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Loki

Neeas's first vision
von

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Neeas's first vision

Thor beobachtete von seinem Platz aus wie Loki und Neea mitten im Tanz stoppen und sich kurz unterhielten. Als Neea dann einfach ging und Loki sich zu einer Tafel begab behielt er seinen Bruder im Auge. Neeas Aussage zuvor… Er gab zu das sie ihn sehr beunruhigt hatte und ja er hatte sie nie wirklich gefragt wie es ihr auf der Erde ergangen war. Wer ihre Freunde waren. Was sie am liebsten tat. Er wusste es nicht. As Loki sich zu einer Gruppe Personen gesellte und sich wieder etwas zum trinken nahm wusste Thor das sein Bruder diesen nun eine weitere Geschichte erzählen würde. Sein Blick glitt durch den Saal rüber zu Neea. Sie unterhielt sich flüchtig mit ein paar Frauen, ehe sie sich an einen Tisch setzte und das ganze beobachtete. Er kam nicht drum herum zu sehen dass ihr Blick ganz auf Loki gerichtet war.
 

„Also wo war ich stehen geblieben?“ Loki lächelte Charmant und legte einen Arm um die Taille einer Frau. Er wusste nicht einmal mehr ihren Namen. Wozu auch? Sie war nur Mittel zum Zweck. „Oh mein Prinz ihr seid zurück!“

„Ich konnte der zukünftigen Königin doch keinen Tanz abschlagen.“

„Eure Nichte scheint sehr an euch zu hängen.“

„Familie ist eben Familie“, lächelte Loki und sah sich um. „Wie wäre es wenn wir uns für heute Abend zurückziehen?“ er sah Überraschung in ihren Augen aufblitzen und als sie verführerisch lächelte blieb er ganz entspannt. Mit ein klein wenig mehr Überredungskunst hatte er doch gerechnet, aber so sollte es ihm auch recht sein. „Sehr gerne mein Prinz…“ hauchte sie und griff sich seine Hand, ehe sie ihn langsam mit sich mit zog. Loki starrte auf ihren Rücken und bevor sie den Saal verließen, schaute er sich um. Neea stand nicht weit von ihm. Er sah da sie mit dieser Sache nicht zufrieden war aber vorerst musste Loki diesen Schein waren. Ihnen beider zu liebe. „Gehen wir zu Euch mein Prinz?“

„Dein Prinz nimmt keine Frauen mit in sein Zimmer“, sagte Loki mit tiefer Stimme und schritt mit ihr letztlich durch die Gänge des neuen Schlosses. Er würde gewiss nichts mit dieser Frau tun. Er würde nur eine Möglichkeit suchen um sie los zu werden. „Dann gehen wir zu mir.“

„Perfekt.“
 

Als Loki verschwunden war seufzte Neea tief und schritt langsam zu der großen Terrasse des Raumes. Sie wusste das Loki das alles nur zum schein tat und sie wusste das er es auch nur tat damit sie beide ihren ruhe haben könnten. Aber Neea wollte kein Versteck spiel. Sie wollte einfach offen dazu stehen das sie beide ein Paar waren und fertig. Wer sollte ihnen etwas sagen? Wer sollte sich ihnen entgegen stellen? Thor. Neea war sich bewusst das Loki ihren Vater verdammt gut kannte und somit am besten einschätzen konnte wie dieser reagieren würde. Aber Neea wollte nicht so Leben. Auch wenn es nicht für lange war. Sie wollte ihn küssen. Ihn spüren. Immer dann wenn sie es wollte und sie wollte sich nicht verstecken müssen. Vor allem nicht vor ihrem Vater.

