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Es ist alles Dereks Schuld!

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Es ist alles Dereks Schuld!

`Das ist alles bloß Dereks Schuld!´ dachte Stiles ärgerlich, als er mit einem einzelnen Turnschuh in der Hand und offener Jeans fluchtartig die Treppe herunter hastete.
 

"Du Arsch!" brüllte Malia, welche ihm hinterher gehechtet war. Ihren Worten ließ sie Stiles zweiten Turnschuh folgen, welchen sie dem Flüchtenden zielsicher an den Schädel warf und ihn damit zu Fall brachte. Stiles polterte die letzten drei Stufen hinab und landete ungeschickt auf seinem Hintern:
 

„Komm´ schon, Malia! Es tut mir leid!“ rief er kläglich und rieb sich seinen geprellten Steiß:
 

„Schnauze, Stilinski! Ich will gerade echt nichts von dir hören!“ herrschte Malia ihn: „Verschwinde aus meinem Haus, ehe ich dich in der Luft zerreiße! Ich will dich hier nicht mehr sehen!“
 

Stiles wusste, dass mit seiner Freundin nicht zu spaßen war, wenn sie in dieser Gemütsverfassung war, also hörte er besser auf sie und versuchte es gar nicht erst weiter mit einer lahmen Erklärung, sondern schnappte sich seinen zweiten Schuh, rappelte sich auf und verließ eilends zuerst dass Haus und dann auch noch das Grundstück der Tates. Erst als er seinen Jeep bestiegen hatte, wagte er es sich die Zeit zu nehmen, seine Jeans zuzuknöpfen, seine Kleidung zu richten und sich seine Schuhe wieder anzuziehen. Dann startete er den Wagen und fuhr, ohne ein Ziel vor Augen los.
 

Es war wirklich nicht so, dass er Malias Zorn nicht nachvollziehen konnte. Sie hatte jedes Recht wütend zu sein, denn immerhin war dies heute ihr fünfter Versuch gewesen, gemeinsam ihre Unschuld zu verlieren. Doch jedes Mal wenn sie kurz davor waren, scheute Stiles ohne vernünftigen Grund, wie ein Rennpferd kurz vor der Ziellinie.

Dabei hatte Malia, für jemanden mit einer derart kurzen Zündschnur wie sie sie besaß, wirklich eine Engelsgeduld mit ihm bewiesen und hatte sich immer wieder verständnisvoll gezeigt.

Bis heute, denn nun war ihr endgültig die Hutschnur geplatzt.
 

Und Stiles verstand sich ja selbst nicht einmal? Er liebte Malia, dessen war er sich vollkommen sicher. Er liebte sie, weil sie großartig und wunderbar war!

Und gemeinsam hatten sie beide bereits so wahnsinnig viel durchgemacht. Er hatte ihr dabei geholfen, zu ihrer Menschlichkeit zurückzufinden, nachdem sie dazu bereit gewesen war, ihr Dasein als Koyotin in der Wildnis hinter sich zu lassen und war seither ihr Anker, welcher es ihr ermöglichte beständig an dieser Menschlichkeit festzuhalten.

Sie waren einander in „Eichen-House“ wieder begegnet, wo sie beinahe ums Leben gekommen wären, wenn sie einander nicht geholfen hätten. Dort hatten sie sich auch zum ersten Mal geküsst. Und es war doch auch schön gewesen, oder etwa nicht?

Es war immer schön, wenn sie sich küssten, oder kuschelten, oder aneinandergeschmiegt einschliefen, zumindest dann, wenn sie endlich eine Position gefunden hatten, die für sie beide bequem war. Und im Grunde kümmerte es Stiles dabei auch kein Stück, dass er dabei eigentlich jedes Mal das kleine Löffelchen war. Im Gegenteil, eigentlich war das sogar wirklich nett.

Außerdem war Malia doch auch genau sein Typ, oder etwa nicht?

Sie war bildhübsch, wild und lustig.

