugehen. "Was ist, Kai ? Wirst du mir wohl gehorchen ?!" (komm, hündchen, hier is herrchen... so hört sich des grad an, find ich...-__-°°°) Der Mann mittleren Alters kommt auf Kai zu, hält jedoch wenige Zentimeter vor dem Halbrussen an und meint:"Sag mal, Kai... Lässt du dir deine Klamotten etwa immer noch von Vater kaufen ?" (*boingZ*...>.<''' als ob des wichtig wäre...>.>) "Was soll denn diese beschissene Frage, Papa ? Ich such mir des Zeug aus und er bezahlt ! Auch wenn er nie dabei is....>.>" "Ich mein ja nur... Is ja auch egal... Du wirst jetzt auf alle Fälle mit mir kommen. Und zwar sofort ! Immerhin hab ich ein halbes Jahr gebraucht, diese dappichen Rechte zu erwerben. Und das beste daran ist, Vater darf dich nicht mehr ohne meine Zustimmung bei sich haben und da werde ich bestimmt nicht zustimmen. Also, komm her." Keine Reaktion von Kai-chan. "ICH HABE GESAGT, DASS DU DEINEN HINTERN AUF DER STELLE HERBEWEGEN SOLLST UND DAS EIN BISSCHEN PLÖTZLICH !!!!!" Fabian, sehr erbost über das Verhalten, packt Kai am Arm und zerrt ihn hinter sich her. "Lass los !", brüllt der Blaugrauhaarige, doch vergebens. Als auch die anderen Anwesenden versuche, Kai aus den Klauen des bösen Fabians zu holen, zückt dieser aus heiterem Himmel eine Waffe und drückt Kai mit dem Rücken an sich, die Waffe fest an Kais Schläfe gedrückt. "Keine falsche Bewegung, oder Kai ist nur noch Geschichte !!!"
Wie angewurzelt stehen die vier übrigen Personen im Raum. Wie kann man nur seinem eigenen Sohn eine Pistole an den Kopf halten ? Wie kann man nur so skrupellos sein ? Mir allem Mut, den er besitzt, geht Tyson einige Schritte auf den durchdrehenden Vater und dessen Sohn zu. "Bleib weg !! Oder ich drück ab !!!", schreit Fabian, als Tyson sich nur noch ungefähr 50 cm vor ihnen befindet. Doch Tyson bleibt nicht stehen. Ein Fuß vor den anderen gesetzt, macht er sich ungehindert weiter auf den Weg zu den beiden. Fabian macht plötzlich einen Satz nach hinten und Ty-chan fragt den mit der Situation sichtlich überforderten Vater:"Ist ihnen überhaupt klar, was sie hier tun ? Sie bedrohen ihren eigenen Sohn mit einer Waffe." Der Mann mittleren Alters beginnt langsam aber sich, am gesamten Körper zu zittern. Immer weiter drückt er Kai an sich, der festhaltende Arm schlingt sich immer mehr um den Hals des 14-jährigen, sodass es diesem immer schwerer fällt, zu atmen. "Willst du etwa behaupten, ich wüsste nicht, wen ich im Ernstfall die Kugel in den Kopf ballere ?" Keine zwei Sekunden später richtet er sein Mordwerkzeug auf Tyson und drückt ab. Ein fürchterlicher Schrei übertönt den vom Schuss ausgelösten Krach. Kai zuckt zusammen, die Kugel, welche auf Ty-chan abgefeuert worden ist, hätte ihn treffen können. Auch die anderen zucken zusammen. Kinomiya sinkt zu Boden, allerdings bleibt er auf den Knien sitzen und hält sich den Arm, an welchen das Blut herunter rinnt. Es bahnt sich seinen Weg entlang des Armes, bis hin zu den Fingerkuppen, von denen es dann wie rote Tautropfen heruntertropft. Bei diesem Anblick versucht Kai sich loszureißen, doch Fabian hält ihn weiterhin fest. In den Augen des Mannes schimmert Eis. Max ist sich nach einem Blick in diese Augen sicher, dieser Mann hatte bereits getötet. "Tyson ! Komm, das wird wieder, nicht sterben !", kann man Kennys Stimme sagen hören. Er 'rennt' zu Tyson und kniet sich zu seinem Freund runter. Stöhnend und vor Schmerzen wimmert versucht Ty-chan wieder auf die Beine zu kommen und es gelingt ihm. In der Zwischenzeit hat das Blut wunderschöne rote Linien auf dem Arm hinterlassen. Mit einigen schneeweisen Tüchern, die Max vom Tisch geholt hat, und Max' Gürtel versuchen die zwei übrigen Bladebreaker die Blutung zu stoppen. "Hast du sie noch alle ?! Auf einen völlig unbeteiligten zu schießen ?!?!", brüllt Voltaire seinen Sohn an, nachdem er seine Stimme wiedergefunden hat. Doch er