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Choas im Café

von

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Freitags ist immer besonders viel im Café los, so auch heute. Eine meterlange Schlange hat sich bereits vor der Theke gebildet und es werden immer mehr. Allen hat Mühe hinterherzukommen. Das Fehlen der zwei Servicekräfte, die normalerweise nachmittags aushelfen und sich nun krank gemeldet haben, macht sich schmerzlich bemerkbar.

Allen seufzt leise, während er schon die nächste Bestellung vorbereitet. Darüber, dass seine Freunde Rabi und Johnny ihre Hilfe angeboten haben und das, obwohl sie eigentlich genug eigene Probleme haben, ist er mehr als froh. Zusammen mit Linali übernehmen sie die Bedienung, während Tyki und Allen sich um die Aufnahme und Zusammenstellung der Bestellungen kümmern. Tyki selbst ist eigentlich wegen einer Operation am Fuß noch krankgeschrieben. Seine Bewegungen sind dementsprechend stark eingeschränkt. Dennoch ist er anwesend und das nur, weil derzeit jede Unterstützung gebraucht wird.
 

Kandas Laune ist an ihrem Tiefpunkt angelangt. Da ist er schon mal wieder hier und Rabi ist nicht zuhause, obwohl dieser schon länger weiß, dass Kanda heute kommen würde.

Nicht mal eine Nachricht hat er hinterlassen können, denkt Kanda genervt.

Mit dem Ersatzschlüssel konnte er sich wenigstens Zutritt zu Rabis Wohnung verschaffen, um seine Tasche abzustellen. Darauf, den Tag hier auf unbestimmte Zeit alleine zu verbringen, hat er jedoch keine Lust und so sucht er nun nach irgendeinem Hinweis, der ihm verraten könnte, wo Rabi gerade steckt. Doch weder der Kalender noch die Pinnwand oder der Zettelsalat auf der Anrichte bringen irgendetwas Brauchbares zutage.

Genervt lässt sich Kanda auf den Sessel fallen. Seine Laune ist auf einem neuen Tiefpunkt. Dass sie noch weiter sinken konnte, überrascht ihn selbst etwas.

Gerade, als er sich dazu entschließen will den Tag doch alleine in Rabis Wohnung zu verbringen, fällt ihm ein kleines Kärtchen auf, dass auf dem Wohnzimmertisch liegt. Kanda beugt sich vor und nimmt es an sich. Es ist eine Visitenkarte, wie er schnell feststellt. Moonrise Café steht dort in geschwungener Schrift. Kanda erinnert sich an den Namen. Er war bei der Eröffnung dabei. Damals war er noch Student an der nahegelegenen Universität.

Kanda sieht sich die Karte genauer an. In der rechten, oberen Ecke ist ein Loch. Die Karte muss also bis vor kurzem noch an der Pinnwand befestigt gewesen sein, schlussfolgert Kanda. Plötzlich weiß er, wo Rabi steckt. Kanda dreht die Karte um. Auf der Rückseite steht, wie vermutet, die Adresse des Cafés. Gemählich erhebt sich Kanda und zieht sich seine Jacke wieder an. Schnell schnappt er sich noch den Zweitschlüssel der Wohnung, ehe er sich auf den Weg zu der angegebenen Adresse macht.
 

Rabi stöhnt auf. Vor noch nicht mal fünf Minuten hat er sich eine große Plastikwanne geholt, um die Tische abzuräumen, was, wie er mittlerweile festgestellt hat, ganz schön auf die Arme geht. Er hatte gedacht, dass es leichter wäre es auf diese Art zu machen, anstatt die Teller so zu balancieren wie Linali. Wie sie dieses Kunststück überhaupt schafft, ist ihm ein Rätsel. Er selbst würde das wohl niemals so hinbekommen.

Rabi fasst die Wanne etwas fester, als er sich auf den Weg zum nächsten Tisch machen will und wäre dabei beinahe in einen Kunden gelaufen, der gerade erst das Café betreten hat.

“Entschuldigung”, murmelt Rabi und will mit seiner Arbeit weitermachen, doch eine Hand an seiner Schulter hält ihn davon ab.

“Was soll das?”, knurrt eine eindeutig männliche Stimme, die Rabi vage bekannt vorkommt.

“Ich habe mich doch en…”, beginnt Rabi, dreht sich dabei zu dem Kunden um. Doch als er sieht, wer es ist, verschlägt es ihm die Sprache. “Kanda!”, bringt er schließlich doch noch hervor.

Angesprochener zieht eine Augenbraue nach oben. Rabi hat ihn gerade zum ersten Mal beim Nachnamen genannt.

“Was tust du hier?”, will Rabi immer noch vollkommen perplex von Kanda wissen.

“Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Seit wann arbeitest du als …”, erwidert Kanda. Er lässt seinen Blick über Rabi gleiten: Eine Jeans, ein hochgekrempeltes blau-grünes Hemd und darüber eine rote Schürze. “... Bedienung?”, ergänzt er nach der ausgiebigen Musterung.

