Zum Inhalt der Seite

Eine zweite Chance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7. Überraschung

Sayo ist ganz allein in Subaru's Schlafzimmer geblieben und bekommt mit der Zeit Angst, Angst es könnte den Brüdern etwas passiert sein, Angst diese starke Präsenz könnte sie finden und verletzen. Das gesamte Haus ist still wie ein Friedhof, was der kleinen einen Schauer über den Rücken jagt, 'Ich kann nicht hier bleiben, ich muss Subaru finden, ich hab Angst alleine...', denkt sie und geht vorsichtig aus dem Zimmer und durch den Flur. Es ist dunkel und nur der sichelförmige Mond erhellte die Nacht etwas als er durchs Fenster scheint, gut das Sayo heute passende Kleidung bekommen hat, denn in dem hellgrauen Kleidchen kann man besser laufen, als in Subaru's zu großen Pullis. Leise wie eine Katze schleicht sie weiter und schaut ab und zu nach hinten, um sicher zu gehen nicht verfolgt zu werden. Panik steigt in der kleinen auf, als sie sich anscheinend verlaufen hat, ist bei den vielen Gängen auch verständlich. Hilflos setzt sich die weißhaarige an eine Wand gelehnt auf den Boden und zieht ihre Beine an. 'Ich warte einfach, Subaru wird mich finden...ganz bestimmt', denkt sie und rührt sich nicht mehr vom Fleck.

Einige Minuten verstreichen bis auf einmal der Geruch von Subaru in ihre Nase steigt und sie dazu bring aufzustehen und ihm zu folgen. Mit ihren kurzen Beinchen rennt Sayo den Flur entlang und der Geruch ihres Beschützers wird immer deutlicher.
 

<><><><><><><><><><><><>

-In der Eingangshalle-
 

Alle Brüder stehen in einer Reihe in der Eingangshalle, vom Ältesten zum Jüngsten, allen ist die Anspannung anzusehen. Kanato hat sogar extra Teddy in seinem Zimmer gelassen um einen guten Eindruck zu machen und Shu hat sich dazu entschieden doch stehen zu bleiben, natürlich auf Reiji's Anweisung hin. Lange kann es nicht mehr dauern, schwirrt es in den Köpfen der Jungs herum und sogleich öffnet sich die prachtvolle, große Tür und in ihr steht der Mann wenn die Sakamakis so sehr verabscheuen, der Vampirkönig und ihr Vater Karl-Heinz, unter den Menschen bekannt als Tougo Sakamaki. Für eine lange Zeit erfüllt Stille den Raum und beide Parteien sehen sich nur eiskalt an, bis man schnelle hört, die plötzlich stoppen. Sayo steht nun auf der Treppen Empore und schaut mit aufgerissenen Augen zu den anderen hinunter. Es ist als wäre die Zeit stehen geblieben, die Brüder sahen überrascht zu dem Mädchen hinauf und auch Karl-Heinz schaut sie so an bis ihm ein "Das ist unmöglich...", entweicht, in Sayo's Augen bildeten sich leicht Tränen und sie beginnt die Treppe hinunter zu rennen. Subaru, welcher denkt sie käme zu ihm kniet sich hin, doch die weißhaarige läuft an dem Jungen vorbei und auf seinen Vater zu, dieser kniet sich ebenfalls auf den Boden und Sayo ruft ein glückliches und gleichzeitig trauriges "Papa!", das Familien Oberhaupt schließt das Mädchen in eine Umarmung und hebt sie hoch. "Mein kleiner Engel du, du bist es wirklich", flüstert er der kleinen zu und drückt sie an sich. Die 6 Brüder schauen nur perplex und verwirrt drein, selbst Reiji's Mund klappt sich leicht auf und er weiß nicht wie er diese Szene deuten soll, das Sayo in den Armen seines verhassten Vaters Freudentränen weint.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ookami-no-Tenshi
2018-04-15T17:13:40+00:00 15.04.2018 19:13
Das kam jetzt unerwartet O.O
Also ist ihr Vater der Gleiche, wow. Wie er das seinen Söhnen erklärt, bin ich gespannt. ^-^
Anscheinend hat er sich auch um die Kleine gekümmert, ansonsten wäre sie sicher nicht so fröhlich, ihn zu sehen.

Lg. Ookami-chan


Zurück