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Die Liebe siegt

Kampf um Marron
von

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Trauer um Zen

Diese Geschichte beginnt nach dem Tod von ZenKun.
 

Marron hatte sich ganz klein zusammen gekauert. Eine kleine Lampe füllte ein bisschen Licht in den dunklen Raum in den Marron saß. <Warum kann ich an gar nichts anderes mehr denken, Marron hör auf an diese schreckliche Geschichte zu denken. Hör doch auf.> In ihrem Kopf schwankte ein Gedanke nach dem anderen, kaum endete einer, begann schon der nächste. Warum wollte es bloß nicht enden? Warum konnte sie dieses Thema bloß nicht vergessen? Warum lies es ihr keine Ruhe?
 

Chiaki saß ebenso wie Marron in einem dunklen Raum, dessen Nachttischlampe ein wenig Licht in Chiakis starres Gesicht zauberte. Marrons Wut auf Sindbad quälte Chiaki zu tiefst. Warum konnte sie ihn nicht verstehen? Was war denn falsch an seinen Taten? In der Dunkelheit konnte man wenig erkennen, doch wenn man deutlich in einem heiligen Licht leuchten sah, war Access, der auf Chiakis Schulter saß und ihn verzweifelt versuchte ein wenig aufzubauen. Jedoch vergebens. Sein Gesicht verzog nicht eine Miene, es blieb starr wie zuvor. Stille herrschte in seiner Wohnung, man konnte nicht einmal den Atem aus Chiakis Munde erhaschen, kein Ton erfüllte den dunklen Raum. Diese Ruhe sollte jedoch nicht lange anhalten, denn plötzlich vernahm man einen klirrenden Schrei aus der Wohnung nebenan. Was war geschehen? Chiakis Augen weiteten sich, sie blickten an die Wand neben ihn. War das Marron? Mit einem Satz sprang er auf und kletterte durch Marrons Balkon in ihre Wohnung. Seine Pupillen verengten sich als seine Blicke Marrons Gestalt sichteten. Er konnte nicht glauben was er nun sah, Marrons Körper regungslos am Boden liegen und über ihr die düstere Gestalt von Noyn über sie gebeugt.

Was sollte das bedeuten? Sein Blut schien in seinen Adern zu stocken, seine Gliedmaßen waren starr und wirkten verkrampft, seine Augen weit aufgerissen, die Pupille eng und klein geformt, sein Gesicht erstarrt und bleich, als wäre ihm übel. War dies ein böser Traum? Was wollte Noyn? Warum lag Marron wie tot auf dem kalten Boden? In ihrer Wohnung wurde es immer kälter, als würde jegliche Wärme aus ihm herausgesogen werden. Chiakis Atem glitt als kalter Rauch aus seinem Mund, der Spiegel der hinter Marron stand, beschlug sich von der eisigen Kälte die nun herrschte. Es war wie im tiefsten Winter, kalt wie in einem toten Körper, als wäre jegliches Leben aus dieser Wohnung verschwunden. Noyn bemerkte Chiakis anwesenheit und wand ihm seinen Blick zu. Seine Augen leuchteten rot auf und waren Hasserfüllt als kämen sie vom Teufel persönlich. Chiakis Blut schien wieder durch seine Adern zu fließen, denn seine Muskeln zuckten, seine Hände ballten sich zu Fäusten und sein Blick verfinsterte sich.

"Was hast du mit Marron angestellt?", brüllte Chiaki als er auf Noyn zustürmte. Chiakis Hand holte zum Schlag aus, als er auf ihn zustürmte, doch kaum wollten sie ihr Ziel erreichen, war Noyns Gestallt auch schon verschwunden. Wo war er hin? Chiakis Blicke suchten den ganzen eingefrorenen Raum ab, doch von Noyn keine Spur. Als seine Augen den Balkon erspäten, hatte er Noyns teuflische Gestallt wieder gefunden. Ein fieses und düsteres Grinsen zog sich über Noyns Gesicht: "Du hast Jeanne verloren, sie gehört mir! Jetzt ist es zu spät, sie gehört MIR!!!" Ein unheimliches Lachen stieß aus Noyns Mund als er diese Worte sprache und seine Hand schloss sich als hätte er einen Gegenstand gepackt. "NEEEINNN", schrie die verwirrte und gleichzeitig wütende Stimme von Chiaki, als er nochmals auf Noyn zustürmte und versuchte ihn eine zu verpassen, doch kurz bevor der Schlag Noyn treffen sollte, verschwand dieser und Chiaki drohte durch die Wucht seines Laufs vom Balkon zu stürzen.
 