Sie war eine Herausforderung und Stiles liebte Herausforderungen.

Sie war düster und beladen, durch ihre Vergangenheit und ihre Schuldgefühle.

Sie war stur, stoisch, hatte dieses volatile Temperament und die fehlende Impulskontrolle, was sich hin und wieder in kleineren und größeren Gewaltausbrüchen entlud.

Und sie hatte dieses Animalische, tat sich mit Worten schwer, handelte stattdessen und folgte ihren Impulsen und Instinkten, wie ein Raubtier.

Man mochte ihn verrückt nennen, doch Stiles gefiel das. Es gefiel ihm sogar sehr!
 

Also was zur Hölle hinderte ihn dann daran, mit seiner Freundin, die er liebte und bewunderte zu schlafen? Das war doch das Normalste auf der Welt, oder etwa nicht? Und er, als ein Junge von siebzehn Jahren, bis unter das Schädeldach vollgepumpt mit Hormonen, sollte eigentlich schon hart werden, wenn er bloß Farbe beim Trocknen zuschaute und erst recht dann, wenn neben ihm der aufregende, warme Körper seiner großartigen Freundin lag.

Was lief denn da bloß schief bei ihm? Er war doch wohl mindestens vierzig Jahre zu jung für Erektionsprobleme!
 

Nein, Stiles blieb dabei: Es war alles Dereks Schuld, jawohl! Als der nämlich das mit ihm und Malia spitzbekommen hatte, hatte er gesagt: „Ach so ist das? Also du und meine Cousine, ja Stiles?“

Es war nur diese eine Bemerkung gewesen; eine simple, sachliche Feststellung mochte man meinen, nur hatte es in Stiles Ohren ganz und gar nicht so geklungen.

War da nicht ein mühsam verborgener enttäuschter Unterton gewesen?

Ja, hatte Derek da nicht sogar ein klein wenig verletzt geklungen?

Und es war ja auch nicht nur sein Tonfall gewesen. Ganz kurz war da doch ebenfalls ein kleiner, aber tiefer Schmerz in seinem Blick zu sehen gewesen; hatten die großen, grünen Tore seiner Augen einen flüchtigen Einblick in das düstere, geheimnisvolle Innenleben des Werwolfes erlaubt, richtig?

Das hatte Stiles sich doch nicht bloß eingebildet, verflucht nochmal?
 

Es machte ihn wahnsinnig darüber nachzudenken, ob es wirklich so gewesen war und was es wohl bedeuten mochte, doch jedes Mal, wenn Stiles und Malia sich in der letzten Zeit näher kommen wollte, hatte Stiles diese Situation wieder überdeutlich vor Augen gehabt und schlagartig ging überhaupt nichts mehr.

Verdammt!
 

Aber wenn es wirklich so war, dass Derek etwas gegen die Verbindung zwischen Stiles und seiner Cousine hatte, dann war das doch wohl wirklich sein Problem, oder etwa nicht?

Denn Derek selbst hatte immerhin schon reichlich Frauen in seinem Leben gehabt. Sicher, diese Frauen waren allesamt selbstverliebte Soziopathinnen gewesen, rachsüchtige Mörderinnen, Kopfgeldjägerinnen oder,... nun ja... tot, aber das war doch nicht Stiles Schuld!

Jetzt war endlich auch Stiles selbst einmal damit an der Reihe, ein Mädchen zu haben, eine Beziehung und natürlich auch S E X!
 

Wobei... nach seinem heutigen, neuerlichen Versagen war seine Chance auf all dies ja wohl in weite Ferne gerückt, richtig?
 

Wütend stoppte Stiles den Wagen und starrte verdrossen vor sich hin. Es dauerte einen Augenblick, ehe er sich dessen bewusst wurde, wo seine Irrfahrt ihn hingeführt hatte. Sein Jeep parkte nämlich genau vor dem Fabrikgebäude, in welchem sich Dereks Loft befand.

