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Unerwartete Zukunft

von

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Kapitel 8

Nun saß Akihito schon wieder innerhalb so kurzer Zeit in einem Jet und flog in ein anderes Land.

Er war immer noch etwas blass im Gesicht, war sich allerdings nicht sicher ob es an seiner Verletzung lag oder daran dass er schon bald Asami gegenüberstehen würde.

Es ärgerte ihn immer noch ein wenig das er in diesem Arbeitszimmer zusammengebrochen war und Eury ihn erst zum Auto und dann wohl ins Hotelzimmer getragen hatte.

Doch laut dem Arzt war es erstaunlich das er nicht schon viel früher umgekippt war, da die Stichwunde doch recht tief ging. Er wurde genäht, mit Schmerzmittel vollgepumpt und durfte seinen Körper nicht hastig bewegen. Er hatte viel Blut verloren auf dem Weg vom Komarow Anwesen ins Hotel und da er nicht in ein Krankenhaus wollte musste sein Körper jetzt mit dem Blutverlust klarkommen. Plötzliche schnelle Bewegungen konnten entweder dazu führen das die Naht aufging oder das er das Bewusstsein verlor. Doch sein Zustand war im Moment nebensächlich. Er atmete tief durch.. Er war auf dem Weg zurück nach Japan und das als Boss eines sizilianischen Syndikats. Mit einer Reisetasche, Jeans, T-Shirt und Turnschuhen weg... In sündhaft teurem Hemd, Anzug, Schal und cashmere Mantel zurück. Mal von seinem vollbesetzten Privatjet abgesehen. Akihito schmunzelte, trotz allem war er furchtbar nervös. Er war einfach so abgehauen und das obwohl Asami ihm immer wieder deutlich gemacht hatte das Akihito nur ihm gehörte.

Sein Eigentum, sein Geliebter... den er immer suchen, retten und zu sich zurück holen würde, egal was es kostete. Er machte sich in der Tat leichte Sorgen über die Reaktion des Yakuzas wenn er ihn so zu Gesicht bekam und das auch noch unter diesen Umständen.

Aber auch das war nebensächlich.

Ob es wohl klug war sich wieder in Eury's Suite einzuquartieren oder zumindest in einer Suite im gleichen Hotel. Asami würde mit garantierter Sicherheit nicht davon begeistert sein, auch nicht davon das Akihito schon wieder mit dem Russen geschlafen hatte, aber das würde wohl das geringste Übel sein das der Mafioso würde verarbeiten müssen. Außerdem war das Hotel am besten gesichert und das war auf jeden Fall wichtiger als Asami nicht zu verärgern.

Akihito sah auf seine Uhr. Nur noch ein paar Stunden bis das Treffen zwischen den Dreien stattfinden würde, hoffentlich kam bei der Landung nichts dazwischen. Er würde wohl gleich vom Rollfeld aus zum Shion fahren, zusammen mit seinen Leuten und Eury. Michel hatte angeboten sich um ihre zwei weiblichen Gäste zu kümmern und hatte sie aus Russland geschafft.

Ein paar seiner Männer würden zusammen mit Alexej, Eury's Sekretär zum Hotel fahren und dort für alle Sicherheitsvorkehrungen Sorgen, bis Aki eintreffen würde.

Der Junge Boss sah erneut nervös auf seine Uhr und dann wieder aus dem Fenster.

„Es wird alles gut gehen Kleiner."

Eury saß ihm gegenüber und beobachtete ihn.

Akihito verzog das Gesicht... Natürlich würde alles gut gehen... Bei seinem Talent. Aki atmete geräuschvoll aus.

Die Landung verlief ohne Probleme und Akihito stieg in die bereits wartende Limousine. Akihito's Herz schlug ihm bis zum Hals als sich die Wagenkolonne in Bewegung setzte und sie sich auf den Weg zu Asamis Club machten. Eines hatte er auf jeden Fall nicht vermisst.. Aki stöhnte genervt als sie in dem eh schon dichten Verkehr auch noch im Stau standen, so würde er nie rechtzeitig ankommen.
 

