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Der andere Weg zur Freiheit

von

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9 -Die Lage spitzt sich zu!

Nach den ganzen Tränen und den Abstand zu ihm scheint es ganz so als wolle sie sich ablenken, denn heute Morgen hatte sie am Frühstück nur gemeint, dass sie zum Training gehen möchte und da sie ihm nicht befohlen hat hier zu bleiben ist er stumpf mit gegangen. Wäre ja noch schöner sie jetzt alleine zu lassen. Wo doch an jeder Ecke ein Hyuga rausspringen könnte. Auch wenn sie ihm immer noch aus dem Weg geht, auch wenn sie immer noch an ihrer Meinung festhält. Akzeptieren tut er es, was aber in seinen Augen auf gar keinen Fall heißt, dass er sie nun alleine lässt. Nicht dass er es überhaupt könnte. Mit der Liebe zu ihr ist auch der Drang sie zu beschützen gewachsen. Auch wenn er es wirklich durchzieht und nur ein Minimum mit ihr spricht, sie größenteils ignoriert, so wie sie es mit ihm tut. 3 Tage geht das jetzt so. Für ihn schlimmer als Folter. Nach wie vor lässt er ihr Zeit, aber nicht zu lange, denn es ist wie er es gesagt hat! Findet sie keine Lösung, wird er sich der Sache annehmen!!
 

Am Trainingsplatz lassen sie wieder ihre Tarnung fallen und werden von allen begrüßt. Es ist Shikamaru der sie etwas ... skeptisch ansieht. Merkt er deutlich das etwas nicht stimmt. Ihr lächeln ist aufgesetzt und er könnte schwören das in dem ausdruckslosen Gesicht des Uchihas irgendeine Mischung aus Sorge und Wut steckt, wenn auch nur minimal. Er wirkt etwas unzufrieden. Trotzdem reicht es für ihn aus, um das Gespräch mit seiner Teampartnerin zu suchen. Und natürlich bemerkt er auch die Stimmung zwischen den Beiden.
 

"Hinata kann ich dich kurz sprechen?", fragt er streng. Es ist mehr ein Befehl als eine Bitte und natürlich geht sie mit. Normal würde er sie nie so fragen, doch weiß er auch das sie stur sein kann, wenn sich sogar Sasuke Uchiha an ihr und was weiß er noch die Zähne ausbeißt. Außer Hörweite kommt er dann auch direkt auf den Punkt.

"Was ist mit dir?"

"Nichts ... " So viel zum Thema stur.

"Hinata ... ich bin nicht blöd. Und ich glaube nicht das Sasuke so dumm ist, um dich zu verletzen oder zu verärgern. Also, was ist los?"
 

Wissend das sie ihrem Leader nichts vormachen kann erzählt sie ihm von dem Brief. Erst entsetzt, dann sauer und dann mitfühlend zieht er sie in eine freundschaftliche Umarmung. Er hat es geahnt, er hat geahnt, dass dieser Tag kommen wird. Auf diesen Tag hat er gewartet seid sie ihm verkündet hat, dass ihr Vater nichts von ihrer Beförderung weiß oder je wissen wird. Und nun ist es so weit und er kann Sasuke nur zu gut verstehen, vor allem, wenn er mit seiner Vermutung richtig liegt. Was für ein Chaos.
 

Sasuke hat sie seid sie aus dem Haus sind nicht einmal aus den Augen gelassen, genauso wenig wie seine Umgebung, bereit sofort zu verschwinden sollte ein Hyuga auftauchen und irgendwie wartet er darauf das die Fassade fällt und sie zusammenbricht. Dass sie jetzt in den Armen des Naras ist, stört ihn ...tja irgendwo ja und irgendwo nein. Er weiß, dass sie Freunde sind, er weiß, dass Nara mit Temari eine Beziehung führt. Eifersüchtig ist er auch nicht, aber ... Ihm ist klar, warum sie es bei ihm nicht zulässt, dass er sie hält und für sie da ist. Angst vor ihrer eigenen Schwäche, Angst vor ihren Gefühlen für ihn. Er ist nicht blöd, er weiß, was sie für ihn empfindet. Sie muss es nicht laut aussprechen.
 