Na großartig! Das war ja mal wieder eine fantastische Fehlleistung seines verkorksten Verstandes, ihn ausgerechnet an DIESEN Ort zu lotsen!
 

Doch Stiles war sauer. Er war sogar so richtig stinkig! Warum sich also nicht dort abreagieren, wo sein Ärger hingehörte, indem man den Verantwortlichen zur Rechenschaft zog? Was wäre naheliegender?

Es kam ihm vor, wie ein ganz fantastische Idee.
 

Stiles sprang also aus dem Wagen, betrat dass Gebäude und flitzte die fünf Etagen hinauf. Als er japsend oben angekommen war, nahm er sich erst einmal einen Augenblick, um wieder vollständig zu Atem zu kommen.

Wenn er das hier jetzt durchzog, dann aber auch richtig! Es wäre doch zu blöd, wenn ihm mitten in einer Schimpftirade plötzlich die Luft ausginge.
 

Als er bereit war, riss Stiles ohne vorheriges Anklopfen das schwere Tor des Lofts auf und stellte fest, dass dessen Bewohner tatsächlich zuhause war. Derek war gerade dabei, ein paar Klimmzüge zu machen – natürlich wieder einmal oben ohne!

Bildete Stiles sich das nur ein, oder war dieser verdammte Angeber die Hälfte der Zeit obenherum nackt? Was hatte Derek denn bloß gegen textile Oberbekleidung?

Das wirklich ärgerlich!

Und verdammt irritierend!
 

„Was willst du denn hier?“ fragte der Werwolf stirnrunzelnd und unterbrach für einen Moment sein Workout.

Sein Torso glänzte vor Schweiß.
 

„Bedecke deine Brüste... ähm.. Blöße! Ich habe etwas zu sagen?“ forderte Stiles hochherrschaftlich, mit vor der Brust verschränkten Armen.

Und aus irgendeinem Grund begannen seine Ohrläppchen zu glühen.
 

„Wie bitte?“ fragte Derek ärgerlich: „Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag´ es, aber kommandier´ mich gefälligst nicht herum! Du bist immerhin bloß ein Gast in meinem Haus, und zwar ein ungebetener, wie ich betonen möchte!“

Er begab sich auf den Boden und setzte sein Training fort, indem er ein paar perfekt ausgeführte gesprungene Liegestütze machte.
 

Stiles leckte sich die Lippen, denn sein Mund fühlte sich plötzlich so trocken an. Sein Blick haftete an dem Trainierenden wie Sekundenkleber.
 

„Was ist, Stiles? Hat es dir die Sprache verschlagen?“ wollte Derek wissen, erhob sich wieder, setzte sich auf die Lehne seiner verschossenen, schmutzig-grünen Couch und starrte seinen Besucher erwartungsvoll an.
 

„Ich... also ich... Ich meine du... du weißt schon! Was ich sagen will ist... VERDAMMT!“ stammelte Stiles.

Vorhin war doch alles noch ganz klar gewesen? Er hatte genau gewusst, was er Derek vorwarf. Wo waren diese Worte denn auf einmal hin?
 

„Was ist das, Stiles? Lautdichtung etwa? Bist du vielleicht unter die Dadaisten gegangen und wolltest mir dein neuestes Gedicht vortragen??“ spottete Derek.
 

Das befeuerte Stiles Ärger erneut und er platzte heraus:

„ES IST ALLES DEINE SCHULD, DU IDIOT. ICH HASSE DICH!“
 

Derek riss beide Augenbrauen hoch, doch er blieb ganz gelassen, wirkte sogar ein klein wenig amüsiert:

„Ach ja? Ist das so? Und was genau ist meine Schuld, du kleiner Spinner? Ein bisschen mehr Kontext wäre hier hilfreich.“
 

Stiles Körper war angespannt wie die Saite einer Geige, seine Hände zu Fäusten geballt und in seinem Kopf herrschte gähnende Leere. Und so kam es, dass er einfach weitersprach, ohne nachzudenken:

„ICH WILL ENDLICH SEX, VERDAMMT NOCHMAL!“

Dann hielt er sich beide Hände vor den Mund, wie um die Worte welche gerade gefallen waren, nachträglich noch aufzuhalten.
 

