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So schön kompliziert

von

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Kopf oder Zahl

Es war das ende des Semesters und alle feierten das Ende dieses jahres auf den Campus mit einem großen Feuer bis auf 4 Studenten.

Kibas sicht-

Sasuke : „Und hör endlich auf dich wie ein miststück zu benehmen!" Ino schnaubte empört und schrie zurück „Du hast mir garnichts zusagen!" Genau in diesem Moment kam ich angerannt, außer Atem und voller Adrenalin. „Ich bin noch mal zurück, wegen der hier." Ich zog aus meinen Rucksack ein Goldenen Pokal welcher mit Blut besprenkelt war. „Oh nein! Das bringst du sofort wieder zurück!!Hörst du Kiba?!" Brachte Ino mit erstickender stimme hervor. Doch bevor ich antworten konnte mischte sich schon Tenten ein : „Nein, ist doch clever. Wisst ihr noch der Fall von Tsunade? Man konnte den Täter nicht belangen da es keine Mordwaffe gab." Sasukes blick blieb monoton jedoch hörte man heraus das er nicht hier sein wollte in diesem Wald, welcher nur 500m vom Campus entfernt lag: „Was heißt das jetzt?" fragte er. Tenten jedoch antwortete sachlich: „Wir machen sie sauber, bringen sie zurück und stellen sie einfach wieder hin und danach vergraben wir die Leiche!" Inos stimme fing an zu zittern „Nein! Das tun wir ganz sicher nicht!" Nun ergriff auch Sasuke das Wort: „Also ich sehe das wie Ino." Tenten schüttelte den Kopf: „Nein denk doch mal nach Sasuke wir- Sasuke unterbrach sie: „Den Pokal brauchen wir! Aber die Leiche bleibt wo sie ist. Du denkst einfach nicht logisch nach Tenten. Wie willst du denn durch den Campus laufen mit einer Leiche, wo jetzt alle Feiern?!" Es war keine frage seiner Seitz, er zeigte Tenten nur das sie im unterlegen war. „Du hast doch keine Ahnung wovon du da redest!" Schrie nun auch Tenten. „Es war Mord Tenten! Keiner von uns hat eine Ahnung davon!"Konterte Sasuke schlichtweg. Ich wusste sie würden nicht aufhören zu streiten also entschied ich mich dazu endlich mal eine vernünftige Idee zu übermitteln. „Wir werfen eine münze.“ Sasuke wurde zornig er zog eine Augenbraue in die höhe und wurde etwas lauter : „Ich lass doch nicht eine scheiss münze entscheiden ob ich in den Knast gehe oder nicht!" Normalerweise würde ich das jetzt einfach so hinnehmen aber es reichte mir so langsam. „Wir haben keine zeit mehr Sasuke. Wir müssen uns jetzt entscheiden, hat jemand von euch eine bessere Idee ?!" Mein blick ging erst zu Ino welche auf den Boden starrte , dann zu Tenten welche mir nur still schweigend in die Augen sah und Letzt endlich zu Sasuke welcher laut ausatmete und fieberhaft nach einer anderen Lösung zu suchen schien. Ich holte eine Münze heraus, „Kopf wir holen die Leiche und Zahl wir lassen sie wo sie ist." Ino und Tenten nickten und ich vermied es zu Sasuke zu sehen. Ich wollte nicht sehen wie er darüber dachte, wollte nicht darüber nachdenken. Ich warf die Münze hoch und alle Augenpaare richteten sich auf sie .

Der Aspirin Mord Teil1

  Drei Monate Zuvor

 

 

