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Killing Butterflys

Unsere wahre Natur
von

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Der magische Stein der Elfen

Die ganze Nacht über konnte ich kaum schlafen. Jedes Mal wälzte ich mich hin und her und fragte mich, ob an den Gerüchten etwas Tran war. Mein Vater war oft lange Zeit nie zu Hause gewesen, doch lag es daran, dass er eine Geliebte hatte oder doch nur an seiner Arbeit. Mich von diesen Gedanken ablenken gewollt, griff ich nach dem Zaubertranks-Buch und schlug es auf. Die Seiten durchblättert, suchte ich nach dem Rezept, für den Zaubertrank. Auch Efall wachte nach einigen Momenten wieder auf und setzte sich zu mir auf mein Bett. „Lass mich mal sehen“, sagte er, während er mir das Buch vom Schoss nahm und selbst darin las. „Schau mal, da ist was. Veritaserum, ein Wahrheitstrank“ „Efall, wir suchen was anderes, aber“ ermahnte ich meinen kleinen Bruder, doch er berichtigte mich. „Nein, das ist genau, dass was wir suchen“ unglaubwürdig sah ich ihn an und runzelte die Stirn, während er weitersprach. „Durch diesen trank, wird unser wahres ich hervorgehoben und die kraft dazu verstärkt.“ „Steht da, was man dazu braucht?“ „Ja, man braucht einige Kräuter, die werden wir im Schulgarten finden oder im Labor. Außerdem braucht man einen zweiten Wiert“ Verwirrt sah ich Efall an und fragte ihn, was die damit meinten. „Im Grunde nur eine weitere Person, die dann die andere Kraft in sich aufnimmt. Du nimmst meine Elfenmacht in dich auf, dadurch wirst du der Wiert dieser Kraft und andersherum“ Es hörte sich perfekt an und wir waren bereit, endlich zu uns selbst zu werden.
 

Am nächsten Morgen, während alle im Unterricht waren und sich wohl langweilten, machte ich mich auf den Weg nach Gondolin meine wahre Heimat. „Linnea wo gehst du hin?“, fingen Vivien und Luca mich am Tor vorne ab. „Ich muss das tun, Leute“, flehte ich sie an und wollte es ihnen weiter erklären, auch dass Efall bereits die anderen Zutaten besorgte, doch das musste ich nicht. „Linnea, wir helfen dir“ Sie beruhigten mich, mit diesen Worten und versicherte mir, dass sie mitkommen würden. Es überraschte mich zunächst, doch dann war mir auch klar, dass sie wüssten, dass ich mich ohnehin nicht umstimmen lassen würde. Wortlos sah ich die beiden an und konnte in Worte gar nicht ausdrücken, wie dankbar ich ihnen dafür war.
 

Alfeas Tor überquert, verließen wir auch Magix, durch ein magisches Portal.

Grüne Wiesen, hohe Bäume und magische Tiere, zogen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Die Blätter raschelten am höchsten Punkt eines Baumes, während zartrosa Blüten im Wind umhergetragen wurden. In der Nähe lag ein in Bach, der zu einem funkelnden Fluss führte. Das sanfte Plätschern war kaum zu hörte, doch war es in einigen stillen Momenten da. Ich sah mich staunend um, während Vivien und Luca mir folgten. „Wow, hier ist es ja wunderschön“ sprach Vivien aus, was ich dachte und staunte auch, genauso wie ich, über diesen Ort. Dem dichten Waldweg weiter gefolgt, bahnten wir unseren Weg in das Elfen-Königreich durch. Die Sonne strahlte durch die Bäume und auf die grünen Blätter, die dadurch transparent erschienen.
 

