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You changed my life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier kommt ein neues Kapitel. Leider nicht wie gedacht am Abend, sondern in der Nacht und auch nur eines.
Trotzdem viel Spaß beim Lesen!

LG
Tsumi Komplett anzeigen

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Kapitel 19

Kapitel 18
 

Der Brünette hatte in Ruhe seine Tasche ausgeräumt und verstaut und dem Blonden eine Frist von 1 Stunde gegeben. In dieser Zeit wollte er seine E-Mails durchschauen und eine Kleinigkeit essen. Als diese eine Stunde um war, machte sich langsam Sorge in dem Brünetten breit. Sie befanden sich noch immer in einem Lockdown, weshalb Seto nicht wusste, wo er nach dem Blonden suchen sollte. War er eventuell sogar verhaftet worden? Immerhin kam die Bitte, das Haus nicht unnötig zu verlassen von ganz oben. Oder war er in seiner alten Wohnung? Wenn er genauer darüber nachdachte, ging der Mietvertrag bis zum Abschluss der Schwester. Ein Blick auf die Uhr und der Brünette seufzte. Es brachte nichts hier herum zu sitzen und sich Fragen zu stellen, von denen er keine Antwort hatte.

„Mokuba!“ Der Schwarzhaarige kam aus dem Zimmer von Ito und hatte Glitzer im Haar.

„Was?“

„Ich weiß, dass du noch immer wütend bist, aber ich kann nun mal nichts dafür. Hätte ich bemerkt, dass ein Foto gemacht wurde, hätte ich es direkt unterbunden. Glaub mir.“

„Ni-sama, ich glaube dir. Trotzdem bin ich noch immer wütend auf dich. Du hast Jou echt mit deinem Telefonat verletzt.“ Seto seufzte und fuhr sich durch seine Haare, dann nickte er.

„Ich weiß. Ich wollte dir auch eigentlich nur sagen, dass ich ihn suchen gehen werde. Ich…ich mache mir Sorgen“, gestand er und Mokuba musste grinsen.

„Dann mach dich auf den Weg. Und wehe, du kommst ohne ihn wieder!“

„Ja, ja.“ Seto zog sich seinen Trenchcoat an und verließ das Anwesen. Er würde zuerst bei der Wohnung vorbeischauen. Vielleicht hatte er sich dorthin zurückgezogen. Es war immerhin eine vertraute Umgebung und dort fühlte sich der Blonde sicherlich Sicher. Er setzte sich ans Steuer seines Wagens und fuhr los. 20 Minuten später parkte er den Wagen an derselben Stelle wie beim letzten Mal und betrachtete das Gebäude. Hier hatte er den Vater von Katsuya getroffen. Konnte er ihn schon als Schwiegervater sehen? Oder mussten sie erst richtig heiraten, damit er diesen Titel bekam? Wobei Seto ganz gerne auf seinen Schwiegervater verzichten konnte. Er war noch immer wütend darüber, dass dieser seinem Sohn das mit der Yakuza überlassen hatte. Wer macht so etwas? Nicht mal Gozaburo hatte das gemacht und dieser hat so ziemlich alles versucht, ihn gefügig zu machen. Mit schnellen Schritten näherte er sich dem Gebäude, betrat es und steuerte direkt den Fahrstuhl an. Nervosität machte sich in ihm breit. Was wäre, wenn der Blonde ihm nicht zuhören wollte? Ihm nicht vertraute oder gar verzieh? Der Aufzug pingte einmal und dann öffnete er sich. Er drückte das entsprechende Stockwerk und verharrte einen Moment. Zitterte er? Er bildete mit seiner Hand eine Faust, atmete tief ein und aus und fokussierte sich. Warum war er nur so unsicher? Lag es wirklich an dem Blonden und ihrer Verbindung? Wieder pingte der Aufzug, wieder öffneten sich die Türen und der Brünette durchschritt wieder die Schwelle des Aufzuges. Dann wandte er sich nach links und blieb an der Tür der entsprechenden Wohnung stehen. Tief atmete er erneut ein und aus, dann klopfte er. Sollte der Blonde wirklich hier sein, wollte er nicht unhöflich erscheinen.
 

Schritte ertönten, dann öffnete sich die Tür einen Spaltbreit und Shizukas Gesicht tauchte darin auf. Überrascht weiteten sich ihre Augen.

„Kaiba-kun? Ähm…gib mir einen Moment, ja?“, die Tür schloss sich und die Schritte entfernten sich. Wollte sie den Blonden warnen? Doch nach kurzer Zeit ertönte sie wieder und die Tür wurde ganz geöffnet.

„Komm rein.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Sein Blick scannte die Wohnung ab, doch er konnte nicht erkennen, ob der Blonde hier war oder nicht.

„Was kann ich für dich tun? Hast du Ärger mit Ni-san?“

„Ärger? Wie kommst du darauf?“

„Weil du hier bist. Alleine.“ Der Brünette seufzte.

„Kann man so sagen. Ich gehe davon aus, du hast den neuesten Bericht über mich gesehen?“ Das Stocken und der abweichende Blick sagte ihm alles.

