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Herausforderndes Date

von
Koautor:  Erenya

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[JUSTIFY]„Ich soll was?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fassungslos sah Hinako in Hikarus Gesicht, der desinteressiert mit einer Strähne seiner Perücke spielte und sie sich immer wieder um den Finger wickelte. Es schien ihn jedoch nicht zu interessieren, dass Hinako Einwände hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der widerliche Idiot hat mich einfach angesprochen und lässt ein Nein nicht gelten. Also wirst du dich mit ihm treffen und verprügelst ihn am besten gleich, damit er weiß was Nein bedeutet“, erklärte Hikaru und schien wirklich alles andere als gut gelaunt zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako hatte ihn schon häufiger in dieser Stimmung erlebt, meist dann, wenn er etwas nicht bekommen hatte was er wollte, oder wenn ihm alles einfach nur zuwider wurde. Jetzt war gerade die zweitere Situation eingetreten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Boss, ihr könnt nicht immer nach belieben eure Identität wechseln, nur weil ihr glaubt, dass sie damit besser fertig wird.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich bin nicht schwul, also werde ich mich, selbst als Mädchen verkleidet, nicht mit einem Mann treffen! Schon gar nicht mit diesem Idioten! Ich hasse ihn!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako hob eine Augenbraue und fragte sich, ob Hikaru sein Date wohl besser kannte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wäre es da nicht besser, wenn du das nicht selbst machst?“, fragte sie, denn von selbst hätte sie sicher versucht eklig zu einem Jungen zu sein, den sie nicht einmal kannte. Hikaru war da sicher besser drin. Zwar konnte er sehr süß sein, aber genauso gut hatte sie gelernt, dass er dazu neigte ein richtiges Ekel sein zu können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und doch, sie wollte sich nicht anlegen, immerhin handelte es sich bei Hikaru um einen Yakuza und auch wenn sie kampftechnisch besser gegen ihn gewappnet war, so war er auch der Grund, warum sie zum ersten Mal richtige Freunde hatte. Und eine Familie. Sie hatte damals durch Rintarou gelernt, das man als Familie zusammen hielt. Sich unterstützte, egal in welcher Lebenslage.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi~na~ko~“, ermahnte sie Hikaru und sie seufzte. Ja, sie hatte wohl keine andere Wahl.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon gut. Ich werde für dich hingehen“, gab sie nach und seufzte leise. Irgendwie hatte sie sich ihr erstes Date anders vorgestellt. Zum Beispiel, dass sie die Wahl haben würde, wer ihr Date war.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie fragte sich, wie Hikaru es immer unter der Perücke aushielt. Ihre wurde warm und die Haare fühlten sich, trotz Topqualität, nicht so an wie ihre eigene. Es war ein ungewohntes Gefühl, denn sie spürte ein ungewohntes Gewicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Einzige, was vollkommen gewohnt war, war das Kleid welches sie trug und welches aus ihrer eigenen Sammlung kam. Sie hatte sich für das Rote mit dem weißen Blumenmuster ausgesucht. Dazu noch etwas Make-Up, schwarze Absatzschuhe, die gingen bekanntlich immer, und eine rotes Handtäschchen, in dem sie ein Mobiltelefon und einen Spiegel verwahrt hatte. Mit etwas Make-Up. Man wusste ja nie, wann man nach pudern musste und gerade wenn sie so unter der Perücke schwitzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako sah in das gespiegelte Schaufenster eines Ladens und strich sich noch ein paar künstliche Strähnen ihres pinken Haars zurück. Sie musste gestehen, dass sie schon etwas nervös war, zumal Hikaru ihr nicht gesagt hatte, wer dieser penetrante Junge war, der auf ein Date bestanden hatte. Er hatte nur immer wieder gesagt, dass er ein Idiot war. Ein Dummkopf, jemand der zur Hölle fahren sollte. Keine Beschreibung, kein Nichts. Sie musste also darauf vertrauen, dass ihr Date sie von sich aus ansprach und sie eine Ausrede dafür hatte, warum sie nicht sofort auf ihn zugekommen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nachdem