Es dauerte eine Weile, doch als an die Rückseite des Schlosses ankamen, spürte ich, das Gefühl von Zufriedenheit. Das große Schloss wirkte einschüchternd, wenn man nicht selbst in solch einem aufwuchs, so wie ich. An den Seiten standen hohe Türme, die mit Dornenranken und Efeu hoch bewachsen waren. Mit Luca und Vivien am Waldrand hinter den Büschen versteckt, warteten wir auf den richtigen Moment. Einige Wachen drehten dort ihre Runden und schienen ihren Job sehr ernst zu nehmen, was für uns jedoch zum Nachteil wurde. „Linnea, das können wir vergessen“, flüsterte Luca mir im Busch zu. „Wir werden entdeckt, noch bevor wir nur das Schloss betreten. Wie sollen wir da diese Elfen-Prinzessin erreichen?“ „Mach dir nicht gleich in deinen Spezialisten-Anzug. Ich habe einen Plan“ erklärte ich ihm selbst sicher, während ich zu einem der Türme sah, der ein kleines Fenster hatte. „Das ist doch nicht dein Ernst?“, sprang er auf, als er meinem Blick folgte und die kleine Öffnung entdeckte. „Komm runder, oder willst du, dass wir entdeckt werden?“ zog Vivien ihn wieder runder. „Aber Linnea bist du dir sicher, dass es keinen anderen weggibt?" Fragte die Fee mich dann unsicher und hoffte wohl so wie Luca, auf einen leichteren Weg, ins Innere des Schlosses. Leider musste ich die beiden enttäuschen. „Entweder hier hoch oder gar nicht, einen leiten weggibt es nicht“

Vivien und Luca sahen sich kurz an, bevor Luca sich dann wieder erhob. „Also gut, ich lenke die Wachen ab. Beeilt euch aber“ bat er mich und verschwand im Wald, um an einer anderen Stelle weiter vorne wieder herauszukommen, um alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
 

„Los beeilen wir uns“ zustimmend Nichte Vivien mir zu und folgte mir zu dem Turm. An den Efeu ranken hochgeklettert, schnitt ich mich an den dornen und verletzte mich an Armen und Beinen. Vivien hatte sich verwandelt und flog mit ihrem Flügel hoch. Ich hatte es abgehend, mich von ihr hochfliegen zu lassen.
 

Angestrengt durch das hohe und steile klettern, zog ich mich mit meinen verletzten Armen hoch in das kleine Fenster. Dabei schnitt ich mich wieder einmal am Oberarm an einer Dorne, die auch mein Ärmel zerriss. „Aua!“, brach es aus mir heraus, als der Schmerz durch meine Haut fuhr. Doch davon ließ ich mich nicht abschrecken. Ich musste weiter, wir hatten schließlich nicht ewig Zeit.

„Linnea, hast du dich verletzt?!“ sah Vivien nach mir. „Das geht schon, wir müssen weiter“ wimmelte ich sie ab und lief den langen Korridor entlang.
 

Auf Zehnspitzen schleichend, durchquerten wir die dunklen Flure. An den großen Türen, an denen wir vorbeihuschten, blätterten bereits die Farben ab und häuften sich zu einem kleinen Haufen an. Hecktisch sah ich mich um und bekam das Gefühl nicht los, in Gefahr zu sein. Sonst war ich auch nicht so ängstlich. Und hier war ich im Schloss meiner wundervollen Tante Athris. „Linnea, Vivien!“ Hörten wir Luca nach uns rufen, der uns nach gelaufen kam. Schnell legte ich meinen Finger gegen meine Lippen und sah ihn drohend an. „Shh …, was machst du denn schon hier?“, fragte ich ihn flüsternd entgegen. Doch Luca antwortete selbst sicher und schüttelte überzeugt den Kopf. „Keine Sorge, die habe ich alle beschäftigt, von denen sehen wir so schnell niemanden mehr“ unsicher sahen Vivien und ich uns an. „Bist du dir da auch ganz sicher?“, fragte Vivien ungläubig nach. Luca jedoch bestand darauf und ging anschließend voraus.
 