Kibas sicht-

Heute war der erste Tag meines Studiums und ich war zum ersten mal überpünktlich. Ich lief also sehr gemütlich zu dem Raum welchen ich nun wohl öfter sehen würde. Viele Menschen standen, andere saßen und jeder redete durcheinander darüber wie aufgeregt sie seien. Ich war es zwar auch, jedoch nicht so sehr wie der ein oder andere in diesem Raum. „Ich hab heute morgen gekotzt aus angst das sie mich aufruft." sagte ein Mädchen mit kurzem blonden haar zu ihrer neben Nachbarin welche scheinbar ernsthaft interessiert zuhörte. Ich lief nach ganz vorne und sah das in der ersten reihe ein platz frei war. Also lief ich blitz schnell zu diesen Platz und setzte mich hin. Zu meiner rechten saß eine junge Frau welche vertieft in ihre Mappe starrte. Sie war sehr hübsch, lange blonde Haare und eisblaue Augen. „Gleich geht's los." versuchte ich das Gespräch mit der jungen Frau zu beginnen und erst jetzt wurde mir bewusst das ich doch ziemlich aufgeregt war. Meine stimme schien eine Oktave höher zu gehen. Die junge Frau reagierte nicht und aus irgendeinen Grund versuchte ich es weiter. Vielleicht weil ich versuchte mich mit meinen Gerede zu beruhigen. „Normalerweise sitze ich nie in der ersten reihe aber ich hab mir geschworen ich werde mich nicht verstecken." sagte ich zu ihr mit einem grinsen im Gesicht. Die junge Frau rollte genervt mit den Augen hob ihre Hand nach oben, sie hielt mir ihre Hand schon fast ins Gesicht. Mir wurde jedoch sofort bewusst wieso sie das tat, denn an ihren  Ringfinger saß ein unglaublich protziger Verlobungsring. „Ich bin verlobt." sagte sie abwertend und sah wieder zu ihrer Mappe. „Nein, nein das war keine anmache! Ich- sie unterbrach mich gelangweilt ohne ihren blick von der Mappe zu heben, als sei ich unwichtig. „Es gibt eine Sitzordnung. Da drüben hängt der Plan." Ihre Augen ließen kurz von der Mappe ab um nach vorne zum Pult zu sehen auf dem ein Zettel lag , danach sah sie wieder auf ihre Mappe. Peinlich berührt stand ich auf. Ich wusste jetzt schon welche der Jungen Damen ich auf jeden fall nicht leiden konnte. Ich lief zu dem Pult um zu sehen wo ich mich nun hinsetzen musste. „Netter versuch du Frauenheld." sagte ein Junger ziemlich gutaussehender Mann spöttisch zu mir. Und ganz ehrlich würde ich nicht auf Frauen stehen wäre ich nun hin und weg. Er sah unbeschreiblich schön aus. Der junge Mann hatte volle Lippen welche ein zartes rosa hatten, seine Augen waren fast so schwarz wie die Nacht und seine Wimpern sehr lang, seine Haut wirkte wie aus Marmor gemeißelt und sah super weich aus. „Nein ehem...ich hab Garnichts versucht." versuchte ich ihm zu erklären und blickte ihm in seine dunklen Augen. Seine Augen verrieten mir jedoch nicht einen Gedanken. Sie wirkten Emotionslos und kalt. Sein hübsches Gesicht zierte ein spöttisches und zu gleich selbstgefälliges lächeln als er bestimmend zu mir sagte: „Such dir deinen Platz oder willst du gleich die erste Zielscheibe für unsere Professorin sein?" sein blick scannte mich kurz ab und sein Spott schien grösser als vorher und mit einem mal drehte er sich um und lief die Treppen hoch. Ich ging mit ihm die Treppen hoch und brummte missbilligend. „Ich sehe schon du hast keine Ahnung wo du hier gelandet bist." meinte er und verwirrte mich damit. Der hübsche junge Mann setzte sich an seinen Platz und auch ich setzte mich auf meinen Platz, welchen ich endlich gefunden hatte. Eine etwas ältere Dame kam herein. Sie musste so zwischen 45-50 Jahre alt sein. Das musste unsere Professorin sein. Als die ältere Frau herein kam verstummten alle und es wurde unheimlich still. Die Frau stellte sich vor den Schreibtisch und begann etwas lauter zu reden, damit sie auch jeder verstehen konnte. „Guten Morgen. Ich weiß natürlich nicht was für schreckliche dinge sie angestellt haben aber ihr Karma ist eindeutig aus dem Gleichgewicht wenn sie jetzt bei mir gelandet sind. Ich bin Professor Tsunade und sie sind im Kurs Einführung in das Straffrecht. Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen werde ich ihnen nicht die Theorie der Gesetzte beibringen sondern wie man sie in einem Gerichtssaal praktisch anwendet. Wie ein richtiger Anwalt. Unsere erste Fallstudie ist "Die Aspirin Mörderin." Tsunade drückte auf eine kleine Fernbedienung dadurch ging ein Tafel Licht Projektor an und ein Bild von einer Frau erschien auf der Tafel. Gina Loret stand ganz groß neben den Bild der Frau und wenn ich ehrlich war sah die Frau nicht wirklich wie eine Mörderin aus. Sie wirkte eher wie das nette Mädchen von neben an. „Erzählen sie uns die fakten Sasuke Uchiha." sagte Tsunade nun streng. Der junge Hübsche Mann welcher mich Frauenheld nannte stand selbstsicher auf. Er zeigte keine scheu und auch keine Nervosität da war nur diese Selbstsicherheit, die er nur zu deutlich ausstrahlte. „Also bei "Der Staat gegen Gina Loret" geht es um versuchten Mord. Die Angeklagte Miss Loret arbeitete als zweite Assistentin beim späteren Opfer Alf Hopf. Dem Geschäftsführer einer Werbeagentur, allerdings war Miss Loret mehr als nur seine Assistentin. Sie war auch seine geliebte." sagte der hübsche junge Mann der anscheinend Sasuke hieß und setzte sich wieder hin. Ich bekam Panik. Woher wusste er das? Hatte ich irgendwas verpasst, irgendetwas nicht richtig mitbekommen? Ich hatte jedenfalls keine Ahnung von dem Fall und das machte mich nun sehr nervös. „Was geschah als Alf Hopfs Frau Tina mit der er 27 Jahre verheiratet ist von der Affäre erfuhr Shikamaru Nara?" rief sie auch schon den nächsten auf. Ein junger Mann mit braunen Haaren welche er zu einem Zopf nach oben gebunden hatte stand auf. Er wirkte ausgelaugt und irgendwie total desinteressiert. „Er machte Schluss mit seiner Geliebten und versetzte sie in die Buchhaltung, worauf hin sie angeblich eine seiner Blutdruck Tabletten gegen ein Aspirin austauschte, gegen das er allergisch war." meinte Shikamaru auf ihre frage hin und setzte sich direkt wieder. „Was geschah nach dem Alf Hopf das Aspirin eingenommen hatte? Wer weiß das?" fragte Tsunade nun. Alle Hände schossen in die höhe bis auf meine. Ich sah mich verdattert um und meine Panik stieg mit jeder Minute. Dann stand plötzlich jenes hübsche Mädchen auf neben dass ich mich zu beginn setzte und welche glaubte ich hätte sie plump angemacht. „Alf Hopf erlitt einen Anaphylaktischen schock. Sein Hals schwoll zu und sein Gehirn war sieben Minuten ohne Sauerstoff bis es seiner ersten Assistentin gelang ihn zu reanimieren. Ino Yamanaka." sagte das Hübsche Mädchen überheblich. „Gut. Damit haben wir den Actus Reus und was war die Mens rea ?" fragte Tsunade in die Runde. Dieses mal meldete sich niemand und schon hörte ich Tsunade mein Namen sagen. Shit! Ich hatte absolut keine Ahnung. Ganz langsam stand ich auf. „Die...Mens rea? OK...die Mens rea..also..ist..eh." Ich blätterte wie ein idiot durch mein neues Lehrbuch und alle starrten mich an. „Sind sie etwa unvorbereitet?" fragte sie mich und ich hörte überdeutlich wie ihr das so garnicht in den Kragen passte. „Nein.....doch aber ich wusste nicht das was vorzubereiten