“Eigentlich gar nicht”, antwortet Rabi. Gerne hätte er sich beschämt am Kopf gekratzt, doch die gefüllte Wanne in seinen Händen hält ihn davon ab.

Erneut zieht Kanda eine Augenbraue nach oben. “Und was soll das dann hier?”, will er wissen.

“Na ja”, meint Rabi, “Sie haben derzeit Personalmangel, da habe ich angeboten auszuhelfen. Ein Freundschaftsdienst eben.”

Kanda zieht erneut eine Augenbraue nach oben, so ganz glaubt er ihm das nicht. Beim Betreten hatte er nämlich eine junge (weibliche!) Bedienung gesehen, die um einiges mehr zum Café passt als Rabi.

“Aja”, meint Kanda daher von Rabis Aussage wenig überzeugt.

Rabi seufzt. Es war ihm irgendwie klar, dass Kanda ihm nicht glauben wird. “Das Café schließt um 17 Uhr. Wenn du dann vielleicht…”, versucht er es, lässt dabei absichtlich den letzten Satz unvollendet.

“Es ist bereits zehn nach fünf”, steuert Kanda jedoch dagegen.

“Was?”, entfährt es Rabi geschockt. Der Laden ist immerhin noch brechend voll.

Nun ist es an Kanda zu seufzen. “Wo soll ich helfen?”, fragt er, wenn auch wenig begeistert. Dass er sowas jemals fragen würde, vor allem in dieser Situation, hätte er niemals gedacht.

Rabi schaut ihn auf diese Aussage vollkommen perplex an. Er hätte es wohl auch niemals gedacht. “Was?”, entfährt es ihm deshalb ein zweites Mal.

Kanda seufzt erneut. “Da ich nicht damit rechnen kann, dass du hier allzu bald rauskommst, und ich keine Lust habe alleine zurückzugehen … Du verstehst?”, erklärt er sich.

“Frag Allen”, antwortet Rabi ihm nun etwas verspätet auf die erste der beiden Fragen.

Kanda schaut Rabi daraufhin genervt an. Woher soll er schließlich wissen, wer dieser “Allen” ist.

“Der Weißhaarige vorne an der Theke”, wird Rabi präziser.

Kanda nickt knapp und wendet sich ohne ein weiteres Wort ab, um sich einen Weg zur Theke zu bahnen. Rabi sieht ihm einen Moment hinterher, ehe er sich wieder an seine eigene Arbeit macht.
 

Allen weiß gar nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Eine Bestellung nach der anderen geht über die Theke. Ein Blick über den Verkaufsraum zeigt, dass hier noch lange kein Ende in Sicht ist. Nach seiner Schätzung liegt ihnen noch mindestens eine Stunde bevor, ehe sie alle Kunden versorgt haben.

Aus den Augenwinkeln merkt Allen, wie jemand neben der Schlange an die Theke tritt.

“Bitte hinten anstellen”, sagt Allen zu dem Jemand, während er sich bereits um die nächste Bestellung kümmert, doch der Angesprochene bewegt sich nicht.

“Ich bin ein …”, beginnt der Mann, wie es Allen nun klar wird. Der Mann stockt dann jedoch. “...Bekannter von Rabi”, beendet er seinen Satz schließlich.

“Okay”, erwidert Allen, “Das ändert jedoch nichts daran, dass Sie sich hinten anstellen müssen.”

“Ich will meine Hilfe anbieten”, erklärt sich der Mann.

“Wie?”, fragt Allen irritiert.

Er wendet sich nun zum ersten Mal seinem Gesprächspartner zu. Lange, blau-schwarze Haare, die zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden sind, schwarze Augen, ziemlich groß.

Ein Asiate, stellt Allen etwas verwundert fest. Irgendwie kommt er ihm bekannt vor.

“Es ist gleich Viertel nach fünf”, meint Allens Gesprächspartner.

“Was?”, fragt Allen panisch.

Er wirft einen Blick nach hinten auf die Uhr, die dort hängt. Es stimmt, was er gesagt hat.

“Ähm, also wenn du wirklich helfen wirst”, beginnt Allen, während er schon wieder die nächste Bestellung zusammenstellt. Erst nach einer kurzen Pause fügt er an: “Dann frag Jerry, ob er Hilfe in der Küche braucht.” Allen deutet mit einer Bewegung seines Kopfes hinter sich. “Vorher könntest du aber noch das Schild an der Tür auf ‘geschlossen’ drehen. Wenn noch mehr Kunden reinkommen, kann das hier noch ewig dauern.”

Der Mann, mit dem sich Allen die ganze Zeit unterhalten hat und von dem er immer noch nicht weiß, wie er heißt, nickt knapp als Bestätigung, dass er verstanden hat, und verschwindet schließlich wieder in der Menge.
 