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Asami saß nach hinten gelehnt auf seinem bequemen Stuhl und hörte dem Russen zu der um ein Treffen mit ihm und dem Chinesen gebeten hatte. Sie befanden sich in einem der oberen Konferenzräume des Shion und saßen an einem großen Tisch der in der Mitte des Raumes stand mit Blick auf die Straßen von Shinjuku. Er nahm einen Schluck von seinem Lieblingswhisky und reichte Kirishima, der neben ihm saß, die Dokumente die er kurz zuvor von Mr. Komarow überreicht bekommen hatte. Feilong hatte fast identische Dokumente erhalten die er sich ebenfalls in diesem Moment aufmerksam durchlas. Der Yakuza hatte bereits von dem neuen, Komarow-Syndikat gehört und war sehr überrascht gewesen als dieser um ein Treffen gebeten hatte um ihm ein Angebot zu unterbreiten. Anscheinend war es bereits bis nach Moskau vorgedrungen, das der mächtige Japaner am liebsten seine Handelsrouten über Europa ausbreiten würde. Doch Jefim Albatof hatte ihm unmissverständlich klar gemacht, dass er den Russen gegen sich aufbringen würde, sollte er versuchen sich diese Routen mit Gewalt zu nehmen und da er bis jetzt noch keinen Versuch unternommen hatte Bündnisse mit den Machthabern einzugehen, hing sein Wunsch im Moment noch etwas in der Luft. Er hatte auf jeden Fall nicht das Bedürfnis sich gegen Jefim zu stellen. Allein das hielt ihn im Moment davon ab diese Dokumente, die der Russe ihm vorgelegt hatte, zu unterschreiben und Fei schienen die gleichen Gedanken zu plagen.

Er sah im Moment aus als hätte er in eine Zitrone gebissen.

Vasiliy Komarow wollte allerdings lediglich die Unterstützung der Yakuza und den Triaden, falls die Europäer zum Gegenschlag ausholen würden. Er verlangte keinen direkten Angriff der beiden Bosse, nur Rückendeckung. Dafür würde er seine Routen bekommen sobald Komarow alles geregelt hatte.
 

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Endlich waren sie bei dem Club angekommen, viel zu spät, hoffentlich nicht zu spät. Die sechs Wagen hielten genau vor dem Eingang und Akihito wurde die Tür geöffnet, er stieg aus und atmete tief durch, blickte zu Eury der hinter ihm aus dem Auto stieg.

Langsam normalisierte sich sein Puls wieder und er wurde ruhiger. Atmete noch ein paar Mal tief durch. Tanaka stellte sich zu ihm und Akihito wählte fünf seiner Männer aus die ihn ebenfalls begleiten würden. Eury tat dasselbe bei seinen, der Rest würde bei den Wagen bleiben.

„Es ist vielleicht besser wenn ich vorneweg gehe... Meinst du nicht?"

Eury sah Akihito an und bekam ein nicken als Antwort auf seine Frage. Der große Schrank ging auf den Eingang zu, dicht gefolgt von Akihito und den Männern. Sie liefen durch die Gänge des ihm so vertrauten Clubs, als sie in der obersten Etage auf Suoh stießen. Dem großen Bodyguard fiel die Kinnlade runter als er Akihito erkannte der sich neben den Russen gestellt hatte.

„ Hallo Suoh-san.. "

„Akihito-kun.." brachte er mit etwas Mühe heraus und starte den jungen Japaner immer noch ungläubig an.

„Ich muss zu Asami.. "

„Der Boss befindet sich in einer Besprechung. Ich darf niemanden in den Raum lassen."

„Wegen genau dieser Besprechung bin ich hier. Du musst mich, Eury und die Männer eintreten lassen, sonst bitte ich Eury dich außer Gefecht zu setzen und das will ich nicht."

Suoh sah zu Eury der ihn leicht anlächelte und mit den Schultern zuckte. Asami's Mann dachte wohl gerade wirklich darüber nach was er tun sollte, da er aber genau wusste das er dem Russen nicht lange würde standhalten können, nickte er ergeben.

„Danke, bring mich bitte zu ihm."

Der Bodyguard drehte sich um und sie folgten ihm den langen Flur entlang, bis sie anscheinend vor dem richtigen Zimmer angelangt waren.
 

Asami sah genervt zur Tür als diese aufging. Hatte er nicht befohlen niemanden in diesen Raum zu lassen. Doch als er sah wer da eintrat zog er die Augenbrauen nach oben.

Was wollte Eury Albatof schon wieder in Japan und als er dann noch erkannte wer dem Russen folgte, wollte er seinen Augen nicht trauen, ihm wäre sogar beinahe das Whisky Glas aus der Hand gefallen, Akihito....

Feilong war von seinem Stuhl aufgesprungen und lehnte nun etwas nach vorne gebeugt da und umklammerte ungläubig die Tischplatte.

