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Der Barde und der Weiße Wolf

von

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Kapitel 5

Ciri war froh wieder in der Festung zu sein und fragte sich warum sie überhaupt weggegangen waren. Plötzlich wurde sie allerdings von Gerald gefragt was passiert sei. Ciri schämte sich und wollte nicht antworten, aber Gerald ließ nicht locker„Nachdem wir durch das Portal geflohen sind, waren wir dann zusammen unterwegs. Yennefer meinte das du gefangen wurdest und wir uns beeilen müssen dich zu retten und dann hat sie mich gedrängt, meine Kräfte zu demonstrieren, ich musste meine Kräfte besser beherrschen sonst würdest du sterben. Ich habe dann aber die Kontrolle verloren und sie hat auf mich eingeredet das ich diese Kräfte niemals kontrollieren könnte und sogar eines Tage dich vernichten könnte.“
 

Gerald wollte sie trösten aber Triss kam ihr zuvor „Das wird nicht passieren. Wir werden dir beibringen sie zu kontrollieren und diesmal in einem langsamen Tempo und unter Absprache mit Gerald.“

Der Hexer wollte Triss erneut vertrauen und nickte. Als nächstes sprach er Vesemir an. „Wie geht es Rittersporn?“

Vesemir lachte, so fürsorglich kannte er den Hexer nicht. „Es sind nicht mal ein paar Stunden vergangen, aber geh nur zu ihm ich denke das hilft ihm bei der Genesung.“

Der Hexer eilte zu Rittersporn und war enttäuscht, als er sah das sich sein Zustand wirklich nicht verändert hatte, er war weiterhin bewusstlos. Allerdings besann er sich wieder, dass Rittersporn nur ein einfacher Mensch war. Er schob einen Stuhl an das Bett des Barden, setzte sich darauf und betrachtete ihn.
 

Dem Hexer war schon früher aufgefallen, das der Barde so schön wie ein Elf war und die Stimme eines Engels besaß.

Als der Hexer sich wieder an den gemeinsamen Kuss erinnerte, zu dem er überrumpelt wurde, wurde ihm ganz heiß und er spürte die wärme bis in seinem Gesicht. „Ich glaube ich habe mich verliebt, aber warum jetzt und warum in Rittersporn. Ich fand Männer noch nie anziehend?“

Er erinnerte sich an ihre gemeinsamem Momente, manchmal benahm der Barde sich wie ein Volltrottel aber manchmal war er einfach nur Zuckersüß.
 

Er erinnerte sich an den Augenblick als Yen ihn verstoßen hatte und wie der Barde ihn getröstet hatte und was hatte er getan. Der Hexer hätte sich ohrfeigen können. Nur weil er ihn weggeschickt hatte, lag er jetzt hier.
 

Bevor er sich allerdings weiter Gedanken oder Vorwürfe machen konnte, tauchte Ciri, umgezogen und gesäubert im Zimmer von Rittersporn auf. „Wer ist der Mann?“

Gerald, der sie zu sich winkte, antwortete. „Das ist Julian Alfred Pankratz Vicomte de Lettenhove. Aber alle nennen ihn nur Rittersporn. Er ist ein weltberühmter Barde und wir sind früher zusammen herumgereist.“

Ciri nickte. „Ich habe damals in Cintra schon einmal von ihm gehört, aber warum ist er verletzt? Er ist doch kein Krieger wie wir?“

Gerald wollte Ciri nicht die Wahrheit sagen, dass Sie beide an seinem Zustand schuld waren und antwortete nur. „Er ist zwischen die Fronten geraten, weil er mein Freund ist.“
 

Ciri sah nun auch den verletzten an und nickte. „Es tut mir übrigens sehr leid wegen Yennefer , du hast sie geliebt und wegen mir ist nun...“

Gerald unterbrach sie. „Du musst dich nicht entschuldigen, das mit uns war schon lange vorbei. Ich wollte es nur nie wahrhaben, ich denke ich habe mich ohnehin neu verliebt.“

Ciri wurde neugierig und wollte es genau wissen. „Wer ist es, Triss? Oder? Da war doch was zwischen euch?“

Der Hexer schüttelte mit dem Kopf. „Da war nichts zwischen uns. Ich habe mich denke ich in Rittersporn verliebt.“
 

Das Mädchen riss die Augen weit auf, so überrascht war sie. „Das hätte ich nicht gedacht, aber Rittersporn sieht echt gut aus und ich denke ihr werdet gut zusammenpassen.“

Gerald nickte nachdenklich. „Falls er mich überhaupt noch will, nach all dem.“

Ciri wunderte sich. „Warum sollte er nicht. Ich dachte diese Gefühle beruhen auf Gegenseitigkeit?“

Der Mann verzog das Gesicht. „Ich weiß es nicht, er hat mich geküsst als er im Fieberdelirium war.“
 

Das Mädchen freute sich. „Dann ist es doch klar, ich kann mir nicht vorstellen, dass er so einer ist, der einfach die Leute küsst nur weil er krank ist. Ich denke, dass er vielleicht dachte, dass er sterben musste und wollte dich unbedingt einmal küssen. Du sagst ihm einfach wenn er auch aufwacht, dass du ihn auch liebst. Dann bist du immer nett zu ihm und passt auf ihn auf. Außerdem musst du treu sein.“
 

Gerald sah Sie an. „Das klingt gut und viel zu weiße für so ein Kind wie dich, aber ich denke das schaffe ich alles. Während ich noch weiter überlege wie ich das genau umsetze, geht's du jetzt ins Bett.“

Ciri verschwand ohne murren, sie war wirklich erledigt und ließ Gerald mit einen Gedanken allein zurück.



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