du mich einen Idiot nanntest, hätte ich nicht gedacht, dass du heute wirklich zu unserer Verabredung kommst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako erschrak, als sie hinter sich eine Stimme hörte, und wandte sich um, noch während sie ihre Antwort nuschelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es tut mir leid, ich hatte einen schlechten Ta-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr blieben förmlich die Worte im Hals stecken, als sie sah, wer da hinter ihr stand. Groß gewachsen, muskulös, die Jacke ihrer Schule lässig auf die Schultern gelegt, so dass sie sich fragte, wie sie dort bleiben konnte. Seine roten Haare waren wie gewohnt zurück gegelt und nur eine einzelne Strähne hing ihm verspielt ins Gesicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keinen guten Tag also. Dann hoffe ich doch, dass ich dieses Mal einen besseren erwischt habe. Das Kleid steht dir übrigens.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie errötete, als sie sein Kompliment hörte und sah verlegen weg. Sie konnte ihm einfach nicht in die Haselnussbraunen Augen sehen. Noch dazu glaubte sie, dass er sie erkennen würde, wenn sie ihn auch nur einen Moment zu lange ansah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„D-Danke, Oni-“ Sie stoppte, als sie sich dabei ertappte, dass sie ihn beinahe als ihren Bruder bezeichnet hätte. „Onigashima-senpai. Ich habe heute besser geschlafen und bin daher... besser drauf.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er lächelte sie sanft an. Sie konnte es spüren. Es war das Lächeln, dass er immer hatte, wenn sie in der Schule waren und er sie wirklich für seinen kleinen Bruder hielt. Erstaunlich, dass die beiden so distanziert von einander waren, dass Houou das nicht einmal mitbekam. Aber als der Sohn einer anderen Frau, war das irgendwie klar.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Perfekt. Es wäre schade, wenn du während dem Film einschläfst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Film? Hinako war neugierig, denn sie wollte schon immer wissen, was Houou mochte. In der Schule hatte sie nicht die Gelegenheit dazu, immerhin war sie dort sein kleiner Bruder. Es sollte da vollkommen verständlich sein, dass sie alles über ihn wusste, oder zumindest das meiste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das einzige, was sie verstanden hatte war, dass Houou und Hikaru keine brüderliche Beziehung hatten und Hikaru ihn sogar zu hassen schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey, ist alles okay? Du kannst ruhig sagen, wenn du keinen Film sehen willst. Wir können auch einen Kaffee trinken gehen oder einfach einen Schaufensterbummel machen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erst als Houou sie erneut angesprochen hatte, bemerkte Hinako, wie tief sie in ihren Gedanken versunken war. Entschuldigend sah sie zu Houou und bemühte sich zu lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, nein. Ein Film klingt gut.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Houou lächelte und nahm ihre Hand. Als wäre es das Normalste, das man eben tat. Wahrscheinlich war es Hinakos Unerfahrenheit, dass es ihr seltsam vorkam, oder einfach die Tatsache, dass sie Houou bisher immer nur als Bruder gesehen hatte und nicht als potentiellen Loveinterest. Im Prinzip sah sie keinen ihrer Freunde wirklich als Loveinterest. Die Schule hatte sie dahingehend zu einem vollkommen anderen Menschen gemacht. Einem Jungen der sie nicht war.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Wäre es ein Date gewesen, bei dem sie Houou als potentiellen Loveinterest gesehen hätte, dann wäre sie wohl von der Wahl seines Filmes enttäuscht gewesen. Ein Mädchen sah für gewöhnlich bei einem romantischen Date keine Prügelfilme, auch wenn sie gestehen musste, dass Terence Hill und Bud Spencer Filme immer gingen, wenn man sich ein paar Techniken für eine ordentliche Prügelei aneignen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Allerdings hätte sie sich selbst dafür eine bessere Atmosphäre gewünscht, als hier neben Houou und zwischen den Schülern einer anderen Schule zu sitzen, die eindeutig auch