Zum Inhalt der Seite

Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verzweiflung und Schatten

Konan starrte ihrem besten Freund und kleinen Bruder mit Tränen in den Augen nach. Madaras Worte hatten sie schockiert nicht nur die Ankündigung, dass er innerhalb der nächsten vier Wochen sterben würde, sondern auch, dass er ihre Worte missverstanden hatte. Sie wollte ihm keinen Vorwurf machen es machte sie nur so unsagbar traurig, dass er diese Geschichte immer alleine mit sich herumgetragen hatte und es ihnen nicht gesagt hatte. Sie hätten so vieles mehr verstanden, wenn er nur richtig mit ihnen geredet hätte. Es war in diesem Moment so, dass sich niemand der Nepheline bewegen konnte, zu tief saßen die Worte des Schwarzhaarigen mit der wilden Mähne. Machten sie ihnen bewusst wie knapp bemessen die Zeit mit ihm noch war und welches Opfer er für ein paar Tage mehr Zeit um sie zu retten gebracht hatte. Tobirama schlang seine Arme um den weinenden Izuna versuchte ihn zu trösten auch, wenn er nicht wusste wie er das machen sollte. Zum einen konnte er es nie gut und zum anderen wie sollte er jemanden trösten, der gerade erfuhr, dass sein Bruder, den er vor wenigen Wochen bewusst wiedergefunden hatte und der ein wirklich guter Freund war starb. Er ihn wieder zurücklassen würde und dieses Mal unwiederbringbar. Nun konnte der Weißhaarige sich auch denken warum sein Bruder nicht da war, denn Madara hatte vorher mit ihm gesprochen. Es irritierte ihn jedoch, dass Hashirama nicht an Madaras Seite war, denn selbst, wenn die beiden sich stritten waren sie trotzdem beieinander. Er wollte sich nicht vorstellen, wie es gerade in seinem Bruder aussah. Ebenso die Elben konnten sich nicht bewegen um ihn zu folgen Larius war von dem Grauen, das Sora angerichtet hatte zutiefst erschüttert außerdem wusste er nicht, ob er den aufgebrachten Mann beruhigen konnte. Zusätzlich belastete ihn dessen baldiger tot ebenfalls, war am überlegen, ob er ihn näher kennenlernen sollte oder sich tieferen Schmerz ersparen. Shinja kämpfte in diesem Moment mit dem Tod seiner Mutter, der ihn einholte, selbst, wenn er wusste, dass es keinen anderen Ausweg gab. Ihm war bewusst, dass sein Freund jetzt nicht alleine sein sollte aber er war gerade nicht stark genug für sie beide. Er hoffte, dass der Nephelin zu seinem Partner oder zu den Tieren gehen würde um sich mit der Situation auseinander zu setzen. Es dauerte noch eine Minute, ehe sich alle auf ihre Zimmer zurückzogen außer der König und Sasori. Konan und Yahiko legten sich in ihr Bett und die Blauhaarige vergrub das Gesicht in der Brust ihres Freundes und weinte, selbst dem Orangehaarigen kullerten die Tränen aus den Augen. Yahiko sagte sich er könne jetzt kurz trauern und dann musste er für alle stark sein auch für seinen Blutsbruder. Alle versuchten sich damit abzufinden, dass der schwarzhaarige Wirbelwind nicht mehr lange an ihrer Seite sein würde. Jeder der Nepheline dachte daran zurück, wie sie ihn kennengelernt, wie er sie aufgefangen und immer wieder zur Ordnung und sich selbst führt hatte, obwohl es ihm so schlecht ging. Konan machte sich Vorwürfe, darüber wie sie reagiert hatte, als sie nach Korsika gefahren waren und auch, wie sie sich auf der Insel ihm gegenüber verhalten hatte. Denn gerade jetzt mit dem ganzen Wissen, wurde ihr bewusst, wie schlecht es ihrem Freund damals schon ging.
 

