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Loki

Neeas's first vision
von

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I'm angry because I love her

Tony hatte Pepper noch nie in diesem Zustand gesehen und es raubte ihm jeden Nerv. Sie schlief noch und all diese Kabel an ihr… Es machte ihm Angst. Es erinnerte ihn daran wie Sterblich sie doch alle waren. Pepper würde sterben. Er würde sie sterben sehen oder schlimmer, er würde sie zurücklassen. Er hatte ein ruhiges Leben geführt nach dieser Geschichte mit Thanos. Sie hatten so gesehen Frieden und Pepper zu liebe hatte er sich von vielem zurückgezogen. Außerdem wurde er einfach Jahr für Jahr Älter. Und nun? Seine Hand fuhr sanft über ihre Wange und da schaltete sich sein Verstand wieder ein. Loki. Loki war nicht mehr Loki. Tony warf einen Blick auf diesen erwachsenen Mann und schluckte leicht. Er war blass und sah gar nicht gut aus. Was sollte er tun? Hoffen das Loki zwar seine Fähigkeiten hatte, sich aber nicht erinnern würde an sein altes ich? Oder erinnerte dieser Loki sich gar nicht an diese Zeit jetzt? Er musste alles auf die eine Karte setzten. „Komm Herr Junge deine Mum wird wissen das du da bist.“

Loki wollte aus reinem Reflex protestieren, kam aber langsam näher und blickte in das schlafende Gesicht von Pepper. Er hatte viel Mist gebaut. Einigen Mist sogar. „Diese Frau ist nicht meine Mutter.“

Tonys Knie wurden weich und seine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Wenn er das Problem ignorierte dann wäre es auch nicht da. Fertig. „Sie wird bald aufwachen sie wird froh sein dich zu sehen.“

„Sie bekam den Herzanfall wegen mir.“ Loki kniff seine Augen zusammen. Warum empfand diese Frau so stark für ihn? Er wusste die Antwort, aber das alles… „Tony Stark. Ich muss schon sagen da hast du echt was angestellt.“ Loki sah nun endlich zu dem alten Mann und betrachtete ihn genauer. Er sollte und musste diesen Typen bestrafen für das was er getan hatte! Er hatte ihn in diese verdammte Lage gebracht! Bevor Loki aber ausrasten konnte stand Tony plötzlich direkt neben ihm und umarmte Loki überraschender Weise. „Ich weiß Junge. Ich hab Mist gebaut und du kannst später noch so wütend werden wie du willst, aber deine Mum und ich wir brauchen dich jetzt. Okay?“

„Bist du total Senil geworden?“ Loki legte seine Hände auf Tonys Schultern und war verwundert über die Art wie sanft er das schon regelrecht tat, ehe er ihn von sich drückte. „Ich bin euch nichts Schuldig!“

„Hey… Jungs?“ Peppers leise Stimme ließ beide erstarren und zu ihr runter blicken. Ihre Haut war so Fahl und ihre Augen die nur leicht geöffnet waren zeigten wie fertig sie war. „Mein Schatz du bist da“, flüsterte sie und sah an Tony vorbei zu ihrem Sohn. Loki war im ersten Moment ganz von ihr eingenommen und griff nach der Hand die sie leicht anhob. „Mum geht’s dir gut?“ was hatte er… Was machte er hier?! Er hatte wie aus Reflex gesprochen aber das wollte er nicht! Nein er musste sich lösen! Aber… So sehr Loki auch danach schrie, er schaffte es nicht gegen sich selbst anzukommen. Es stand in einem Konflikt und auch wenn Tony Stark dein Ziehvater war, diese Frau war ihm wirklich wie eine Mutter gewesen. Dieses Gefühl der Bedingungslosen Liebe… Er hatte einmal seine Mutter verloren. Dieses Gefühl verfolgte ihn bis heute. Noch einmal wollte er das nicht fühlen müssen. Er wollte es nie wieder fühlen müssen. Aber nein. Tony Stark war Schuld dass er dieses empfindliche Band wieder geknüpft hatte. Lokis einzige Schwäche lag Krank auf diesem Bett. Odin würde sagen das Menschen Alt waren und starben. Das so der lauf der Dinge war. Loki akzeptierte den lauf de Dinge nicht. Das würde er nie. Das lag nicht in seiner Natur.