in die Kategorie Delinquenten gehörten. Genauso wie Houou, der als Chef der Shishiku Academy nicht nur als der Stärkste Schüler galt, sondern immer wieder stolz erzählte, dass er ein Jahr wiederholen musste. Und doch unterschied sich Houou von den anderen hier im Kino. Er pöbelte niemanden an, warf nicht mit Popcorn, grölte nicht, sondern schien den Film wirklich in Ruhe mit ihr sehen zu wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das war eine der Eigenschaften, die Hinako an ihm beeindruckte. Er wirkte immer so ruhig, freundlich und beherrscht, dass sie sich kaum vorstellen konnte, wie er wirklich die ganze Schule innerhalb von sechs Monaten eingenommen hatte. Sie bewunderte ihn dafür und war auch stolz, dass er ihr großer Bruder war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey, ist das nicht Houou von der Shishiku?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja, scheint als hätte er eine kleine Süße bei sich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hörte deutlich das Gelächter hinter sich und fragte sich ob Houou es auch hörte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vielleicht sollten wir die Turteltäubchen mal etwas stören?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako spannte sich an, denn sie wusste mittlerweile gut genug was das bedeutete. Sie wusste nur nicht, inwiefern sie sich hier auf eine Schlägerei einlassen konnte. In einem Kinositz zu sitzen, war nicht gerade die idealste Haltung um anzugreifen oder sich zu verteidigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In Gedanken ging sie alle möglichen Szenarien durch, die eintreffen konnten. Unter keinen Umständen wollte sie, dass Houou wegen ihr in eine missliche Lage geriet, doch dieser schien das ganze anders zu werten. Als hätte er ihre Ängste verstanden, legte er einen Arm um sie und zog sie so näher an sich. Seine Geste wirkte so unscheinbar und doch ahnte sie, dass mehr dahinter steckte, als neben ihr eine Faust in die Lehne schlug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du wagst es eine Frau schlagen zu wollen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine Stimme hinter ihr ertönte. Sie kannte diese Person aus der Schule. Doch warum war er hier?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Geräusch von einer Faust die auf ein Gesicht traf folgte. Gequältes Stöhnen, das synchron zu der Szene passte, in der Buddy und Terence mal wieder einen Ort von Gesindel säuberten. Und dennoch, wollte Hinako hinter sich blicken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Die Stelle ist am besten. Ich finde gut, wie kreativ sie ihre Umgebung teilweise einsetzen, wenn sie zuschlagen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sanft hielt Houou sie davon ab, hinter sich zu blicken, indem er ihr Gesicht so drehte, dass sie zur Leinwand sehen musste.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Tag war noch jung, weswegen Houou entschieden hatte, ihrer beider Gemüter mit einem Schaufensterbummel herunter zu kühlen. Die Delinquenten im Kino waren ordentlich verprügelt worden, doch die Person die Hinako gehört hatte, war nirgends zu sehen gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie fragte sich daher, ob sie sich das ganze nicht nur eingebildet hatte. Ganz so sicher war sie sich da nicht mehr. Aber wer sollte sonst die Delinquenten verprügelt haben? Oder hatte Sie sich gegenseitig bekämpft? Es war immerhin keine Seltenheit, dass sich rivalisierende Delinquentenschulen untereinander bekämpften. Sie selbst hatte das oft genug am eigenen Leib erfahren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Langweilt dich das Date?“, hörte sie Houou neben sich, als sie gerade vor einem Schaufenster standen, in dem ein paar Schuhe aus der neusten Season standen. Dinge, die Hinako nie hätte erwerben können, wenn sie Hikaru nicht getroffen hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, nein keinesfalls.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst nicht höflich sein. Es freut mich schon, dass du heute aufgetaucht bist. Ich hatte damit ehrlich nicht gerechnet.