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Hopless Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey!

Mir war mal wieder danach etwas von den beiden zu schreiben, also hier ist es!
Nichts hat hier wirklich mit der richtigen Story zutun.

Ich guck mal ob ich einen zweiten Teil davon mache.

Fehler werden demnächst noch mal bearbeitet.

Hoffe euch gefällt es! Komplett anzeigen

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Ein ungutes Gefühl durchflutete sein Körper. Er fühlte sich beobachtet und roch eine ihm bekannte Person, noch bevor er sie erblickt hatte. Sein Kopf drehte sich in die Richtung-aus der er seinen Beobachter bemerkte. Ein undeutbarer Laut entkam seinen Lippen und lief auf den Schwarzhaarigen zu. Diesen Blick hatte wirklich nur einer und der sah alles andere als erfreut aus. Wenn ein Derek Hale denn mal anders schauen konnte. Er kannte nur diese Version des Älteren und wenn er ehrlich war, wollte er keine andere von diesem kennenlernen.
 

„Was willst du hier, Derek?“ fragte er und hatte sehr wohl bemerkt, das die Aufmerksamkeit schon seid er auf diesen zu ging, nicht mehr auf ihm lag. Erneut drehte er seinen Kopf und erblickte seinen besten Freund. Der natürlich auch Derek sehen musste. Er konnte die verliebten Herzchen in dessen Augen praktisch sehen. Aber Stiles hatte ihm versprochen mit Derek abgeschlossen zu haben, seid dieser einfach abgehauen war und das war auch gut so. Die Beziehung der beiden war schon immer toxisch und würde nie funktionieren. Das hatte er nach langem auch seinem besten Freund klar machen können. Wenn Stiles sich schon für Männer interessierte, sollte es schon einer sein, der ihn glücklich machen konnte und das konnte Derek seiner Meinung nach nicht.
 

„Hör auf damit!“ verlangte er deshalb, da Derek Stiles noch immer anstarrte, obwohl dieser den Blick abgewendet hatte. Doch sah er nicht mehr, das Stiles wieder zu Derek schaute und sogar leicht lächeln musste. Derek wendete sich Scott zu und zuckte etwas mit der Oberlippe. Scott bemerkte das etwas an dem Älteren anders war, aber er konnte nicht sagen was es war. Dieser schaute ihn weiter schweigend an und schien zu warten bis er bemerkte was es war. Es war stark und schien ihn fast zu erdrücken, bis ihm ein Licht aufging und er sein Gesicht verzog.
 

„Wie ist das möglich?“ fragte er deshalb. Dereks Augen wanderten wieder in Stiles Richtung, sodass er sich demonstrativ vor ihn stellte und Antworten verlangte.
 

„Das ist nicht deine Frage.“ bemerkte Derek. Scott biss die Zähne zusammen und versuchte seine Wut nicht zu deutlich zu zeigen, obwohl es völlig egal gewesen wäre, wenn er sie gezeigt hätte. Schließlich konnte Derek es riechen. Derek der wieder ein Alpha war und ihn damit allein schon wütend machte. Wie hatte der Ältere das geschafft? Er war egoistisch und so sehr auf sich fixiert, das er Peter gar nicht so unähnlich war. Das war seine Meinung. Stiles dagegen sah Derek anders und kannte ihn anders, was er Scott immer wieder versucht hatte zu erklären. Ohne Erfolg.
 

„Halt dich von Stiles fern, Derek!“ mahnte er. Zog die Aufmerksamkeit des Älteren nun doch auf sich. Begeisterung sah allerdings anders aus. Und wenn Scott ehrlich war, machte dieser Blick-den er in diesem Augenblick geschenkt bekam-ihm ziemliche Angst.
 

„Wieso glaubst du, mir sagen zu können was ich mache und was nicht!?“ sagte Derek und trat näher auf Scott zu, der dem Drang zurück zu weichen unterdrückte. Derek war schon immer bedrohlich, aber als Alpha war er selbst für ihn gefährlich. Jedoch schien dieser ihn nicht angreifen zu wollen.

„Stiles-“
 

„Stiles wird mein Rudel nicht für deins verlassen, Derek!“ unterbrach er den Älteren und wusste er hatte mit dieser Vermutung recht, als Dereks Blick zu Stiles hinüber wanderte und er die Zähne zusammen biss. Gerade als er sicher war, das Derek nachgab, drehte sich dessen Kopf zu ihm. Der Blick in seinen Augen strahlten etwas aus, was er bei dem Älteren noch nie gesehen hatte.
 

„Das werden wir sehen.“ meinte er und lief dabei bereits an ihm vorbei. Genau auf Stiles zu, dessen Mundwinkel zuckten und darüber erfreut schien. Scott lief dem Älteren nach und ergriff sich dessen Schulter, an der er ihn zu sich drehte. Er hatte Stiles verletzt und das wollte Scott seinem besten Freund ein zweites Mal ersparen.
 