Kanda kann immer noch nicht glauben, dass er das wirklich macht, dennoch kämpft er sich nun wieder zur Tür durch, um das Schild umzudrehen. Es dauert für seinen Geschmack viel zu lange bis er es geschafft hat und sich einen Weg zurückbahnen kann. Von Rabi hatte er nichts mehr entdecken können, dafür aber von der grünhaarigen Bedienung, die sich geschickt zwischen den Tischen bewegt und ihrer Arbeit nachgeht.

Kanda schüttelt seinen Kopf leicht und erreicht endlich die linke Seite der Theke. Etwas unschlüssig bleibt er davor stehen. Er hat zwar erkannt, dass er hier hinter die Theke gelangen kann, aber wie das gehen kann, versteht er nicht.

“Die Platte hochdrücken, dann kannst du den unteren Teil aufschwingen!”, ruft ihm Allen zu.

Kanda befolgt den Rat sofort und steht nur wenige Augenblicke später selbst hinter der Theke. Er schließt den Durchgang und sieht sich nach dem Eingang zur Küche um. Da es hinter der Theke nur eine Tür gibt, nimmt er einfach diese und steht Sekunden später tatsächlich in der Küche. Drei Personen sind dort am Arbeiten. Kanda lässt seinen Blick über sie schweifen, versucht damit herauszufinden, wer dieser “Jerry” ist. Die Entscheidung wird ihm jedoch abgenommen, da einer der Männer auf ihn zutritt.

“Was machst du denn hier, Süßer?”, wird er von dem Mann gefragt, bei dem sich Kanda ziemlich sicher ist, dass es “Jerry” sein muss.

“Ich wollte meine Hilfe anbieten. Allen schickt mich her”, antwortet Kanda.

“Das ist aber nett von dir”, meint “Jerry” und fügt an: “Ich bin übrigens Jerry, der Küchenchef.”

Damit ist Kanda nun auch klar, dass es sich tatsächlich um die gesuchte Person handelt.

“Kanda”, erwidert er.

Jerry lächelt. “Also Kanda, wenn du wirklich helfen willst, dort drüben stapelt sich schon das Geschirr. Einer der Reiniger ist kaputt und wir kommen nicht hinterher”, sagt er.

Kanda nickt und macht sich an die Arbeit.

So schwer kann das schließlich nicht sein, denkt er, doch wird schnell eines Besseren belehrt.
 

Es ist 18:30 Uhr als Allen die Vordertür endgültig abschließen kann. Kein Gast befindet sich mehr im Café. Allen lässt seinen Blick über den Verkaufsraum gleiten. Ein Seufzen entfährt ihm. Bevor auch sie gehen können, muss erstmal sauber gemacht werden.

Linali und Rabi haben bereits damit angefangen. Sie wischt die Tische ab, während er den Boden fegt. Wo Johnny steckt, kann er gerade nicht ausmachen.

Allen geht zurück hinter die Theke und hängt den Schlüssel an den richtigen Platz, ehe er beginnt die übriggebliebenen Leckereien, auch wenn es nicht viele sind, auf eines der Tabletts zu legen und dieses zur Seite zu stellen. Die restlichen nun leeren Tabletts bringt er schließlich in die Küche. Dort ist Jerry mit seinem Team und dem unbekannten Mann immer noch am Arbeiten. Der Mann ist am Spülen. Er trägt unter der Schürze nur ein T-Shirt und eine Jeans sowie die langen, gelben Spülhandschuhe. Jerry und sein Team kümmern sich währenddessen darum die Küche auf Vordermann zu bringen.

Als Jerry zu ihm sieht, nickt Allen ihm kurz zu, ehe er die Tabletts zu dem restlichen dreckigen Geschirr stellt. Schnellen Schrittes verlässt er die Küche wieder, um, bewaffnet mit einem Eimer voller Seifenlauge und einem Tuch, die Theke sauberzumachen.
 

Die Uhr zeigt 19:40 Uhr, als endlich alle Arbeiten erledigt sind. Linali lehnt sich erschöpft an den Tisch, auf den sie gerade den letzten noch auf dem Boden stehenden Stuhl hochgestellt hat.

Es ist seltsam still im Laden, stellt sie fest.

Nur das Rauschen des Wassers aus der Küche kann sie vernehmen, dann, wie aus dem Nichts, einen Knall. Linali zuckt leicht zusammen, doch als schließlich Johnny mit einem Eimer im Verkaufsraum erscheint, atmet sie erleichtert auf. Er hat bis gerade eben noch in den Toiletten sauber gemacht. Den Eimer stellt er zu den anderen beiden, in denen sich ebenso dreckige Lappen befinden. Linali würde sie nachher mitnehmen und zuhause waschen.