Vasiliy blickte nun von einem zum anderen... die Reaktion hatte ihn sichtlich verwirrt.

Akihito blieb vor dem Tisch stehen, trat vor den blonden Russen, streckte seine Hand aus und schob Eury sachte mit dem Handrücken nach hinten. Eury sah den Kleinen an machte jedoch keine Anstalten sich dagegen zu wehren.

Akihito stand ruhig da und sah zu den drei Männern die sprachlos da saßen. Fei hatte sich nun auch wieder gesetzt und starrte Akihito an, der sich nun verbeugte.

Dann richtete er sich wieder etwas auf. „Asami-sama, Feilong- sama...."

Nach der Begrüßung stellte er sich wieder gerade hin

„.. Tut mir leid dass ich eure Besprechung störe..."

Akihito zog sich den Schal runter und zog seinen Mantel aus, reichte beides einem der Männer hinter ihm, der näher getreten war um dem jungen Japaner beides abzunehmen.

Asami traute seinen Augen immer noch nicht wirklich, was hatte sein Kleiner da an.. einen Anzug.. Hemd.. das konnte doch nicht wahr sein...
 

Akihito stand da und sah die ungläubigen Gesichter, damit hatte er gerechnet, doch er war wegen dem Mann der ganz rechts am Tisch saß, hier.

Vasiliy Komarow.

Akihito sah diesen an und lächelte, dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wusste er wer da gerade in das Treffen geplatzt war. Akihito wendete sich von Asami und Fei ab, drehte sich dem Russen zu und schenkte diesem seine gesamte Aufmerksamkeit wechselte nahtlos von japanisch zur russischen Sprache.

„Mr. Komarow, schön Sie persönlich kennenzulernen. Ich habe schon länger das Bedürfnis den Mann zu sehen der mir so einen Ärger bereitet."

Akihito lächelte immer noch, nun hatte auch er dessen ungeteilte Aufmerksamkeit.
 

„Wie ich sehe haben Asami-sama und Feilong-sama noch keine Dokumente unterschrieben, ich muss gestehen, dass ich fast schon befürchtet habe zu spät hier anzukommen."

„Mr. Ristori.."

„Gut das sie wissen wer ich bin Mr. Komarow. Wie konnten sie es wagen Stefano Ristori zu entführen und auf diese Art zu versuchen an die Handelsrouten durch Europa zu gelangen. Es war unklug von ihnen den geduldigen Sizilianer zu entführen. Jetzt spielen Sie gegen mich Mr. Komarow und mein Geduldsfaden ist bei weitem nicht so lange. Ich möchte das sie mir meinen Vater im dem gleichen Zustand übergeben, in dem sie ihn in seinem Wagen vorgefunden haben. Dann lässt sich unsere Situation eventuell etwas zivilisierter lösen. "

Vasiliy Komarow brach in Gelächter aus.

„Und was willst du tun du Bengel.."

„Da sie Stefano entführt haben bin ich im Moment der Boss der Cosa Nostra. Die sizilianische Mafia duldet keine Entführung ihres Oberhauptes und wir haben schon viel zu spät eingegriffen um ihre Machenschaften zu beenden. Es wäre für sie besser mir zu geben was ich möchte. Wie gesagt, nun stehen sie mir gegenüber und hinter mir steht die sizilianische- und amerikanische Cosa Nostra, die Familien der Camorra, die Sacra Corona UNITA und das mexikanische Sinaloa- Kartell.. und ja... das russische Albatof- Syndikat.

Außerdem hatte ich vorgestern ein Treffen mit dem jungen Boss der 'Ndrangheta.. Deshalb weiß ich das dieses Syndikat im Moment auf keiner Seite steht. Wie gesagt, es wäre unklug mir nicht zu geben was ich möchte. Da ihnen anscheinend die nötige Rückendeckung fehlt um es mit mir aufnehmen zu können."

„Das Albatof- Syndikat würde sich nie gegen seine Landsleute stellen, ich kenne Mr. Albatof.."

Akihito kicherte

„Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Jefim steht hinter mir. Das hat er mir gestern beim gemeinsamen Abendessen in Moskau persönlich versichert, hat mir zur Unterstützung sogar einige seiner Männer dagelassen und wie Sie sehen steht einer seiner Söhne mit seinen Männern hinter mir. Jefim Albatof sitzt mit einem Glas Whisky an seinem Schreibtisch in Sankt Petersburg und wartet darauf dass ich meine Verbündeten anrufe und ihnen befehle Moskau in Schutt und Asche zu legen."