„Ich fühle mich wie überfahren…“ flüsterte Pepper und schloss kurz ihre Augen. „Aber was ist mit dir? Haben Dad und du gestritten?“

„Nein haben wir nicht. Du musst dich ausruhen.“

„Hm… Das kann ich später. Ich will jetzt einfach nur noch eine Weile deine Stimme hören.“ Loki brachte ein kleines lächeln fertig als sie das sagte. „Soll ich dir eine Geschichte erzählen Mum?“

„Ja das wäre schön.“

Tony beobachtete wie Loki sich auf das Bett setzte und Peppers Hand in beiden Händen hielt. Loki… Er erinnerte sich an alles. Für Tony war das schwer zu akzeptieren. Er wollte seinen Sohn, sein Sohn wäre jetzt vollkommen verzweifelt und nahe am Wasser gebaut. Er würde seinen Dad fragen ob Mum wirklich wieder Gesund werden würde und Tony würde ihn trösten. Ihn im Arm halten und sagen dass alles gut werden würde.

Aber da saß er. Loki. Der Loki der alles im griff hatte und ein Meister der Anpassung war. Tony war zugegeben froh dass er einfach mitspielte Pepper zu liebe und sich ihr gegenüber nicht wie der Größte Arsch verhielt. Aber… Was wenn er hier nichts vorspielte? Was wenn ihm Pepper wirklich Wichtig war und er innerlich genauso besorgt war, wie das Kind das Tony kannte? Nur gab er es nicht zu? Wie sehr wünschte er sich, dass diese Möglichkeit bestand. Tony konzentrierte sich wieder auf Loki und musterte ihn dabei wie er Pepper behandelte. „Das klingt schön“, sagte Pepper leise. „Wenn ich hier raus bin, gehen wir wie abgemacht Shawarma essen okay?“, sagte sie zu ihrem Sohn und blickte nun zu Tony. „Wir Drei ganz alleine. So wie früher Tony.“

„Ja. Das klingt Fabelhaft.“ Tony wagte er näher zu kommen, aber er kommentierte nicht dass Loki immer noch Peppers Hand hielt. Er selbst fuhr mit seiner Hand über ihr Haar und wirkte traurig. „Was hast du nur getan Liebling? Ich dachte ich hätte dich für immer verloren.“

„Nichts ist verloren Tony.“ Pepper versuchte zu lächeln, ehe sie Loki wieder ansah. „Solange wir uns haben…“ Ihre Augen flackerten und sowohl Tony als auch Loki standen Stramm da als die Geräte wie verrückt Geräusche von sich gaben und nur Sekunden darauf Ärzte im Raum waren. „Raus. Sofort!“

„Nein! Pepper es geht ihr gut!“ sagte Tony zum Arzt und wollte wieder an die Seite seiner Frau, aber ein Arzt schob ihn weg. „Wir müssen dringend arbeiten bitte gehen Sie raus!“ Loki war von ganz alleine zurückgewichen und stand in der Nähe der Türe als er sah wie Tony regelrecht ausrastete. „Ihr sagtet es geht ihr gut!“ schimpfte er. „Was soll das jetzt?!“

„Raus ihr!“ Pfleger packten ihn an den Seiten und schoben ihn ganz nach draußen. Als auch Loki draußen war, wurde die Türe geschlossen. „Fuck!“ schrie Tony wütend fasste sich an den Kopf, ehe er auf und ab schritt. „Mann Pepper!“ fluchte er und spürte die Angst wieder seine Knochen hoch steigen. Hatten die Ärzte nicht gesagt es wäre alles in Ordnung? Was hatte Pepper dann auf einmal? Loki blickte von ihm zur Türe und wieder zurück. An sich wollte er gerade einfach nur gehen und das dort nicht miterleben. Er hatte einfach das Problem das ihm Tony und Pepper nicht egal waren. Er konnte Tony nicht ausstehen aber verdammt nochmal! „Loki!“ als Tony vor ihm stand kam dieser in das Jetzt zurück und blickte diesem entgegen. „Was willst du von mir alter Mann aus Metall?“

„Rede nicht so mit deinem Dad klar?!“ sagte Tony streng und griff nach seiner Schulter. „Hör mal du musst zu meinem Büro und mir mein Zeug bringen, du weist was ich meine. Vielleicht kann ich Pepper selbst retten“, überlegte Tony verzweifelt und spürte wie Loki seine Hand griff von und von seiner Schulter nahm. „Du weist das dein Spielzeug ihr nicht helfen kann. Menschen werden Alt und sterben das ist der natürliche Lauf der Dinge“, sagte er schlicht und strich sich seine Kleidung an der Stelle glatt, an welcher Tony ihn berührt hatte. „Außerdem solltest du nicht traurig sein bald wirst du deiner wunderbare Frau eh folgen können.“

