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Killing Butterflys

Unsere wahre Natur
von

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Eine Glockenblume namens Linnea

Als Ich auf diese magische Welt kam, hatte ich noch keine Ahnung was mich erwarten würde. Ich wusste nicht, wer eines Tages meine Freunde sein würden oder wem ich mein Vertrauen schenken könnte. Aber ich fühlte mich sicher und geborgen, als ich in den warmen Armen meiner Mutter lag.

Ich kann mich leider nicht an diesen Tag erinnern aber ich habe Geschichten davon gehört und weiß daher wie es gewesen ist.
 

Meine Mutter war, lag seit zwei Stunden in den Wehen. Sie sagt bis heute, dass ich mir wohl nicht sicher war, ob ich jetzt wirklich kommen wollte oder nicht. Eine Eigenschaft, die ich bis heute noch habe und meine Eltern damit gerne auf die Palme bringe. Mein Vater war Arbeiten, zunächst wollte er nicht nach Alfea, doch Mama hatte ihn überredet und ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen müsse, ich würde ja erst in ein paar Tagen kommen, war wohl nichts. Als mein Vater also die Nachsicht erhielt, war er mitten im Unterricht und warf dann alles beiseite um so schnell wie es ging zu uns zukommen. Zum Glück waren wir aber nicht allein, meine Omas waren ebenfalls da, wobei Mama immer sagte das meine eine Oma nur gejammert hätte. Sie war sehr temperamentvoll und bestimmt, was meine Mutter wahnsinnig machte. Ich musste mich wohl endlich entschieden haben, denn meine Mutter war sich sicher, nun war es so weit. Es durfte keine Zeit mehr verloren werden, auch wenn mein Vater noch nicht da war, auch wenn dies meiner Mutter am wenigsten gefiel. Sie sagten mir immer was für ein besonderes Kind ich bin, ein Mädchen halb Fee und halb Elfe, etwas das ich nie sein wollte. Ein großes Gewusel brach aus und das Zimmer fühlte sich nur so, mit Schwestern und Ärzten. Vor Schmerz krallte sich meine Mutter an ihre Mutter und drückte ihre Hand so fest sie nur konnte. Vorbei war es jedoch noch lange nicht. Endlich sprang die Tür auf und mein Vater kam endlich dazu. Er löste meine Oma ob und als hätte ich nur darauf gewartet, dass meine Eltern beide da waren, kam ich auch endlich, um das Licht der magischen Welt zu sehen.
 

In einem rosa -farbenden Tuch ein gewickelt, übergab man mich dann endlich meiner Mutter, die es noch nicht glauben konnte, nun Mutter zu sein. Auch mein Vater konnte es noch immer nicht ganz glauben doch war er sich sicher, sollte dies ein Traum sein, wollte er niemals aufwachen. Es war natürlich kein Traum, auch wenn es anfangs für alle so erschien. Vorsichtig und behutsam nahm mein Vater mich aus den Armen meiner Mutter. Er betrachte mich, meinem Gold braunen Haar, meine spitzen Elfen Ohren und mein helles Gesicht. Ich sah ihm so unglaublich ähnlich, dass man so meine Feen Herkunft, nicht einmal nur erahnen konnte. Noch immer waren meine Augen fest verschlossenen, langsam öffnete ich diese, als ich die Stimme meines Vaters hörte, die leise zu mir sprach: „Willkommen meine kleine Prinzessin“ Als er in meine frisch geöffneten Augen sah, strahlte er mehr als zuvor und hielt mich zu meiner Mutter, die sehen sollte, dass ich ihre Grünen Augen hatte. „Hast du dir schon einen Namen überlegt?“, fragte Mein Vater, meine Mutter, wohl wissend das sie sich schon einen überlegt hatte. „Ja, Linnea“ Natürlich hatte mein Vater hierbei kein mit Sprache recht, meine Mutter bestand darauf und er sollte es lediglich akzeptieren als hatte er bestimmen können. Doch mein Vater mochte meinen Namen wirklich und fand auch er würde zu mir passen, da ich bestimmt irgendwann mal, eine süße kleine Blume sein würde, wenn er gewusst hätte, wie sie sich darin irren. Meine Mutter bekam zunächst auch noch viel Bett Ruhe verschrieben und ich sollte bekam einen Platz neben ihr, damit ich nah bei ihr sein konnte und ihre Wärme spürte.
 