Mit noch immer einem tragenden Gesichtsausdruck lief ich Luca und belegt nach. An einer Ecke abgebogen, stoppten wir erprobt und sahen mit weiteren aufgerissenen Augen zu den Wachen, die wir glaubten, abgehängt zu haben. Vivien ließ sich diesen Moment noch einen Augenblick länger schmecken und sah Luca hämisch an. "Du hast sie also abgehängt und wir sehen sie, so schnell nicht wieder?" Luca sah derweil, errötet zu Boden und traute sich kaum zu wieder sprechen. "Was kannst du eigentlich?!", fragte Vivien schließlich, was auch ihn aus der Fassung brachte. "Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass der Plan Schrot ist" "Toll, was bist du den für ein Spezialist? " "Ok, es reicht jetzt, wir müssen los" erklärte ich nervös, als die Wachen auf uns zukamen. Ich packte die Handgelenke der beiden und zog sie hinter mich nach. Die Männer folgten uns auf dem Fuß. Mit Schwertern und Schildern bewaffnet, holten sie uns schon fast ein. "Es ist nicht zu fassen, du hattest eine Aufgabe, und nicht einmal, das bekommst du richtig hin" "Vivien, wir haben gerade andere Problem, denkst du nicht auch? ", versuche ich sie, an die Wachen hinter uns zu erinnern.
 

Sofort verstummte Vivien und sah mit beschämtem Blick zur Seite weg. Sowohl Vivien als auch Luca, verstummten nun und sprachen kein Wort mehr, weder mit mir noch miteinander. Als ich weiter vorausrannte, merkte ich, dass etwas nicht stimmte und es plötzlich viel zu still geworden war. Unsicher blieb ich stehen und sah zurück. Es schien, als wählte die Zeit stehen geblieben. Niemand bewegte sich mehr und waren in ihrer letzten Position eingefroren. Ich sah mir meine Freunde genauer an und näherte mich auch den Elfen. "Es geht ihnen gut, sie sind nur in der Zeit stehen geblieben" hörte ich eine kühle u der strengen Stimme sprechen. Rasch drehte ich mich zu ihr und verschluckte dabei fasst meine Zunge als ich sie sah. Eine schlanke junge Elfe mit goldenen Augen und langen gelockten Haare, die wie der silberne Mond strahlte. Ihre Augen glich die einer Porzellan-Puppe, mit rosigen Wangen und dunklen Lippen. Sie war die Art von Elfe, die ich niemals sein könnte. Ihre Bewegung, so wie auch ihr stehen allein, war so elegant und stark, als könnte nichts sie aus der Fassung werfen. Voller Respekt, dieser Elfe gegenüber schluckte ich meine Ängste herunter und sprach zu ihr.
 

„Tante Athris, ich …“ „Spar dir das Linnear“ unterbrach sie mich und ihren Kopf höher als eine Sonnenblume. Eingeschüchtert von ihrer Stärke, stellte ich mich Kerzen gerade hin und versuchte ihre Gestik und Mimik zu kopieren. Atmen fiel mir unglaublich schwer, vor allem bei ihren eisigen Blicken. Diese waren mir früher nie aufgefallen, als ich noch ein Kind war. Waren sie schon immer so? „Ich weiß schon, was du hier willst“ unterbrach sie meinen inneren Monolog. Erschrocken sah ich Athris an und traute mich kaum zu fragen. „Wie meinst du das?“ Stumm lief sie an mir vorbei und an meinen Freunden. „Komm schon“ sprach sie und öffnete eine Tür. Schnell lief ich ihr nach und betrat schweigend den Raum. „Was ist das hier?“, wollte ich wissen und betrachtete jeden Zentimeter. Es war ein scheinbar unendlicher Garten mit so viel Pflanzen, dass Efall und Mama Monate beschäftigt sein könnten, um diesen zu erforschen. Nähe der Tür, durch die wir traten, ragte aus der Erde, die mit Moos bedeckt war, ein grüner Ast, der schwingend nach oben wuchs und am Ende einen leuchtenden Stein beherbergte. „Der Wunschstein von Gondolin“ sprudelte es aus mir heraus. Irritiert sah Athris zu mir. Ihre kühle Art breitete sich weiter aus und war selbst hier zu spüren. Sie trat an den Stein heran und hielt ihre Hände übereinander gelegt herunterhängen. „So ist es, der Wunschstein. Doch ist er hier bei uns, als der Geburtenstein bekannt. Jede Elfe und jeder Elf besitzt ein solches Juwel. Von ihm haben wir unsere Magie, er allein ist der Grund für die Magie in uns Elfen“ Unsicher, warum sie mir dies alles erzählte, bat ich sie naiv darum, ihn mir auszuhändigen. Doch Athris wand sich zerknick zu mir und fragte: Wie ich es wagen konnte, sie um so etwas zu bitten.
 