Sie war auf dieser Terrasse alleine und si war auch sehr Dankbar dafür. Ihre Hände umfingen das Geländer und sie atmete die frische Nachtluft ein. Die Luft roch sogar anders. „Verzeiht Prinzessin Neea.“ Als Neea angesprochen wurde erschrak sie leicht und drehte sich sofort um. Vor ihr stand ein junger Mann der Kree. Sie kannte ihn vom Empfang der zuvor stattgefunden hatte. „Maar richtig?“

„Ja es freut mich dass Ihr euch meinen Namen merken konntet.“ Er verneigte sich ganz leicht.

„Eh schon gut… Du bist der Sohn des Generals richtig?“

„Enkelsohn genauer genommen. Die Feierlichkeit sagt den anderen sehr zu. Mir auch“, lobte er das Fest und kam etwas näher. „Ich hatte gehofft mich mit euch Unterhalten zu dürfen.“

„Mit mir? Warum?“ Neea erinnerte sich an die Etikette und blieb vollkommen ruhig stehen. Nur ihre Hände legte sie ineinander.

„Nun ihr seid eine wunderschöne Frau“, lächelte er bemüht. „Und selbst uns fällt so etwas auf. Dürfte ich vielleicht di Ehre haben um mit euch zu tanzen?“

Wunderschön? Bisher hatte niemand getraut so direkt mit ihr zu sprechen. Abgesehen von Loki und das war etwas anders. Etwas ganz anderes… Neea musste sofort bei den Gedanken an ihn lächeln und der junge Kree nahm das ganz anders auf. Daher streckte er ihr seine blaue Hand hin. „Darf ich?“

„Eh… Ja sicher.“ Neea griff sich die angebotene Hand und dachte das sie beiden zurück zum Saal gehen würden, aber kurz vor den Türen stoppte der Mann schließlich. „Von hier hören wir noch genug Musik und können uns weiterhin ungestört unterhalten.“ Er ging bereits in Tanzposition mit Neea und sprach einfach weiter. „Ich hörte ihr habt auf Midgard gelebt?“

„Das stimmt. Ich bin dort aufgewachsen.“

„Ich hörte viel über Midgard. Ist es ein Ort, den man gesehen haben sollte?“

„Wenn man nicht darauf aus ist die Erde zu zerstören dann definitiv ja.“

„Höre ich Feindseligkeit aus eurer Stimme?“

„Nun was erwartet ihr?“ Neea versuchte mehr Distanz zwischen sie beide zu bringen. „Ihr verlangt dass mein Vater eine eurer Frauen heiratet und meine Mutter praktisch verstößt. Das vor allem ich nicht erfreut bin könnt ihr euch ja vorstellen.“

„Dann habt ihr es noch nicht gehört?“

„Was?“ skeptisch stoppte Neea aber der Mann griff sich sanft ihre Hände. „Euer Vater hat dieses Bündnis weitergegeben. An Euch. Ihr werden an stelle seiner Heiraten.“

„A-Aber… Was?!“ Neea ging ein paar schritte zurück. „Und lasst mich raten ihr seid mein sozusagen Versprochener?!“

„Wenn ihr es so sagt… Ja.“ Er lächelte schwach. „Ich hoffe ich bin keine Allzu große Enttäuschung.“

„Ich… Das… DAD!“ rief sie dann einfach und ließ Maar dort stehen, damit sie ihren Vater suchen konnte. Wo? Wo steckte er?! Neea suchte alles ab und hob letztlich ihren Blick. Als sich ihre Augen trafen konnte man mit absoluter Sicherheit sehen, wie Neeas Augen regelrecht in flammen standen. So schnell sie konnte eilte sie zu ihrem Vater rauf. „Dad!“ sagte sie wütend und kam näher. Thor hatte bereits auf sie gewartet, blieb aber ruhig. „Warum bist du so zornig Neea?“

„Warum?! Ich erfahre gerade dass du mich versprochen hast?! An diese Typen?!“

Thor hob eine Augenbraue und seufzte schließlich leicht. „Ich habe dich nicht versprochen. Du bist aber im Gespräch gewesen.“