Bei Sasori und Larius:

Die beiden Männer saßen schweigen am Tisch, jeder von ihnen hing seinen Gedanken nach. Irgendwann sah der König auf und musterte den jungen Mann vor sich. Etwas an ihm zog ihn an aber er verstand nicht was. Er hatte ihn bis jetzt nie genauer betrachtet, war er doch still und hatte bis jetzt kein Wort gesagt geschweige ihn angesehen und das störte den aktuellen Herrscher des Elbenreiches. Er wollte die Stimme des anderen Mannes hören und endlich sein Gesicht sehen und er überlegte wie er ihn am besten ansprechen könnte. Seine Unsicherheit verwunderte den Mann, der schon seit fast acht Jahrhunderten regierte. Er erinnerte sich, dass sein Enkel den Mann Sasori genannt hatte und damit hatte er das Thema wie er den Nephelin ansprechen konnte: sein Enkel. „Sasori-san, könnten sie mir etwas über meine Enkel berichten, anscheinend kennen die die beiden schon länger.“ „Lassen Sie das san weg. Ich kenne Izuna nicht wirklich lange. Ich habe ihn als er ein Kleinkind war und ich mit Madara spielen wollte öfter gesehen und glauben sie mir die beiden Brüder haben einen wirklichen Bruderkomplex zu der Zeit gehabt aber eigentlich haben wir Izuna erst im September kennengelernt als wir unseren Auftrag erhalten haben auf die Senjus aufzupassen euer Majestät.“ Larius mochte die Stimme auch, wenn sie gerade emotionslos wirkte sie ließ seine Haut prickeln. „Das heißt du kannst mir mehr über Madara erzählen?“ „Über Madara zu erzählen ist so eine Sache, ihn muss man selbst kennenlernen. Ich kann nur sagen, dass er ein loyaler Freund und das Zentrum unserer Gruppe. Er hat uns zusammen gebracht. Er ist ungestüm, hat ein anderes Zeitdenken aber ich würde ihm immer mein Leben anvertrauen.“ Bei den letzten Worten blickte der Rothaarige auf und Larius konnte endlich seine Augen und auch sein Gesicht vollständig sehen. Als das Türkis auf das Braun traf, war es den beiden Männern, wie als würde ein Stromschlag durch sie hindurch fahren. Der Elb und der Nephelin durchfuhr die Erkenntnis, dass sie wahre Gefährten waren ein Teil von drei, denn der König wusste, dass er Teil einer Triade war, nur dachte er bisher, dass es sich um zwei Frauen handelte. Sasori wollte den Blick abwenden aber er konnte es nicht, die Augen hielten ihn gefangen und nun verstand er auch, warum er sich immer in Blacks Augen verloren hatte. Immerhin waren diese ein Erbstück seines Seelengefährten. Der Dreiundzwanzigjährige war völlig überfordert mit der Situation, spürte er doch seine lang versteckten Emotionen hervorkommen. Ebenso fand er es nicht richtig, dass er jetzt nachdem Madara die Bombe hatte platzen lassen seinen Seelengefährten fand. Es verstörte ihn nicht, dass er auch auf Männer stand, gab es doch auch so manchen Mann, den er interessant fand aber er war einfach nicht soweit gewesen dies zu offenbaren, auch wenn er sich sicher war, dass Madara es schon wusste. Larius Füße trugen ihn zu dem jungen Mann er wollte ihn berühren, wollte sich versichern, dass es wirklich wahr war. Sobald seine Haut, die des anderen berührte entflammte ein Feuer in ihm und dieses konnte er auch in den braunen Irden entdecken. Er warf alle Gedanken über Bord und drückte seine Lippen auf die des Nephelins, der den Kuss gierig erwiderte. Der jüngere krallte seine Finger in den teuren Stoff seiner Robe aber es machte ihm nichts aus. Als sie sich lösten war beiden Männern klar: Sie würden es nicht aus den Raum schaffen und beide waren froh zumindest eine Zeit lang vergessen zu können.
 

Bei Itachi und Deidara:

