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Der Barde und der Weiße Wolf

von

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Kapitel 2

Der Hexer war derweil mit Cirilla von der Festung der Hexer aufgebrochen, nachdem Triss Merigold und Vesemir gegen seinen Wissen Hexer- Experimente an Ciri durchführen wollte. Gerald war auf beide wütend, aber noch wütender, war er auf Ciri, die dies alles gewollt hatte und sich nach neuer Stärke verzerrte. Er war sich sicher, dass er eines Tages wieder in die Festung zu seiner Familie zurückkehren würde, aber zuerst musste er Ciri so einiges erklären und ihr klarmachen was im Leben wirklich zählte.
 

Er war nun aber erstmals auf der Suche, nach einem Ort wo seine Tochter sicher war. Gemeinsam landeten Sie nach einigen Tagen der Reise und mit einer bockigen Cirilla, denn Sie wollte die Festung und vorallem Triss nicht verlassen, in einer Tempelschule der Melitelle, einer Schule für Zauberkünste.
 

Ciri war vom Bauwerk beeindruckt, war aber nicht begeistert, wenn Sie an eine Schule dachte, darauf hatte Sie nun wirklich keine Lust. Allerdings, half es nichts, Gerald ging hinein, also musste sie folgen. Im Inneren angekommen treffen die Beiden nicht nur eine alte Bekannte von Gerald sondern auch unverhofft auf Yennefer.
 

Die Gefühle des männlichen Hexenwesens entflammten sofort wieder nachdem er die schöne Schwarzhaarige erblickte. Yennefers Gefühle hatten sich allerdings zu damals, wo Sie ihn von sich gestoßen hatte, nicht geändert.
 

Allerdings war die Hexe, nachdem sie Ciri erblickte, von Geralds Kind der Vorsehung fasziniert, Sie hatte viel hexerisches Potenzial in sich. Sie wiederum hatte keine Macht mehr und damit war Sie überhaupt nicht zufrieden, deswegen, wollte Sie die Macht der Kleinen für sich haben.

Diese konnte Sie aber nur bekommen, wenn sie Ciris Vertrauen erlangte und ihr Vertrauen erhielt Sie nur wenn Sie sich Gerald wieder annäherte.
 

Yennefer spielte ihm, um an ihr Zeil zu kommen, wieder aufkeimende Gefühle vor und so fielen beide in vermeidlich entflammter Liebe, über sich her und liebten sich die ganze Nacht.
 

Am nächsten morgen, die beiden lagen immer noch im zugeteilten Zimmer im Bett, erzählte Yennefer, um Geralds vertrauen weiter zu gewinnen, wie es ihr in den Wochen, nachdem sie Gerald von sich gestoßen hatte, ergangen war.

Sie erzählte, das sie wegen ihres Elbenblutes gejagt wurde und von Rittersporn in seiner Rolle als Strandläufer gerettet wurde.
 

Rittersporn, Gerald hatte diesen Namen schon lange nicht mehr gehört, aber er hatte immer bereut was er in Caingorn zu seinem geliebten besten Freund gesagt hatte. Er trug keine Schuld daran, dass Yennefer ihn verstoßen hatte, hatte aber trotz allen Hass Geralds abbekommen. „Das hätte ich ihm nicht zugetraut, aber ich bin stolz auf ihn. Was kannst du mir noch über ihm erzählen?“
 

Yennefer musste nicht lange überlegen. „Er hat sich zwar äußerlich etwas verändert, aber er ist immer noch der kleine Barde, der dir überallhin gefolgt ist, allerdings hat er jetzt ein gebrochenes Herz hat. Das spiegelt sich auch in seinen Liedern wieder.“

Gerald sah sie skeptisch an. „Gebrochenes Herz? Hat ihn eine seiner Gönnerinnen wieder verlassen? Es geht ihm doch gut, oder?“
 