Vasiliy sprang von seinem Stuhl und wollte gerade seine Waffe ziehen, doch Eury, seine, sowie Aki's Männer waren schneller. Der Russe wollte gerade voller Wut auf den anderen Russen losgehen... „EURY.."

Akihito sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen scharf an, doch sogleich wurde seine Stimme wieder ruhiger

„.. nicht Eury.. Es wäre nicht klug ihn umzubringen, nicht bevor ich weiß wo mein Vater ist."

Eury knurrte leise, trat jedoch wieder hinter Akihito. Sofort richtete Aki seine Aufmerksamkeit wieder auf den Russen.

„Ich gebe dir Stefano Ristori nicht, außer ich bekomme was ich möchte... So wie es aussieht sitze ich am längeren Hebel. Wenn du also nicht möchtest dass er stirbt erfüllst du gefälligst meine Forderungen Kleiner.. "

Akihito lachte leise, immer noch die Ruhe selbst. Beobachtete Eury der zur Bar ging, sich etwas zu trinken einschenkte und zurück zu Akihito lief.

„Ich hatte doch erwähnt das ich in Moskau war. Das hatte einen Grund Vasiliy...", nun lächelte der junge Boss den Russen wieder leicht an „.. Ich wollte Ihnen eigentlich einen persönlichen Besuch auf ihrem Anwesen abstatten, musste jedoch feststellen das sie nicht zu Hause waren Mr. Komarow. Ich habe ihren Sekretär Sergej Wolkow kennengelernt. Sie sollten sich nicht wundern wenn er nicht an sein Telefon geht, er erkannte zu spät wen er in ihr Gebäude gelassen hatte.

Sie haben übrigens eine ziemlich sture Frau und eine süße Tochter... Tatjana war glaub ihr Name."

Akihito hielt kurz inne und beobachtete wie die Augen des Russen immer größer wurden und er sich sichtlich anspannte.

„Du hast.." er schluckte hörbar, schrie auf und stürzte sich auf Akihito. Dieser bewegte sich so flink nach vorne dass er Feilong Konkurrenz machte, nutze den Schwung seines Gegners, schlug ihm die Füße weg und ließ den Russen mit dem Rücken auf den Tisch krachen, drückte ihm seine eigene Waffe an die Schläfe und hielt ihn dort fest. Da spürte er bereits das etwas nicht stimmte. Eury war sofort fluchend du Akihito gestürzt und schlang den starken Arm um die schlanke Hüfte, zog ihn etwas von dem Russen weg. Akihito wehrte sich nicht und ließ sich stützen, richtete aber weiter seine Waffe auf den Russen. Der sich langsam aufrichtete und mit Wut verzerrtem Gesicht auf Akihito starrte.

Eury fluchte immer noch leise als er Akihito's Jackett etwas weiter öffnete und sah wie sich das weiße Hemd bereits rot verfärbte. Feilong und Asami waren ebenfalls von ihren Stühlen aufgesprungen als sie sahen das Akihito verletzt war, doch Akihito schien das nicht zu stören, er legte seinen freien Arm auf den Unterarm von Eury.

„.. Es ist alles in Ordnung Eury, beruhige dich, es ist nur die Naht aufgegangen. Ich habe zu viele Schmerzmittel intus um etwas zu spüren. Lass mich los." Eury sah mit zusammengepressten Lippen zu Akihito und überlegte ob er ihn wirklich loslassen sollte, gab seinem Wunsch jedoch nach. Stellte sich aber ganz dicht hinter ihn, damit sich der Junge wenn nötig anlehnen konnte. Akihito senkte die Waffe und zog sein Jackett wieder etwas weiter zu. „Keine Sorge Mr. Komarow. Ihrer Frau und ihrer Tochter geht es im Moment noch recht gut, aber sie haben ihr zu Hause bereits unfreiwillig verlassen und das Ihre Frau es gewagt hat mich mit einem Messer zu verletzen hat die Situation für Sie nicht besser gemacht. Sie können trotzdem beruhigt sein, niemand hat die beiden bis jetzt angefasst oder verletzt obwohl sie eine sehr hübsche Tochter haben. Aber ich möchte sie noch nicht für die Machenschaften ihres Vaters bestrafen, nicht jeder Mensch verkraftet eine Vergewaltigung, seelisch und körperlich, sie ist wirklich noch sehr jung. Allerdings liegt es bei Ihnen ob das auch so bleibt. Ich selber würde es wahrscheinlich nicht schaffen jemanden gegen seinen Willen zu nehmen, obwohl das nicht mal etwas unübliches wäre, aber ich kenne mittlerweile genug die ihr Geld mit Prostitution und Menschenhandel verdienen. Es hängt also von Ihnen ab ob sie ihre zwei Damen unbeschadet wieder bekommen. Wie sie bereits bemerkt haben dürften ist Eury Albatof alleine. Michel Albatof kümmert sich im Moment um Tatjana und ihre Frau ist bei Antonio Santoro, Stefanos Bruder. Beide befinden sich nicht in Russland und warten auf meine Anweisungen bezüglich ihrer Familie. Werde ich angegriffen stirbt eine von ihnen, werde ich getötet sterben alle und Moskau wird von meinen Verbündeten angegriffen, versuchen Sie die zwei zu finden, lasse ich ebenfalls eine von ihnen töten um ihnen eine Lektion zu erteilen.