war." brachte ich unter stottern hervor. Prima Kiba jetzt denkt bestimmt jeder du bist so ein totaler Loser. „Jeder Student hat von mir vor zwei Tagen den Auftrag per E-Mail erhalten." sagte Professor Tsunade zu mir und ich wusste selbst das es so rüber kam als sei ich zu faul gewesen aber so war das nicht. „Oh die hab ich dann wohl nicht bekommen." sagte ich nun mit etwas mehr druck in der stimme um meinen Worten mehr Glaubwürdigkeit zu schenken. Die Professorin lief auf mich zu und blieb eine reihe vor mir stehen. „Herr Inuzuka, als Strafverteidigern verbringe ich die meiste zeit mit Berufsmäßigen Lügnern. Sie müssen schon gut sein wenn sie mich reinlegen wollen." sagte sie nun mit ruhiger stimme. Toll. Das würde jetzt peinlich werden aber wenn Ichs nicht sage dann steh ich genauso dumm da. Also begann ich widerwillig zu erklären wieso ich absolut keine Ahnung hatte um was es geht. „Ich wurde erst vor zwei Tagen angenommen. Ich stand auf der Warteliste, deshalb hatten sie meine E-Mail Adresse nicht. Nehme ich mal an." Die anderen Studenten lachten leicht und ich bekam spöttische blicke von allen Seiten. Meine Professorin Tsunade blinzelte zwei mal ehe sie zu sprechen begann. „Dann will ich mal behilflich sein. Actus Reus bedeutet: Schuldige Handlung. In unserem Fall die Vergiftung von Alf Hopf mit Aspirin und Mens rea heißt so viel wie Schuldiger Geist. Also was war Gina Lorets Mens rea? Denken sie nach Inuzuka. Dazu braucht es nur gesunden Menschen verstand." Ich dachte Fieberhaft nach, doch kam ich zu kein Ergebnis. Ich kam mir dumm vor und es war mir unglaublich peinlich. Ich verstand nicht wirklich was die Frau vor mir von mir wollte und das alle mich anstarrten machte es nicht besser. Ich wäre am liebsten gestorben so unangenehm war es mir und Tsunade wartete immer noch auf eine Antwort meiner Seitz statt einfach jemand anderen aufzurufen. „Zu Töten." sprach nun eine Frauen stimme. Tsunade rollte genervt mit den Augen, drehte sich in die Richtung von der die stimme kam. „Kann die, die eben gesprochen hat aufstehen und die Antwort bitte wiederholen?" sagte sie leicht genervt. Eine Studentin in der zweiten reihe stand zögerlich auf und antwortete so gut sie konnte mit fester stimme. „Die Mens rea auch Vorsatz genannt war ganz klar Alf Hopf zu töten." Sie setzte sich jedoch nicht direkt hin, sondern wartete auf die Antwort unserer Professorin. „Das ist richtig. Ihr Name?" fragte Tsunade. „Tenten." sagte diese sichtlich nervös. „Nehmen sie nie wieder einem anderen Studenten die Chance etwas zu lernen. Nur um allen zu zeigen wie überaus Klug sie sind." sagte Tsunade zu ihr und lief wieder vor an die Tafel. Das Mädchen welche Tenten hieß und mir im Grunde nur geholfen hatte setzte sich blitzschnell wieder hin und auch ich setzte mich wieder. Tsunade begann vor der Tafel wieder zu sprechen an „Noch irgendwelche fragen bevor wir hier weitermachen ?" Sasukes Hand schoss nach oben und Tsunade rief ihn auf. Das der sich überhaupt traute etwas zu fragen, nachdem Tsunade diese Tenten so runtergeputzt hatte. „Mir ist aufgefallen das hier gar kein Urteil angegeben ist. Also lautet meine frage: Hat sie es getan?" da war wieder dieses Selbstgefällige grinsen und ich könnte drauf schwören das jede Frau in diesem Raum gerade zu dahin schmolz. Die Studenten lachten und Tsunade antwortete ernst: „Fragen sie Frau Loret das doch selbst. Sie kommt her und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen." Als dann plötzlich die Mandantin herein kam wurde es wieder komplett still