verharrt urplötzlich in seiner Bewegung: in den Augen des Mannes kann man richtige Mordlust erkenne. Ein Blutdurst, den man sich nur bei einem Vampir vorstellen kann. Aus heiterem Himmel rammt Kai seinen Ellenbogen in die Seite seines Vaters und kann aus dessen Griff entkommen. Wegen der Mordbegeisterung hat Fabian seinen Griff gelockert und Kai-chan konnte seinen Arm bewegen. Bei diesem Manöver lässt der durchgedrehte Vater die Pistole fallen. Ihr Aufprall auf dem Boden löst einen Schuss aus: ein lauter Knall und ein schreiender Kai sind das Ergebnis. Die Kugel hat den Halbrussen in die linke Brustseite getroffen. Schnaufend und vor Schmerz stöhnend sinkt er zu Boden. Unter ihm entsteht eine Blutlache. Fabian weicht ein paar Schritte zurück, lacht plötzlich laut los und verschwindet dann. (sowas nenn ich einen fürsorglichen vater...>.>) Langsam nähert sich Voltaire seinem verletzten Enkel:"Kai ? Wie geht es dir ?" "Abgesehen davon, dass ich hier fast krepiere, geht es mir ausgezeichnet..." "Dein Galgenhumor ist grauenhaft, Kai..." Max, Kenny und auch der ebenfalls verletzte Tyson nähern sich nun auch Kai. "Was stehen sie hier eigentlich rum, Herr Voltaire ?! Rufen sie sofort einen Notarzt !!", keift Kenny. Wie von der Tarantel gestochen springt Herr Hiwatari-Senior auf und sprintet zum Telefon. "Hast du sehr starke Schmerzen, Kai ?"; fragt Max. "Es geht... Ich kann noch ein ganzes Weilchen durchhalten...." Missmutig sieht er den Blaugrauhaarigen Jungen an, wendet sich dann allerdings Tyson zu:"Und du ? Wie steht's mit dir ?" "Mir geht es gut... Nur leichte Schmerzen..." "Nein, du musst liegen bleiben, nicht bewegen.. Lass den Kopf unten, Kai !", kann man Kenny hören. (tja, is halt ein teenie, unser kai... der lässt sich nicht mehr so viel sagen, auch wenn er damit in gefahr gerät... Ich kenn das irgendwo her.... >.>) "Tyson, dir geht es doch nicht gut, wie kannst du so etwas nur behaupten ? Markier hier nicht den starken Mann, Ty-chan..." Plötzlich rennt Herr Hiwatari mit einem Arzt im Schlepptau ins Zimmer:"Hier, Doktor !! Hier sind die Verletzten !!" Hinter den beiden kommen noch drei Helfer mit Koffer und Liege in den Raum. Der Arzt sieht sich Kai genauer an, während sich zwei der drei Helfer um Tyson kümmern. "Das sieht ganz und gar nicht gut aus... Er muss sofort ins Krankenhaus, die Kugel entfernt bekommen... Ein Wunder, dass er überhaupt noch lebt...", meint der Arzt. "Auf die Trage mit ihm, los !" "Chef, chef, dieser hier hat auch noch eine Kugel im Arm !" "Dann nehmt ihn mit, ihr Vollidioten !!" Kai wird auf die Trage gehievt, während Tyson von einem der Krankenhelfer ihn in den Wagen bringt. Zu Fuß. "Tut mir leid, aber sie können nicht mit." "Aber ich bin sein bester Freund !", sagt Max, als ihm der Helfer den Weg versperrt. "Und was ist mit mir ? Immerhin bin ich der Großvater von einem der beiden !" "Nein, auch sie nicht. Die beiden müssen auf dem schnellsten Wege ins Krankenhaus. Auf Wiedersehen !" >knall< Damit wird die Wagentür geschlossen. Max, Kenny und John Hiwatari sehen dem Auto dabei zu, wie es mit den Verletzten aus der Einfahrt in Richtung Krankenhaus fährt.
So... Dieses Kapitel is nu endlich fertig. Bin wirklich auf eure Kommis gespannt. Kann es sein, dass ich ein BISSCHEN Blutrünstig bin ?? (Mutter: Ein BISSCHEN ?? *HAHAHAHAHA* Du bist doch ein blutrünstiges Monster !!
Ich: Mama... -__- Das muss ja nicht jeder wissen....)
Naja... ^^'''
Zu diesem Kapitel hörte ich zum einen 'Linkin Park' (Meteora) und zum anderen 'Sarah Conner' (key to my soul). Ich weiß, sehr unterschiedlich, aber die Musik is nunmal angebracht. Kann ich eigentlich nur empfehlen. Ja, ich empfehle Sarah Conner !!
Eigentlich hör ich ja LP, HIM, Evanescene, WT und TR, aber Sarah Conner is auch nicht schlecht. (Wenns net grad 'skin on skin' is...)
Naja... Vergessen wir das...^^'''
MfG
Inu-chan