Ich habe schnell gelernt und rasch verstanden wie man spielt Mr. Komarow, ich gebe Ihnen 24-Stunden Zeit mir Stefano Ristori auszuhändigen. Wenn sie darauf nicht eingehen werde ich anfangen mich wie ein Mafiaboss zu verhalten dem Menschenleben egal sind. Niemand legt sich mit der Familia an und versucht ihr etwas wegzunehmen."

Akihito machte eine kurze Pause, dann richtete er seinen Blick auf die zwei anderen Personen am Tisch die das ganze Gespräch sprachlos verfolgt hatten.

„Mir ist ebenfalls bereits zu Ohren gekommen das die Yakuza und die Baishe gerne Handelsrouten durch Europa hätten... Tanaka.. "

Tanaka nickte trat neben Fei und legte ihm Dokumente vor, Asami ebenfalls, dann trat er wieder hinter seinen Boss.

„.... Ihr braucht nur unterschreiben.. Ihr stellt euch bei meinem Angebot gegen keinen meiner Verbündeten und was noch viel wichtiger ist... Nicht gegen mich. Damit kann ich euch zumindest schon mal einen kleinen Wunsch erfüllen. Über Ausweitungen der Geschäfte muss allerdings Stefano miteinbezogen werden. Meine Unterschrift ist bereits vorhanden und der Vertrag somit rechtskräftig sobald ihr eure daneben setzt."

Er hatte noch nie erlebt das Asami und Fei so sprachlos sein konnten und lächelte die beiden liebevoll an. Er wusste dass das im Moment ziemlich viel auf einmal war. Akihito steckte seine Waffe zurück in sein Holster, dann trat der Mafioso, der Akihito's Schal und Mantel über seinem Arm hängen hatte hinter ihn und half ihm sich wieder anzuziehen.

„Tanaka, gib Mr. Komarow bitte eine Visitenkarte des Hotels in dem ich übernachte solange ich mich in Japan befinde.

Sie haben 24-Stunden Zeit um mich dort mit einem gesunden Mr. Ristori aufzusuchen. Ich hoffe Ihnen ist ihre Familie wichtig genug um mich ernst zu nehmen."

Aki richtete seinen Blick auf Asami und das Oberhaupt der Baishe.

„Ich übernachte in Eury's Hotel. Ich weiß das meine Anwesenheit ziemlich unerwartet kam. Wenn ihr es zeitlich einrichten könnt und wollt können wir gerne zusammen zu Abend essen. Das Restaurant soll ausgezeichnet sein, ich hatte mir das alles zwar anders vorgestellt aber nun kann ich die Umstände nicht mehr ändern... "

Akihito verbeugte sich leicht und Eury trat sofort mit besorgten Blick einen Schritt auf den Kleinen zu um ihn wenn nötig aufzufangen, doch da richtete sich dieser schon wieder langsam auf.

„ Asami-sama, Feilong-sama..."

Akihito drehte sich zur Tür und sofort waren seine Leute vor und hinter ihm. In der für ihn aufgehaltenen Tür blieb er stehen und drehte sich zu Eury.

„Kommst du mit zurück ins Hotel?"

„Ich habe selber noch etwas zu erledigen.. lasse dir aber einen Arzt in deine Suite schicken..."

Akihito nickte leicht, dreht sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand aus dem Sichtfeld der vier Mafiabosse die noch immer auf die Tür starrten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2021-03-05T17:31:57+00:00 05.03.2021 18:31
Was für eine Wendung damit haben weder Asami noch feilong gerechnet.

LG
Onlyknow3


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