und wir alle warteten gespannt auf die Story der Tatverdächtigen. „Ich bin an dem Tag in sein Büro gegangen und hab vor schreck laut aufgeschrien, denn Alf stand auf einmal hinter der Tür. Ich dachte er brüllt mich gleich an aber stattdessen fing er an zu lachen, also hab ich auch gelacht und naja da hat er mich zum ersten mal geküsst. Ab da war ich dieses Mädchen. Als ich an meinen letzten Arbeitstag vom Mittagessen zurück kam war plötzlich der Notarzt da. Und als ich hörte was mit ihm passiert war...ich hab ihn geliebt. Ich weiß es ist schwer zu glauben aber ich hab ihn geliebt. Wieso sollte ich ihn also vergiften." brachte sie unter tränen hervor und wir alle waren berührt. Einige weinten einige schnieften und Sasuke spannte den Kiefer an, als würde ihm etwas an der Geschichte nicht passen oder als würde ihn etwas wütend machen. Irgendwie ist Sasuke mir nicht ganz geheuer soviel steht fest. „Der Prozess beginnt in zwei Tagen. Jeder von ihnen hat morgen eine Minute zeit, die beste Verteidigung für diesen Fall zu präsentieren . Mal sehen ob sie meinen Plan übertreffen können. Herrn Inuzuka sie sind als letztes an der Reihe. Keine beneidenswerte Position, da keine zwei Studenten mit der selben Idee ankommen dürfen. Nutzen sie die Ressourcen meiner Kanzlei, Ginas beweis Akte, meine Bibliothek, die Leute welche mich besser kennen als ich mich selbst. Meine Mitarbeiter. Ein Mann der relativ jung aussah lief in die Mitte des Raumes. Sein Haar war länger als das manch einer Frau hier im Raum und es sah auch unglaublich weich aus. Er trug sein Haar locker in einem halb Zopf damit sie ihm nicht ins Gesicht fallen konnten, seine Augen schienen Lila, auch ein Attraktiver Mann aber keines falls vergleichbar mit Sasuke. „Hallo ich bin Neji und anders als die meisten ihrer Dozenten glaube ich sehr wohl dass es dumme fragen gibt. Wenn sie also welche haben dann richten sie diese an meine Kollegin Sakura." Eine Frau mit Rosa Haar stand nun neben diesem Neji. Sie war so gar nicht mein typ. Nicht das sie hässlich wäre aber allein schon das Rosa gefiel mir nicht. Dafür hatte sie unglaublich schöne grüne Augen. Sie bekam unsere volle Aufmerksamkeit als sie anfing dort weiter zu reden wo Neji aufhörte „Oder noch besser, kommen sie mit antworten zu uns. Das gibt gleich eine menge Pluspunkte." Auch Tsunade bewegte sich in die Mitte des raumes zu Neji und Sakura. „Und noch etwas. Ich wähle jedes Jahr fünf Studenten aus die für mich Arbeiten werden. Diese Aufgabe hilft mir bei der Entscheidung. Der beste von ihnen bekommt das hier." Sie hielt ein goldenen Pokal in die Luft so das wir ihn alle sehen konnten. „Betrachten sie den Pokal als ihr Immunitäts totem. Der Gewinner kann den Pokal jeder zeit einsetzten um eine Prüfung auszulassen. Gehen sie jetzt und überlegen sie sich eine gute Strategie." Wir gingen allmählich alle heim. Wehrend alle in ihre schicke Studenten Wohnung gingen fuhr ich mit dem Fahrrad zu meiner kleinen Wohnung die ich liebevoll Bruchbude für wenig miete nannte. Ich saß auf den Boden vor meinen Bett und dachte viel zu lange darüber nach was ich nun tuen sollte. Ich darf nicht das selbe wie ein anderer Student haben und da ich der letzte bin ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch. Also muss ich mehrere Strategien haben. Ich versuchte mich zu konzentrieren als plötzlich laute Musik neben an zuhören war. Entnervt stand ich auf lief aus meiner Wohnung und direkt zur Tür nebenan, ich klopfte fünf mal oder so gegen diese dumme Tür bis mir endlich aufgemacht