„Katsuya ist nicht zuhause und Mokuba weiß nicht wo er ist. Ich suche ihn.“

„Er ist nicht hier. War es auch nicht. Ich glaube, seit dem letzten Mal, als To-san hier war, hat Ni-san die Wohnung nicht mehr betreten. Er fühlt sich bei dir sicherer. Davon gehe ich zumindest aus.“

„Wo könnte er sein? Du musst doch sicherlich seine Plätze kennen.“ Sie schüttelte den Kopf, dann öffnete sich eine Tür.

„Shi-chan? Alles in-oh. Konbanwa Kaiba-sama“, der Junge verbeugte sich und interessiert zog der Brünette eine Augenbraue nach oben. Shizuka war anscheinend anderweitig beschäftigt gewesen, als er geklopft hatte. Dann stutzte er. Das Gesicht kam ihm irgendwie bekannt vor.

„Kennen wir uns?“ Überrascht blickte der Jüngere auf und legte den Kopf leicht schief. Er schien zu überlegen, dann schüttelte er den Kopf.

„Ich kann mich nicht erinnern, Sie einmal direkt vor mir gesehen zu haben. Natürlich über das Fernsehen, das Internet und die Zeitung. Aber direkt vor mir? In Person? Nein, da bin ich mir sicher.“

„Du kommst mir ziemlich bekannt vor. Vielleicht ein Praktikum bei mir in der Firma? Oder auf einem Turnier von Duell Monsters?“

„Nein. Ich interessiere mich mehr für Rechtskunde und nicht für Videospiele und Duell Monsters habe ich bisher nur gegen Jounouchi-kun gespielt und kläglich versagt.“

„Seltsam. Ich bin eigentlich ziemlich gut im Gesichter merken, weshalb es mir seltsam vorkommt, dass ich dich kennen müsste. Hast du Verwandtschaft?“

„Ich…ich lebe bei meinem Onkel.“

„Shino-kun!“

„Shi-chan, es bringt nichts vor ihm die Lüge zu erzählen. Ich glaube kaum, dass er mir glauben würde. Und wenn, würde er generell einen Backgroundcheck machen. Du gehörst zu seiner Familie und jeder weiß, wie Familie bei den Kaibas ist.“

„Schlau bist du auf jeden Fall. Rechtskunde hattest du gesagt? Ich werde es mir merken. Vielleicht kann man was in Zukunft organisieren. Aber zurück zum Thema Familie. Du sagtest du lebst bei deinem Onkel?“ Shino nickte und wies dann mit der Hand auf das Sofa. Seto nickte und beide setzten sich. Shizuka seufzte nur und machte sich dann auf in die Küche um Tee aufzusetzen. Sie wusste, dass es länger dauern würde. Und das es böse enden würde. Sie war nur froh, dass ihr Bruder nicht da war. Wo auch immer dieser steckte.
 

Seto blickte den Jüngeren lange an. Sein Gesicht kam ihm immer bekannter vor, auch wenn er nicht wusste woher. Er ging alle neuen und alten Gesichter durch, dann stockte er. Er kniff die Augen zusammen, starrte seinen Gegenüber an, dann knurrte er.

„Dein Onkel ist nicht zufällig dieser Yakuza Shiro?“ Entschuldigend lächelte Shino und Seto sprang auf.

„Was soll das Ganze? Wollt ihr der Familie das letzte Hemd vom Körper reißen? Hat das Geld etwa nicht gereicht?“, er brüllte und sein Kopf war rot vor Wut. Wie konnte diese dreiste Familie es wagen, seine Familie so anzugreifen.

„Moment!“, Shizuka eilte in Wohnzimmer, in den Händen ein Tablett mit drei Schalen und einer Teekanne.

„Shino hat nichts damit zu tun. Wir wussten nicht einmal, dass To-san was mit Shiro-san zu tun hatte. Wir haben davon selber erst vor einem halben Jahr erfahren.“

Einem halben Jahr?“, fassungslos starrte er das Mädchen an, dann ließ er sich auf das Sofa fallen. Beschämt nickte sie und stellte das Tablett auf den Tisch.

„Wir wollten Ni-san nach unserem Abschluss alles sagen.“

„Nach dem Abschluss? Nach dem Motto ‚Shiro ist Shinos Onkel und Tschüss, wir sind in Tokyo‘?“

„Wenn du das so sagst, hört sich das viel schlimmer an.“

„Du weißt wie dein Bruder ist! Es wird ihn zerreißen.“

„Deswegen haben wir es ihm noch nicht gesagt! Wir wollten warten, bis alles der Vergangenheit angehörte. Bis Gras über die Sache mit dem Geld gewachsen ist!“

„Es wird niemals Gras über die Sache wachsen. Nicht mehr.“ Seufzend fuhr sich der Brünette durch die Haare und dachte an Mokuba. Und an Katsuya. Dieser würde sich nur noch mehr die Schuld geben.

„Was meinst du?“ Shino rutschte etwas näher. Er wusste, dass es vor kurzem Probleme mit einem Omega gab und er hatte inständig gehofft, dass es nicht der Blonde war.

„Als sie das Geld überbracht hatten, kam es zu Komplikationen. Mokuba…es hat sich herausgestellt, dass er ein Omega ist. Warum und weshalb es gerade dann herauskam, weiß ich nicht. Ich wollte mit den beiden zusammen reden, aber Katsuya ist ja abgehauen.“

„Mein Onkel hat deinen Bruder gebissen?!“, entsetzt riss Shino die Augen auf und Shizuka blickte verwirrt zwischen den Beiden hin und her. Dann formte ihr Mund ein ‚oh‘ und sie schlug sich die Hand davor. Der Vorfall.