„Ich meine es ernst, Derek!“ mahnte Scott mit leuchtenden Augen. Derek schwieg eine Weile und drehte den Kopf einmal zu Stiles. Dieser schien sich Sorgen zu machen und lief auf die beiden zu.
 

„Wieso lässt du Stiles nicht entscheiden was er will?“ fragte Derek. Er hatte sich wieder ihm zugewandt und hob nun eine seiner Augenbrauen.

„Oder hast du einfach angst, das er sich für mich entscheidet?“
 

„Er wird seinen Verstand nicht benutzen, weil-“ Scott hielt inne und schielte zu Stiles, der bereits sehr nahe war und knurrte.

„Hau einfach wieder ab!“ zischte er und lief nun selbst an Derek vorbei, damit Stiles ihm nicht zu nahe kam. Er schnappte seinen besten Freund am Arm und zog diesen mit sich, der versuchte bei Scotts Tempo nicht über seine Füße zu stolpern.
 

„Stiles!“ Stiles gefror auf Dereks Stimme und fiel nun doch mit dem Gesicht voran zu Boden. Ein schmerzliches Stöhnen entkam ihm, als er sich etwas vom Boden stemmte. Scott starrte seinen besten Freund einfach nur an, weil er zu überrascht war. Derek lief schnell zu dem Jüngeren und legte eine Hand auf Stiles Seite, nur um mit der anderen eine von Stiles Händen zu ergreifen und ihm auf zu helfen.

„Es tut mir leid, ich-“ weiter kam Derek nicht, da hatte Stiles seine Arme um den Älteren gewickelt und sich an ihn gedrückt. Es dauerte einen Augenblick, bis Derek die Umarmung erwiderte und seine Nase in Stiles Halsbeuge vergrub.
 

„Stiles!“ rief nun Scott. Sofort zuckte er zusammen und brachte Abstand zwischen sich und Derek, der ihn mit einem Blick ansah, der ihn an einen Welpen im Regen erinnerte. Doch als Derek seine Hand hob und sie zu seinem Gesicht ausstreckte, kam wieder leben in ihm und sprang hastig auf.
 

„Stiles, du blutest und-“
 

„Ich muss weg!“ stammelte er vor sich hin und humpelte etwas bei seiner Flucht. Derek stand auf Scotts zufriedenes Grinsen auf und verzog sein Gesicht wütend.
 

„Du hast ihn einmal verletzt und wirst es, solange ich da bin kein zweites Mal!“ mahnte Scott und folgte Stiles. Derek knurrte und bemerkte Stiles Geruch an sich, der ihn sofort wieder beruhigte. So leicht würde er Stiles nicht aufgeben.
 

Am Abend ging er in sein Loft und erkannte sofort seinen Onkel auf dem Sofa, wie er selbstsicher vor sich hin grinste. Sofort bereute er es, zurück in das Loft gegangen zu sein und lief zur Treppe. Hoffte dabei, nicht von seinem Onkel angesprochen zu werden, doch da hoffte er vergebens.
 

„Der Kleine hat dir einen Korb gegeben, oder?“ amüsierte der Ältere sich. Er seufzte genervt und lief die erste Stufe nach oben.

„Dein gutes Aussehen hilft wohl nicht immer. Wie es scheint, musst du deine Persönlichkeit ändern nicht wahr?“ nun blieb Derek stehen und schielte zu Peter, der den Kopf zu ihm gedreht hatte.

„Du bist ein Eisblock mit sprechenden Augenbrauen.“
 

„hmpf.“ machte Derek lediglich und lief weiter.
 

„Worte sind auch nicht deine Spezialität!“ rief Peter, obwohl Derek ihn auch so hörte. Erneut blieb Derek stehen und konnte von seiner derzeitigen Position aus seinen Onkel hinab sehen.
 

„Was willst du eigentlich?“ fragte er nun. Peter lachte leise und zuckte dabei mit den Schultern.
 

„Stiles in unserem Rudel.“ antwortete der Ältere ehrlich. Derek hob eine seiner Augenbrauen und stützte sich mit der Hand am Geländer.
 

„'Unser' Rudel?“ fragte er. Peter drehte den Oberkörper auf dem Sofa, das er seinen Neffen besser sehen konnte.
 

„Soweit ich das beurteilen kann, hast du nur mich?“
 

„Vergiss es.“ meinte Derek mit erhobenen Augenbrauen. Peter verlor seine Gesichtszüge und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, als es an der Tür klopfte. Beide Werwölfe hielten inne und drehten den Kopf zu eben dieser. Als es erneut klopfte, setzte Peter sich in Bewegung und öffnete die Tür.
 

„Hallo~“ grinste Peter. Derek hielt inne und sprang über das Geländer, als er bemerkte wer da vor der Tür stand. Gerade als er Peter zur Seite schieben wollte, kam ihm sein Gast zuvor und stieß Peter zur Seite, damit er durch konnte. Natürlich hätte Peter seine Kräfte nutzen könne, aber er mochte den Kleinen irgendwie. Er war der einzige, der Kinder, der ihm nicht auf die Nerven ging. Obwohl andere es schnell waren. Jedoch war der Kleine klug und hatte keine Angst mehr vor ihm.
 

