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Das gebrochene Siegel

Lang Lebe die Freundschaft
von

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Welle

Kapitel 1 Welle
 

Direktorin Faragonda geht in ihrem Büro auf und ab, da sie voller ungeduldig die Rückmeldungen der ehemaligen Mitglieder der Kompanie des Lichts erwartet. Madam Giselda beobachtet sie besorgt und fragt sich nur was ihre Freundin so beunruhigte.

Waren vielleicht gar die Trix oder Tritannus entkommen?

Oder noch schlimmer war Valtor wieder aufgetaucht?

Was ist nur geschehen?
 

Einige Minuten später schaffte Giselda es Faragonda mit einer Tasse von ihrer Spezial Tee, dazu zu sich etwas zu beruhigen. Aber die Stille war dennoch sehr erdrückend und man konnte förmlich die Spannung im Raum spüren.

Bis es plötzlich klingelte sofort sprang Direktorin Faragonda auf und eilte zu ihren Schreibtisch, dort nahm sie die ersehnten Rückrufe alle gleichzeitig an. Auf einen Hologramm-Bilderschirm erschien die lebensechten Abbilder von diejenigen, die sie so ungeduldig gewarten nämlich: Hagen, Saladin, Griffin und zu guter Letzt das Herrscherpaar von Domino Orital und Marion.

„Ich freue mich, dass ihr alle euch die Zeit genommen habt diese Besprechung mit mir ab zu halten. Denn es gibt beunruhigende Neuigkeiten!“, begrüßte Faragonda alle miteinander.

„Faragonda rede bitte nicht um den heißen Brei herum! Vergiss nicht ich habe damals dabei geholfen! Ich bin mir sehr wohl bewusst WAS oder besser gesagt WER diese magische Welle, die ich vor kurzen gespürt habe verantwortlich ist! Ich möchte nur von dir hören, ob ich mich irre oder doch zur aller Hoffnung zum Trotz Recht habe! Ist es nun wahr oder nicht?!“, verlangte Direktorin Griffin von ihr. Diese sah nun etwas blasser aus und gestand leise: „Ja!", dann etwas lauter rief sie aus:

„Ja, ER ist frei.“

Dann brach das Chaos aus und die anderen ehemaligen Mitglieder der Kompanie des Lichts redeten durcheinander.

Giselda konnte sich dies nicht mehr länger mit ansehen, wie alle Mitglieder gleichzeitig auf ihre Freundin einredeten.

„RUHE!“, brüllte sie und lies alle ehemaligen Mitglieder zusammen zuckten. Alle blickten sie nun an, anscheinend ist ihnen erst jetzt bewusst geworden, dass sie auch da war. Strafend blickte Giselda jeden von ihnen an und ließ alle sich wie gezüchtigte Teenager fühlen. Stille folgte den niemand wollte Giselda noch einmal verärgern.

„Können sie sich alle nun wie reife Erwachsene benehmen, die sie auch sind? Oder muss ich ihnen Strafarbeiten zu teilen, damit sie ihre Manieren und Verstand wieder finden?!", fragte Madam Giselda tadelnd die Hologramme der Erwachsenen. Diese nickten nur und meinten sie seinen wieder ganz sie selbst.

„Was ich versucht habe euch mitzuteilen ist folgendes: ER hat nicht nur das Siegel gebrochen, sondern ist auch aus seinen zusätzlichen Gefängnis geflohen.“

Schockiert blickten alle sie an bis auf Hagen, der ernste und grimmiger aussah, als je zuvor.

„Mit dieser magischen Welle ist unsere Magie, die wir in das Siegel gewebt haben zu uns zurück gekehrt. Ich selbst bin von der Wucht dieser Magie K.O. gegangen ich bin sicher euch ging es ähnlich. Oder? Daher wollte ich mich mit euch beraten, was wir nun tun. Denn ich bin mir sicher, dass er sich an uns allen rächen will.“

„Das sind keine guten Nachrichten, meine teuerste Faragonda. Aber ich hätte schon so eine Ahnung! Ich habe es in meine alten Knochen gespürt, dass wir wieder in den Kampf ziehen werden!“, sprach Hagen feierlich.