„Ni-san wird sich für alles die Schuld zuweisen“, schlussfolgerte sie und Seto nickte.

„Ihr müsst es ihm aber sagen. Das verdient er. Am besten…ihr kommt bei uns vorbei. Dann kann er sich zur Not zurückziehen. Sagt Bescheid, wann es euch passt. Von mir aus bringt Shiro mit. Nein, er muss mitkommen“, sie nickten und schwiegen. Nach ein paar Minuten erhob sich Seto.

„Sollte Katsuya hier auftauchen, sagt mir bitte Bescheid. Ich werde ihn weiter suchen gehen.“

„Machen wir. Vielleicht solltest du Yugi-kun fragen. Er kennt einige Plätze die ich nicht kenne.“

„Ich werde ihn fragen, wenn ich nicht mehr weiterweiß.“
 

~
 

Seto hatte im Park und in der Arkade nachgeschaut und an beiden Orten war der Blonde nicht gewesen. Dann hatte er Ziellos in der Stadt gesucht. Er kramte sein Handy hervor, suchte seine Kontaktdaten von Yugi und hielt inne. Der Jüngere würde ihm die Hölle heiß machen und doch war er seine letzte Chance den Blonden zu finden. Er seufzte, dann wählte er. Nach dem 4 Klingeln wurde abgehoben.

„Moshi moshi?“

„Yugi? Hier ist Kaiba.“

„Kaiba-kun! Was kann ich für dich tun?“

„Ich…brauche deine Hilfe“, auch wenn sich ihre Beziehung verbessert hatte, so was es dem Brünetten noch immer unangenehm, den anderen um Hilfe zu bitten.

„Wobei?“

„Katsuya ist verschwunden. Er hatte mich vor ein paar Tagen angerufen und ich habe ihn angefahren. Danach kam der Bericht von mir und Masamunes Tochter. Ich hätte ihn anrufen sollen, aber ich wollte dieses Thema nicht über das Telefon besprechen. Hätte ich gewusst, wie das endet, hätte ich es getan.“ Auf der anderen Seite der Leitung war nur Stille zu hören, dann raschelte es kurz und gedämpft kamen Stimmen an sein Ohr. Doch wer da mit wem sprach und über was es ging, konnte Seto nicht sagen. Dann raschelte es erneut und Yugi war wieder zuhören.

„Tut mir leid. Ich-“, im Hintergrund hörte man eine Tür laut ins Schloss fallen und Yugi seufzte.

„Er ist hier. Aber er ist noch immer sauer. Und verletzt. Aber ich glaube, wenn du hier auftauchst, hört er dir zu. Und…vielleicht ist es auch ganz gut, wenn du vorbeikommst. Wir machen heute einen Filmabend. Und Ryou ist dran, einen auszusuchen. Er steht auf Horror und so und Katsuya kann mit dem Genre sich einfach nicht anfreunden. Wenn du da wärst, wäre es für ihn nicht ganz so schlimm.“

„Ich verstehe. Ich bin in 20 Minuten da.“

„Warte! Wie wäre es wenn du noch vorher bei Burgerworld vorbei schaust? Bring am besten einen Doppel-Chilli-Cheeseburger mit Pommes und einem Schoko-Vanille Milchshake mit“, er konnte das Grinsen heraus hören, nickte, bevor er ihm verbal antwortete. Wenn es ihm helfen würde, Katsuya milde zu stimmen, würde er ihm alles mitbringen.

„Gib mir 40 Minuten.“
 

~
 

„Jou-kun?“, vorsichtig klopfte Yugi an der Zimmertür, dann wurde diese aufgerissen.

„Was?!“

„Er kommt in 40 Minuten vorbei.“

„Wie bitte?“

„Ich habe ihn zu unserem Filmabend eingeladen. Dann könnt ihr auch noch in Ruhe reden. Er schien wirklich besorgt zu sein.“

„Pah, von wegen. Er weiß sicherlich wo ich bin.“

„Nicht vor dem Anruf. Er wusste es wirklich nicht. Hattest du niemanden Bescheid gegeben?“

„Was? Doch, natürlich. Oh dieser verdammte, kleine Mistkerl. Mokuba hat es ihm nicht gesagt!“ Katsuya stampfte hin und her und Yugi schmunzelte nur.

„Also haben wir dieses Durcheinander dem jüngeren Kaiba zu verdanken? Ich glaube, wir sollten das Kaiba-kun besser nicht sagen.“ Bevor Katsuya etwas erwidern konnte, klingelte es.

„Geh schon mal in Wohnzimmer, ich bin gleich da.“

Katsuya nickte nur und, sobald er im besagten Zimmer war, setzte sich auf das Sofa. Es wurde ihm leicht warm ums Herz, wenn er daran dachte, dass der Brünette nach ihm suchte. Doch dann drängte sich das Bild aus den Nachrichten in den Vordergrund und so schnell wie die Wärme kam, war sie auch wieder verschwunden. Er wusste nicht, was er von alledem halten sollte und es zerfraß ihn von innen heraus. Er wollte, dass alles wieder in Ordnung war. Die Zeit vor der Geschäftsreise, wo sie sich näher gekommen waren. Es hatte ihn glücklich gemacht und wenn er darüber so nachdachte, dann hätte es wohl nicht lange gedauert, bis er mehr wollte. Aber jetzt… Er wusste nicht, ob er jetzt das mehr haben wollte.