Ihr Blick geht zu Allen, der hinter der Theke steht und lächelt, zwar sichtbar erschöpft, aber dennoch lächelnd. Angesteckt von ihm lächelt nun auch Linali. Ein weiterer Knall ertönt. Die Tür zur Küche öffnet sich und Jerry und ein Linali fremder Mann betreten den Verkaufsraum.
 

Als sich die Tür zur Küche öffnet, schielt Allen nach hinten und erhascht so einen Blick auf den ihm immer noch unbekannten Mann, der nun einen dunkelblauen Sweater trägt.

Begeistert klatscht Allen in seine Hände. “Also, was kann ich euch Gutes tun?”, will er wissen. Die Müdigkeit scheint verflogen.

“Gutes tun?”, echot der unbekannte Mann ihm nach.

“Ja, ganz genau. Irgendwie müssen wir uns ja bedanken und wenn das nur in Form eines Kaffees erfolgt”, meint Allen. Noch einer kurzen Pause fügt er an: “Wie heißt du eigentlich? Vorhin hatte ich nicht den Kopf dafür dich nach deinem Namen zu fragen.”

“Kanda”, antwortet der Angesprochene knapp.

“Freut mich, Kanda. Ich bin Allen und das sind Tyki, Linali und Johnny”, stellt er sich und die anderen vor. Er streckt ihm seine Hand hin, lächelt dabei. Einen kurzen Moment zögert Kanda, bevor er dann doch noch Allens Hand ergreift.

“Also, ich wiederhole meine Frage: Was kann ich euch Gutes tun?”, will Allen erneut wissen, “Tee? Kaffee? Wir haben auch noch ein bisschen was aus der Auslage übrig.” Allen holt das Tablett und platziert es auf der Theke.

“Grünen Tee”, ist Kanda schließlich der erste, der einen Wunsch äußert.

Allen nickt. “Kommt sofort”, meint er mit einem Lächeln auf den Lippen und wendet sich dem Regalbrett mit den Tassen zu, um eine herauszunehmen.

Mit geübten Handgriffen füllt er sie und lässt einen Beutel mit grünem Tee hineingleiten, ehe er die Tasse auf einen Unterteller stellt und diese dann Kanda reicht. Auch für die anderen und sich selbst kocht er Tee auf. Kurz darauf hat schließlich jeder eine dampfende Tasse vor sich stehen und es wird sich über die übriggebliebenen Teigwaren hergemacht. Nur Kanda isst nichts.

“Hast du gar keinen Hunger, Süßer?”, will Jerry wissen und hält Kanda eine Apfeltasche vor die Nase.

“Ich kann Süßes nicht ausstehen”, lautet Kandas Antwort darauf.

“Huch. Wo gibt's denn sowas?”, fragt Jerry erstaunt, dennoch lässt er seinen Blick über die geringe Auswahl auf dem Tablett gleiten. Seine Züge hellen sich auf, als er etwas Passendes entdeckt. Jerry greift danach und hält Kanda nun dieses Stück unter die Nase. “Dann eben das hier”, meint er.

Kanda nimmt das angebotene Stück skeptisch entgegen, dennoch beißt er hinein. Es ist ein Pizzabrötchen, stellt er fest. Damit kann er ganz gut leben.
 

Als auch sie das Café verlassen, ist es 20:10 Uhr. Draußen ist es bereits stockfinster und eisig kalt, was kein Wunder ist, immerhin ist es bereits Dezember. Allen steckt zitternd den Schlüssel ins Schloss, um abzuschließen.

“Also dann”, meint er, während er den Schlüssel in seiner Hosentasche verschwinden lässt.

“Sollen wir morgen wieder helfen?”, möchte Rabi wissen.

Allen möchte gerade antworten, als ihm Kanda dazwischen fährt. “Habt ihr eigentlich keine Hobbies?”, will er wissen.

“Wie?”, fragt Johnny verwirrt.

“Oder eine Arbeit?”, wird Kanda präziser.

“Ich habe dir erzählt, dass wir schon in die Weihnachtsferien gegangen sind”, antwortet ihm Rabi, klingt dabei leicht beleidigt.

“Und bei uns liegt wegen eines kleinen Zwischenfalls die Firma lahm”, fügt Johnny an.

“Du siehst also: Wir haben genug Zeit um hier zu helfen”, meint Rabi.

“Ihr müsst wirklich nicht ...”, beginnt Allen, doch wieder wird er von Kanda abgewürgt.

“Dann helfe ich morgen auch mit”, sagt er und erhält dafür einen erstaunten Blick von Rabi. “Ich habe nur keine Lust den ganzen Tag über alleine zu sein, da habe ich lieber eine Beschäftigung”, ergänzt er deswegen.

“Ihr müsst nicht …”, beginnt Allen erneut.

Diesmal ist es Rabi, der ihn stoppt. “Blödsinn. Natürlich helfen wir. Ihr habt nämlich jede Hilfe dringend nötig”, sagt er.