„Diese FRAU ist deine MUM! Und ich akzeptiere keine andere Aussage von dir Junge!“ Tony ballte seine Hände zur Faust und blickte zur Türe. „Deine Mum wird sterben! Ist dir das so egal? Wirklich Loki?“

Seine Mutter war schon lange Tod aber was zum Teufel war in Tony gefahren? „Verlang nicht von mir dass ich dich Dad nenne.“

„Wenn du die Frau da drin Mum nennst hast du mich gefälligst als Dad zu bezeichnen. Klar?“ Tony fuhr sich mit einer Hand über den Mund und betrachtete Loki wieder. „Kannst du ihr helfen?“

„Warum sollte ich das?“ Loki kehrte Tony den Rücken zu und sagte es nicht laut, aber er konnte es nicht. Nicht einfach so. „Menschen werden Alt…“

„Willst du sie wirklich beerdigen?! Ich bin mir bewusst das du wieder der große Gott des Schabernacks bist aber willst du wirklich die Frau im stich lassen die dich Nacht für Nacht im Arm gehalten hat, als du zu Klein warst um-“

„Du warst es doch wegen dem ich erst in diese Lage geraten bin!“ sagte Loki kühl und blickte über seine Schulter zu Tony. „DU hättest jeden Schmerz dieser Welt verdient und selbst dann hätte ich noch genügend Optionen übrig um dich weiter leiden zu lassen!“ knurrte Loki und drehte sich zu schnell um, dass Tony nicht reagieren konnte. Plötzlich war die Wand in seinem Rücken und der Aufprall hinterließ in seiner Hüfte. Der jüngste war er immerhin nicht mehr und als er den Augen Kontakt zu Loki suchte war diesem ihm so nah das er selbst kaum Luft holen konnte. Das und die Tatsache dass etwas Kaltes an seinem Hals ruhte. Messer. Lokis Messer. Hätte er in den letzten Jahren anders mit ihm umgehen sollen? Hätte er seine Arbeit bei Seite und sich nur auf seinen Jungen konzentrieren sollen? Ja er hatte Loki während der Pubertät ziemlich vernachlässigt. Tony hatte es ab und an probiert mehr mit seinem Jungen zu machen aber das war meistens im Streit geendet. Nun gut… Teenager eben. Aber jetzt wo das kalte Messer seinen Hals fast aufschnitt da… Er hatte wohl einiges Flach gemacht. Vermutlich einfach alles! Tonys Kiefer waren zusammen gepresst und er blickte Loki weiterhin in die Augen. „Aber stirbt sie leidest nicht nur du“, sagte Loki wütend weiter und drückte die scharfe Seite an Tony Hals, ehe er auf den schmalen Blutstreifen blickte, fluchte und das Messer senkte. „Glaub mir ich lasse dich das noch büßen. Aber zu erst benötige ich ein Schiff. Ein schnelles Schiff und ein paar deiner Spielzeuge. Für den Notfall.“

Als Loki das Messer senkte und das sagte fuhr Tony über seinen Hals und musterte den Jungen skeptisch. „Was hast du vor?“

„Ich soll ihr helfen?“ fragte Loki und deutete auf die Türe, „Gut ich tue mir selbst diesen gefallen aber dafür muss ich mich in ein Abenteuer werfen. Sag bloß du traust mir nicht und denkst ich würde davon fliegen?“

Tony sagte nichts dazu sondern betrachtete Loki eisern und lange. „Du begibst dich in Gefahr auf dieser Reise oder? Ich werde mitkommen ich kann dich doch nicht alleine-“

Loki verdrehte seine Augen und schüttelte seinen Kopf. „Dir ist bewusst das ich über 100 mal Älter also du bist oder? Ich habe schon kämpfe ausgefochten da wusste das Schicksal nicht einmal das es dich geben soll. Außerdem“, Loki betrachtete ihn von Oben bis Unten. „Außerdem bist du nur ein alter Mann. Du wärst mir nur im Weg.“