„Hast du in deiner Schule nichts gelernt, über solche magischen Adefagte?“ beschämt schüttelte ich den Kopf und sah geknickt zu Boden. Ich hatte bisher, fast jeden Unterricht geschwänzt oder einfach nicht aufgepasst, wenn ich da gewesen war. „Sollte diesem Magischen stein etwas geschehen, verliere ich all meine magischen Kräfte. Ich muss in daher schützen, für mich und für mein Volk!“ Ihre Laute stimme, drückte mich klein und machte mich wieder zu einem Kind. Stumm nickte ich und verlor schon alle Hoffnung. Doch dann brannten sich ihre Worte wieder in mein Gedächtnis. „Du hast doch gesagt, dass alle Elfen einen solchen Stein haben? Dann muss ich ebenfalls einen besitzen“

„So ist es auch“ antwortete sie mir knapp und fuhr fort. „Unsere magischen Juwelen befinden sich in uns, doch nur wenige gelingt es diese von ihrer mentalen Form zu trennen. Du hast so schon Schwierigkeiten deine Feen Kräfte zu kontrollieren, wie willst du dann noch deine Elfen-Magie beherrschen?“ wie ein Stich ins Herz klangen ihre Worte, die sich tief in mich hinein borten.

„Deine Kräfte hätten schon vor Jahren versiegelt werden sollen, sie sind zu gefährlich und werden von Jahr zu Jahr größer“ Athris lief im schnellen Schritt auf mich zu, sie packte mein Handgelenk und sah mich mit finsterem Blick an. Noch nie hatte ich, eine solche Angst oder Furcht bei ihr verspürt.

„Jeh länger du damit wartest sie zu meistern, desto unwahrscheinlicher wird es, dies auch zu schaffen.“
 

Sie ließ mich los und ging an mir vorbei zu Tür in der Hoffnung ich hätte sie verstanden. Langsam erhob ich meinen Kopf und ließ die letzten Tränen über mein Gesicht laufen, bevor ich mit finsterem Blick zu dem Stein blickte. „Ich will die Feen-Magie auch gar nicht, sie sollen verschwinden“, flüsterte ich wütend.

Ich hatte ein Ziel und diesen gab ich nicht auf.

Ich stürzte mich auf den Stein, Riss in heraus. Athris drehte sich zu mir, doch ihr gelang es nicht mehr, mich daran zu hindern. Ich hielt ihn bereits in meinen Händen und ballte sie zu einer massiven Faust. Das Licht strahlte hell, durch die kleinen Lücken heraus und während Athris von diesem geblendet wurde, stahl ich mich davon.

Mit dem magischen Stein in meinem Besitz rannte ich zu Luca und Vivien zurück. Noch immer von Athris verfolgt, fehlte ich den Stein an, die Zeit wieder weiter laufen zu lassen, damit Vivien und Luca auch weiter gehen konnten. Der Stein ließ die Magie in sich frei und nahm den Stillstand der Zeit zurück so, dass alle wieder weiter gingen. Ich schnappte mir meine Freunde und befahl dem magischen Stein nun, uns nach Alfea zurückzubringen, was er auch sofort tat. Vom einen auf dem anderen Moment, waren wir zurück in Magix und stürzten vom Himmel, hinab in ein Gebüsch, das genau am Campus von Alfea lag. Noch immer das Herzklopfen von dieser Jagt verspürt, holten wir alle tief Luft und blieben noch einen kurzen Augenblick ruhig im Gebüsch liegen.
 