„Vergiss es! Streich mich aus diesem Gespräch!“

„Neea hier geht es um mehr als dich oder mich.“

„Nein.“ Neea schwieg lange und schüttelte dann ihren Kopf. „Nicht auf meine Kosten Dad. Nenn mich Selbstsüchtig. Aber du bist nie für mich da gewesen das war niemand von hier! Wenn ich dir so Wichtig wäre… Du hättest Mum und mich bei dir behalten!“

„Neea wir hatten Krieg und das über Jahre hinweg! Du bist auf der Erde in Sicherheit gewesen.“ Thor machte einen schritt auf Neea zu und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Außerdem, schau dir diesen Maar an. Er ist anders wie sein Volk. Aufgeschlossener. Emotionaler. Vielleicht ist er was für dich?“

„DAD!“ Neea kehrte ihm den Rücken zu und unterbrach damit den Kontakt zu ihm. „Vergiss es sofort wieder!“ sie schluckte hart und spürte die Wut in sich wachsen. Wieso wurde sie in eine Rolle gesteckt die sie nicht spielen wollte? Nur weil Thor ihr Vater war? „Ich will dich nicht sehen“, stellte sie klar. „Ich will meine Ruhe haben. Und wag es nicht mich zu stören!“ fauchte sie regelrecht und schritt daraufhin auch schon los. Verdammte Party! Sie wäre jetzt wesentlich lieber auf der Erde in ihrem Zimmer. Eine Hochzeit mit diesem Typen? Niemals! Was dachte er sich nur? Neea war es egal was es hier für Probleme geben könnte. Sie hatte es wirklich versucht sich hier einzuleben aber… Es ging einfach nicht. Sie fühlte sich nicht als Teil des Ganzen. Als sie ihr Zimmer erreichte erblickte sie dort ihre Zofe vor der Türe stehen. „Prinzessin ihr habt ein Gast…“

„Hm?“ Neea blieb kurz stehen und erinnerte sich dann daran dass Loki hier hatte auf sie warten wollen. Und ihre Zofe war hier gewesen… „Du darfst dich für heute Abend zurückziehen und ich will nicht gestört werden.“

„Ist gut Prinzessin.“ Als sie fortging sah Neea ihr nach und öffnete dann die große Türe zu ihrem Privaten Reich. Tatsächlich. Loki war im Zimmer und überblickte ihren Chaos. „Du lernst viel hm?“ fragte er und nahm ein Buch hoch, welches auf ihrem Bett gelegen hatte. „Die Geschichte der Walküren. Ein interessantes Buch.“

„Mein Dad will mich Verheiraten lassen“, sagte Neea Atemlos und verzweifelt. „Ich habe genug gelesen und weiß dass so etwas nie gut ausgeht. Vor allem nicht für mich.“

„Er kann dich nicht Verheiraten lassen, weil du schon Verheiratet bist“, sagte Loki entspannt und legte das Buch zurück in einen Regal, bevor er sich zu ihr begab. „Neea du bist furchtbar aufgewühlt.“

„Dich verwundert es?!“ Loki griff sich ihre Hände und zog sie dann in seine Arme. „Ich wusste es schon seit einigen Stunden aber ich mache mir darüber keine Gedanken. Thor würde dich nie zwingen.“

„Er versucht es aber mit Erpressung…“ murmelte Neea und lehnte ihren Kopf an seine Brust. „Ich hab gesagt das er mich bloß in ruhe lassen soll. Ich hoffe er hält sich dran.“

Neea hatte also Streit mit ihrem Vater gehabt? Loki seufzte leicht und genoss es seine Frau in seinen Armen zu halten. „Ich habe es von meinem angeblich Zukünftigen Erfahren. Ich wusste das er mich nicht einfach ohne Grund zum Tanzen auffordert.“