“Genau!”, teilt Johnny seine Worte enthusiastisch, “Außerdem sind wir doch Freunde.”

Allen und Linali müssen lächeln, während sich Tyki ein Schmunzeln abringen kann.

“Dann morgen zur gleichen Zeit”, meint Tyki.

“Du bleibst aber erstmal Zuhause, Tyki”, bestimmt jedoch Linali.

“Warum das denn?”, fragt Tyki verwirrt und leicht verärgert.

“Ganz einfach: Weil wir jetzt noch einen Helfer haben, darum reicht es, wenn du erst zum großen Ansturm am Nachmittag hier bist.”

“Aber …”, will Tyki protestieren, wird jedoch direkt von Linali abgewürgt.

“Zur Not kann immer noch ich mich hinter die Theke stellen. Wie man mit den Maschinen umgeht, weiß ich immerhin auch”, sagt sie.

“Na gut”, gibt Tyki schließlich nach, “aber wenn irgendetwas ist, ruft ihr mich an.”

“Klar”, stimmt ihm Allen zu, bevor Linali etwas anderes sagen kann.

“Na dann bis morgen!”, ruft Rabi fröhlich, da dieses Problem nun auch geklärt ist.

Auch die anderen verabschieden sich und jeder geht seines Weges.
 

“Mir gefällt das nicht”, grummelt Rabi, was Kanda genervt aufstöhnen lässt. Den ganzen Tag geht das schon so und allmählich reicht es ihm.

“Komm wieder runter!”, knurrt er deswegen, “Sie werden das heute auch ohne uns hinbekommen.”

Es ist Heiligabend. Zehn Tage lang hat Kanda nun schon im Moonrise Café ausgeholfen. Rabi und Johnny sogar schon einige Tage länger. Für den heutigen Tag, wo sie sowieso nicht so lange geöffnet haben wie sonst, haben Allen, Linali und Tyki sich strikt geweigert die Hilfe ihrer Freunde anzunehmen und darauf bestanden die Arbeiten im Café heute ohne zusätzliche Hilfe zu erledigen. Kanda hat das so akzeptiert, nur Rabi und Johnny mussten ein unmögliches Theater veranstalten. Es hat eine Ewigkeit gedauert sie dazu zu bringen dem Café heute fernzubleiben. Ein Seufzen entfährt Kanda.

“Wenn du willst können wir in einer halben Stunde hingehen”, sagt er, worauf sich Rabis Augen aufhellen. “Aber als Kunden”, fügt Kanda deswegen an.

“Na gut, ist wenigstens etwas”, murmelt Rabi gefrustet. Ihm gefällt es ganz und gar nicht seine Freunde heute, seiner Meinung nach, im Stich zu lassen.

Doch gerade, als er sich damit abgefunden hat, klingelt sein Handy. Ein Blick auf's Display lässt ihn Übles ahnen.

“Allen?”, fragt er seinen Gesprächspartner angespannt.

“Ich …”, beginnt Allen auf der anderen Seite der Leitung, stockt dann jedoch. Für Rabi ist das jedoch genug um bei ihm alle Alarmglocken läuten zu lassen. Allen klingt fix und fertig.

“Was ist los?”, will Rabi deswegen sofort besorgt wissen.

“Es ist …”, setzt Allen an. Rabi kann ihn tief durchatmen hören. “Tykis Fuß hat plötzlich angefangen stark zu schmerzen. Er musste zum Arzt. Anscheinend tat er ihm schon heute morgen weh, aber er wollte nichts sagen, und Linali musste zu ihrem Bruder. Irgendetwas ist da vorgefallen. Ich bin jetzt ganz alleine im Café. Jerry hat mir schon einen seiner Leute zur Verfügung gestellt, aber …” Erneut stockt Allen. “Es ist immer noch zu viel. Niemals hätte ich heute mit so einem Andrang gerechnet.” Allen ist mit den Nerven am Ende. Das merkt Rabi trotz des Gesprächs über das Telefon.

“Wir kommen sofort. Keine Sorge. Wir lassen dich jetzt nicht im Stich”, versucht Rabi ihn zu beruhigen.

“Danke”, bringt Allen hervor.

“Bis gleich”, verabschiedet sich Rabi.

“Bis gleich”, erwidert Allen.

Die Verbindung bricht ab.
 

“Kanda …”, fängt Rabi an, doch dieser winkt ab.

“Ich hab’s gehört”, meint er und setzt sich schon in Bewegung. Das sie helfen werden, ist ihm sowas von klar. “Ruf diesen anderen an … Johnny, oder nicht?”, fügt er schließlich noch an.

“Wird gemacht!”, ruft Rabi enthusiastisch und salutiert spielerisch, was Kanda wiederum die Augen verdrehen lässt.

Kurz darauf hört er, wie Rabi mit diesem Johnny telefoniert. Er hört aber nicht richtig zu. Es dauert sowieso nicht lange bis Rabi auflegt.