Beide Männer waren einfach nur still. Selbst Deidara schwieg, wusste nicht, was er sagen sollte. Beiden Nephelinen war bewusst, dass ihr Bruder nicht viel Zeit hatte aber sie haben immer gehofft, dass es sich noch um Jahre handeln würde. Sie wollten sehen, wie Madara mit ihren kleinen Geschwistern spielte, sie durch den Garten jagte, wie er es damals mit Sasuke und Naruto getan hatte. Hatten schon gesehen, wie Hashirama das ganze lachend beobachtete, ehe er sich dann mit den Kindern zusammenschloss und den Uchiha durch den Garten jagte. „Ita, ich kann mir das Leben ohne Madara nicht vorstellen. Er hat mir zwar oft eine scheiß Angst eingejagt aber er war immer da, wenn man ihn brauchte…..“ „Ich auch nicht. Es heißt zwar immer du wärst das Chaos in Person aber Madara hat öfter Welten aus den Fugen gerissen und hat einem ein Ziel gegeben, dass man erreichen wollte. Ich weiß nicht, ich dachte wir können noch so viele Abenteuer erleben und nun soll es vorbei sein? Einfach so? In nicht einmal vier Wochen soll nichts mehr von ihm übrig sein….. Weißt du ich erinnere mich so oft daran, wie ich ihn ein bisschen geärgert habe, wie er mir fies grinsend die Haare durcheinander gemacht hat und wie er sich nie darüber beschwert hat, dass ich ihm die Süßigkeiten weggegessen habe….“ Deidara schlang die Arme um seinen Partner und sie beide weinten stumme Tränen, machten sich auch Vorwürfe, dass sie Ra jetzt alleine ließen aber sie dachten alle, dass er wieder bei Hashirama sei, selbst, wenn er ihn vor verschlossener Tür sitzen ließ.
 

Bei Hashirama:

Der Vampir saß weinend an der Badezimmertür gelehnt. Seine Welt lag erneut in trümmern er fühlte sich gerade so als wäre Madara schon tot. Er wollte nicht mit ihm reden aber gleichzeitig wollte er ihn nur in seinen Armen halten. Er hatte seine Worte gehört und auch seine Entschuldigung nur änderte diese auch nichts mehr. Er wusste, er sollte an seiner Seite sein, konnte den Schmerz spüren, sah durch das Blut, welches er noch vor wenigen Minuten getrunken hatte deutliche Szenen, wie Madara bewusst wurde, dass er starb und sich in die Verdammnis stürzte. Dass er das alles für sie getan hatte und er eigentlich an dem Abend gestorben wäre als er ihn für tot hielt. Der Senju spürte, dass Madara ihn brauchte, dass er selbst mit der Situation nicht zurechtkam aber Hashirama war gerade nicht stark genug für sie beide, sperrte die Emotionen des anderen aus seinem Sein um selbst mit der Situation klar zu kommen. Er wusste nicht wie lange er dort gesessen war, doch irgendwann öffnete er die Tür und warf sich in das Bett und glitt in einen Schlaf voller Albträume.

*

Hashirama wurde durch ein Klopfen an der Tür geweckt und sah zu dieser als er die Person herein bat. Es war einer der Diener, der ihm sagte er solle doch zum Essen kommen. Der Vampir kämpfte sich aus dem Bett, richtete sich die Haare und folgte dem Mann. Ihm war nicht nach Essen zu Mute aber es wäre wirklich unhöflich ein weiteres Mal mit Abwesenheit zu glänzen. Vor der Tür zum Speisesaal traf er auf seinen Bruder und die anderen mit Ausnahme vom König, Sasori und Madara. Alle sahen sie angeschlagen aus und warfen dem Vampir ein trauriges Lächeln zu. „Schwänzt mein Bruder etwa wieder das Essen?“ fragte Itachi den Vampir, der ihn verwirrt ansah und meinte „Ich weiß es nicht, ich dachte er wäre bei einem von euch.“ Eine der Wachen trat vor und meinte: „Wenn sie den Herren mit den wilden schwarzen Haaren meinen, der hat den Palst vor einigen Stunden in Richtung Stadt verlassen.“ Larius und Sasori bekamen den letzten Teil mit und warfen sich einen Blick zu, wusste Larius durch ihre Verbindung doch, dass es nie gut war, wenn sein Enkel einfach verschwand. Shinja fluchte, dass sein Großvater ihn erschrocken ansah, hatte er seinen Enkel doch noch nie so gesehen. „Ich hol ihn und der kann was erleben wartet hier, es ist sinnlos, wenn ihr auch mitgeht, ihr kennt euch hier nicht aus und ich kann mir schon sehr gut vorstellen, wohin es ihn verschlagen hat. Gebt mir 30 Minuten fangt schon mal ohne uns an.“ Damit war der Blonde verschwunden und die anderen sahen sich einfach nur an ehe sie den Raum betraten. Hashirama hatte ein flaues Gefühl im Magen, wusste immer noch nicht, ob er bereit dazu war Madara wieder zu begegnen und ihn anzulächeln auch, wenn ihm nicht danach war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-07-07T17:41:08+00:00 07.07.2020 19:41
Ich finde es immer noch sehr traurig ,das Madara stirbt ,schade !


Zurück