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Ewige Jugend

von

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Deidara hatte längst bemerkt, dass Sasori in Gedanken war, knuffte ihn daher ein wenig und grinste ihn belustigt an. "Denken Sie nicht so viel nach. Das steht Ihnen nicht sonderlich", schmunzelte er weiterhin und fuhr wieder mit den Fingerspitzen über seinen Rücken.
 

Der Akasuna schreckte auf, sah auf den schmunzelnden Blonden und lächelte sogar sanft. Ja, für immer sollte Deidara bei ihm sein, egal was er alles dafür tun musste.
 

Kichernd bemerkte er auch das Aufschrecken. "Heute sind Sie schreckhaft, was haben Sie denn?" Deidara fand das Verhalten niedlich. So gab sich sein Partner nur selten, wenn überhaupt, dann sah er ihn nur so.
 

"Mhm~ weiß nicht, vielleicht weil ich es nicht gewohnt bin, dass mir jemand so viel bedeutet und ich mich so geben kann, wie ich wirklich bin", säuselte er ruhig, legte seinen Kopf auf Deidaras Halsbeuge ab und brummte wieder leise.
 

Zufrieden über die Antwort, drückte Deidara den Anderen näher an sich, küsste sanft den roten Schopf und streichelte verträumt über diesen.
 

Schnurrend ließ sich der Puppenspieler streicheln, genoss es richtig so liebevoll behandelt zu werden. Sowas kannte er nicht, hatte er nur beim Blonden erfahren dürfen und das wollte er auch nicht mehr missen.
 

Das leise Schnurren war wie Musik in den Ohren, ließ Deidara leise seufzen und er fing an, ein wenig zu träumen.
 

Kurz öffnete Sasori seinen Augen, knabberte etwas frech an Deidaras Hals und leckte genüsslich über die Bissstellen. "Deidara ich ...", fing der Akasuna an, wusste nicht, was er sagen sollte, um zu zeigen, wie gern er ihn doch hatte.
 

Deidara kniff keuchend die Augen zusammen, er war so empfindlich am Hals, dass er immer wieder davon eine Gänsehaut bekam. "Was denn?", schnurrte er leise und blickte seinen Danna erwartungsvoll an.
 

Sasori brauchte eine Weile, erinnerte sich an diese kleinen drei Worte von vorhin und wie glücklich er sich gefühlt hatte. Sasori richtete sich wieder auf, streichelte zart Deidaras Wange und sah in die so schönen blauen Augen. "Ich liebe dich", hauchte er leise, legte nochmal seine Lippen auf die des Blonden und spürte wieder diese schöne Wärme in sich.
 

Deidara versuchte dem intensiven Blick stand zuhalten, errötete aber stark und als er die drei kleinen Worte hörte, sah er Sasori verdattert an. Mit sowas hatte er nun wirklich nicht gerechnet, er schluckte kurz und dann umarmte er ihn einfach wortlos, nur um leise zu schniefen und etwas leise von sich zu geben.
 

"Warum weinst du?", fragte Sasori unsicher nach, hatten diese Worte bei Deidara vielleicht eine andere Wirkung als bei ihm? Schließlich fühlte er sich richtig glücklich danach, Deidara etwa nicht?
 

"Ich freue mich nur so", nuschelte Deidara leise, löste sich langsam aus der Umarmung und sah seinen Danna an. "Es gibt Menschen, die weinen, wenn sie sich freuen. So auch ich."
 

"Das verstehe ich nicht", sagte der Akasuna ehrlich, verstand es wirklich nicht, aber Deidara war glücklich, also sollte es ihm egal sein.
 

Schmunzelnd kuschelte sich Deidara wieder an, seufzte wohlig. "Alles muss man auch nicht verstehen", murmelte er leise.
 

"Wenigstens bleibst du so immer schön interessant. Es gibt vieles, was ich nicht kenne, aber jetzt wissen möchte, besonders Dinge über dich", säuselte der Rotschopf leise und ließ das Ankuscheln gern zu.
 

"Fragen Sie mich halt, wenn Sie etwas wissen möchten. Ich beiße auch nicht", schnurrte der Blonde leise in Sasoris Ohr und kraulte ihm von neuem den Nacken.
 

"Mit dem Beißen, da bin ich mir nicht mal sicher", sagte der Rotschopf schnurrend und ließ sich gerne von Deidara kraulen.
 

Kurz lachte er, dann wurde Deidara aber wieder ernst. "Ich beiße nur, wenn man mich ärgert. Ansonsten bin ich zahm."
 

"Das wäre mir aber neu", sagte der Rotschopf nur und streichelte sanft die Seiten vom Blonden.
 