"Was los Teme? Was starrst du so bescheuert durch die Gegend?"
 

"hm"
 

"Lust auf einen Kampf?"

Der Uchiha sieht gelangweilt zu, wie Sakura dem Blonden eine Kopfnuss verpasst. Komische Beziehung, obwohl sie ein Paar sind lässt sie ihm Gegenüber immer noch die Fäuste sprechen. Aber das alles ist egal. Wieder gilt seine Aufmerksamkeit Hinata und das ändert sich auch nicht als Shino sich neben ihn gesellt und leise spricht.
 

"Was ist zwischen euch vorgefallen?"

Darauf sagt er nichts, wenn Sasuke sich richtig an die Fähigkeiten von dem Aburame erinnert, dann weiß er, das Shino weiß, das etwas vorgefallen ist und sie sich nahe gekommen sind.
 

"Dein Geruch, schwach, aber noch haftet es an ihr. Irgendwas ist vor einigen Tagen vorgefallen. Ich hoffe für dich, dass das nicht der Grund dafür ist, warum sie so aufgelöst ist!"
 

"Hm", die Drohung ist leicht raus zu hören, interessiert ihn nur nicht.
 

"Aber für so dumm halte ich dich nicht. Naruto ja, bei ihm war es klar, dass er ihr weh tun wird, aber du.. du bist nicht dumm. Du erkennst, wenn etwas Wertvolles vor dir steht."
 

"Wolltest du was Bestimmtes?!", jetzt ist er wirklich genervt. Wenn er was zu sagen hat, dann soll er dies auch tun.
 

"Nichts Bestimmtes, nur ein Tipp. Sie ist stur und würde niemals die Hilfe von jemanden annehmen, wenn es denjenigen schadet. Doch braucht sie diese und ich denke, dass du genauso stur bist und auch größenwahnsinnig genug bist um ihr zu helfen. Bleib dran, es kommt der Moment wo sie sich helfen lässt und der wird wohl schneller kommen als wir denken."
 

"Mit größenwahnsinnig meist du wohl mächtig genug!"
 

"Du weißt was ich meine."
 

"hm", ungern zugegeben, aber auch Shino ist im irgendwie sympathisch. Quatscht nicht zu viel, beschränkt sich nur auf das wichtigste und macht sich was aus seinen Freunden, wenn auch sehr verdeckt. Aber das ist ihm eh viel lieber als dieses aufdringliche, was Naruto oder Ino so an den Tag legen.
 

Shikamaru und Hinata stoßen wieder zu ihren Freunden. Sofort lächelt sie wieder und fängt ein belangloses Gespräch an, um ihre Stimmung zu kaschieren. Prüfend sieht Shikamaru zu Sasuke und signalisiert ihm, dass er nun auch über ihre Situation Bescheid weiß. Wie anstrengend. Er selbst macht keinen Hehl aus seinen Gefühlen. Er war schon immer darin begabt in seiner ganzen Haltung zu zeigen, wenn ihm etwas nicht passt. Das merken wohl auch die anderen, denn niemand spricht ihn mehr an. Auch ihnen ist natürlich bekannt, dass man einen gereizten Sasuke Uchiha wirklich in Ruhe lassen sollte.
 

"Wie siehts aus Hinata? Lust auf eine Runde Zweikampf?",ihr langjähriger Teamkamerad legt ihr einen Arm um die Schultern und grinst sie breit an. Akamaru bellt zustimmend. Darüber kann Hinata nur lächeln. Diese Ablenkung würde ihr wirklich guttun. Vielleicht kann sie heute ruhig schlafen, wenn sie sich mal richtig auspowert. Dieses ständige Einzeltraining ist einfach nicht das wahre und Sasuke wollte sie nicht fragen, bei so einem Training kommt man sich einfach viel zu nahe und das hätte sie jetzt einfach nicht ertragen. Es fühlt sich so an, als wäre ihr noch nie etwas so schwergefallen wie ihn auf Abstand zu halten.