„Hey Alter!“, neben ihm ließ sich Honda auf das Sofa fallen und schlug ihm freundschaftlich auf den Rücken.

„Hey, was geht? Bitte sag mir, dass du dran warst mit aussuchen?“ Honda lachte und schüttelte den Kopf.

„Ne, Bakura ist dran. Keine Sorge, du kannst dich sicherlich an jemanden klammern“, er zwinkerte ihm lachend zu und Katsuya lief rot an.

„Lass den Scheiß! Glaubst du etwa, ich Kuschel mit dir?!“ Beide verzogen das Gesicht, dann lachten sie.

„Hier haben ja welche gute Laune“, Ryuji trat ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Yugi.

„Nanu, wo ist denn Anzu?“

„Sie ist bei ihrer Mutter. Wollte uns einen Männerabend machen lassen. Außerdem hat sie bei dem Titel des Filmes ganz schnell gesagt, dass sie den nicht schauen wird.“ Katsuya zog zischend die Luft ein und alle anderen lachten.

„Was ist es denn für ein Film?“, kleinlaut fragte der Blonde nach und Honda grinste nur.

„Das wirst du wohl erst später erfahren“, auch Ryuji grinste ihn an und Yugi nickte nur. Beunruhigt blickte der Blonde zwischen den dreien hin und her und überlegte. Sollte er vielleicht lieber zurück? Aber sie hatten sich schon so lange auf diesen Abend gefreut und extra beschlossen, trotz Lockdown sich zu treffen.

„Wenn ich nicht schlafen kann, werde ich es euch allen heimzahlen.“

Die anderen lachten und Katsuya verschränkte die Arme. Er fand es ganz und gar nicht lustig. Es klingelte erneut und Yugi entschuldigte sich. Kurz darauf kam er jedoch wieder und blickte Jou an. Dieser seufzte, stand auf und folgte dem Kleineren. Er wusste, wer gerade ankam und er wollte eigentlich kein Gespräch haben. Nicht jetzt.

„Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne im Gästezimmer reden. Das ist am weitesten vom Wohnzimmer entfernt und ihr seid ungestört.“

„Danke.“ Yugi erklärte noch schnell, welche Tür es war, dann verschwand er wieder. Katsuya starrte den Brünetten schweigend an, dann fiel sein Blick auf die Tüte, die dieser in der Hand hielt.

„Ist das von BurgerWorld?“ Seto schmunzelte, nickte aber.

„Lass uns in das Zimmer gehen, dann kannst du ich auf den Inhalt stürzen.“ Katsuya wurde rot, trat aber an dem Brünetten vorbei. Dieser folgte ihm und schloss, nachdem sie beide im Raum waren, die Tür. Das Gästezimmer war spärlich eingerichtet. Ein etwas breiteres Einzelbett stand in der Ecke gegenüber der Zimmertür. In der anderen Ecke von der Wand war ein Kleiderschrank aufgestellt. Eine Kommode auf der anderen Seite zierte als einziges Möbelstück die Wand. Ansonsten war der Raum leer.
 

„Hier.“ Der Brünette streckte die Hand mit der Tüte aus und Katsuya nahm diese freudig entgegen. Als er die Tüte öffnete erhellte sich so gleich sein Blick.

„Woher wusstest du, dass ich das mag?“

„Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert“, Katsuya konnte einen leichten Rotschimmer auf dem Gesicht des Brünetten sehen und grinste leicht. Er konnte sich vorstellen, dass Yugi es ihm verraten hatte. Doch es machte ihm nichts aus. Im Gegenteil, es freute ihn, dass Seto sich den Ratschlag zu Herzen nahm.

„Also?“, er biss in den Burger und seufzte auf. Dieser Burger war doch wirklich der beste den es gab.

„Also was?“

„Du hast also nichts zu sagen?“

„Sollte ich? Was ist mit dir? Immerhin bist du einfach abgehauen.“

„Ich? Du bist der Arsch gewesen, der ziemlich kalt zu mir war. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich einfach brav zuhause bleibe und auf dich warte?“

„Ich hätte zumindest erwartet, dass du sagst wo du bist!“

„Ach, muss ich das? Hat dich ja nicht gestört, als du bei dem anderen Omega warst. Ich hätte sonst wo sein können und es war dir egal!“

„Der andere Omega? Du glaubst doch nicht wirklich, was die da gebracht haben?“

„Nicht? Was soll ich denn glauben? Du redest mit mir nur das nötigste. Wie also hätte ich das wissen sollen? Und wenn da nichts ist, warum bist du ihr dann gefolgt?“ Seto kniff sich die Nasenwurzel und setzte sich auf das Bett.

„Ich bin dort geblieben wegen dem Lockdown. Ich wollte es nicht riskieren, dass mir kurzfristig das Taxi doch absagt oder ich zu Fuß gehen müsste. Also bin ich dort über Nacht geblieben. Und es ist nichts passiert. Auch wenn ich zugeben muss, dass es mir angeboten wurde.“

„Angeboten?“ Der Brünette nickte und Katsuya kaute auf seiner Unterlippe herum. Der Burger war bereits verschlungen, doch die Pommes hatten ihren Reiz verloren. Nur den Milchshake trank er immer mal wieder.