Kichernd schaute Deidara seinen Partner an. "Das war auch nur ein Scherz."
 

"Sei nicht so frech", raunte der Rothaarige nur, leckte wieder genüsslich den Hals des Blonden und übersäte ihn mit Küssen.
 

"Ich doch nicht", kicherte und keuchte Deidara gleichermaßen unter den Küssen an seinem Hals, genoss sie dennoch und legte schnurrend den Kopf zur Seite.
 

Noch weiter naschte der Älter von Deidaras Hals, knabberte noch eine Weile und nutzt gern den neuen Spielraum.
 

Wohlig brummte der Blonde auf, kraulte seinem Danna den Nacken, streichelte sachte den Haaransatz und wanderte wieder unschuldig in dessen Nacken.
 

"Wir müssen so langsam raus, das Wasser wird kalt", sagte Sasori etwas traurig und richte sich auf. Zwar genoss er noch gern, dass Deidara sich kraulen ließ.
 

Deidara öffnete die Augen und sah Sasori an. "Schade, aber wir können das auch gerne wiederholen", schmunzelte er beim Aussteigen der Badewanne, schwang sich eines der Handtücher um die Hüfte und trocknete sich ab.
 

"Nur zu gerne", sagte der Rotschopf sanft, legte sich selber ein Handtuch um die Hüfte und trocknete sich die strubbligen Haare.
 

Lächelnd zog sich Deidara wieder an, verließ schon mal das Badezimmer und schaute nach seinem Kater. Dieser lag noch im Körbchen, schnurrte unter dem Shirt und schaute müde auf.
 

Benny blinzelte müde, gähnte herzhaft und streckte sich kurz. Etwas müde tappte er in Richtung seines Besitzers und schnurrte leise auf, als er wieder gekrault wurde.
 

"Na, gefällt dir dein neues Körbchen?", lächelte Deidara und nahm das schnurrende Bündel auf seinen Arm.
 

Dieser maunzte nur und schmiegte sich an den Blonden, schnupperte aber auch kurz an dessen Haaren, schließlich roch Deidara jetzt ganz anders als vorher.
 

Kichernd ließ sich Deidara beschnuppern, setzte sich mit seinem Kater auf sein Bett und fing an, mit ihm zu spielen.
 

Sasori ging nicht sofort zurück in ihr Zimmer, lieber ging er erstmal in die Küche und holte etwas Tee und auch Milch für den Kater. Erst danach ging er zurück zu ihnen ins Zimmer und sah lächelnd auf den Blonden, der eine kleine Schnur in der Hand hatte, wo ein paar Federn am Ende befestigt waren. Er schlängelte es einfach etwas auf dem Bett herum und der kleine Kater setzte sich erst ruhig hin und beobachte genau, bevor er auf das zuckende etwas sprang und es versuchte zu fangen.
 

Deidara lachte leise, hatte seinen Spaß mit dem Kater und weckte immer wieder aufs neue dessen Spieltrieb. Er bemerkte auch gar nicht, dass Sasori zurück war, sie beobachtete und in der Tür stand.
 

Sasori schüttelte bloß den Kopf, stellte die Getränke auf dem Tisch ab und schaute erstmal den beiden zu. Es war schon interessant zu sehen, wie der kleine Kater mit der Schnur kämpfte und sich schon etwas in ihr verfing.
 

Jetzt bemerkte Deidara erst seinen Partner, lächelte sanft und wandte sich dann aber wieder seinem Kater zu. Er zog den Faden spielerisch in die Luft, kicherte, als Benny hinterher hopste und fast vom Bett kullerte.
 

Mit weit aufgerissenen Augen, folgte Benny jede Bewegung der Schnur, schnellte immer wieder zu ihr hin und biss in die Federn, leckte dann kurz über sie, bevor er erneut hineinbiss.
 

Verträumt schaute Deidara auf sein Haustier, bedachte aber auch Sasori mit einigen Blicken und lächelte diesen an.
 

Dieser setzte sich lieber an den Schreibtisch, wollte nicht gleich von Benny als Spielplatz missbraucht werden, schließlich wurde er auch schon als Bett verwendet und das war von seiner Seite her nett genug.
 

Ein wenig war der Blonde enttäuscht, dass Sasori sich lieber an den Tisch setzte, dann aber sah er wieder auf das kleine Knäuel und spielte mit diesem weiter.
 

Benny schoss dem Faden überall hin nach, egal wohin dieser ging. Als Deidara den Faden nahe an der Bettkante führte, musste es so kommen. Benny schoss hinterher und fiel vom Bett. Etwas verwirrt, wo er jetzt war, sah sich der kleine Kater um, sah hoch zum Bett und maunzte dann kurz.
 