“Johnny hat gerade Besuch. Er bringt sie mit”, erklärt Rabi.

Kanda zieht eine Augenbraue nach oben.

Rabi erklärt daraufhin: “Einer seiner Freunde, River heißt er, hat Johnny das Telefon abgenommen. Er hat sofort gesagt, dass sie helfen würden.”

“Dein Freund ist seltsam”, lautet Kandas einziger Kommentar dazu.

“Wer? Johnny?”, will Rabi irritiert wissen.

“Wer sonst?”, fragt Kanda nach und sagt kurz darauf, bevor Rabi etwas erwidern kann: “Wir sind da.” Einen Moment später ist er bereits im Gebäude verschwunden, um sich umzuziehen, oder eher Jacke und Sweater loszuwerden und sich eine der Schürzen umzubinden, die ordentlich im vordersten Spind gestapelt sind.
 

Rabi folgt Kanda kopfschüttelnd. Manchmal wird er aus dem Kerl einfach nicht schlau, auch wenn sie nun schon so lange befreundet sind.

In dem kleinen Aufenthaltsraum zieht auch er sich um. Kaum dass er fertig ist, öffnet sich die Tür erneut und Johnny betritt mit zwei anderen Männern und einer Frau den Raum.

“Hey, da seid ihr ja!”, ruft Rabi ihnen freudig zu.

“Oh. Hallo, Rabi”, erwidert Johnny, “und hallo Kanda.”

Von Kanda kommt jedoch keine Reaktion, was Rabi leise seufzen lässt.

“Willst du uns nicht bekannt machen?”, fragt Rabi deswegen.

“Ja, klar”, Johnny sichtbar dankbar nimmt diesen Wink sofort an. “Also dass sind River, Tapp und Cash”, stellt er sie vor.

“Freut mich.” Rabi lächelt. “Ich bin Rabi und der mürrische Kerl dort hinten ist Kanda.” Nach einer kurzen Pause fragt er: “Wie wär's wenn ihr euch jetzt umzieht und wir dann zusammen nach vorne gehen?”

“Klingt gut”, meint Johny und beginnt sich aus seiner Jacke zu schälen. Die anderen drei machen es ihm gleich. Als schließlich alle fertig sind, gehen sie zusammen nach vorne in den Verkaufsraum.
 

River verschlägt es die Sprache, als er sieht, was hier los ist. Er würde die Situation als heilloses Durcheinander bezeichnen. Er weiß gar nicht, wo man hier anfangen soll.

“Hey, Allen!”, ruft Rabi plötzlich und tritt an die Theke heran. River macht es ihm, genauso wie die anderen, gleich.

“Hey, Leute!”, antwortet ein weißhaariger Junge, anscheinend dieser Allen, der hinter der Theke steht. Er sieht fix und fertig, aber auch unendlich erleichtert aus. “Warum seid ihr so viele?”, will er etwas verdattert wissen, kaum dass sie vor der Theke zum Stehen kommen.

“Lass das mal unsere Sorge sein. Sag uns lieber, was wir zu tun haben”, meint jedoch Rabi mit einem Grinsen.

“Ähm, ja klar”, erwidert Allen, “Ich bräuchte auf jeden Fall drei als Bedienungen und einen hier bei mir.”

“Johnny, Yu und ich werden bedienen”, bestimmt Rabi.

Allen nickt leicht, während Kanda Rabi am liebsten hier und jetzt in den Boden stampfen würde, kann er es doch gar nicht leiden beim Vornamen genannt zu werden.

“Dann noch einen bei mir. Ich geh mal nicht davon aus, dass jemand von euch mit den Maschinen hier umgehen kann, also …”, sagt Allen, wird jedoch von River unterbrochen.

“Ich kann damit umgehen. Hab mal in so ‘ner Coffee Shop-Kette gearbeitet”, erzählt er.

Allen lächelt. “Perfekt. Würde es euch beiden denn etwas ausmachen in die Küche zu gehen?”, richtet er sich an Tapp und Cash.

“Ne, ne, passt schon”, meint Tapp.

“Gut. Die Tür zur Küche ist hier hinter mir. Fragt Jerry nach Anweisungen”, erklärt Allen noch. An Rabi, Johnny und Kanda gewandt, fragt er: “Könntet ihr den armen Kerl, den Jerry mir zur Unterstützung zur Seite gestellt hat, zurück in die Küche schicken? Das wäre sehr nett.”

“Klar”, antwortet Rabi und ist schon in der Menge verschwunden.

Auch die anderen nehmen die ihnen zugewiesene Aufgabe auf und sorgen so für etwas weniger Chaos im Café.
 

Es ist 14 Uhr. Eigentlich wollten sie um diese Uhrzeit schon zu haben, doch daran ist noch lange nicht zu denken.

Zumindest hat der Kundenstrom bereits abgenommen, denkt sich Allen.