In Gondolin war Atris weniger außer Atem, wie wir und rief ihre Wachen zusammen. „Eure Majestät …“, sprach einer der Elfen und senkte ehrfürchtig das Knie vor ihr. „Macht eine Kutsche fertig, ich werde mich dem selbst annehmen und nach Magix reißen“ erklärte sie standhaft, während sie zum Fenster lief und weit in die Ferne sah. „Seid ihr sicher?“ „Ich habe genug nur zugesehen, es widert Zeit, das Problem selbst in die Hand zu nehmen.“
 

Wieder in Alfea, eilte ich in den Schulgarten und suchte dort nach Efall. Er müsste auch bereits, mit dem Trank fertig sein und dort auf mich warten. Ich suchte ihn dort überall zusammen, mit meinen Freunden, noch niemand von uns, konnte ihn dort finden. Abgehetzt so wie auch in Angst, wir wären aufgeflogen, suchte ich nach ihm überall. Nach einer Weile trafen wir uns wieder am Campus, erfolglos und niedergeschlagen trat ich gegen den alten Stein-Brunnen und verletzte dabei jedoch nur mich. „Aua!“ Schrie ich auf und ließ mich auf den Boden nieder. „Was machst du denn da, Linnea?“ sorgte sich Luca. Vivien und Luca versuchten mich aufzuheitern, doch gelang dies nur sehr schwer bei mir. „Er wird schon irgendwo hier sein“ „Ja, außerdem habt ihr ja noch Zeit, wir haben den Stein von Gondolin“ versuchten sie mich weiter aufzubauen. Doch ich konnte mich darüber nicht freuen, ich hatte meine Tante bestohlen. Wie lange würde es wohl dauern, bis ich die Konsequenzen dessen spüren würde. Ich redete mir immer wieder aus, dass wegen dieses Diebstahls kein Krieg ausbrächen würde, dessen Schuld ich allein trug. Doch wie lange könnte ich mir das einreden?
 

„Linnea!“, hörte ich eine vertraute Stimme rufen, die zu Efall gehörte und aus dem Schulgebäude auf mich zukam. Erleichtert sprang ich auf und fragte ihn, wie weit er mit dem Trank war. Efall stoppte vor mir und sah mich ein wenig enttäuscht an. Ich ignorierte das und hackte weiter nach in Sorge, der Zaubertrank wäre ihm nicht gelungen. „Er ist soweit fertig, aber …“ Ich hörte meinem Bruder nur bis zu dem Wort fertig zu, den Rest ignorierte ich und freute mich bloß. Er hielt mich fest und holte mich zurück in die Realität, die ich versucht hatte, auszublenden. „Wir haben ein Problem, morgen ist schon die letzte Prüfung“ ich nahm Efalls Hände von meinen Schultern und stieß sie von mir. „Was solls, ich habe ohne hin keine Lust darauf, ich mach da nicht mit“ „Aber Linnea …“ versuchte er weiter auf mich einzureden, doch wollte das alles nicht mehr hören. Es war alles, in greif barer nähe und nichts sollte mehr schiefgehen. Efall hingegen, schien nervös und aufgebracht, er griff erneut meine Arme und zerrte an mir herum, während er mich eindringlich anschaute. „Pass doch auf, der Stein!“, schrie ich ihn zum dritten Mal an und schubste ihn daraufhin von mir ab. Seine Hände rutschten von meinen Armen entlang zu meiner Faust. Ihn bereits fallen gesehen, öffnete ich meine Hände, um nach seinen zu greifen, doch dabei fiel der Stein aus meiner Hand hinunter. Efalls Hand erreichte ich, unglücklicherweise nicht mehr, sodass mein Bruder rückwärts auf den Boden fiel. Efall stieß sich dabei, heftig an den massiven Steinen des Brunnens den Kopf. Der Stein, denn ich zuvor von Athris gestohlen hatte, landete auf dem harten Steinboden und zerbrach in mehrere Teile. Nun war alles um sonst gewesen. Dachte ich und stand ratlos da. Wie sollte ich dieses Chaos, jetzt noch in Ordnung bringen?



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