„Okay.“ Tony schloss kurz seine Augen und betrachtete Loki wieder lange. „Okay. Ich verstehe das du… so gesehen viel Erfahrung hast und das diese wenigen Jahre mit mir und Pepper für dich nur flüchtige Wimpernschläge sind, aber verdammt für mich und deine Mum waren diese Jahre alles was hier hatten. Du bist alles was wir haben. Würde man mich und deine Mutter auf die Probe stellen…“ Als Loki weg sah griff Tony nach seiner Schulter. Ihm war es so was von egal das jetzt alles zwischen Loki und ihm anders war. Als Loki versucht war seine Hand wieder abzuschütteln sprach Tony weiter. „Würde man uns Drohen Loki und ich müsste mich zwischen dir und allem was ich besitze wählen müssen, glaub mir. Die Entscheidung würde ich treffen ohne nachzudenken. Ich war damals dagegen das du zu uns kommst und ja man hat mich dazu emotional gezwungen aber ich bin Jane, Thor, Benner und Strange über alles Dankbar, denn sie haben mir geholfen das richtige zu tun. Du bist mein Sohn ob du willst oder nicht okay? Okay?“ fragte er am Ende leise nach und zog Loki noch einmal in eine Umarmung. „Ich hätte dir von Anfang an alles sagen sollen ich weiß das, aber ich wollte dir deine Freude nicht nehmen und dich in Unsicherheit lassen. Ich Liebe dich Kleiner und ich kann nicht zulassen dass du alleine ins All aufbrichst! Ich muss dich beschützen!“ Loki schloss für einen Moment seine Augen und legte seine Arme zum Schluss ebenso um Tony. Allerdings tat er dies nicht etwa weil große Gefühle in ihm aufkamen. Die kamen sehr wohl auf aber Loki war niemand der das zeige würde. Seine Hände leuchtete Grün auf und Tony wurde schlaf in seinen Armen. Dieser Mann hätte ihn nie gehen lassen und Loki durfte nicht mehr Zeit verschwenden. Höchstens 48 Stunden. Mehr hatte er nicht. Anstelle ihn einfach fallen zu lassen, was er sonst getan hätte, setzte er diesen auf einen der Plätze und betrachtete Tony noch einen Moment lang, ehe er sich umdrehte und Los ging.
 

„Onkel Tony!“ jemand rüttelte ihn wach. „Onkel Tony wach auf!“ verspannt öffnete Tony seine Augen und sah sich sofort um, ehe er sich kerzengerade hinsetzte. „Was zum Teufel! Neea! Wo ist Loki!?“

„Das wollte ich dich gerade fragen.“ Neea blickte besorgt zu Tony. „Der Arzt ist hier Mum redet gerade mit ihm.“

„Was?“ Tony sah vor und entdeckte den Arzt und Jane weshalb er sofort aufstand und näher kam. „Oh Tony…“ Jane sah ihn mitfühlend an und er legte seine Hand auf ihren Rücken. „Doktor was ist los?“

„Wir mussten ihre Frau wieder in den OP bringen. Es sieht nicht gut aus. Wir versuchen alles.“

„Was?“ Tonys Augen brannten und er nickte dann nur mehr zu sich selbst. Es ging ihr schlechter? Als der Arzt ging sah Jane zu ihm hoch. „Tony setz dich lieber du bist ganz blass.“

„Nein schon gut. Mir geht es gut. Hm“, er räusperte sich leicht und holte tief Luft. „Wie lange war ich weg?“

„Zwei Stunden“, gab Jane zu. „Wir haben dich nicht wachbekommen ich… Hatte vermutete das Loki dahinter stecken könnte.“

„Ja dieser kleine Idiot!“ seine Sorge um Pepper war genauso Groß wie die Sorge um seinen Sohn. „Er will ins All fliegen um einen Weg zu finden damit es Pepper besser geht.“

„Was?“

„Er wird sich in gefahren begeben! Wenn er nicht zurückkommt oder sich verletzt… Wenn Pepper… Ich habe alles an einem Tag verloren Jane.“

„Loki ist kein Kleines Kind Tony er weiß was er tut und… Er will Pepper wirklich helfen?“ dabei hatte er seine angeblichen Eltern ja töten wollen… „Dabei erinnert er sich nicht an euch oder sonst was.“