Gerade will sie antworten, kommt aber nicht dazu als sie merkt das Sasuke sein Rinnegan aktiviert hat und nach ihrem Handgelenk packt. Sie schützend hinter sich zieht.
 

"Was ist Sasuke?"

"Da kommt jemand.", alarmiert sieht sie sich um, er, jeder Zeit bereit sie Beide wegzuteleportieren. Auch Shikamaru sieht sich um. Naruto aktiviert seinen Sage-Mode.

"Es ist ein Hyuga!", knurrt Sasuke. Oh man wie ihn diese Sippe nervt!!

"Er hat recht, verschwindet am besten", er mag zwar ein Chaot sein, aber auch er weiß, dass es meistens nie gut endet, wenn ein Hyuga nach Hinata sucht. Und die Freunde haben schon lange beschlossen, dass sie es nicht darauf ankommen lassen wollen, wenn es nicht nötig ist.
 

Noch ehe sie etwas sagen kann, haben sie Beide ihre Plätze mit 2 Blättern getauscht und sitzen nun weiter weg in einer Baumkrone. Allerdings noch nah genug, um gerade so zu erkennen, um welchen Hyuga es sich handelt. Sofort unterdrückt er wieder sein Chakra.
 

"Sasuke warte, es kö-"
 

"Sschtt!", mit seiner Hand hält er ihr den Mund zu, instinktiv drückt er die schöne Hyuga an sich und beobachtet, was drüben vor sich geht. Sie selber wird für einen kurzen Moment von dem Herzschlag, da,s sie unter ihrem Ohr hört, abgelenkt. In regelmäßigen Abständen schlägt es kräftig in seiner Brust. Ihre Hand legt sich sachte an seine andere Brustseite. Für einen kurzen Moment vergisst sie tatsächlich warum sie hier sind und schließt ihre Augen. So könnte es sich also anfühlen ihm nahe zu sein. Oh so verlockend. Zumindest so lange bis Sasuke sich minimal verkrampft, sie sich ins hier und jetzt besinnt und wieder Ausschau hält.

Keine 5 Sekunden später läuft tatsächlich ein oder ... eine Hyuga auf den Trainingsplatz. Sie sieht sehr hektisch aus, stößt Kiba sogar gegen die Brust.
 

"Verdammt, was ist da los?!"
 

Vorsichtig schiebt Hinata seine Hand weg und verschafft sich einen Überblick über die Situation. Doch ihr gefällt leider gar nicht, was sie sieht!
 

"Hanabi!!"
 

"Deine Schwester?"
 

Ohne zu antworten, erhebt sie sich und ist schon drauf und dran loszuspringen, als sie wieder mal festgehalten wird. Entschlossen sieht sie ihn an. Ob diese Kämpfe mit ihm wohl irgendwann aufhören? Nun, diesen wird er so oder so verlieren!
 

"Lass mich los Sasuke!"
 

"Erst wenn du mir erklärst, warum zum Teufel du da jetzt hin willst!"
 

"Sie ist meine Schwester!!"
 

"Und?!"
 

"Es muss etwas passiert sein! Vielleicht braucht sie mich!"
 

"Ja! Eben nur vielleicht!! Genauso gut könnte sie auch dein Vater geschickt haben!!"
 

"Selbst wenn, ich kann sie nicht mit leeren Händen nach Hause schicken! Bei meinem Vater darf man nicht mit leeren Händen nach Hause kommen!"
 

"Achsoo naja dann, ", man könnte fast meinen, dass er es wirklich ernst meint, aber eben nur fast, ".... das ist mir doch scheißegal was man bei deinem Vater darf und was nicht! Hyuga ich meine es ernst."
 