Er streckt sich einmal und lässt so seine Knochen knacken.

“Hey, du … äh, Allen”, spricht ihn River an.

“Ja?”

“Diese Dame hier möchte etwas abholen.”

Allen setzt ein Lächeln auf. “Gehen Sie bitte auf die rechte Seite. Ich kümmere mich gleich um Sie”, sagt er zu der Frau.

Sie lächelt daraufhin ebenfalls und macht sich daran der Aufforderung nachzukommen. Allen holt nur eben das Klemmbrett auf dem die Bestellungen notiert sind und wendet sich dann der Frau zu.

“Auf welchen Namen haben Sie bestellt?”, fragt er.

“Nine.”

Allen geht die Liste durch und wird kurz darauf fündig.

“Ihre Bestellkarte?”, fragt er nach.

“Hier.” Sie reicht sie ihm.

Schnell gleicht Allen die Nummern ab. Es stimmt alles, sodass er sie entwerten kann.

“Einen Moment, bitte”, sagt er und verschwindet in der Küche.

Kurz darauf ist er wieder da und balanciert zwei große Faltboxen auf seinen Händen. Geschickt stellt er die Boxen auf der Platte zwischen ihm und der Kundin ab.

“Das macht dann 85 £ und Sie müssen einmal hier unterschreiben.” Allen dreht das Klemmbrett zu ihr herum, deutet auf eines der leeren Felder und hält ihr einen Kugelschreiber hin. Sie setzt schnell ihre Unterschrift auf's Papier und zückt dann ihr Portemonnaie. Zwei Scheine hält sie Allen hin - zusammen 100 £. Allen nimmt sie mit einem Lächeln entgegen und wendet sich der Kasse zu, um das Wechselgeld herauszuholen, doch ein lauter Knall, der eindeutig aus der Küche stammt, lässt ihn mitten in der Bewegung innehalten.

“Macht es Ihnen etwas aus kurz zu warten?”, wendet er sich an die Kundin.

“Nein, kein Problem”, antwortet sie.

Allen kann sich so der Küche zuwenden, das Geld dabei immer noch in der Hand haltend. Er stößt die Tür zur Küche auf und das erste, was er sieht, ist Rauch - eine Menge Rauch. Sein Blick fällt auf den vorderen der beiden Öfen. Er steht regelrecht in Flammen. Einer aus Jerrys Team ist bereits dabei das Feuer zu löschen, wer es ist, kann Allen durch den ganzen Rauch nicht erkennen. Vorsichtig macht Allen einen Schritt rückwärts und lässt die Tür zur Küche wieder zuschwingen.

“Bitte entschuldigen Sie die …”, wendet er sich erneut an die Kundin, die er bis eben noch bedient hatte, doch von ihr ist nichts mehr zu sehen, ebenso wie von den beiden Faltboxen, in denen ihre Bestellung ist. Irritiert starrt Allen den Platz an, auf dem sie bis gerade eben noch stand. Sein Blick fällt dadurch auch auf den Zuckerstreuer, der nicht mehr auf seinem Platz steht. Seine Aufmerksamkeit liegt jedoch auf etwas anderem. Unter dem Streuer ist etwas eingeklemmt. Als Allen den Zuckerstreuer zur Seite stellt, sieht er auch was: ein Zettel und zwei 50 £ Scheine.

Frohe Weihnachten! Der Rest ist für euch. Cloud Nine <3, steht auf dem Zettel.

Allen schüttelt seinen Kopf, lächelt jedoch.
 

Es ist 15:30 Uhr, als sie endlich absperren und aufräumen können. Allen hat seit dem Zwischenfall mit dem brennenden Ofen nicht wieder gewagt in die Küche zu schauen. Stattdessen starrt er bereits seit gut fünf Minuten die Schwingtür zur Küche an, da von dort erneut ein beängstigendes Geräusch erklungen sind. Die seltsamen Blicke, die ihm Rabi, Johnny, Kanda und auch River zuwerfen, sind ihm dabei nicht entgangen.

Allen atmet einmal tief durch und stößt dann endlich die Tür zur Küche auf. Was er dort zusehen bekommt, ist das reinste Schlachtfeld. Der ganze Boden ist mit Wasser und Schaum geflutet. Dreckiges Geschirr stapelt sich überall. Der Ofen, der definitiv nicht mehr zu gebrauchen ist, ist über und über mit dem Schaum des Feuerlöschers bedeckt. Die Decke und auch einige Schränke sind angerußt. Jerry ist regelrecht am Verzweifeln, während er, sein Team und die beiden freiwilligen Helfer versuchen den Schaden zu beseitigen. Allen nehmen sie dabei gar nicht wirklich wahr, sodass dieser unbemerkt die Tür zur Küche wieder zufallen lassen kann.
 

River sieht Allen dabei zu, wie dieser in der Küche verschwindet und einige Minuten später wieder zurückkommt. Er sieht gar nicht gut aus, wie River feststellt.