„Warum hast du abgelehnt? Es hieß ja, dass du deinem Stiefvater nacheifern würdest.“

„Es wurde als Frage formuliert. Und nein, ich eifere diesem Mann nicht nach. Er hatte einige Omegas als seine Geliebten und sicherlich auch genauso viele Kinder. Doch in seinen Unterlagen ging hervor, dass Noa der einzige Alpha als Nachkomme in Frage kam. Du weißt ja was mit ihm passiert ist. Deswegen hatte man sich gefragt, ob ich es Gozaburo nachmache. Doch das habe ich sicherlich nicht vor“, Seto starrte den Blonden an und dieser wandte den Kopf ab. In seinem Gesicht war eine eindeutige Rötung zu sehen.

„Dann beweise es!“, überrascht rissen beide die Augen auf. Katsuya war selber über sich überrascht und er wusste selber nicht so genau, wie der andere es beweisen sollte. Ein Kuss würde es wohl nicht wirklich beweisen, oder?

„Und wie soll ich das machen?“, amüsiert schmunzelte der Brünette und stand wieder auf.

„Du kannst dir ja etwas aussuchen, während wir den Film schauen. Was wird eigentlich geschaut?“

„Wa-? Halt!“, Katsuya sprang auf und hielt den anderen auf. Verlegen starrte er den Arm an und stammelte einige undeutliche Begriffe vor sich hin.

„Was ist?“

„Ähm...also...Bakura ist dran mit Filmauswahl und er wählt immer Horrorfilme...“, Seto zog fragend eine Augenbraue nach oben, bis ihm ein Licht aufging.

„Du brauchst keine Angst haben. Es ist nur ein Film“, er grinste und Katsuya lief noch eine Spur röter an.

„Idiot.“ Seto grinste weiter und griff nach der Hand des Blonden, nur um ihn dann aus dem Zimmer zu ziehen. Während die beiden geredet hatten, war Bakura auch eingetroffen und sie hatten bereits alles vorbereitet. Ein Grinsen lag auf den meisten Gesichtern und Katsuyas Blick verfinsterte sich, als er den Film oder eher gesagt die Filme sah.

„Das ist nicht euer ernst!“

„Doch. Wir haben diese Reihe ja bisher noch nicht geschaut.“

„Aber-!“

„Nichts aber. Wir hatten beschlossen, dass wir die Filme schauen werden, die mitgebracht werden. Und das ist nun mal diese Reihe.“ Katsuya erschauderte. Er hatte mal einen kurzen Clip im Internet gesehen, weil seine Schwester es ihm gezeigt hatte. Und er hatte da schon gesagt, dass er es niemals sehen würde. Doch nun kam er anscheinend nicht drum herum. Er war wirklich froh, dass der Brünette dabei war. Dieser las sich interessiert die kurze Info auf der Rückseite durch und nickte dann zufrieden.

„Hört sich interessant an. Und du hältst das auch wirklich aus?“ Ein neckendes Grinsen war zu sehen und Katsuya konnte Honda leise Lachen hören. Rot zierte sein Gesicht und er nickte nur kurz. Er wusste nicht, ob seine Stimme genauso überzeugend gewesen wäre.
 

~
 

„Scheiße!“, Katsuya zuckte heftig zusammen als das Mädchen Tina von diesem seltsamen Typen gefangen wurde. Er saß mittlerweile eng an den Brünetten gepresst und klammerte sich an seinen Arm fest. Dieser saß recht entspannt neben ihm, doch man konnte ein leichtes Grinsen im Gesicht erkennen.

„Stell dich nicht so an. Es war doch total offensichtlich, dass das passieren würde.“

„Könnt ihr bitte aufhören zu reden? Wir wollen in Ruhe weiter schauen.“

„Was zum-? Oh mein Gott“, Katsuya vergrub sein Gesicht in dem nächst besten – Seto Brust. Er schielte auf den Fernseher und rutschte noch näher an den CEO ran. Dieser legte seinen Arm um den Blonden und zog ihn auf seinen Schoß. Alles natürlich nur, damit es für ihn bequemer war. Als es im Film Tag wurde, atmete der Blonde erleichtert auf.

„Die verhaften nicht wirklich ihn?“

„Jou!“

„Sorry“, murmelte der Blonde und schwieg. Der Film schritt weiter voran und immer wieder zuckte der Blonde zusammen. Als die Erklärung für alles kam, verkrampfte sich der Blonde etwas. Seit dem er Ito hatte, war er sehr empfindlich bei dem Thema Kindermord geworden. Zwar war es schon vorher ein heikles Thema, doch nun mit Ito war es eine ganz andere Dimension. Seto streichelte dem Blonden beruhigend über den Rücken. Als der Film endlich zu Ende war, atmete der Blonde erleichtert auf.

„Und wir schauen uns wirklich noch weitere an?“

„Warum nicht? Es schien, dass es dir nicht allzu viel ausgemacht hat“, Bakura grinste ihn an und Katsuya schielte leicht zu Seto hinunter. Er saß noch immer auf dem Schoß des Brünetten und dieser schien nichts dagegen zu haben. Er lehnte sich zurück und seufzte kurz auf.