„Was? Nein. Er erinnert sich da bin ich mir absolut sicher.“

Neea beobachtete das Gespräch der Erwachsenen und von dem Moment an, als Loki hier abgehauen war, hatte sie versucht ihn anrufen aber er ging nicht an sein Handy ran. Diese ganze Situation… Er sollte ihr Onkel sein. Ihre Mum hatte fast zwei Stunden lang mit ihr gesprochen und die Situation erklärt. Wer Loki war. Was er war. Wieso er wieder ein Kind wurde. Alles. Ihre Gefühle diesbezüglichen waren gespalten. Zu einem war sie froh das Loki endlich zu sich selbst gefunden hatte, da sie wusste wie oft er sich gefragt hatte was mit ihm anders sei. Zum anderen war er einfach gegangen. Er hatte nicht einmal mit ihr gesprochen. Er würde nicht wieder kommen und er hatte sie zurückgelassen. Einfach so. Ja sie mochte Loki. Sie beide teilten so viele Gemeinsamkeiten, aber was bedeutete das jetzt noch? Neea setzte sich auf die Sitzreihe und holte ihr Handy heraus. Sie ging einige Nachrichten mit Loki durch und besah sich auch Fotos die sie zusammen gemacht hatten. Was bedeutete dieses Wochenende in der Schweiz? Im letzten Winter war Loki mit ihr einfach abgehauen und hatten sich einen Kururlaub in der Schweiz gegönnt. Sie waren Snowboard gefahren und Neea erinnerte sich nicht gut daran wie sie dieses Bild dort zusammen gemacht hatten. Sie waren beide an sich nicht zu erkennen da sie dicke Jacken, Schal, und Mütze trugen, aber es war ein schöner Moment gewesen. Sie hatte so viele Momente mit ihm. Aber jetzt spielte es keine Rolle mehr.

„Neea.“ Tonys Stimme riss sie aus ihren Gedanken. „Es ist spät deine Mum wird dich nach Hause fahren.“

„Nein Onkel Tony.“ Neea steckte ihr Handy ein und sah zu ihrer Mum. „Mum geh ruhig Heim ich bin nicht so schnell Müde. Ich bleibe hier und passe auf Lokis Eltern auf, bis er zurück ist.“

„Hm…“ Jane presste ihren Kiefer zusammen und nickte. Vielleicht wurde es jetzt Zeit Thor zu rufen. Deshalb trat sie noch einmal zu ihrer Tochter und umarmte diese fest. „Es wird alles wieder gut werden. Das wird es immer.“

„Ich hab ein Auge auf sie“, versicherte Tony ihr und setzte sich zu Neea. Jane nickte lächelnd und drückte noch einmal Tonys Schulter. „Steve wird noch hier bleiben und Wanda kommt mit mir mit.“

„Ist gut. Danke Jane.“

„Schon gut.“ Als Jane weg war lehnte Tony sich weiter zurück. „Wie geht es dir Neea?“

„Ich bin Nervös“, gab sie zu und sah auf ihre Hände. „Ich weiß wie Wichtig ihm seine Mum ist. Ich hoffe Tante Pepper wird es schaffen.“

„Das hoffe ich auch.“ Tony wollte an nichts anderes glauben.

„Wird er sie retten?“ fragte Neea leise. „Mein ‚Onkel’ wird er… Wird er wiederkommen?“

„Vermutlich schickt er eine Flaschenpost mit nem Mittel das Pepper rettet aber… Ich bezweifle das wir ihn je wieder sehen.“

„Ich denke er kommt wieder.“

„Was macht dich da so sicher?“ Tony musterte Neea lange aber diese lächelte nur schwach. „Weil wir ein Geheimnis haben.“ Entschlossen sah sie nun Tony an. „Und er wird mich nicht enttäuschen.
 

Eine Stunde später begab sich Jane in ihr Zimmer und holte eine kleine Kiste aus ihrem Kleiderschrank. Sie zögerte nicht und öffnete die Schachtel, ehe sie einen kleinen Kristall heraus nahm. Loki war zwar fort aber… Im Schlimmsten Fall sollte sie diesen Kristall benutzen. Jane hatte ihn oft nutzen wollen um Thor zurück zu rufen. Nicht weil etwas passiert war sondern weil seine Tochter ihn ebenso brauchte. Nur wusste Jane das Thor nicht da draußen war um seinen Spaß zu haben. Er ging sicher dass ein Problem wie Thanos sie nicht noch einmal heimsuchen würden. Sie war nicht wirklich mit Thor zusammen. Damals hatten sie sich nur ihren Gefühlen hingegeben aber von einer Beziehung war nie die Rede. Sie wusste dass er alles tun würde um Neea zu beschützen und das bedeutete in diesem Fall das er nicht einfach so bei ihr sein konnte. Hier hatte sie ein friedliches Leben. Eine gute Kindheit. Nur… Jetzt war vieles anders. Darum zerdrückte sie diesen Kristall und als ein Licht aufkam und wieder Erlosch, fragte sie sich ob er das wirklich wahrgenommen hatte.



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