Derek klappte der Unterkiefer herunter und es dauerte einen kurzen Moment, ehe er zu einer Erwiderung fähig war:

„WAS? Sag´ mal hast du einen Knall? Hast du einen Hirnparasiten, oder was? Du hast doch wohl den Verstand verloren? Wieso kommst du mit deinen Teenagerproblemen zu mir und nicht zu meiner Cousine? Was habe ich damit zu tun?“
 

„Malia und ich können es nicht tun... und... und das ist irgendwie deine Schuld!“ stammelte Stiles. Er hatte ein schrilles Klingeln in seinen Ohren und das Gefühl, dass er jeden Augenblick eine Panikattacke bekommen würde:
 

„Also das glaube ich kaum? Was redest du da bloß, du kleiner Blödmann?“ fragte der Ältere kopfschüttelnd: „Sprich´ mit Malia darüber was bei dir schief läuft, oder mit deinem Dad, oder von mir aus mit einem Arzt, aber nicht mit mir!“
 

Stiles machte ein paar Schritte rückwärts in Richtung Tor, im Grunde bereit die Flucht zu ergreifen, doch etwas hinderte ihn daran. Dann geschah etwas seltsames, denn anstatt wegzulaufen, zog es ihn auf einmal wie magnetisch hinüber zu Derek und er machte erst Halt, als er so nah vor diesem stand, dass sie sich beinahe schon berührten. Bildete Stiles sich das nur ein, oder hatte die Luft um sie herum zu flirren begonnen, wie an einem heißen Tag über einem Highway in der Wüste?

„Ich will aber MIT DIR reden. Ich will... ich will...“ seine Stimme war kaum noch mehr als ein Hauch: „Bitte, Derek! Ich muss es wissen. Ich muss es einfach wissen!“
 

„Was denn?“ murmelte Derek. Von seiner Coolness und Überheblichkeit war schlagartig nicht mehr viel übrig. Er sah vielmehr so aus, als würde er sich gleich auf die Schuhe pinkeln vor Schreck.

Und dann streckte Stiles auch noch seine Hände nach Derek aus, legte um dessen seine Taille UND BELIEß SIE DORT!

„Was tust du denn, Stiles?“ fragte der Werwolf mit nervös belegter Stimme.
 

„Ich weiß es doch auch nicht?“ gab Stiles zurück.

Dann küsste er Derek.
 

Und Derek ließ es jenen Moment lang zu, den es brauchte, ehe sein Verstand begriff, was vor sich ging.

Dann jedoch griff er den Jüngeren bei den Schultern, hielt ihn eine Armeslänge auf Abstand und wiederholte fassungslos:

„Was tust du denn da, zur Hölle? Das kannst du doch nicht einfach so machen. Versuch das bloß nicht noch einmal!“
 

Stiles nickte.

Dann versuchte er es noch einmal. Lediglich Dereks Schraubstockgriff hinderte ihn daran:
 

„Sag´ mal, geht’s noch? Was habe ich denn gerade gesagt?“ knurrte der Werwolf:
 

„Weiß nicht?“ erwiderte Stiles arglos: „Ich konnte dich nicht hören. Ich habe auf deine Lippen geschaut.“

Dann angelte er mit den Fingern erneut nach Dereks Hüfte, bekam sie schließlich auch zu fassen und zog den Älteren entschlossen mit einem Ruck an sich.
 