"Ich meine es auch ernst!!", schon zornig sieht sie ihm in die Augen, aber auch er wird sauer und sie steht seinem Sharingan gegenüber. Jetzt wäre für jeden der Moment auf ihn zu hören, für jeden außer ihr! Sie weiß, dass sie keine Angst haben muss. Sasuke kann deutlich sehen, dass wenn er sie nicht loslässt, sie sich freikämpfen wird und dann sind sie eh aufgeflogen. Verächtlich schnaubt er. Zugern würde er nach seinem alten Muster verfahren, sie K.O. hauen und wegbringen, aber ... das kann er ihr irgendwie nicht antun. Würde auch ziemlich mies rüberkommen.
 

"Ich warne dich Hinata! Läuft hier irgendwas in eine falsche Richtung, teleportiere ich dich in eine andere Dimension und da bleibst du dann auch, klar!!"
 

"Dann kannst du mich auch direkt dort hinschicken! Bei meinem Vater läuft alles in die falsche Richtung!"

Nachdenklich sieht er sie an. Das ganze hier passt ihm überhaupt nicht! Seine Stirn legt sich in Falten, jetzt hat sie es geschafft. Sie hat es wirklich geschafft das er sich um sie sorgt, dass er das Erste mal ratlos ist. Am liebsten würde er einfach mit ihr fort gehen, weit weg, wo sie keiner findet aber weglaufen war noch nie sein Ding. Und ganz bestimmt wird er nicht wegen Hiashi Hyuga weglaufen. Mal abgesehen davon, dass sie das auch nicht wollen würde, sonst hätte sie es wahrscheinlich schon längst getan. Er will sie nicht gehen lassen, aber eine andere Wahl lässt sie ihm nicht und schneller als ihm lieb ist muss er nun eine Entscheidung treffen als sie sich wieder von ihm losreisen will.
 

"Arh - ok ok warte! ... Ich teleportiere uns!", gestresst zieht er sie wieder an sich. Im nächsten Moment stehen sie mitten im Geschehen. Zu allem Übel wird er dann auch noch angefahren.
 

"Bist du bescheuert??? Was zum Teufel tut Hinata hier?!"
 

"Fresse Uzumaki!!"
 

"HINATA!!", weinend schmeißt sich die jüngere Hyugatochter in die Arme der Älteren. Schützend legt Hinata ihre Arme um ihre kleine Schwester, streicht ihr beruhigend über den Rücken.

"Ist schon gut Hanabi, ich bin ja da. Sag mir was passiert ist?", fordert sie ruhig.
 

"Du musst das Dorf verlassen! Lauf ... Lauf ganz weit weg und komm nie mehr wieder!!", erschrocken über ihre Worte lässt sie Hanabi los. Die anderen müssen scharf die Luft einziehen. Es ist Shikamaru der sich als erster wieder sammeln kann und einen Schritt auf sie zugeht.
 

"Was meinst du damit Hanabi?".
 

"Vater ist beim Hokage. Er hat Hinatas Verlobung vollzogen und ihr Verlobter ist schon auf dem Weg hier her! .... Verstehst du Hinata, du hast nicht auf seinen Brief reagiert, zumindest hat er keine Antwort bekommen und jetzt hat er alles selbst entschieden!! Die Ältesten bereiten sich darauf vor dir das Juin aufzuerlegen!!"
 

Hinata wird augenblicklich kreidebleich, ihr ist so schlecht, dass sie sogar vergisst zu atmen. Das Gefühl, das sich ihr Mageninhalt gleich hier entleeren wird breitet sich immer mehr aus.
 

"Hinata bitte, du musst hier verschwiden!!", fleht ihre Schwester weiter, doch diese reagiert gar nicht. Steht einfach nur da, blinzelt nicht, die Tränen laufen ihre Wangen runter und wahrscheinlich merkt sie nicht einmal das. Bei ihren Freunden ist eine wilde Diskussion ausgebrochen.
 

"Fuck!! Was sollen wir tun?", flucht Kiba
 

"Hinata?"
 

"Das kann doch nicht sein ernst sein?!", meldet sich Ino fassungslos.
 