wurde. Eine Frau streckte ihren Kopf heraus. Sie hatte schwarze schulterlange haare und ihre Augen waren lila, einfach wunderschön. „Hey ich bin Kiba. Ich bin dein neuer Nachbar." sie verschränkte die arme und sagte harsch. „Was willst du?" Ich schluckte einmal kurz. So ansprechend ich sie auch fand, sie war ganz schön Kalt. „Deine Musik. Also ich hab normalerweise nichts gegen Musik aber heute war mein erster tag Jura und ich muss- sie unterbrach mich „Nein! Dein Vorgänger hat auch Jura studiert. Ich musste seinen Karnickel Sex mit anhören und seinen Nervenzusammenbruch. Du hältst das aus klar?!" sagte sie gereizt. „Aber ich-" und schon hatte sie mir die Tür vor der Nase zugeknallt. Ganz große klasse und zu allem übel fand ich noch Kratzspuren an meiner Wand vom Vormieter. Optimal. Am nächsten Tag mussten wir unsere Strategie präsentieren und ich war ziemlich aufgeregt. Ino fing an. „Wir Präsentieren der Jury eine ganz neue Verdächtige. Alf Hopfs Frau Tina. Sie war wütend wegen der Affäre, hatte Zugang zu seinem Büro und wusste welches Aspirin wie seine Blutdruck Tablette aussieht. Gibt es eine bessere Rache als der geliebten den Mord am eigenen betrügerischen Mann anzuhängen? Vielen Dank." und schon konnte ich einen punkt aus meiner liste streichen. Super danke Ino. Neji Beugte sich vor zu Tsunade und flüsterte ihr etwas ins Ohr und diese nickte zustimmend mit den Kopf. „Setzen sie sich Yamanaka sie kommen in die nächste Runde. Danach kam Sasuke und auch er war eine runde weiter gekommen, genauso wie Shikamaru und Tenten und noch andere Studenten dessen Namen mir beim besten willen nicht einfallen wollten. Tja und um so mehr Leute präsentierten um so mehr konnte ich aus meiner liste streichen und nun war ich endlich an der reihe und ich hatte keinen einzigen punkt mehr übrig zum Präsentieren also musste ich wohl oder übel improvisieren. „Also so wie ich das sehe gehen wir von Notwehr aus. Und das tun wir weil Gina unter dem Stockholm Syndrom leidet. Was bei Assistentinnen mit anspruchsvollen Bossen recht häufig vorkommt. die Affäre ist nur ein Beispiel dafür wie weit Herrn Hopfs Gehirnwäsche bei Gina ging, soweit das sie sich in ihn verliebt hatte. So gesehen hat sie in Notwehr gehandelt als sie ihren Boss vergiftete." Alle fingen an zu lachen und wie immer kam ich mir dumm vor. „Und jetzt stell ich mich mal nach da drüben." sagte ich und zeigte zu den Leuten die rausgeflogen sind. „Nein sie bleiben sitzen." meinte Tsunade trocken. Ich sah sie überrascht an und setzte mich. Ich fühlte mich wie ein Gott. Als könnt ich die ganze Welt besiegen. „Glückwunsch an alle die ihren Platz behalten konnten. Trotzdem ist keiner ihrer Strategien besser als meine gewesen. Sie sieht folgender maßen aus: Schritt eins Diskreditiere die Zeugen. Schritt zwei präsentiere einen neuen Tatverdächtigen. Diese Person ist Herrn Hopfs eifersüchtiger Geschäftspartnern Brian. Schritt drei wir vergraben die Beweise. Wir füttern die Geschworenen mit der Art viel Informationen das sie wenn sie sich zur Beratung zurück ziehen nur noch ein Gefühl haben nämlich Zweifel. So kommt man mit Mord davon. Ich sehe sie um Neun im Gericht." sagte Tsunade und war gerade dabei zu gehen als Ino das Wort ergriff. „Oh Professor wir haben morgen Deliktsrecht um neun und um elf Vermögensrecht wie sollen wir denn dann- Ino wurde von Tsunade unterbrochen „Was jammern sie so? Hören sie auf damit. Ich bin nicht ihre Mutter. Entweder sie kommen morgen oder sie bleiben ganz weg. So einfach ist das." sagte sie und ging.