„Wie viele habt ihr vor zu schauen?“

„Der Abend ist doch noch jung! Außerdem haben wir noch nicht mal acht Uhr, also können wir zwei eigentlich noch schauen.“

„Zwei?!“

„Wir sollten nur noch einen schauen, sonst wird Jou wohl nicht einschlafen können. Wenn er es denn generell noch kann“, Honda grinste ihn wieder an und der Blonde streckte ihm die Zunge heraus. Er konnte einfach nicht verstehen, wie man solche Filme mochte. Bakura sprang auf und legte den nächsten Film ein und noch bevor es wirklich los ging, drückte er sich noch mehr an Seto und dieser hielt ihn fest. Er zuckte noch immer ziemlich oft zusammen und Katsuya wusste, dass es ihm schwer fallen würde einzuschlafen. Himmel, sie schauten gerade einen Horrorfilm in dem die Opfer im Traum starben! Wer würde da normal einschlafen können? Und in diesem Film konnte er sogar noch von jemanden Besitz ergreifen.

„Fast geschafft“, lachte Yugi und Katsuya erschauderte. Er wollte endlich fertig sein. Doch es wurde der nächste Film eingelegt und ein weiteres Mal setzte für Katsuya das Grauen ein. Katsuya merkte das er müde wurde, obwohl diese Filme ihn vorm Träumen fürchten ließen. Doch einschlafen konnte und wollte er nicht. Es war zum einen einfach nur gruselig. Er wusste, dass es ein Film war, doch sein Geist machte ihm vor, dass wenn er einschlief, auch in dieser Traumwelt gefangen war. Und zum anderen wäre es vollkommen peinlich auf dem Brünetten einzuschlafen. Dieser hatte mittlerweile beide Arme um den Blonden gelegt und sanfte Berührungen der Hände versuchten den Blonden zu beruhigen. Was nur zum Teil gelang. Vielleicht lag es auch daran, dass er müde wurde.
 

Ein leichtes rütteln an seiner Schulter ließ ihn aufschrecken. Dann drang an sein Ohr Lachen von mehreren Personen. Im ersten Moment versteifte sich der Blonde. Sein benebelter Verstand gaukelte ihm vor, dass es dieser Krueger war, dann machte es klick und er hörte die Stimmen von seinen Freunden.

„Hätte nicht gedacht, dass er es schafft einzuschlafen. Er ist damals immer so lange wach geblieben, bis er vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Aber das hier. Einmalig.“

„Halt‘s Maul Honda“, brummte der Blonde.

„Oh Dornröschen ist aufgewacht.“

„Schnauze.“

„Ich denke wir machen uns auf den Weg. Es ist auch schon ziemlich spät“, das Kopfkissen von Katsuya vibrierte, doch er drückte sich noch mehr daran. Dann erinnerte er sich, dass es Seto war und wie von der Tarantel gestochen drückte er sich von diesem weg. Nur um unsanft auf dem Boden aufzukommen.

„Alles in Ordnung?“, er konnte das Lachen hören. Deutlich. Mit zusammen gekniffenden Augen starrte er den Brünetten an, nahm jedoch die helfende Hand an. Wieder auf den Beinen streckte er sich erst einmal und sein Rücken knackte etwas.

„Ich wäre aber froh endlich ein richtiges Bett zu haben“, gestand er dann doch mit einem leichten Grinsen.

„Also gut, dann machen wir uns auf den Weg“, Seto erhob sich und automatisch folgte der Blonde ihm. Erst an der Haustür merkte er, was er eigentlich gerade tat.

„Ich hatte eigentlich nicht vor, wieder mit zu kommen.“

„Das hatte ich mir gedacht, aber ich glaube nach den Filmen ist es nur angebracht, nicht wahr?“, Seto grinste wieder und Katsuya boxte ihn leicht gegen den Arm.

„Nicht jeder mag Horror.“

„Es ist nur Fiktion. Nichts Reales.“

„Na und? Gerade wir müssten uns mehr Gedanken zu dem Übernatürlichem machen. Immerhin haben wir mehr erlebt, als sonst einer! Und dann schauen wir so etwas an“, Katsuya schüttelte den Kopf, folgte aber dem Brünetten nach draußen. Der Wagen des CEO stand in unmittelbarer Nähe und Katsuya gestand sich selber ein, dass er froh darüber war.

„Kommt gut Heim“, Yugi winkte ihnen zu und auch die anderen verabschiedeten sich noch von ihnen, bevor jeder in eine andere Richtung ging.
 

~
 

Die Fahrt verlief schweigend und als sie endlich wieder Zuhause waren, war Katsuya froh, endlich in sein eigenes Bett zu kommen. Er hatte noch immer die Filme im Kopf und er wusste, dass er so lange auf bleiben würde, wie es eben ging. Vertieft in seine Gedanken bemerkte er den Brünetten nicht. Dieser merkte, dass der Blonde vertieft war und blies ihm leicht in den Nacken. Mit einem unterdrückten Schrei sprang Katsuya leicht in die Luft und drehte ich zu dem anderen um.

„Arschloch! Was sollte das?“, die linke Hand war in den Nacken gewandert und hielt die Stelle, an der er den Atem gespürt hatte. Seto lachte nur und trat näher an den Blonden heran.