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako konnte sich das wirklich gut vorstellen. Allerdings fragte sie sich auch, warum Hikaru sie gebeten hatte diese Verabredung wahrzunehmen, wenn er Houou doch so ablehnte. Was das anging, war sie sich nicht sicher, ob Hikarus Abneigung nicht vielleicht doch ein Zeichen dafür war, dass er seinen Bruder eigentlich mochte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, das ist es wirklich nicht. Ich... Mich hat nur noch nie jemand um eine Verabredung gebeten. Ich hatte nicht einmal Freunde. Seit ich aber an meiner neuen Schule bin, hat sich das alles so schnell geändert. Ich habe auf einmal eine Familie, Freunde und nun diese Verabredung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war die Wahrheit, auch wenn sie natürlich nicht zugeben konnte, dass sie in der Schule vorgab ein Mann zu sein und ihn damit anlog. Aber sie wollte auf diese Art und Weise wenigstens ehrlich bleiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eine Familie?“, fragte Houou verwundert und sie nickte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja. Vor einigen Tagen suchte mich einer meiner zwei Brüder auf. Er wusste von mir und schien mich schon längere Zeit beobachtet zu haben. Ich wohne jetzt mit ihm zusammen, nicht mehr im Waisenhaus und auch nicht im Schülerwohnheim meiner Schule. Ich hab seit diesem Tag wirklich viel Spaß. Ich unternehme viel mit meinen Freunden, wir lernen gemeinsam und ich möchte all diese guten Menschen, die mich umgeben nicht mehr missen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie spürte, dass sie lächelte als sie von Hikaru sprach, oder als sie an ihre Freunde dachte. Ihr Herz schlug schnell und das einzige was sie in diesem Moment bereute, war dass sie niemanden, abgesehen von Hikaru von diesem Date erzählen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Deine Freunde haben wirklich Glück, dass sie dieses Lächeln sehen können. Ebenso deine Brüder. Ich muss ehrlich sein. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, hast du mich sehr an meinen kleinen Bruder erinnert. Also, meinen jüngeren Halbbruder. Er ist so zierlich, wirkt so schwach und doch hat er gute Freunde gefunden und weiß auch wie er sie im richtigen Moment anführen kann. Er ist sehr beliebt bei seinen Mitschülern, weil er ehrlich ist und einen ordentlichen Schlag austeilen kann. Irgendwann wird er mich von der Spitze verdrängen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako errötete als sie Houou über sich reden hörte. Er konnte es nicht wissen, aber im Grunde lobte er sie gerade für all das was sie getan hatte. Es tat gut zu wissen, dass er ihre Leistungen anerkannte und noch mehr, dass er ihr wirklich zutraute, dass sie die Spitze erreichen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako sah erneut ins Schaufenster. Die Turnschuhe darin sahen bequem aus und in nächster Zeit würde sie neue brauchen. Vielleicht sollte sie Houou fragen, ob er mit ihr mal in den Laden ging? Sie dachte nach.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gefallen dir die Schuhe? Willst du sie mal anprobieren?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war als hätte er Gedanken gelesen, weswegen sie ihn dankbar anlächelte und nickte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einer Hand in ihrem Rücken führte er sie zum Eingang des Schuhgeschäftes. Sie sah nur noch aus dem Augenwinkel heraus wie ein Mann in einer Uniform mit grünen Blazer sich ihnen näherte. Jemand schnelles, mit blonden Haaren und einem Sonnenschutz stieß diesen Mann zu Boden. Hinako wollte sich noch umsehen, doch da betrat sie auch schon das Innere mit Houou.