"Hinata ...?"
 

"Sie kann nicht einfach fliehen, wir müssen uns was anderes ausdenken!", meldet sich nun auch Shino.
 

"Verdammt Hinata!", wird sie von Shikamaru angebrüllt, was zwar nicht sie, aber Sasuke, der bis eben sich ebenfalls nicht das kleinste bisschen gerührt hat, wieder wach rüttelt. Auch er musste das erst mal verdauen. Das ist alles so absurd. Jetzt steht es endgültig fest! Sie wird damit nicht fertig und er wird diesen Mist niemals zulassen! Sofort eilt er zu ihr. Shikamaru rüttelt und schüttelt sie, doch sie reagiert immer noch nicht.
 

"Sie steht unter Schock, wir müssen sie da herausbekommen, und zwar schnell!", und als allererstes wandert sein Blick zu Sasuke, der schon neben ihm steht und verstehend nickt. Augenblicklich tauschen sie die Plätze, jetzt steht Sasuke vor ihr und sieht sie an. Ja, ihr steht der Schock deutlich ins Gesicht geschrieben.

Ruhig tritt er näher an sie ran und legt seine Hände an Hinatas Wangen. Für 2 Sekunden überlegt er sein Sharingan an ihr anzuwenden aber, ihm gefällt das nicht. Sowas will er ihr einfach nicht antun, nicht wenn es nicht unbedingt sein muss. Sollte nichts mehr helfen, wird er es tun.
 

"Was tut der Teme da?" Natürlich, für sie alle ist es ein wahres Wunder das der Uchiha jemand so nahe kommt und schon beinah zärtlich ist. Kennen Sie diese Seite an ihm gar nicht. Hätten nicht gedacht, dass so eine Seite bei ihm überhaupt vorhanden ist.
 

"Halt die Klappe Naruto, er ist der einzige hier der ihr Helfen kann..."
 

"Hinata sieh mich an!", bittet er ruhig, doch nichts.
 

"Hinata hörst du mich? Du musst zu dir kommen. Du hast keine Zeit für sowas ....". Wieder nichts. Fluchend beißt er sich auf die Lippe. Es war so klar, dass es natürlich nicht so einfach wird.
 

"Hinata, komm zu dir!!", rüttelt er an ihr. Sich zusammenreißend mahnt er sich zur Ruhe. Gut, entweder sie klebt ihm gleich eine, oder sie wird erwidern. Egal was dabei rauskommt, es wird sie wach rütteln, das weiß er zu hundert Prozent. Seine Hände immer noch an ihren Wangen zieht er sie sanft näher zu sich. Ihr Körper stolpert automatisch an seinen. Ruhig schließt er seine Augen, seine Lippen legen sich sanft auf ihre.
 

Den Anderen rutscht die Kinnlade runter, hätten sie es nie für möglich gehalten. Shikamaru, als auch Shino lächeln wissend.
 

Den Druck auf ihre Lippen verstärkend, ist es das was sie endlich aus ihrer Starre holt. Sie besinnt sich ins hier uns jetzt, spürt seine Lippen an ihren, ihren Körper an seinen und eine Wärme durchflutet sie. Sie kann es kaum glauben, in so einer Situation, ein Moment des Glücks. Und endlich ... endlich erwidert sie! Schließt ihre Augen und legt ihre Hände an seine Brust. Einige Sekunden küsst er sie noch, lässt dann langsam von ihr ab und sieht sie an.
 

"Lass mich dir helfen Hinata!"

"Wie .. wie willst du mir helfen? Wie- wie soll ich da wieder rauskommen Sasuke?", gerade hat sie sich beruhigt und ihre Stimmt ist so leise, entflieht ihr wieder eine Träne, die von Sasuke weg gewischt wird.
 

"Denk an Neji. Denk an die Freiheit, die er gewählt hat, als er sich für dich geopfert hat!!", Hinata weitet entsetzt ihre Augen. Er spricht ruhig, er weiß, dass er einen wunden Punkt trifft, doch muss er dies um ihren Kampfgeist wiederzuholen. Wären da nicht die anderen, die ihn dabei stören.
 