„Sti-“
 

„Wir müssen reden.“ unterbrach Stiles ihn, der sich umdrehte und ging. Derek blinzelte überrascht und lief dem Jüngeren dann schnellen Schrittes nach.
 

Als sie einige hundert Meter vom Loft entfernt waren, dachte Derek über Peters Worte nach. Er sprach wirklich zu wenig und erwartete von Stiles, das er ihn trotzdem verstand. Sie hatten den ganzen Weg geschwiegen, was für Stiles Verhältnisse gerade zu besorgniserregend war.
 

„Es tut mir leid, Stiles. Ich-“
 

„Du musst dich nicht dauernd entschuldigen.“ unterbrach Stiles ihn erneut und so blieb er stehen. Stiles blieb einige Meter vor ihm stehen und drehte sich zu ihm.

„Du hattest sicher deine Gründe.“ erkannte der Jüngere. „Und auch wenn ich sie nicht verstehe, bist du nicht ohne Grund weggegangen, richtig?“ Derek starrte seinen Gegenüber an, als sei er ein Geist.
 

„Die hatte ich.“ gestand er und trat auf Stiles zu. „Das entschuldigt es aber nicht.“ er spürte wie Stiles Puls stieg und das im positiven Sinne. Der Mensch empfand noch wie er und das wollte er nicht mehr aufs Spiel setzen. Wenn er sich ändern musste, dann nur für Stiles. Er trat den letzten Schritt auf den Jüngeren zu und beugte sich etwas, um seine Nase in Stiles Haar zu vergraben. Dieser streckte seine Arme, um seine Hände an sein Oberkörper zu legen und zufrieden zu seufzen. Dabei wanderte Dereks Nase bis zu Stiles Wangen, die er sanft mit seinen Lippen berührte.
 

„Wirst du bleiben?“ verlangte Stiles mit geschlossenen Augen zu wissen. Er hielt einen Moment inne Stiles zu beschnuppern, als wäre er ein Stück Fleisch, was er seiner Konkurrenz nicht überlassen würde. Allerdings wollte er einfach nur den Geruch des Jüngeren erkennen und sich zuhause fühlen. Stiles war sein Gefährte. Und hätte er einen anderen Geruch an diesem wahrgenommen, wäre er vermutlich ausgeflippt. Jedoch schien Stiles nur auf ihn fixiert zu sein.
 

„Wenn du bei mir bleibst!?“ vorsichtig schob Derek seine Hände auf Stiles Hüfte, der erschauderte und sich dabei auf die Unterlippe biss. Seine Emotionen fuhren Achterbahn und schienen nicht so recht zu wissen, ob er Derek wieder so sehr vertrauen konnte. Jedoch sprach sein Körper und sein Herz eine deutliche Sprache, die Derek zu genießen schien. Er küsste seinen Mundwinkel und zog ihn etwas näher zu sich, wobei eine von Dereks Händen unter sein Shirt rutschte. Unbewusst, aber als Derek die weiche Haut unter seinen Fingern spürte, wollte er sie nicht wieder wegnehmen.
 

„Derek, ich-“ er hielt die Luft an, da der Werwolf seine Stirn an seine legte und sanft mit dem Daumen über die Haut seiner Hüfte fuhr. Für Derek waren das ganz andere Verhältnisse, dieser war sonst immer gierig und überhaupt nicht vorsichtig. Stiles musste zugeben, ihm gefielen beide Seiten. Ihm gefiel der ganze Werwolf und er wollte ihn nicht enttäuschen, weil er seinem besten Freund versprochen hatte, ihn nie wieder so nahe an sich heran zu lassen.
 

„Du gehörst zu mir, Stiles~“ raunte Derek gegen seine Lippen, worauf er erzitterte. Dieses knurren im Unterton, ließ seine Knie weich werden.

„Ich will nicht das du Scott meidest. Ich will dich bei mir wissen. Komm in mein Rudel, bitte~“ er wurde am Ende immer leiser und brachte Stiles mit diesen Worten dazu ihn mit großen Augen anzusehen. Stiles war überrascht. Denn scheinbar hatte sich da etwas geändert. Scott verlangte von ihm, das er sich von Derek fernhielt und Derek... Derek ließ ihn seine Wahl. Und das neuste. Derek sagte: Bitte.
 

„Ist gut.“ gab er nach und bereute diese Entscheidung auch nicht. Derek fing an zu Lächeln und lehnte sich das letzte Stück vor, um ihn zu küssen. Schnell erwiderte Stiles den Kuss und legte seine Hände an Dereks Wangen. Er hatte schnell entschieden, aber auch nur, weil er Derek mehr liebte als den Platz in Scotts Rudel. Und dieser würde nicht so erfreut über seine Entscheidung sein, wie er und Derek.



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