Yen konnte darauf nicht zufriedenstellend antworten. „Ich weiß nicht, genau ob es ihm gut geht. Ich glaube, er könnte, seine Hilfsbereitschaft mit dem Leben bezahlt haben. Er hat sich in Schwierigkeiten gebracht, ich wollte noch einmal zurück gehen und ihm helfen, aber ich hatte Angst, besonders weil ich auch keine Kräfte mehr habe.“
 

Gerald stand wie unter Schock. Yennefer hatte Ihre Kräfte verloren und Sein Barde würde vielleicht nie wieder für ihn singen. „Wo hast du ihn zuletzt gesehen?“

Yen antwortete auch darauf. „In Ochsenfurt.“

Gerald stand auf und zog sich an. Yennefer tat es ihm gleich. „Was hast du jetzt vor.“

Der Hexer erwiderte. „Ciri und ich werden fürs erste nach Ochsenfurt gehen, dort können wir uns erst einmal verstecken. Ich muss wissen, was mit ihm passiert ist, du meintest es ist nicht mal eine Woche her vielleicht kann ich noch etwas tun.“
 

Yen schüttelte mit dem Kopf. „Das halte ich für einen Fehler, ich kann mir vorstellen, das du dich schlecht fühlst aber was machst du wenn der Barde schon lange tot ist und dort der Tod ebenfalls auf euch wartet? Sie werden auch hinter euch her sein. Ihr wart lange nicht mehr in den Städten, aber es ist schlimm geworden. Wenn die Menschen denken, dass du anders bis und leichte Beute, bringen sie dich am hellichten Tage in der Öffentlichkeit um und keinen kümmert es.“
 

Der Hexer erstarrt und überlegte, er musste auch an Ciri denken. Jedoch würde er das Mädchen schon beschützen. „Dann ist es so, aber ich brauche Gewissheit. Außerdem bin ich keine leichte Beute.“
 

Yen sah nun ihre Chance gekommen. „Dann geh du allein und lass das Kind bei mir, wenn du Gewissheit hast, treffen wir uns irgendwo wieder.“

Gerald überlegte, er wusste nicht was er darauf sagen sollte, konnte er Yennefer wirklich wieder so sehr vertrauen. Er wusste das er Ciri nicht in Gefahr bringen durfte, aber auch das er den Barden Suchen musste.
 

Bevor er aber etwas sagen konnte, erscholl plötzlich ein lauer Radau und Schreie aus den weiten Fluren der Schule. Ciri war nun erst einmal wichtiger. Er rannte zu den Unruhen. In seinem Inneren wusste er sofort, dass Ciri irgendwie darin involviert war.

Allerdings konnte er nicht zu ihr vordringen, er blieb im Kampfgeschehen zurück und so machte sich Yennefer auf den Weg zu dem Mädchen.

Nun sah sie ihre Chance gekommen, während Gerald zurückbleibt um die Feinde abzuwehren, konnte Sie erst Ciris vertrauen und dann ihre Kraft gewinnen.
 

Als Gerald schließlich alle Feinde besiegt hatte, kam er zu dem Raum, in dem er Ciri und Yen, die zu ihr geeilt war, vermutet. Er brach die von innen Verschlossene Tür auf, allerdings war in dem Raum niemand.
 

Die beiden waren auch nirgendwo in der Tempelschule mehr zu finden und so wusste Gerald, dass Sie durch ein Portal verschwunden sein mussten. Da Yen aber keine Kräfte mehr besaß musste Ciri das Portal geöffnet haben. Sie würde wiederum, an einen Ort fliehen wo Sie gerne hinwollte entweder nach Kaer Morhen oder nach Cintra.
 

Der Hexer überlegte, er musste Ciri wieder finden, aber er musste auch nach dem Barden sehen. Niemals würde er, es sich verzeihen, wenn Rittersporn gestorben wäre, nur weil er ihn weggeschickt hatte und er ihn noch hatte retten können.
 

Er traf nun eine folgenschwere Entscheidung. Er beschloss zuerst nach Ochsenfurt zu gehen, Cirilla und Yennefer würden zusammen wahrscheinlich besser zurecht kommen als Gerald allein. Aber Rittersporn war nur ein einfacher Mensch und nicht mal ein Krieger.



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