Was ist mit Marron? Dieser Gedanke schoss Chiaki rasant in den Kopf. Blitzschnell wendete er seinen Körper und lief zu Marrons regungslosen Körper. "Marron, mach die Augen auf! Marron was ist passiert? Bitte Marron öffne deine schönen Augen!!!", Chiaki rüttelte ihren zarten Körper und eine Träne nach der anderen lief über sein Gesicht, doch Marron rührte sich nicht. Access der Chiaki gefolgt war kreiste im Flug ober Chiaki und Marron. Der kleine lila Stein auf seiner Stirn begann plötzlich hell aufzuleuchten. Was sollte das? Normal leuchtet er doch nur bei Dämonen? Access Gedanken gerieten ins Schwanken, dass konnte doch nicht sein, oder war das Ding etwa kaputt? Das konnte ja auch wiederrum nicht sein. Ein tiefes Grollen ertönte plötzlich und eine Schockwelle stieß Chiaki und Access von Marrons Körper weg. Ihr Körper schwebte plötzlich langsam in Richtung Decke empor. Was hat das zu bedeuten? Chiakis Tränen gefüllte Augen konnten nicht glauben was sie gerade vor sich zu sehen bekamen. Das konnte nicht sein. NEIN! Er stürmte auf Marrons Körper zu der mittlerweile die Hälfte der Zimmerhöhe erreicht hat. Wieder stieß ihn eine Schockwelle von ihrem blassen und kalten Körper weg. Rote Flammen loderten um Marrons Gestalt herum und richteten ihren Körper in eine aufrichte Position. Mit einem Ruck öffneten sich ihre Augen die einen düsteren roten Schimmer in sich trugen. "Du Abschaum! Verschwinde!", grollte eine tiefe Stimme aus Marrons Mund. Die liebliche, sanfte Stimme die sonst über Marrons Lippen drang war verschwunden und durch einen tiefen, teuflichen Klang ersetzt worden. Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen und Chiaki mit hasserfüllten Blicken angestarrt, schlossen sich die grausamen Augen wieder und ihr Körper fiel zu Boden.
 

"Marron!!!!", Chiaki stürmte auf sie zu und schloss sie tief in seine Arme. "Marron bitte komm wieder zu dir! Bitte Marron, ich bitte dich!!! Schau mich an, bitte", seine Augen glänzten durch die Tränen die über sein Gesicht flossen. Er drückte Marrons Körper stark an seinen wärend eine Träne nach der anderen auf Marrons Gesicht tropfte. Warum? Warum müssen wir so leiden! Ich liebe dich Marron, bitte sieh mich an, bitte öffne deine Augen und sag mir das alles was ich vorher gesehen habe nur ein böser Traum oder eine Haluzination war! Chiakis Gedanken kreisten nur noch um Marron, sie wollten sich gar nicht beruhigen, was war mit ihr geschehen?

Immernoch liefen Tränen über Chiakis Gesicht und tropften auf Marrons. Plötzlich zuckten Marrons Augen. Auf dieses Zeichen des Lebens hatte Chiaki die ganze Zeit gewartet. Ein kleines Lächeln zog sich über sein Anglitz, als Marron ihre Augen langsam öffnete. Kaum sah sie wer sie gerade in den Armen hielt, stieß sie Chiaki von sich und sah ihn bloß wütend an. "Was willst du von mir? Was hast du in meiner Wohnung verloren? Verschwinde ich will dich nicht sehen!!! Ich will deine jämmerliche Gestallt nie wieder sehen müssen, geh mir aus den Augen!!!", Marrons Stimme war wieder die alte, jedoch klang ihre Stimme nicht sanft, im Gegenteil, sie klang aggressiv so schlimm wie Chiaki sie noch nie gehört hatte. Doch diese Worte die ihn zwar tief in seinem Herzen schmerzten und die Tränen nur so hervorholten, hinderten Chiaki nicht auf Marron zu zustürmen und sie fest in den Arm zu schließen. "Marron... das meinst du nicht ernst.. bitte Marron... ich liebe dich doch... ES TUT MIR LEID!!! Ich weiß es war ein Fehler wie ich wegen Zen regiert habe, aber bitte ES TUT MIR LEID", sein flehen und auch der Beweis der Tränen die zeigten wie ehrlich seine Worte waren, hinderten Marron nicht daran ihn wieder von sich zu stoßen. "Verschwinde endlich und komm mir nie wieder zu nahe!", Chiakis Worte schienen einfach so an Marron abgeprallt zu sein, sie schienen sie gar nicht zu interessieren. Sein Blick senkte sich und ein Fuß nach dem anderen Schritt in Richtung Marrons Wohungstür. Er schien wie ferngesteuert, doch als er an der Tür angekommen war, hob er den tränenüberfluteten Blick noch einmal zu Marron: "Ich hoffe du meinst diese Worte nicht so ernst wie du sie gerade gesagt hast.. ich gehe zwar, aber ich komme wieder... ich will dich wieder in meine Arme schließen und ich hoffe du vergiebst mir irgendwann wegen Zen..." Mit diesen Worten öffnete er die Tür und verschwand aus Marrons Wohnung. Marron sah Chiaki nach, doch nicht ein wenig Mittleid oder Trauer formte sich in ihren Gesicht, nein im Gegenteil, aus ihrem Mund formte sich ein fieses Grinsen, worauf dann ein monströses Lachen durch das Zimmer hallte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyoko
2005-04-24T00:45:39+00:00 24.04.2005 02:45
So! Hab das wegen Noyn ausgebessert und die komplette Fan Fic nun hochgeladen! Hab aber auch die ersten beiden Kapiteln die ja schon on waren überarbeitet! Hoffe ihr findet die Geschichte trotzdem noch gut ^___^
Von:  Pheline
2004-10-29T21:38:15+00:00 29.10.2004 23:38

schon ganz gut

aber des heißt noyn nich nyon^^°
Von:  -Moonshine-
2003-11-23T21:25:13+00:00 23.11.2003 22:25
Aaaalso auch wenn dir meine gewöhnliche Stimme nich viel wert is, abe rich find's echt gut... es gibt doch noch ne Fortsetzung oder?? *hoff* Sag bescheid, wenn du sie hochgeladen hast u.u Echt coole Story! *stolz auf dich bin* XD HDL


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