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Der Barde und der Weiße Wolf

von

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Kapitel 7

Am nächsten Morgen stand Gerald früh auf um mit Ciri zu trainieren. Als Rittersporn merkte, dass der Hexer fort war, stand er ebenfalls auf, zog sich an und wollte die Burg erkunden. Bevor er allerdings, das Zimmer verlassen konnte, trat Vesemir ein. „Schön euch bei Bewusstsein kennenzulernen Vicomte Julian Alfred Pan...“

Rittersporn unterbrach ihn höflich. „Bitte Vesemir nennt mich einfach Rittersporn. Mein Vater war der Vicomte, ich bin nur ein Versager, der nur singen und die Laute spielen kann. Obwohl ich das nun auch nicht mehr kann.“
 

Vesemir zögerte nach der Aussage. „Das werden wir noch sehen, wir versuchen unser Bestes. Jetzt musst du aber erzählen Junge was Gerald über mich erzählt hat, er hat dir auch meinen Namen verraten. Ich hatte mich zwar auch schon bei dir vorstellt, aber ich denke nicht, dass du das noch weißt.“
 

Rittersporn drehte sich zum alten Hexer um. „Ihr seit der stärkste und glorreichste Hexer von allen. Ihr seit ein hervorragender Lehrer und Heiler.“

Vesemir fühlte sich geschmeichelt, herrschte ihn aber trotzdem an. „Warum bist du aufgestanden, du bist immer noch angeschlagen und deine Rippen brauchen auch noch Schonung.“

Rittersporn erwiderte. „Macht euch keine sorgen, es geht mir wieder einigermaßen gut, ich denke ich werde auch nur etwas frische Luft schnappen."
 

Vesemir war nun vor ihn hingetreten und zwickte ihn dort hin, wo seine Rippen gebrochen waren. Rittersporn schrie auf vor Schmerz und sank zu Boden. „Es tut mir leid Meister Vesemir, ich kann es nur nicht mehr ertragen, die ganze Zeit im Bett zu liegen.“
 

Vesemir lachte, half Rittersporn auf und setzte sich langsam in Bewegung. „Okay wenn du vorsichtig bist, nehme ich dich mit nach draußen und dann gehen wir zu Triss Merigold, sie ist eine Hexe und Heilerin, sie soll sich deine Hände ansehen.“
 

Rittersporn nickte und folgte ihm, während der alte Hexer weitersprach. „Bei Triss musst du aber aufpassen, sie hat es auch auf Gerald abgesehen, aber zeige trotzdem keine angst vor hier, ich denke sie wird respektieren das er sich für dich entschieden hat.“
 

Rittersporn war erstaunt. „Er hat euch davon erzählt?“

Vesemir beruhigte ihn. „Das musste er nicht, dass hat ein blinder gesehen, schon allein wie er dich immer angesehen und sich um dich gekümmert hat.“
 

Den Rest des Weges legten sie schweigend zurück. Ihr Weg führte Sie in den Hof wo Gerald und Ciri trainierten. Gerald wurde sofort, als er Sie erblickte ungehalten und trat zu ihnen. „Du darfst nicht aufstehen und solltest dich wieder hinlegen, Rittersporn.“

Vesemir sprach noch bevor Rittersporn etwas sagen konnte. „Ich habe ihn mitgenommen. Triss soll ich im Labor einmal seine Hände ansehen. Wo ist Sie überhaupt?“
 

Gerald schickte seinen Lehrer hinter das Haus und beobachtet wie Ciri nun zu ihnen kam. „Hallo, sie müssen Vicomte Julian....“

Rittersporn rollte mit den Augen. „Rittersporn reicht. Du musst demzufolge, Prinzessin Cirilla sein?“ Ciri nickte. „Genau. Du bist also Geralds neuer Liebhaber.“
 

Gerald musste husten und Rittersporn erwiderte. „Ich würde gerne mit ja antworten, aber ich weiß gar nicht ob Gerald mich überhaupt so lieb hat.“

Nun mischte Gerald sich ein. “Ciri was soll diese Frage. Bei mir und Rittersporn ist alles noch frisch, aber das ändernd nichts an der Sache, dass ich ihn liebe.“
 

Nun tauchten hinter den beiden Vesemir und Triss auf. Triss fragte sofort verblüfft. „Ach ihr seit in seinem Herzen. Ach deswegen, hatte ich bei dir deswegen keine Chance?“

Eigentlich lag es nicht daran, dass der Hexer sie nicht wollte, doch Gerald antwortete sofort mit. „Ja.“