Der Aspirin Mord Teil2

Am nächsten Tag

-Kibas sicht

Am nächsten Morgen kamen wir Studenten zehn Minuten zu spät zur Verhandlung. Wir kassierten einen strengen blick seitens Tsunade und setzen uns rasch. „Ich war 21 Jahre lang seine erste Assistentin. Als er dann so auf den Boden seines Büros lag...das war ganz furchtbar, er hat nicht mehr geatmet und seine Haut wurde immer blauer. Ich hab alles versucht." sagte die erste Zeugin Frau Erble. Tsunade stand auf und lief zur Zeugin. „Sie konnten Gina nicht leiden stimmts? Sie habe sie angeschrien, sie als inkompetent bezeichnet, dumm, billigen Abschaum nicht wahr?" fragte Tsunade. Die erst Assistentin schüttelte energisch den Kopf. „Nein das ist eine lüge." Brachte sie mit zitternder stimme hervor. Tsunade setzte wieder zum sprechen an, jedoch wurde sie unterbrochen denn plötzlich ging die Tür des Gerichtsales auf und Ino kam herein gelaufen. Ehrlich gesagt fiel mir gar nicht auf das sie fehlte. Ino lief schnurstracks zu Tsunade und ignorierte ihren wütenden Blick. Sie flüsterte ihr etwas ins Ohr und setzte sich dann zu uns. „Was war das gerade? Lernt man so etwas im Deliktsrecht?" fragte Sasuke Ino spöttisch. Ino flüsterte mit leicht provozierendem Unterton: „Du solltest jetzt lieber aufpassen damit du noch was lernst." Tsunade lief wieder etwas weiter zur Zeugin und begann wieder zu sprechen. " Frau Erble sie hatten ausgesagt sie hätten eine Tablette am Tag des Vorfalls auf den Schreibtisch meiner Klientin gesehen. Und sie sagten die Tablette sei gelb gewesen etwa so wie das Hemd von Staatsanwalt Will?" Wir alle sahen zu dem Anwalt welcher ein blaues Hemd trug und dann wieder zur Zeugin. „Ganz genau." sagte Frau Erble sichtlich nervös. Ein raunen ging durch den Saal. „Das Hemd von Staatsanwalt Will ist Blau Frau Erble. Sind sie Farbenblind?" fragte Tsunade nun. Es war keine wirklich ernst gemeinte frage, jeder in diesen Raum kannte nun die Antwort aber Tsunade wollte es trotzdem hören. „Ja. Aber...aber ich weiß was ich an den Morgen gesehen habe. Ich- Tsunade viel ihr ins Wort. „Verstehe. Die frage ob die Tablette auf den Schreibtisch meiner Klientin blau war wie die Beruhigungspillen die sie ständig einnahm um die Arbeit unter ihnen ertragen zu können oder gelb wie das Aspirin das Herrn Hopf vergiftete können sie also nicht beantworten, Richtig?" Verzweifelt und aufgebracht fing die Zeugin wieder zu reden an. „Ich hab ihnen gesagt Gina war sehr nervös- doch auch jetzt unterbrach sie Tsunade wieder. „Die Frage ist doch ganz einfach. Ist es möglich das die Tablette die sie auf Ginas Schreibtisch sahen ihr Beruhigungsmittel gewesen ist?" „Kann sein ja." sagte die Zeugin nun erschlagen. Damit wurde eine Pause eingelegt. Damit wir bis morgen Zeit für den nächsten Zeugen hatten und wir Studenten gingen mit Professor Tsunade nach draußen. Wir starrten alle Ino abwartend an und diese erklärte uns stolz wie sie herausfand das die Zeugin Farbenblind sei. „Ich hab gesehen das sie auf einen ihrer Facebook Fotos eine Brille trägt. Also habe ich alle Optiker angerufen die ihre Versicherung bezahlt, ihren Optiker gefunden, behauptet ich würde ihre Versicherung rechtlich verdrehten und hab erfahren das sie Farbenblind ist." Tsunade schenkte Ino ein anerkennendes lächeln. „Ich könnte ihnen den Pokal eigentlich gleich überreichen Frau Yamanaka aber ich warte noch. Ich will sehen ob die anderen noch einen drauflegen." sagte sie und ging. Ino sah uns nun mit einem Arroganten blick an und lief anschließend davon. Wir machten uns alle allmählich auf den weg nachhause und ich muss mal echt sagen ich war total müde.
 

Sasukes sicht-

Als sich alle auf den weg nachhause machten kam mir eine Idee. Mich wurmte es einfach das Ino besser war als ich also war mir klar ich müsste etwas tun.
 