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie hatte die Turnschuhe letzten Endes nicht anprobiert, denn Houou hatte gedacht, dass sie sich ein paar Absatzschuhe angesehen hatte. Sie waren zwar schön gewesen, aber nicht ihr Stil. Auch wenn Houou sie versucht hatte zu ermutigen was dieses paar Schuhe anging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir können gerne noch einmal zurück gehen. Es ist wirklich kein Problem für mich, wenn du die Schuhe doch noch willst“, erklärte Houou, während er mit seinem Löffel etwas von dem Eis nahm, welches er sich bestellt hatte. Scheinbar hatte er das Gefühl, verantwortlich dafür zu sein, dass sie die Schuhe nicht gekauft hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, das ist schon in Ordnung. Ich habe nicht viele Gelegenheiten diese Schuhe zu tragen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du könntest sie bei unserer nächsten Verabredung tragen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Houou lächelte und hielt ihr den Löffel gefüllt mit Schokoladeneis entgegen. Sie errötete, nicht nur weil er sie von seinem Eis probieren lassen würde, sondern auch weil er gerade sagte, dass er sich eine weitere Verabredung mit ihr wünschte. Hikaru wäre sicher nicht so begeistert darüber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß nicht, ob eine weitere Verabredung so eine gute Idee. Ich meine du bist nett und zuvorkommend aber-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Stuhl wurde mit Schwung zurück geschoben, so dass dieser umfiel und der Aufprall im gesamten Café zu hören war. Houou und Hinako sahen auf und erkannten dort einen der Schüler aus der rivalisierenden High School. Takayuki Oyamada. Er hatte es schon länger auf Houou abgesehen, doch statt sich einfach mit ihm zu konfrontieren, löste er förmlich einen Krieg zwischen seiner und der Shishiku Academy aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Abserviert von einer Frau, Onigashima?“, fragte er provozierend, doch Houou blieb ruhig auf seinen Platz sitzen und sagte nichts.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey, Kleine, wenn er dir nicht Mann genug ist, wie wäre es dann mit mir?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da Houou nicht auf seine Provokation eingehen wollte schien Oyamada einen Schritt weiter gehen zu wollen. Hinako war mit dieser Situation überfordert. Es war eine Sache sich mit Jungs zu prügeln, in Konflikte zu geraten, weil man halt einfach als Junge gesehen wurde. Ein Mädchen zu sein und ungewollt in einen Konflikt zu geraten, war aber eine andere Sache. Zumal sie besser davon absah sich zu prügeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein ich habe kein Interesse“, nuschelte sie und sah weg. Sie konnte diesem Oyamada nicht in die Augen sehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Huh? Sag mal, Onigashima... Sieht die nicht aus wie dein jüngerer Bruder?“ Er näherte sich ihr und beugte sich hinab, so dass er sie besser sehen konnte. Panisch, wandte Hinako ihren Kopf zur Seite. Doch Oyamada ließ sich von dieser Art „Nein“ zu sagen, nicht beirren, sondern streckte seine Hand zu ihr aus, um unter ihr Kinn zu greifen und ihr Gesicht zu sich drehen zu können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Houou erhob sich von seinem Platz, wollte eingreifen, doch da wurde Oyama von jemanden gehindert, indem diese Person ihn am Handgelenk packte und so eine Berührung verhinderte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du solltest sie nicht anfassen, wenn sie es nicht will. Und noch weniger solltest du ein Paar bei seinem Date stören.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako sah auf und erkannte Rintarou, der sie davor beschützt hatte, berührt zu werden. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. 'Wo war er hergekommen?'[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gleichzeitig hatte sie eine Art Gewissheit sich den Rest des Tages nicht eingebildet zu haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Stimme im Kino war eindeutig Mirako gewesen. Vor dem Schuhladen Totomaru und nun hier Rintarou, dessen blauen Augen ernst auf Oyamada ruhten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dieser entzog sich harsch aus dem Griff ihres Senpais aus dem zweiten Jahrgang. Ohne zu zögern, ging er in Angriffsstellung, scheinbar vollkommen vergessend, wo sie sich hier befanden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako schwante schlimmes, doch gleichzeitig wusste sie nicht, wie sie diese Situation auflösen sollte, bis sich jemand vor Rintarou platzierte. Grünes, ernster Blick, Kopfhörer um den Hals, die wohl aufgesetzt die gesamte Welt ausschließen konnten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist nicht der richtige Orte. Wir können das draußen klären.