“Alles in Ordnung?”, fragt er deswegen.

“Nein”, lautet die knappe Antwort.

Rabi ist sofort alarmiert. “Was ist los, Allen?”, will er besorgt wissen.

“Die Küche ist das reinste Chaos.” Allen beginnt hinter der Theke hin und her zu tigern. “Die Neuanschaffungen werden uns den Großteil unser Ersparnisse rauben. Die geplante Renovierung können wir so auch vergessen.”

“Keine Sorge, Allen. Wir helfen euch. Zusammen schaffen wir das schon”, versucht Rabi ihn aufzumuntern.

Johnny nickt zustimmend und auch River sichert ihm seine Unterstützung zu.

“Ihr seid die Besten, aber das können wir nicht …”, versucht Allen abzublocken, wird jedoch von Rabi gestoppt.

“Keine Widerrede. Wir sind doch Freunde, außerdem haben zumindest Yu und ich bis zum Ende des Jahres eh nichts zu tun, da können wir euch auch helfen”, sagt er, was Kanda sofort gefährlich knurren lässt. “Was hast du denn, Yu? Willst du etwa nicht helfen?”, will Rabi daraufhin mit einem Grinsen im Gesicht wissen.

Mit wenigen Schritten ist Kanda bei ihm und zieht Rabi an dem Kragem seinem T-Shirts hoch. “Ich will nur nicht, dass du mich beim Vornamen nennst”, knurrt er und lässt wieder los.

“Ähm, ich will zwar nicht stören, aber wir haben noch einiges zu tun, also …”, versucht Allen zu schlichten, lässt dabei absichtlich das Ende des Satzes weg.

Seine Worte bringen tatsächlich etwas: Die beiden machen sich ohne ein weiteres Wort an die Arbeit. River und Allen machen es ihnen gleich.
 

Die Uhr zeigt 18:00 Uhr an, als endlich alle Arbeiten erledigt sind. Das Chaos in der Küche wurde so weit es ging beseitigt. Jerry hat sich tausendmal bei Allen entschuldigt, sowohl in seinem Namen als auch in dem seines Teams. Tapp und Cash haben sich ebenfalls schon mehrfach bei ihm entschuldigt, da sie an dem Schlamassel nicht ganz unbeteiligt waren. Nach diesem Tag ist Allen einfach nur am Ende und das sieht man ihm auch an.

“Es tut mir leid, dass ich euer Weihnachten zerstört habe. Ihr habt euch den heutigen Tag sicher anders vorgestellt”, entschuldigt sich nun er. Er macht sich extreme Vorwürfe, dass er sie an ihrem eigentlich freien Tag, wenn man denn so will, um Hilfe gebeten hatte.

“Blödsinn!”, meint River leicht wütend. Allen schaut auf. “Klar, habe ich mir das heute anders vorgestellt, mit dieser Entwicklung hätte ich bei weitem nicht gerechnet, aber das heißt noch lange nicht, dass du dich hier zu entschuldigen hast. Bei Weihnachten geht's doch schließlich auch um Nächstenliebe, oder etwa nicht? Also ich zum Teil habe hier heute gerne geholfen, auch wenn es sehr stressig war.”

Allen schluckt einmal, lächelt dann. “Also so habe ich das noch gar nicht betrachtet”, erwidert er, “Ich sollte mich wohl eher bei euch bedanken, anstatt mich zu entschuldigen. Ihr hättet schließlich auch absagen können. Also: Danke. Danke, dass ihr mir geholfen habt.”

“Kein Problem”, kommt es von River. Die anderen stimmen ihm zu.

Allen lächelt. “Wisst ihr was? Wir haben heute noch gar nicht unseren Feierabend-Tee getrunken. Ich mache ihn schnell fertig”, sagt er frohen Mutes und macht sich direkt an die Arbeit.

Nur wenige Minuten später hat jeder eine Tasse mit Weihnachtstee vor sich stehen, nur Kanda nicht. Er trinkt grünen Tee.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2019-01-04T15:28:33+00:00 04.01.2019 16:28
Hallo *-*
das ist ein wunderbarer und süßer One-Shot. Allein der Titel "Chaos im Cafe" klingt sehr verlockend für Spaß und Humor. Du hast mich nicht enttäuscht- *grinst breit* An einigen Stellen musste ich herzlich lachen sowie schmunzeln. Hier hast du die Gruppemdynamik großartig beschrieben und die Charaktere sind super getroffen. Vor allem finde ich es bei Kanda. Er ist einfach amüsant XD *hust hust* Zu Weihnachten sollte man immer zusammenhalten, gemeinsam schafft man alles. Mach weiter so!

LG^^Alien^^ als Dankeschön für deinen Kommi!
Antwort von:  lula-chan
04.01.2019 17:07
Danke dir. Freut mich, dass es dir gefallen hat.

LG


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