Triss lächelte. „Schade, aber das lässt sich nicht ändern, wenn ihr glücklich seit, ist alles gut. Aber ich werde Rittersporn jetzt entführen, nicht eifersüchtig werden. Vesemir hat mir erzählt, was mit seinen Händen passiert ist.“
 

Rittersporn war zwar schon etwas eifersüchtig, hatte aber durch die letzten Vorfälle gelernt auch mal den Mund zu halten und sagte nur. „Vielen dank.“

Triss und Vesemir gingen vor und Rittersporn folgte. Gerald hielt ihm jedoch am Arm fest. „Ich komme mit.“
 

Rittersporn blickte erst zu ihm und dann zu Ciri. „Und Ciri hier allein lassen?“

Gerald protestierte sofort bevor Ciri etwas sagen konnte. „Sie schafft das schon, sie ist kein kleines Kind mehr. Oder Ciri du trainierst einfach weiter?“

Ciri nickte, freute sich über Geralds Vertrauen und die beiden Männer verschwanden zusammen mit den anderen in der Festung.
 

Gerald sprach ihn an. „Geht es dir besser?“

Rittersporn nickte. „Es geht schon, meine Hände schmerzen nicht mehr so, mein Kopf tut kaum noch weh und meine Rippen sind auch okay.“
 

Im Labor angekommen entfernte Triss die Verbände an den Händen von Rittersporn. Als der Barde das Ergebnis erblickte, war er schockiert und niedergeschlagen wie die Verbrennungen aussahen und wie der Schmerz ohne die Verbände zurückkehrten.
 

Triss sah sich seine Hände nun genau an. „Die Wunden sind sehr tief, aber die Infektion ist verschwunden und ich denke, ich kann es mit meinen Kräutern und etwas Magie verbessern.“
 

Rittersporn beobachtet alles erst einmal nur teilnahmslos, kämpfte dann aber mit den Tränen und fragte mit brechender Stimme. „Werde ich je wieder die Laute spielen können?“

Triss tat der Anblick leid. „Ich weiß es nicht, aber mach dir keine Gedanken, wir schaffen es schon deine Hände bestmöglich wieder herzustellen.“

Rittersporn fing sich wieder und nickte. „Ich glaube, ich würde mich jetzt doch gerne wieder etwas hinlegen.“

Vesemir erwidert sanft. „Aber natürlich, Gerald bringt dich wieder in dein Zimmer. Triss bringt dir dann die Kräuter und verbindet deine Hände neu und ich kümmere mich um Ciri.“
 

Gerald hatte Rittersporn auf dem kürzesten Weg in sein Zimmer gebracht, dort angekommen konnte der Barde nicht mehr an sich halten und ließ seinen Tränen freien Lauf. „Was soll ich machen wenn ich die Laute nicht mehr spielen kann, nur mit Gesang bin ich kein richtiger Barde mehr.“
 

Gerald versuchte ihn zu trösten doch Rittersporn schrie ihn an. „Gerald, verdammt, ich kann nicht mal ohne Schwierigkeiten einen Löffel halten. Ich wollte eigentlich mutig sein und habe dich deswegen über meinen Zustand angelogen aber ich kann das nicht auf Dauer aufrecht erhalten. Ich...“
 

Gerald unterbrach ihn, drückte ihn an sich und küsste ihn liebevoll. „Ich helfe dir und bin immer für dich da.“

Rittersporn wollte darauf noch etwas erwidern, aber dann trat Triss ins Zimmer ein. „Ich hoffe ich störe nicht.? Ich habe die Kräuter.“

Beide schüttelte verlegen mit dem Kopf und so konnte Triss die Wunden des Barden neu verbinden und verschwand wieder.
 

Nachdem die Tür geschlossen wurde, trat Gerald wieder zu seinem Barden und küsste ihn erneut, diesmal wollte er sich damit aber nicht zu Frieden geben. Er zog erst sich bis auf seine Unterwäsche aus und dann den Barden, dabei fiel ihm auf, das er immer noch von blauen Flecken übersät war.
 

Er streichelte die Wunden des jüngeren Mannes und zog den Barden mit sich ins Bett. Rittersporn genoss die Berührungen, stellte aber zwischen den weiteren Küssen die Sie teilen klar. „Ich bin keine deiner leichten Mädchen und ich will dann auch nicht wieder verstoßen werden.“
 

Gerald antwortete. „Keine Angst, ich bin mir allem bewusst. Außerdem würde Vesemir mich umbringen wenn ich das mache. Er mag dich sehr gerne, hat er mir erzählt.“

Die Beiden berührten und küssten sich immer fordernder bis sie sich schließlich zum ersten mal in Liebe vereinten.

Nach einige Stunden, war alles aber auch wieder vorbei und die beiden schliefen eng umschlungen ein.



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