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Konparu-kun?“, flüsterte Hinako fassungslos. Ein Blick durch das Café zeigte ihr, dass scheinbar alle ihr Freunde hier waren. Warum? Wie hatten sie von dem Date erfahren? Sie hatte ihren Freunden doch erklärt, dass sie etwas zu erledigen hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es reicht!“, verkündete schließlich Houou und sah entschuldigend zu Hinako.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Tut mir leid, ich werde das regeln.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit seinen Händen in den Hosentaschen, erhob sich Houou von seinem Platz und ging zum Ausgang des Cafés, wobei er Oyamada zu verstehen gab, dass er ihm folgen sollte. Diese nahm diese Einladung fast schon zu wohlwollend an und folgte ihm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako wusste genau was passieren würde. Und sie zweifelte auch nicht, dass Houou siegreich aus der Sache rausgehen würde. Doch es störte sie, dass er das alleine tun wollte. In ihrer Vorstellung machte man bei einem Date alles gemeinsam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Geht es dir gut, Hinako-chan? Hikaru wollte, dass wir euer Date über-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hikaru?“, fragte sie und auf einmal schien ihr klar zu werden, warum sie hier waren. Und vor allem woher sie von ihrem Date wusste. Hikaru musste sie informiert haben. Doch wozu? Hatte er mit so einer Situation gerechnet? Hatte sich Hikaru Sorgen um sie und Houou gemacht?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn ja, dann war das ein Grund mehr, warum sie Houou nicht alleine lassen durfte. Hinako zögerte nicht. Sie erhob sich von ihrem Platz und folgte Oyamada und Houou nach draußen. Sie ignorierte die Stimmen hinter ihr, denn sie hatte nur ein Ziel, sie wollte zu ihrem großen Bruder und ihm helfen, irgendwie.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]In einer Seitengasse entdeckte sie die beiden Männer, doch sie waren nicht alleine. Oyamada hatte scheinbar seine ganze Gang eingeladen, die sich Houou entgegen stellten und versuchten einen Treffer nach dem anderen zu landen. Es war das erste Mal, dass Hinako sah, wie ihr Bruder kämpfte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schien abzuwägen, welche der Schläge härter sein würden und wich eben jenen aus, wobei er andere einsteckte, ohne aber das Gesicht zu verziehen. Gleichzeitig teilte er selbst genug Schläge aus, von denen Hinako sich gut vorstellen konnte, wie hart sie waren. Es war ein seltener Anblick, ihren großen Bruder in Aktion zu sehen, weswegen sie unschlüssig war, ob sie sich wirklich einmischen sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was macht das Mädchen hier?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako sah erschrocken auf, als hinter ihr einer von Oyamadas Anhänger stand und die Gruppe auf sie aufmerksam machte. Selbst Houou schien von diesem Ruf abgelehnt und sah zu ihr, woraufhin er einen Schlag von Oyamada selbst kassierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako konnte sehen, dass seine Lippe aufgeplatzt war, was sehr für diesen Schlag sprach. Mit dem Handrücken wischte sich Houou das Blut weg und hob die Fäuste, bereit weiter zu kämpfen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Haltet sie da raus!“, brüllte er einem Löwen gleich und schlug zu. Oyamada wich allerdings aus, so dass einer seiner Anhänger den Schlag kassierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie bedeutet dir also wirklich viel? Ich weiß nicht ob du weich wirst oder alt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In Anbetracht der Tatsache, dass beide noch in der High School waren, schien Oyamadas Äußerung mehr lächerlich als wirklich wie die eines richtigen Gangsters. Hinako vermutete immer noch, dass sein äußeres dem entsprach, was er sich als Gangster vorstellte. Ziegenbart, zurück gegeltes Haar, eine Brille und die Jacke der Uniform offen. Irgendwann sollte ihm jemand sagen, dass dieses Klischees nicht auf alle Gangster zutraf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oyamada lief auf Hinako