Wir leben im großen Schloss von Lynphea, ein magisches Reich, welches von den schönsten und seltensten Bäumen und Pflanzen beheimatet waren. Doch auch die Bewohner aus Fleisch und Blut sind unglaublich interessant und spannend. Es gibt Dunkel Elfen, Wald Trolle und Zwerge, die Feen wie meine Mutter und die Elfen zu denen mein Vater gehört. Ich bin Fee und Elfe und früher als Kind, liebte ich das, denn ich war damit etwas ganz Besonderes und wurde auch so behandelt. Einige Wochen nach meiner Geburt nahmen meine Eltern mich mit nach Alfea. Ich weiß davon nichts mehr, doch sie wollte dennoch das die anderen die dort waren mich kennenlernten und so wohnten wir auch einige Zeit immer mal dort und pendelten von dort nach Lynphea. Doch in Lynphea gefiel es mir besser, dort hatte ich Platz zum Spielen und zum Entdecken.

Die erste Person, die ich in Alfea kennenlernte, war eine alte Fee namens Fachagonda. Sie hatte weiße Haare und fiele falten, doch sie hatte auch ein freundliches Lächeln und eine sehr nette stimme. Die Frau die sie auf Schritt und Tritt verfolgte, sah weniger nett aus, doch während sie mich ansah, ein kleines und noch hilfloses Baby, konnte sie nicht leugnen das sie hin und weg war. Sie sprach selbst mit einer Baby stimme und versuchte ihr bestes mich zum Lachen zu bringen, was ihr auch gelang. Die anderen Lehrer waren ebenfalls von mir verzaubert und jeder von ihnen, wollte mich halten und ab knutschen. Meine Mutter sagte, dass ich dies wohl nicht gern hatte bei fremden und auch schnell weinte. Nur Sie oder Papa durften mich hochnehmen oder küssen, jeder andere, bekam mein schrilles Geschrei zu hören und das, solange bis ich wieder bei meinen Eltern war.
 

In der ersten Zeit als wir in Alfea lebten, konnte ich nie Schlafen, die Nächte habe ich durchgemacht und zwang meine Eltern, es mir gleichzutun. Meine Mutter war sich sicher, Ich würde Alfea nicht mögen, was mein Vater jedoch nicht glauben wollte. Er war sich sicher ich würde mich schon an alles gewöhnen, doch Mama erinnerte ihn daran, das ich nur wenig Zeit hatte mich an hier zu gewöhnen und dann wieder an Lynphea und schließlich wieder an Alfea.

Freunde hatte ich in Alfea zu nächst keine, doch dies war auch nicht nötig, da wir nur dort waren bis ich ein Jahr alt war, danach hörte die Pendelei auf und ich lebte dauerhaft mit Mama fest in Lynphea. Sie wollte das ich ein festes Zuhause habe und freunde habe, was so sonst nicht funktioniert hätte. Dies geschah jedoch zum Leidtragen meines Vaters, der uns viel lieber bei sich gehabt hätte, doch sie mussten sehen, was das beste für mich war und das taten sie damit auch.

Papa pendelte dennoch immer hin und her und versuchte dafür zu sorgen, dass ich ihn nicht vergessen würde und ihn immer noch als meinen Vater sehen würde, was ihm auch gelang. Wenn er während den Ferien zu uns kam, spielte er eine ganze Menge mit mir, zeigte mir kleinere zauber und las mir nachts Geschichten vor. Ich hingegen, konnte ihm zeigen, was ich alles schon gelernt hatte.

Auch wenn er immer sagte wie stolz er war, wusste ich auch das er gerne dabei gewesen wäre, wie zum Beispiel, meine ersten Schritte. Doch für mich zählt es mehr das ich ihm das alles sagen kann und er mir aufmerksam zuhört, wenn ich davon erzähle.



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