„Du warst so vertieft, da konnte ich einfach nicht widerstehen.“

„Pah! Gute Nacht!“, damit stampfte der Blonde wütend die Treppe hinauf und verschwand in seinem Zimmer. Mit dem Rücken zur Tür atmete er heftig ein und aus. Das was der Brünette getan hatte, ließ ihn kalte Schauer den Rücken hinauf und hinunter jagen. Sein Herz schlug noch immer recht schnell und genervt fuhr er sich mit beiden Händen durch die Haare. Das Gespräch von vor den Filmen fiel ihm wieder ein und er wurde rot. Was hatte er sich eigentlich da gedacht? Wie sollte Seto beweisen, dass er mit ihm zufrieden war. Alleine bei dem Gedanken wurde er noch röter und er rutschte nach unten auf den Boden. Zufrieden? Wie kam er denn jetzt auf den Gedanken? Sie hatten immerhin noch nichts getan. Nicht mal geküsst hatten sie sich und das zählte nun wirklich nicht als Beweis, dass er nur ihn wollte. Dann formte sich ein Gedanke und er hielt den Atem an. Er wusste, wie der Brünette es beweisen konnte. Doch es würde ihn alleine schon sehr viel Selbstbewusstsein kosten, nur um die Forderung zu stellen. Er sprang auf, riss seine Kleider vom Körper und zog sich seine Schlafhose an. Dann kroch er unter die Bettdecke und zog sie bis zur Nasenspitze nach oben. Er konnte unmöglich gerade an das gedacht haben. Obwohl es in ihrem Fall ja nichts besonderes sein sollte. Immerhin hatten sie Ito und das verlangte nun mal… Er vergrub sein Gesicht in sein Kissen und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Seine Gedanken huschten von den Szenen aus den Filmen zu seinen Vorstellungen, wie der Brünette es beweisen konnte und er wusste nicht, weswegen er genau nicht schlafen konnte. Ein rascheln war zu hören und erschrocken hielt der Blonde den Atem an. Er lauschte konnte aber nichts weiter hören. Nach ein paar Minuten ertönte wieder das Rascheln und Katsuya fing leicht an zu zittern. War da jemand? Er traute sich nicht, sich um zu schauen. Als das dritte Mal das Geräusch ertönte, sprang er aus dem Bett und rannte aus seinem Zimmer hinaus. Es war ihm egal, was der andere von ihm denken würde. Mit schnellen Schritten war er bei dem Brünetten am Zimmer angelangt und hatte die Tür aufgerissen. Dann war er auch schon im Zimmer, die Tür wieder geschlossen und er bei dem Brünetten ihm Bett. Dieser sah ihn verwundert an und schob seine Decke zur Seite. Ein nackter Oberkörper kam in das Blickfeld des anderen und Katsuya wurde ganz rot. Dann drückte er sich gegen den Brünetten und klammerte sich an ihn.

„Alles in Ordnung?“, Seto konnte sich vorstellen warum der Blonde bei ihm war, doch er wollte es nicht aussprechen. Er konnte sich vorstellen, dass es dem Blonden recht peinlich war.

„Kann ich heute hier schlafen?“, kam die gepresste Frage von dem Blonden und Seto hielt kurz die Luft an. Dann atmete er tief aus, zog den Blonden noch näher und legte die Decke über ihn.

„Natürlich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Neko20
2020-09-03T18:00:10+00:00 03.09.2020 20:00
Ein gutes Kapitel.
Schön, dass Seto Katsuya bei den Horrorfilmen so beruhigen konnte, dass dieser sogar eingeschlafen ist.
Das Katsuya am Ende bei Seto im Bett schläft ist echt süß. Bin sehr gespannt, wie das weitergeht und wie Seto Katsuya zeigen wird, dass er ihn liebt und er der einzige für ihn ist.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Wünsche dir einen schönen Abend.
LG Neko20
Antwort von:  Tsumikara
03.09.2020 21:36
Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich muss gestehen, dass ich das extra so geschrieben habe, weil es mir selber passiert ist. Ich konnte mich noch dunkel an den ersten Film erinnern und mithilfe von Wikipedia kamen die Erinnerungen hoch. Doch der zweite Film habe ich genau so erlebt: Die ersten 5 Minuten des Filmes und die letzten 5 Minuten des Filmes. Tja, und irgendwie hat das mit Seto und Katsuya auch super gepasst und ich musste mich nicht blamieren, weil ich den Inhalt des Filmes nicht kannte.
Ich wollte das Kapitel eigentlich etwas...sagen wir heißer, enden lassen. Aber ich habe mich dann doch für das süße und fluffige entschieden und bin auch recht zufrieden damit. Ich glaube alles andere hätte nicht wirklich gepasst.
Ich wünsche dir auch einen schönen Abend
LG
Tsumi
Von:  CharlieBlade1901
2020-08-31T19:37:59+00:00 31.08.2020 21:37
Charlie: „1,2 Freddy kommt vorbei
3,4 er steht schon vor der Tür
5,6 jetzt holt dich gleich die hex
7,8 es ist gleich Mitternacht
9,10 wir wollen schlafen gehen.“
Joey: „Hör auf damit.“
Charlie: „Ach komme Joey Freddy ist der beste Klassiker wenn es um Horrorfilme geht. Freddy hat mich entjungfert.“
Ryou: „Dich auch? Ich dachte ich ich sei der einzige. Wie alt warst du?“
Charlie: „Oh Gott Ähm schon so 10 oder 11.“
Ryou: „Krass ich war erst 16.“
Charlie: „Verglichen mit dem was danach alles kam war Freddy noch harmlos. Aber ich weich vom Thema ab. Seto William Kaiba, wie kannst du es nur wagen, Joey so zu verletzen?“
Seto: „Also zunächst mal, heiße ich nicht William und 2. habe ich mich schon entschuldigt nur wie ich ihm beweisen soll, dass er der einzige für mich ist, weiß ich auch nicht.“
Charlie: „Also jetzt mal ehrlich euch beide müsste man während der Heatphase in ein Zimmer sperren. Verlegt endlich mal das Rohr zusammen.“
Joey: „Oh ist ein Rohr nicht intakt bei uns?“
Charlie: „Ok dann halt geht den Lachs buttern.“
Joey: „Ich esse kein Lachs.“
Charlie: „Also um Himmels Willen. Geht ficken, Popt euch bis zur Ohnmacht, Vögelt bis die Vögel zwitschern, dann ist endlich Ruhe um Schacht.“
Yugi: „Charlie. Ausdrucksweise.“
Charlie (Augen verdreh: „....geht liebe machen.“