Derek wirkte klamm und unbehaglich in Stiles Umarmung, doch war er irgendwie auch unfähig, etwas dagegen zu unternehmen:

„Was tust du?“ wiederholte er kläglich ein drittes Mal: „Wie... wieso?“ Dann fragte er erschrocken: „Sag´ mal schnüffelst du an mir? Was soll denn das? Lass´ das! Hör sofort auf damit!“
 

„Kann nicht!“ murmelte Stiles gegen Dereks Hals und sog noch einmal tief dessen Duft ein: „Ehrlich nicht!“
 

„Ach und wieso nicht?“ fragte Derek, immer noch wie erstarrt:
 

„Is´ auch deine Schuld. Du riechst so... so...!“ Der Jüngere fuhr mit der Zunge über die Kehle des Werwolfs:
 

„AHH, STILES!“ rief dieser entsetzt aus: „Schluss damit, aber sofort.“
 

„Mh-hmm.“ Es klang wie eine Zustimmung, doch anstatt sich zu entfernen, schlang Stiles die Arme wie ein Klammeraffe um den Älteren und schmiegte seinen Kopf in dessen Halsbeuge.
 

Der Mensch in Derek war sich vollkommen sicher dass das, was hier gerade geschah falsch war. So richtig falsch, jawohl!

Es würde Konsequenzen haben!

Es bedeutete ein Scheiß-Haufen Ärger!

Es war leichtsinnig, dumm, verrückt, das Blödeste, was man nur tun konnte!
 

Doch der Mensch in Derek hatte gerade überhaupt nichts zu melden:

„Scheiße, du hast es so gewollt!“ knurrte der Werwolf. Dann schnappte er sich Stiles, drückte ihn in des Sofa und brachte sich über ihn.
 

„Na endlich! Lass´ es uns tun, verdammt!“ keuchte der Jüngere und umschlang den Werwolf fest mit Armen und Beinen, um sicherzustellen, dass dieser ihm nur nicht wieder entkam.
 

Sie küssten sich hungrig und atemlos, zerrten und zogen ungeduldig an der Kleidung des anderen, um sich davon zu befreien und waren dabei so wild, dass sie am Ende gar vom Sofa hinunter auf den kalten Steinfußboden plumpsten.

Das ernüchterte die beiden Männer einen kurzen Augenblick lang und sie schauten einander verunsichert an, bis Stiles mit neuem Feuer im Blick fragte:

„Bett?“
 

„Bett!“ bestätigte Derek raunend, war im Nu wieder auf den Füßen und zog den Jüngeren ungeduldig hinter sich her zu seiner Schlafstatt.

In Windeseile waren sie auch noch die letzten Kleidungsstücke losgeworden und in Stiles hatten sich mittlerweile sämtliche Zweifel bezüglich des Zustandes seiner Sexualorgane zerstreut. Alle Systeme funktionierten einwandfrei. Er reagierte körperlich perfekt auf jemanden, der wild, düster, wortkarg, beladen mit Schuldgefühlen, raubtierhaft und stur war, der seine Aggressionen nicht gut unter Kontrolle hatte und dessen Persönlichkeit eine echte Herausforderung war, nur war das eben nicht Malia:

„Verdammt, ich will dich, Derek!“ raunte er, warf den Älteren auf´s Bett und ließ sich auf ihn sinken:
 

„Und du bist dir auch vollkommen sicher?“ erkundigte sich Derek noch einmal:
 

„Vollkommen!“ bestätigte Stiles.
 

Es war bereits dunkel geworden und der Vollmond schien durch dass große Panoramafenster auf das Bett, als die beiden Liebenden endlich wieder zur Ruhe kamen und sich erhitzt, atemlos und befriedigt aneinanderschmiegten.

Als er wieder in der Lage war zu sprechen, hob Stiles den Kopf, blickte auf das schöne, vom silbrigen Mondlicht beschienene Gesicht seines Bettnachbarn hinab und erklärte:

„Weißt du was, Derek? Es ist zwar alles deine Schuld, doch ich habe angesichts jüngster Entwicklungen entschieden, dir zu verzeihen.“
 

„Das ist wirklich edel von dir!“ erwiderte der Ältere grinsend und zog das Gesicht des Menschen zu einem Kuss zu sich heran.



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