zu, wobei seine Leute Houou den Weg versperrten, damit dieser nicht zu ihr durchkam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also, Onigashima, gib auf, oder ich kann nicht für ihre Sicherheit garantieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihm war wirklich kein Trick zu billig um über Houou zu siegen. Soviel war Hinako jetzt klar. Wobei ihr das schon bei weitem früher hätte klar sein müssen. Dieses Mal schien er aber Erfolg zu haben, denn Houou schien bereit zu sein den Kampf aufzugeben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seine Fäuste senkten sich, woraufhin er einen Schlag kassierte. Hinako fühlte sich verantwortlich dafür, zumal sie gerade als Hinako und nicht als Hikaru unterwegs war. Ein Mädchen. Sie verfluchte sich innerlich dafür, dass sie so unvorsichtig gewesen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oni-sa-“ Sie stoppte und biss sich auf die Unterlippe. Schon wieder hätte sie ihre Identität offenbart.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Onigashima-senpai! Mach dir keine Sorgen um mich! Hör nicht auf dich zu wehren, ich komme klar!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gelächter ertönte hinter ihr. Sie spürte wie eine Hand nach ihr griff. Schnell wandte sie sich um, schlug die Hand weg und nutzte den Überraschungsmoment um mit Faust in seinen Brustkorb zu schlagen. Sie spürte, wie er schwankte, zog ihm die Beine weg und hielt beide Hände in einander zur Faust so dass sie ihm diese auf den Kopf schlagen konnte. Mit einem keuchen brach ihr Angreifer zusammen, doch für Hinako war es noch nicht vorbei.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wirbelte herum und sah, dass Houou wieder neuen Mut gefasst zu haben schien und doch wieder mit erhoben Fäusten gegen seine Angreifer kämpfte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie lächelte und wandte sich zu Oyamada, der immer noch in ihrer Nähe stand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oyamada, ich fordere dich heraus! Wenn ich gewinne, pfeifst du deine Leute zurück und lässt Onigashima-senpai in Frieden!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oyamada schien einige Minuten zu verstehen, was Hinako getan hatte. Die Überraschung wich aber seiner Wut. Geschlagen von einem Mädchen musste schon sehr peinlich sein. Er hob aber die Fäuste, bereit ihre Herausforderung anzunehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako tat es ihm gleich und ging in Kampfposition. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. Hier in Houous Gegenwart, der gerade darauf vertraute, dass sie wirklich nicht zu schaden kam, durfte sie sich keine Patzer leisten. Sie musste konzentriert bleiben, durfte nicht unüberlegt handeln und vor allem durfte sie ihre Deckung nicht vernachlässigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oyamada schien zu wissen, dass sie nicht den ersten Angriff startete, weswegen er sofort mit der Faust ausholte. Hinako wich aus, indem sie sich unter der Faust wegduckte und nach vorne preschte. Sie holte aus und versenkte ihre Faust in der Magengrube Oyamadas, der mehr von dem Stoß zurückwich als vor Schmerz. Er gab ihr aber keine Pause und holte zu einem Tritt aus, gezielt auf Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie ließ sich fallen, spürte dadurch einen Schmerz in ihrem Arm, ließ aber nicht zu, dass dieser ihre Sinne betäubte. Rollend brachte sich Abstand zwischen sich und Oyamada, so dass sie genug Zeit hatte wieder auf die Beine zu kommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er gab ihr aber nicht die Zeit und griff an, kaum dass sie in die Hocke gekommen war. Eine Situation die für Hinako selten war. Und doch, hatte sie genug an der Shishiku gelernt. Sie hob ihren linken Arm so, dass er über Oyamadas lag und lenkte seine Faust so an ihr vorbei. Er war auf diese Weise eingeklemmt zwischen ihrem Arm und der linken Seite. Gleichzeitig nutzte sie diese mangelnde Deckung und versenkte ihre Faust in Oyamadas Magengrube.