Antwort von:  Tsumikara
31.08.2020 22:04
Vielen Dank für deinen Kommentar. Schön das ich wenigstens einem einen Ohrwurm verpassen konnte :) Und ja, du hast recht. Genau das war mein eigentlicher Gedanke, aber dann ist es anders gekommen^^''
Mal sehen, wann es passiert
Von:  solty004
2020-08-31T09:04:59+00:00 31.08.2020 11:04
Hei,
Das war ein ein tolles Kapitel.
Mir tut der arme Katsuya wegen den Filme Abend echt Leid. Kann die Angst zwar nicht verstehn aber es gibt so Leute die die haben.
Doch Seto war einfach sehr lieb zu ihm wären des Film und jetzt wo er ihn bei sich schlafen lässt.
Doch das wo Seto beweisen soll das er nur Katsuya will, hatte mich von den den Socken gehauen. Doch Wüsste ich gerne die Gedanken von Katsuya wie Seto das beweisen könnte.
Hab zwar Iden doch ob die Stimmen ist die Frage.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty


Antwort von:  Tsumikara
31.08.2020 17:26
Danke! Es freut mich das es dir gefallen hat.
Katsuya ist bekannt dafür große Töne zu spucken, aber totel der Angsthase beim Thema Horror und Geister ist.
Ja Seto ist lieb zu ihm, auch wenn es wahrscheinlich mehr unterbewusst und Instinkt war.
Katsuya hatte sich selber überrascht, aber man kennt das ja bei ihm. Immer erst reden, dann denken. Weshalb er definitiv keine Ahnung hatte, wie Seto es beweisen könnte. Mal sehen, was er so zustande bringt.

LG
Tsumi
Von:  Alistor
2020-08-31T07:44:55+00:00 31.08.2020 09:44
Oje Horror
Du hast die ganzen Emotionen sehr gut rüber gebracht
Ich konnte die Unsicherheit von Seto spüren und auch die Angst von Katsuya
Sowas liegt dir voll
Gemein, dass Seto ihn dann auch noch ärgern muss. Aber schön, dass jetzt beide im selben Bett liegen
Bin gespannt ob es nun an das Thema Hochzeit geht oder ob sich Katsuya was anderes überlegt hat und wie Seto reagiert
Sollte es der Fall sein

Shizukas Freund ist also Shiros Neffe.... oh oh das könnte böse ausgehen
Antwort von:  Tsumikara
31.08.2020 17:21
Danke, danke! Ich freue mich immer wieder über die ganzen tollen Rückmeldungen. Für beide ist es Neuland und beide haben recht schlechte Erfahrung mit Beziehungen und Vertrauen und Familie. Deswegen sind beide da total unsicher und auch die Angst, gerade bei Katsuya, ist da sehr groß. Seto hatte seine Eltern durch den Tod verloren, doch bei Katsuya ist es extremer. Immerhin wurde er von seiner Mutter verlassen, auch wenn sich da die Beziehung gebessert hat, und sein Vater hat auch nicht wirklich den Orden des besten Vaters verdient. Aber da er stark nach außen wirkt, zeigt er die Verletzlichkeit eben nicht. Seto ärgert ihn nun mal gerne, da kann man nichts dran ändern. Wobei man das teilweise ja auch schon eher als necken sehen kann. Ich hatte eigentlich was ganz anderes geplant, aber das hat so gut gepasst und da wollte ich das Kapitel mit einer richtigen Portion fluff beenden.
Zum Thema Hochzeit kann ich sagen, dass es noch etwas dauern wird. Es wird noch einiges passieren ;)

Ja, es könnte böse enden. Deswegen will ja auch Seto, dass sie es Katsuya dringend sagen.
Antwort von:  Alistor
01.09.2020 09:05
Es bleibt also spannend

Ja diese Verletzlichkeit
Das ist es ja. So kitzelt man Setos Beschützerinstinkt vielleicht mal heraus.
Es scheint, dass ihm Katsuyas Anhänglichkeit schon zusagt

Natürlich. Das necken muss sein. Wäre ja sonst langweilig.
Bin gespannt wie es weiter geht


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