„Aber ich befürchte, dass es nicht so einfach wie beim letztes Mal sein wird, Hagen.“, klärte Saladin seinen alten Freund auf.

„Ja, weil uns eine ganz bestimmte Mächtige Person fehlt ohne, die wir das Siegel nie erschaffen oder gar erneuern können. Und wen ihr euch erinnert wissen wir nicht einmal wo er steckt. Ich habe euch damals alle gewarnt wir hätten mit ihm in Kontakt bleiben sollen! Aber hat wer auf mich gehört! Nein, ich bin nur eine böse HEXE!“, kam es keifend von Direktorin Griffin.

„Griffin, ich weis das du uns gewarnt hattest. Du hast damals so wie heute recht, aber das nutz uns jetzt nichts. Daher sollten wir uns viel eher der Situation zu wenden und eine gemeinsame Lösung finden.“, versuchte Marion einen aufkeimenden Streit zum Ersticken.

„Was das mit dem Kontakt betrifft ist es kein Problem, denn ich habe regelmäßige Nachrichten mit ihm ausgetauscht. Der siebte Königssohn hat nun ein anderen Titel verdient und wird nur noch schlicht „The Master“ genannt. Ihn könnten wir um Rat oder Hilfe fragen.", schlug Saladin vor.

„Da bin ich, aber erleichtert. Doch sag seit wann hat er den Titel errungen? Du hast recht, denn ich bin mir sicher, dass wir dieses Mal IHN nicht gewachsen sind. Es ist immerhin ca. 25 Jahre her seit wir IHM in sein Gefängnis verbannten. Selbst der Schattenphönix und die Urhexen fürchteten sich vor IHM. Und das will schon etwas heißen.", gab Griffin ihren Senf zu der Situation bei.

„Ich bin ganz anderer Meinung als Hagen. Denn ich denke wir sollten die jüngere Generation das bewältigen lassen. Das heißt besser gesagt meine Elite Spezialisten gemeinsam mit den Winx.“, erklärte Saladin seine Idee und fügte dann fragend an der Feen Direktorin hinzu: „Was sagst du dazu Fargonda immerhin sind es deine Mädchen?"

„NEIN!", kam es bestürzt im Chor aus den Mündern des Königspaars zur selben Zeit.

„Nicht unsere Tochter sie hat schon viel zu viel durch gemacht. Sie sollte viel eher ihr Leben unbeschwert mit ihren Freunden genießen.", gab Oritel seine Meinung kund und seine Frau nickte ihm zustimmend zu.

„Aber wie lang kann sie ihre Zeit genießen, wenn ER auf freien Fuß ist, Oritel? Wir wissen nicht was er plant. Immerhin könnte Bloom auch sein Ziel sein oder eure Tochter Daphne, wegen euch. Wir müssen weise überlegen, was zu tun ist. Verstehst ihr dies Oritel und Marion. Die Winx und ihre Freunde sollten wenigstens Bescheid wissen, dass vor IHM Gefahr Droht.", teilte Faragonda ihre bedenken dem Herrscherpaar mit. Verstehend und niedergeschlagen nickten sie ihr zu, währenden die anderen Mitglieder nachdenklich wirkten.

„Ich werde die Mädchen und deine Jungs Saladin zu mir rufen und ihnen alles berichten. Und werde mich bei euch melden, damit ihr dem zuhören könnt. Erst dann werden wir gemeinsam ihnen die Wahl überlassen, denn ich finde sie sind alt genug dies selber zu entscheiden.“, schlug Direktorin der Feen allen vor und alle waren sofort damit einverstanden.

Das Königspaar informierte Faragonda das die Winx auf der Erde seien. Das Paar beendeten danach das Gespräch und sogleich folgten die anderen Mitglieder ihren Beispiel.
 

Was bloß die Winx auf der Erde gerade unternehmen?



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