"Bist du bescheuert Teme??!! Weißt du was du ihr gerade antust? Weist du was sie durch-", wird er angeschrien, jedoch lässt er so nicht mit sich reden! Nicht, wenn es um sie geht!
 

"HALT DIE SCHNAUZE NARUTO!!!", jetzt ist er wirklich wütend und wäre er gerade nicht mit Hinata beschäftigt hätte er den Blonden spätestens jetzt umgebracht! Zumindest kann er ihn anschnauzen.

"Du bist derjenige der keine Ahnung hat! Du oder ihr wisst nicht wie sehr sie eigentlich wirklich leidet!!! Aber ich weiß es! Ich habe es die letzten Wochen gesehen und erlebt! Dein Recht sich um sie zu Sorgen und ihr zu sagen was für sie am besten ist hast du in dem Moment verloren als du so dumm warst und sie abgewiesen hast!! Du hast sie gehen lassen! Ich bin aber nicht so dämlich wie du! Also halt jetzt die Fresse und lass mich machen!!"
 

Das hat gesessen. Dazu kann Naruto nichts sagen ... vielmehr begreift er, begreifen alle gerade was Sasuke für Hinata empfindet und lassen ihn das regeln. So ausrasten wollte er nicht, seine Geefühle so offen darlegen wollte er nicht, aber dieser Idiot regt ihn so auf und sie ... sie ist es ihm wert.
 

Hinata kann immer noch nicht glauben, was sie gerade gehört hat. Doch ihr dummes Herz schlägt bei seinen Worten so schnell in der Brust, dass es weh tut. Stumm fragt sie sich, ob sie wirklich einmal Glück hat und er dasselbe für sie empfindet wie sie für ihn. Hat sie doch die letzten Tage versucht es auf ihre eigene Einbildung zu schieben, auch wenn sie es besser weiß. Er nähert sich ihr immer mal wieder, ist für sie da und das muss für einen Uchiha schon viel bedeuten. Und seid dem Brief, hat er noch weniger Scheu es zu zeigen, auch wenn es im Moment schwierig ist. Sie würde sich freuen, allerdings hat sie im Moment andere Sorgen.
 

"Hinata ... wähle auch deine Freiheit! Stell dich deinem Vater entgegen, stell dich dem Hyugaclan entgegen. Ich bin sicher, das hätte Neji für dich gewollt. Hörst du ... Neji ist doch nicht dafür gestorben, damit du weiter leidest. Er ist gestorben, weil er dir ein besseres Leben bieten wollte. Lass seinen Tod nicht länger umsonst gewesen sein."
 

Und das sind wohl endlich die Worte, die ihre Fassade einbrechen lässt und sie auch hoffentlich mal einmal an sich selbst denken lässt.
 

"Sasuke ich ...."
 

"Ich weiß .. es ist ok ..." und endlich schmeißt sie sich in seine Arme und schreit ihr ganzes Leid raus. Sie weint, schreit und fleht, dass diese ganze Misere endlich aufhört. Als ihre Beine drohen nachzugeben, stützt der Uchiha sie, drückt sie fest an sich.

Bei den anderen Mädchen bilden sich Tränen in den Augen, das Bedauern, das sie ihrer Freundin nicht helfen können, ist ihnen, deutlich ins Gesicht geschrieben.
 

"Es ist ok ...", erleichtert sieht er zum Nara, der ihm ebenso erleichtert zunickt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie findet ihr es?
Liebe Grüße Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2021-11-10T21:17:32+00:00 10.11.2021 22:17
Ihr Vater sowie die Ältesten sind Dich total beknackt.
Wo und wann leben die denn ?
Sie war im Krieg und hat den überlebt ,denken die wirklich das sie so schwach ist ,wie sie sie immer sehen?
Hoffentlich zeigt sie Ihnen nun endlich mal, was und wer Sie ist .


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