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ihre Wange schmerzte, als Houou sie berührte. Dabei war seine Berührung so sanft und vorsichtig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Für ein Mädchen steckst du ganz schön ein“, lachte er und nahm einen Eisbeutel, den sie aus einem nahegelegen Konbini für sie besorgt hatten. Er reichte ihn ihr, unsicher, ob er ihr nicht mehr wehtun würde, wenn er ihn ihr an die Wange hielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es tut mir leid... Ich habe versprochen, dass mir nichts passiert aber-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mach dir keine Sorgen darum. Oyamada ist ein erfahrener Kämpfer. Es hätte mich gewundert, wenn du unversehrt raus gekommen wärst. Und glaub mir, diese Niederlage wird schwerer an ihm nagen als der Stolz dir eine verpasst zu haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie sah Houou an, der ebenfalls ein lediertes Gesicht hatte. Kein Wunder bei der Menge an Gegner, denen er sich gestellt hatte. Im Gegensatz zu ihr, die nur Oyamada als Gegner vor sich stehen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich glaube die Verabredung hast du dir anders vorgestellt, oder? Ich meine, hat man schon mal von einem Date gehört bei dem man sich gemeinsam prügelt? Oder von den Freunden des kleinen Bruders beschützt werden muss?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein bitteres Lächeln lag auf Houous Lippen. Sie fragte sich kurz, ob er in seinem Stolz gekränkt war, weil er glaubte, dass Hikaru ihm den Schutz eines Mädchens nicht zutraute. Wie gerne hätte sie ihn davon überzeugt, dass dem nicht so war. Doch sie musste schweigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es mag nicht meine Traumvorstellung von einem ersten Date gewesen sein...“, setzte Hinako an. Sie wollte unter keinen Umständen, dass Houou in seiner Ehre gekränkt wurde. „Aber du hast alles gegeben um mich zu beschützen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinako war sich dessen während ihres Kampfes bewusst geworden. Im Kino hatte er sie weggezogen, so dass sie einem Schlag ausgewichen war. Beim Schaufensterbummel, hatte er sie in den Laden gelotst, damit sie nicht merkte, dass sie verfolgt wurden. Wahrscheinlich hatte er sogar die ganze Zeit gewusst, dass ihre Freunde sie beobachteten und hatte deswegen nicht eingegriffen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Selbst im Café hatte er sich nicht provozieren lassen und war erst eingeschritten, als es für notwendig hielt. Im ganzen hatte sich Houou wie ein Gentleman verhalten. Eigentlich so, wie sie es erwartet hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich kann verstehen, wenn du nicht noch einmal mit mir etwas unternehmen willst“, setzte er an und schien doch etwas verunsichert. Noch dazu sah Hikarus Plan vor, dass sie ihn nun abservierte, damit sie nie wieder die Rollen tauschen mussten. Und doch, Hinako konnte das nicht einfach so.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich geb dir meine Handynummer. Schreib mir, wenn du das nächste Mal Zeit hast. Dann bekommt dein Bruder das nicht mit. Und wir könnten ja vielleicht wohin, wo niemand uns findet“, sagte sie schnell und spürte die Wärme in ihre Wange schießen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Houou schien überrascht und wusste einen Moment lang nicht, was er sagen sollte. Doch schließlich legte er seine Hand auf ihren Kopf, auf die Perücke, und strich ihr sanft darüber. Sie spürte es nur zu deutlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Machen wir das. Das nächste Mal, ohne Herausforderungen und mit alltäglicheren Pannen.“[/JUSTIFY]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Delacroix_
2018-05-27T11:36:03+00:00 27.05.2018 13:36
Oh je, dieses Date stand ja wirklich unter einem mehr als schlechten Stern.
Aber ich finde es sehr süß, dass die Zwei es nochmal versuchen wollen. Mit weniger Katastrophen, Geschwistern, Schlägereien und allem Anderen. XD
Antwort von:  Storyteller_Inc
28.05.2018 23:30
Danke für das Kommentar.
Und ja, es war nicht das perfekteste Date. Und irgendwie wünschen wir es den beiden ja auch, leider steht da ihre familiäre Beziehung im Weg. ;____;
Wir freuen uns wirklich sehr über das Feedback und werden das mit einem Cookie feiern.


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