„Er hat dich zum Tanzen aufgefordert?“ Loki löste sich etwas und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Ist das so?“ forschend blickte er sie an und Neea nickte direkt. „Er wollte mich kennenlernen. Denke ich. Aber ich bin sofort zu meinem Dad und habe ihn zur Rede gestellt. Und jetzt bin ich hier.“

Loki gefiel die Tatsache nicht, dass sie beide getanzt hatten, aber sah den Abscheu in Neeas Augen und fragte sich doch woher er genau kam. „Was hat dich den an diesem Mann gestört?“

„Ist das ein Scherz Loki?“ Neea löste sich von ihm und dachte über diesen Typen nach. „Ich kenne ihn nicht“, stellte sie klar. „Und ich… Alleine die Vorstellung… Ich Liebe dich und ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen wie es weiter Funktionieren soll und dann kam dieser schräge Typ! Und sieh ihn dir an. Das ist nicht mein Fall.“

Loki hob seine Augenbrauen und griff sich wieder ihre Hände. „Du hast dir Gedanken um uns gemacht?“

„Natürlich! Ich… Ich will diese Versteckspiele nicht spielen. Und wenn ich dich so Erwachsen sehe… Ich kann nicht glauben das du zu mir gehörst.“ Er war schlank, Muskulös und Groß. Seine Ausstrahlung war unglaublich.

Lokis Blick blieb ernst und er fuhr mit seinen Händen ihre Arme rauf. Sie himmelte ihn an. Er wusste das ganz genau und jetzt in dieser Form erfüllte er wohl jeden ihrer Träume. Aber es war ja nicht so das es Einseitig war. Neea war unheimlich Jung im vergleich zu ihm, aber sie beide hatten so viel Zeit zusammen verbracht… Er kannte sie so gut wie sie ihn kannte. Nun… Zumindest glaubte sie ihn zu kennen. Sie weckte in ihm Bedürfnisse die keine andere Frau stillen konnte. Er Himmelte sie nicht weniger an. Sie war sein Wortwörtlicher Goldschatz den er nie hergeben würde. „Ich kann mich glücklich darüber schätzen dich an meiner Seite zu haben. Und über diesen Typen brauchst du dir keine Gedanken machen. Niemand wird dich mir wegnehmen. Niemals.“

„Loki…“ Neea legte ihre Hände an seine Wangen und beugte sich vor, damit sie ihn küssen konnte. Als sich ihre Lippen trafen bereitete sich pure Wärme in ihr aus. „Heute Nacht…“ flüsterte sie gegen seine weichen Lippen und ließ den Kuss andauern. „Heute… Bleibst du?“

„Heute Neea…“ sagte Loki und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Heute Nacht mache ich dich zu meiner Braut.“ Heute würde er keinen Rückzieher machen. Loki sah auf Neea runter und verschmolz seine Lippen fordernd mit ihren. Jedes Mal wenn er Neea so küsste mischte sich mehr als Lust in diesen Kuss. Es war nur bei Neea so. Nur bei ihr fühlte er etwas Ungewohntes… Er spürte Liebe.

Sie hatte ihn schon den ganzen Abend über verrückt gemacht. Dieses Kleid… Das ganze Gold… Alleine vom aussehen her kam ihr kaum eine andere Göttin nach und sie gehörte nur ihm. Alleine ihm… Ihr so leidenschaftlicher Kuss wurde von ihm unterbrochen, aber nur damit er sie weiter in das Zimmer führen konnte, näher zum Bett. Vor diesem angekommen begann Loki ganz langsam damit ihren Schmuck auszuziehen. Er schnippte ihn nicht einfach weg, er ließ sich mit jedem Armreif zeit und küsste dabei ihre Hand.

