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Das Leben nach dem Ende

von

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Kapitel 2

Gemeinsam spielten sie nun über mehrere Stunden hinweg ihr eines Spiel und nachdem sie geendet hatten, wollte Charles stillschweigend wieder in sein Hotelzimmer, was er derzeit bewohnte, doch Erik wollte ihn nicht schon wieder verlieren.
 

Magneto packte die Griffe seines Rollstuhl und hinderte ihn so am verschwinden. „Warte. Das Angebot gilt immer noch. Bitte sei nicht so stur, wie ich und wähle nicht die Einsamkeit.“
 

Der Professor krallte sich in den Armlehnen seines Rollstuhls fest. „Vielleicht habe ich, die Einsamkeit verdient, schließlich bin ich Schuld das Jean und Raven tot sind. Jean war meine beste Schülerin und Raven meine geliebte Schwester, ein Leben ohne sie erscheint mir einfach nur unmöglich, wenn nicht sogar sinnlos. „“

Erik berührte seinen ehemaligen besten Freund mitfühlend an den Schultern. "Das ist doch nicht wahr. Vielleicht ist in unserem letzten Konflikt, einiges schiefgegangen, aber du solltest dir nicht die Schuld geben, schließlich hast du alles getan, was du könntest.“
 

Charles, genoss die Berührungen seines Freundes, aber er war sich bei Eriks Worten nicht so sicher. „Ich hätte mehr tun können, nein müssen. Ich hätte...“
 

Erik tauchte plötzlich vor seinem Freund auf und kniete sich vor ihn. „Du bist ein Mann, der im Rollstuhl sitzt und bis zur Selbstaufgabe gekämpft hat, du hättest nicht mehr tun können.“
 

Charles wurde langsam wütend, er sah Erik nun nicht mehr in die Augen und erwiderte kalt. „Wer ist denn schuld daran? Immer wenn du in Erscheinung getreten bist, war immer ich der, der am Ende leiden musste.“
 

Erik sah Charles immer noch genau an, wurde nachdenklich und war sichtlich verletzt, allerdings machte er sich nichts vor, er wusste, dass sein Freund recht hatte.
 

Bei ihrem Ersten zusammentreffen verlor Charles seine Beine und seine Schwester. Als sie sich sich das Zweite mal trafen, wurde er schwer verwundet. Bei ihrem dritten Treffen, wurde der Mutant entführt und fast getötet. Dabei hatte er unter anderen so viel Kraft entfesselt, dass er seine Haare verloren hatte. Als sie sich das Letzte mal sahen, ist schließlich Jean gestorben.
 

Allerdings ließ sich der Mutant, davon nicht abhalten, sein Ziel zu erreichen. Er wollte Charles an seiner Seite und war bereit dafür alles zu tun. „Du hast recht, aber gerade deswegen will ich versuchen alles wieder gut zu machen. Bitte begleite mich zur Bruderschaft, ich habe eine kleine Gruppe Mutanten versammelt, die...“
 

Charles, unterbrach ihn, schüttelte nur mit dem Kopf und war den Tränen nahe. „Ich mag nicht mehr zu den X Men gehören, aber unter der Bruderschaft, Menschen auslöschen, werde ich niemals, lieber sterb...“
 

Erik stand nun vor seinem Freund, hatte seine Hand ergriffen und unterbrach ihn ebenfalls. „Soetwas machen wir nicht mehr. Wir wollen zwar nichts mit den Menschen zu tun haben, aber wir wollen sie auch nicht auslösen. Außerdem sind die Mutanten, die ich um mich gescharrt habe, alle Flüchtlinge, Familien mit Kinder, die nur Ruhe und Frieden, fernab der Menschen leben wollen.“
 

Der Rollstuhlfahrer sah erneut in den Kopf von Erik und merkte, dass sein Freund, diesmal, die Wahrheit sagte und nur ernste Anschichten ihm gegenüber verfolgte und so traf Charles die Entscheidung seines Lebens, er entschied sich mit Erik mitzugehen.
 

Er wusste, dass sie sich nicht immer vertragen würden, da sie sehr unterschiedlich waren, aber er wusste auch, dass sie nun da weitermachen konnten, wo sie damals vor Kuba aufgehört hatten.
 

Er wusste natürlich auch, dass er das nicht verdient hatte, aber er konnte nicht anders, er hatte schon immer tiefe Gefühle für den Mutanten gehegt.

Als er sich damals, gegen ihn entschieden hatte, hatte Erik sein Herz damit mehr als nur einmal gebrochen. Zwischenzeitlich hatte er versucht es mit Gefühlen für Mora wieder zusammenzufügen, aber es hatte nie funktioniert.



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