Sofort holte Deidara den Kleinen besorgt wieder zu sich rauf, untersuchte diesen ganz genau und seufzte schließlich erleichtert aus. Scheinbar war alles noch dran und es schien ihm gutzugehen.
 

"Das war ja klar. Du darfst ihn nicht so verhätscheln, sonst wird er frecher als er schon ist", sagte Sasori ruhig, setzte sich nun neben den Jüngeren und lehnte sich an ihn.
 

"Er ist aber heruntergefallen und er außerdem ist er noch ein Baby- meines noch dazu", murrte Deidara trotz, dass sich Sasori zu ihm setzte und sich anlehnte.
 

"Er ist eine Katze und wie du siehst, geht es ihn gut", sagte der Rotschopf nochmal und der Kater sah schon wieder interessiert zu der Schnur, ob diese sich bewegt.
 

Deidara nahm das Spiel wieder auf, bedachte Sasori dabei mit einem grimmigen Blick und streckte ihm die Zunge raus.
 

Dieser schüttelte den Kopf und packte den Blonden sachte in die Seite, für sein Benehmen. Man konnte es auch mit der Fürsorge übertreiben, was machte er denn, wenn er auf eine Mission musste, da konnte er den Kater nicht mitnehmen.
 

"Hey", kicherte der Blonde leise, zuckte ein wenig zur Seite und sah Sasori schmunzelnd an. Dann wandte er sich aber wieder dem Kater zu, kraulte ihn hinter den Ohren und legte den Faden weg.
 

Benny spielte erstmal noch etwas alleine mit dem Faden, fiel dabei wieder fast vom Bett, wurde aber noch rechtzeitig vom Blonden aufgefangen.
 

"Hiergeblieben", schmunzelte er und nahm den Kleinen wieder rauf, kraulte ihn weiter und kuschelte sich dabei an Sasori.
 

Dieser lächelte bloß und meinte sogar ein Lächeln bei dem kleinen Kater gesehen zu haben. Benny rollte sich auf Deidaras Arm zusammen, ließ sich gerne mal am Bauch kraulen.
 

Deidara wirkte mehr als zufrieden, schnurrte bald schon selber und schloss leise gähnend die Augen.
 

"So müde?", fragte Sasori sanft, küsste zart den Haarschopf von Deidara und drückte ihn sanft an sich.
 

"Ja, das heiße Bad ist wohl daran schuld", lächelte der Blonde schwach und schaute verträumt nach oben.
 

"Dann leg dich hin", sagte er ruhig, drückte Deidara sanft ins Bett und Benny hopste hoch zum Kissen, trat dort alles platt und kuschelte sich neben den Kopf des Blonden ein. Sasori sah mit leicht verträumten Blick auf Deidara, streichelte zart seine Seiten entlang und bediente sich mal kurz an den Hals des Blonden. Er wollte noch etwas schmusen, nur ganz kurz.
 

Deidara schloss kaum das er in seinem Bett lag die Augen, schnurrte aber kurz noch, als sich Sasori an ihn kuschelte und seinen Hals mit den Lippen verwöhnte. "Hmmm~ ..." Ein Seufzen, mehr war es nicht, zu mehr war er gar nicht mehr in der Lage.
 

Etwas enttäuscht merkte Sasori, dass sein Liebster schon weggenickt war. Er nahm die Decke und zog sie über sie. Brummend schmiegte er sich an den Blonden, versuchte selber etwas zu schlafen.
 

Schmatzend legte Deidara den Arm im Schlaf um seinen Danna, rollte sich auf die Seite und kuschelte sich an dessen Brust.
 

Sasori lächelte sanft, küsste den Schopf des Blonden und schmiegte sich leicht an. Benny stand kurz auf und hopste genau zwischen die beiden, so als wolle er, dass heute Nacht außer schmusen nichts passierte.
 

Für mehr war Deidara auch viel zu müde, er schlief friedlich wie ein kleines Kind, eng an seinem Danna und eine seiner Hände lag direkt neben seinem Kater.
 

Auch der Puppenspieler schlief bald ein, war eng an Deidara gekuschelt und zuckte nur ab und an, wenn Bennys Schwanz seine Nase streifte.
 

Ab und zu kicherte Deidara im Schlaf, wackelte mit der Nase und rollte sich wieder auf die andere Seite.
 

Die beiden rothaarigen Schmusetiger lagen auf ihren Platz, schnurrten nur leise, schliefen aber ansonsten brav.
 

Erst am nächsten Morgen erwachte Deidara, blinzelte leicht verschlafen und lächelte sanft, als er seine beiden Lieblinge neben sich sah, wie diese aber noch feste schliefen.



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