Neeas Herz schlug kräftig in ihrer Brust während sie ihn beobachtete. Loki wusste wie man Spannung aufbaute. Ihre Brust hob und senkte sich bei jedem angespannten Atemzug. Heute… Heute würde sie ihn endlich als ihren bezeichnen können. Heute und für immer gehörte er nur zu ihr. Als seine Hände die Goldkette umfingen, welches um ihre Taille hing, schaute sie in sein Gesicht. Seine Augen ruhten nicht auf seinen Händen, sondern auf ihren tiefen Ausschnitt, dann senkte er seinen Kopf und küsste das Stück freie Haut nahe ihrer Brust. Sie musste ihre Augen schließen und plötzlich rutschte ihr Kleid zu beiden Seiten zu Boden. Als Neea das wahrnahm öffnete sie ihre Augen und erkannte dass er ebenso wenig etwas trug. „Und?“ fragte Loki während er ihr Goldschmuck aus den Haaren entfernte. „Hast du dich berührt?“

„Immer.“ Hauchte Neea zurück. „Immer wenn ich in meinem Bett lag. Immer wenn ich an dich denken musste.“

„Gutes Mädchen…“ flüsterte er nahe ihres Ohres und biss wieder in ihren Ohrläppchen, ehe er sich langsam runter kniete und dabei heiße Küsse auf ihrem Körper hinterließ. Als er am Boden kniete und Neea noch stand küsste er ihre Intimste stelle und hob eines ihrer Beine an damit sie dieses über seine Schulter legen konnte. Neea musste nach ihrem Bettpfostengreifen um besseres halt zu haben, aber als ihr Fleisch so entblößt war, spürte sie schon seinen begierigen Kuss an dieser Stelle.

Sie war schon unglaublich Nass genauso wie er sie haben wollte. Langsam löste er sich von ihr und hörte ihren Protest was ihn zum lächeln brachte. Sie genoss seine Berührungen und auf mehr kam es nicht an. Als Loki stand griff er sich ihre Hände und küsste diese lange. „Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir unsere Hochzeit offen Kundtun und uns nach den rieten dieser Welt vermählen“, sagte er leise aber ernst. „Ein Bund für immer.“

„Ich brauche keine Vermählung um zu wissen dass wir immer zusammen sein werden!“ Neea ertrug es nicht länger und schlang ihre Arme um seinen Hals, ehe sie ihn fest küsste. Loki legte sofort seine Hände auf ihren Rücken. Schön… Sie wollte es also schneller voran bringen? Zugegeben. Er konnte sich auch nicht lange zurückhalten. Das Bett. Loki schob Neea weiter dorthin und als sie da lag musste er tief Luft holen. Ja. Er würde sie sich nehmen. Alleine der Gedanke daran ließ ihn noch härter werden. Neea sah ganz deutlich wie sein Glied sich weiter füllte und von ihm Abstand. Erwartend blickte sie zu ihm hoch und spreizte ihre Beine für ihn. „Nimm mich Prinz Loki.“

Loki schluckte und genoss diesen Moment mehr als alles andere. Wie ein Raubtier stieg er zu ihr in das Bett und brachte sich vor ihr in Position. Seine Hand legte sich flüchtig an ihre Wange, bevor er sich abstützte. Sie vertraute ihm. Er wollte es sehen. Er wollte sehen wie sie schaute wenn er sie sich nahm. Darum gab es keinen Kuss für sie und Neea schien damit kein Problem zu haben. Deshalb brachte Loki seine Männlichkeit näher zu ihrem Eingang. Er spürte die Hitze von ihr ausgehen und als sein Glied diese traf stöhnte er leicht auf. Sie würde so eng sein. Er sah wie Neea sich in die Unterlippe biss und sie blickte an sich herab, aber er legte nun wieder eine Hand an ihre Wange und zwang sie so ihn anzusehen. „Sieh mich an…“ flüsterte er und drang in dieses kleine kochende Loch. „Entspann dich Neea…“ er spürte dass sie nicht locker ließ und er erwachte aus seiner Trance. „Das wird dir etwas wehtun. Also sieh nur mich an.“

„Okay.“ Neea nickte und spreizte ihre Beine noch etwas mehr. Er war furchtbar groß und sie nahm jeden weiteren Millimeter ganz genau war, den er in sie eindrang. „Loki…“ flüsterte sie nervös. „Willst du mich wirklich?“

Loki war so darauf konzentriert nicht einfach zu zustoßen, dass er Neea erst nicht richtig hörte. Ob er sie wirklich wollte? Von seinem vorigen Bedürfnis sie anzusehen ließ er ab und senkte nun seine Lippen auf ihre. „Mehr als du denkst“, hauchte er gegen ihre Lippen und verwickelte Neea in einem Kuss den sie so erregte, dass sie mit ihrer Hüfte seiner sogar entgegen kam. Sie wollte ihn spüren. Jetzt. Darum, als er diese Hürde traf, zog er sich ein Stück zurück und stieß einmal kräftig zu. Als Neea auf keuchte vor schmerz unterdrückte er diesen sofort mit einem Kuss und ruhte so tief in ihr wie er wahr. Er küsste sie weiter, nun sanfter und biss in ihre Lippe. Es dauerte nicht lange, da verebbte der Schmerz und Loki nahm wieder wahr, wie sie ihn zärtlich küsste. „Jetzt gehöre ich dir“, flüsterte sie und bewegte sich ganz leicht, um ihn besser wahrnehmen zu können. Er war so gewaltig in ihr, sie hatte das Gefühl zerreißen zu müssen. Aber ihr Körper heilte schnell und auch der Schmerz verging. „Ich Liebe dich.“

Neea öffnete ihre Augen als sie ihn das sagen hörte und unterbrach den Kuss nun ganz. „Ich Liebe dich auch. Jetzt küss mich…“ Dass ließ er sich nicht noch einmal sagen. Während er Neea wieder voller Lust und Leidenschaft küsste, bewegte er langsam seine Hüften. Nur wenige Zeit danach war sie seinem Rhythmus gefolgt und verschmolzen ihre Körper im Takt ihrer Lust. Es war so Anders. Loki wusste nicht wann er so Letzt so mit jemandem geschlafen hatte, aber Neea erfüllte seine Träume. Sein Verlangen. Sie war es. Sie war dieser eine Mensch den er nie wieder gehen lassen würde. Ihre Hüften wurden immer schneller und sowohl er als auch Neea mussten immer wieder stöhnen und keuchen. „Loki!“ schrie sie seinen Namen und biss ihm regelrecht in die Schulter als der Orgasmus sie so heftig traf, das sie fast Sterne sah. Es wurde nicht besser als er dem Gefühl nachgab und si heftig in sie Pumpte, das er froh war hier keinen einfachen Menschen liegen zu haben. Sein warmer Erguss breitete sich in Neea aus und sie konnte es ganz genau wahrnehmen. Sie hatte das Gefühl klarer zu sehen. Sie sah alles so viel… Klarer… Plötzlich konnte sie Loki nicht mehr Wahrnehmen. Es war als würde ein helles Licht um ihn herum strahlen und dieses Licht wurde so Hell, das Neea regelrecht nur noch weiß sah.

„Neea?“ Loki stützte sich etwas ab und wollte sich nach ihrem befinden erkundigen, als sie sich so plötzlich anspannte und ihre Augen… Ihre Augen leuchteten weiß. Was… „Neea?“ sofort zog er sich aus ihr zurück und zog sie in seine Arme. „Neea wach auf!“

Neea hörte Loki gar nicht. Sie wurde in dieses Licht gezogen und sah… Sah… Sie sah…
 

*Neeas Vision*
 

Es brannte. Es rauchte. Der Boden erschütterte. Neea war nicht in ihrer Form. Sie sah nicht aus ihren Augen. Sie sah… Alles. Sie sah die Stadt brennen die ihr Vater erbaut hatte. Sie hörte schreie und spürte die Angst der Asen. Sie sah… Sie sah so viel… Ihr Vater. Alleine. Er stand alleine da und war so schwer verwundet. Ihr Loki… Er lag zu seinen Füßen. Er bewegte sich nicht mehr. Daneben… Lag sie selbst… Sie sah ihren Vater auf seine Knie fallen und sie konnte sehen wie er sie in seine Arme zog und schmerzvoll aufstöhnte. Als Neea ihren Bauch sah, erschrak sie furchtbar.
 

*Vision zu Ende*
 

Tief Luftholend klärte sich ihr Blick und sofort wollte sie sich aufsetzten, aber Loki hielt sie fest. „Neea! Was ist passiert?!“

„I-Ich… I-Ich h-habe gesehen!“ sie wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte und klammerte sich im ersten Moment an Loki. „Eine Vision! E-Es war eine Vision! Ich sah nur Tod für uns Loki!“

Neea hatte eine Vision… Das hatte er sich fast gedacht aber… Wieso auf einmal? „Beruhig dich Neea… Es ist alles gut. Vision sind ungenau.“ Er zog sie fester in seine Arme. „Vision können vieles bedeuten sie müssen nicht gewiss sein.“

„Ich sah uns beide! Wir sind Tod! Alle sind Tod!“

„Wir Leben.“ Loki löste Neea von sich und küsste daraufhin ihre Stirn. „Wir Leben. In Ordnung?“

„Du glaubst mir doch oder?“ Ihr verzweifelter Blick… Neea hatte Angst und Loki wusste dass dies sehr wohl berechtigt sein konnte. Neea… Konnte sie wirklich… Sehen? War das ihre Stärke? Das was sie ausmachte?

„Es gab nicht einen Tag an dem ich dir nicht geglaubt habe. Ich sah was ich sah und deine Augen waren nicht so wie sie sein sollten. Du hast etwas gesehen und ich bin mir sicher dass da mehr dahinter steckt. Nicht hinter der Vision, aber dahinter das du eine Vision hattest. Thor hatte auch manchmal ungenaue Visionen. Vielleicht hat er dir diese Gabe vererbt?“

„Oh Gott nein!“ Neea wollte das wirklich nicht! Sofort schlang sie ihre Arme um ihn und Loki legte sich mit ihr zurück in das Bett. „Pass auf Neea. Ich werde dem auf dem Grund gehen. Aber zu erst musst du dich beruhigen. Es wird nichts Schlimmes passieren solange ich in deiner Nähe bin. Ich würde jedes Wesen umbringen und selbst das Schicksal aufhalten wenn es sein muss. Es ist alles okay.“ Damit sie sich sicherer fühlte zog er ihre Decke über sie beide und zog sie wieder fest in seine Arme. Wenn Neea wirklich diese Art der Gabe besaß… Dann musste es etwas bedeutet haben dass sie es genau da traf, als er mit ihr geschlafen hatte. Vielleicht hatte das einen Damm in ihr gebrochen. Das Beste an dem Ganzen war… Das diese besondere Frau, seine Frau war und er somit einen nahezu unbezahlbaren Vorteil hatte. Er wusste das Neea ihn bereichern würde… In vielerlei Hinsicht… „Morgen wird ein heiler dich ansehen. Jetzt solltest du schlafen.“
 

Neea schlief tatsächlich ein. Sie schlief so tief wie schon lange nicht mehr, dennoch regten sich ihre Träume in ihr und zeigte Neea ein grauen nach dem anderen. Und egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte nicht aufwachen. Plötzlich aber spürte sie etwas Warmes… Ein Kuss löste ihre Anspannung. Lokis Lippen auf ihren ließen jedes Schwert in ihrem Traum verpuffen und nur sattes Grün zurückbleiben. Ihr einst begonnener Albtraum über ein Schlachtfeld, endete mit einer wundervollen Bewaldung und magischen Tieren.



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