Narutos sicht-

Eigentlich wollte ich nach diesem anstrengenden Arbeitstag in der Firma nur nachhause aber meine Dummen Arbeitskollegen haben mich quasi dazu gezwungen mit ihnen etwas trinken zu gehen, jetzt stand ich an der Bar starrte kurz zu meinen Arbeitskollegen welche sich als Gruppe an einen Tisch befanden und dumme Sprüche über mich drückten. Ich war nicht sonderlich beliebt. Und es nervte mich das ich mich überhaupt überreden hab lassen. Mein Gedankengang wurde jedoch mit einem mal unterbrochen, denn ein unglaublich schöner Mann lief auf mich zu und reichte mir einen Trink. Oh man war der Hübsch! Er hatte Schwarzes Haar das seidig weich aussah. Seine Wimpern waren unglaublich lang und schön nach oben geschwungen. Seine Augen waren groß und unglaublich dunkel, sie wirkten irgendwie schwarz und er hatte volle und unglaublich schön geschwungene Lippen. Seine Haut war wie aus Marmor und wirkte Makellos, sein Trainierter Körper welcher sich durch das enge weiße Oberteil gut erkennen lies sah nahe zu perfekt aus. Er hatte eine unglaublich starke Ausstrahlung. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm nehmen. Er war perfekt. Ich sah den hübschen Mann überrascht an und dieser lächelte mich einladend an. Meine Arbeitskollegen starrten immer wieder zu mir und den hübschen jungen, grinsten und tuschelten. „Tja deine Kollegen erwarten anscheinend eine Show. Nur ein Wort von dir und wir fangen sofort an zu knutschen." sagte der hübschling lächelnd zu mir und mein Herz setzte bei diesem lächeln aus. Durch seine offene Art wurde ich schlagartig rot, ich war es nicht gewönnt zu flirten und ich war mir auch Gar nicht sicher ob er überhaupt mit mir flirtete oder ob er einfach nett sein wollte. Ich meine was will denn so ein unglaublich attraktiver Typ von so jemanden wie mir?! Ich grinste ihn dümmlich an. „Ach achte nicht auf die. Ich ehem...unterhalte mich eher selten mit Typen in Bars." sagte ich nun zu ihm um meine Nervosität zu erklären die man mir mit Sicherheit anmerkte. Er leckte sich kurz über die Lippen als würde er sich genau überlegen was er nun zu mir sagte. „Lass mich raten ihr Jungs arbeitet alle in der Werbeagentur." sagte er zu mir. Er überraschte mich. Woher wusste er das nur? „Ist das so offensichtlich?" fragte ich ihn überrascht und immer noch mit diesem dümmlichen grinsen welches ich einfach nicht weg bekam. Gut immerhin flirtet hier auch ein sehr attraktiver Typ mit mir, also darf ich mich ja wohl auch freuen oder? „Ich arbeite in der Bank auf der anderen Straßenseite und die einzigen heißen Typen die hier reinkommen sind von eurer Agentur." Nun hatte ich das Gefühl noch breiter und noch viel dümmer zu grinsen. Er fand mich heiß und diese Erkenntnis ließ mich den ganzen stressigen Arbeitstag vergessen. Er trank ein schluck von seinem Alkohol, unterbrach dabei jedoch nicht unseren Blickkontakt. „Wow...ich arbeite aber nicht in der Coolen Abteilung der Firma. Ich ehem....bin IT-ler." sagte ich zu ihm stotternd. Gott wieso stottere ich denn jetzt?! „IT-ler? Ich finde IT total cool. Kann ich dich was fragen?" plötzlich klang er viel ernster und sein einladendes lächeln verschwand. Ich nickte treu doof und hätte mich am liebsten dafür selbst geschlagen. „Kanntest du die Sekretärin welche versucht hat ihren Boss umzubringen?" fragte er gerade heraus und zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Die Rechtsabteilung hat uns verboten darüber zu reden." sagte ich nun und hoffte er hat nicht nur mit mir geflirtet um darüber mehr zu erfahren. Doch mich beschlich das Gefühl das er genau deshalb mit mir geflirtet hatte. „Oh verstehe. Entschuldige das ich gefragt habe." sagte er und seine Aufmerksamkeit schien nicht mehr mir zu gelten. Er grinste einen Mann verführerisch an. Aus Panik er könnte gehen entschied ich mich dazu es ihm zu erzählen. Ich wollte einfach nicht das dies das letzte mal war das ich diesen Hübschen Mann sah und auch auf die Gefahr hin das ich meinen Job verlieren würde war mir bewusst ich würde ihm alles erzählen was er wissen wollte. „ Ok...aber es darf keiner erfahren das ich dir das gesagt hab." Ich erzählte ihm was er wissen wollte und ehe ich mich versah fuhren wir zu meiner Wohnung. Wir standen vor den Schreibtisch meines Computers und er war gerade dabei mir die Hose herunter zu ziehen. „Ich dachte du hast mich nur wegen dieser E-Mails angemacht." sprach ich meinen Gedanken laut aus. Ich verwunderte mich selbst, vielleicht lag es ja am Alkohol dass ich meine Gedanken einfach lautaussprach. Mein Gedankengang wurde von den Lippen des viel zu hübschen Mannes unterbrochen und ich konzertierte mich nur noch auf seinen Geschmack. Er schubste mich grob aufs Bett und unterbrach somit unseren Kuss. „Genau! Aber das hier will ich auch." Er sagte mir das einfach so ins Gesicht und eigentlich würde ich mich nicht so ausnutzen lassen...wie gesagt eigentlich. Er hatte etwas an sich, etwas so unglaubliches. Es machte mich einfach süchtig nach mehr. Ich wusste nicht ob es vielleicht sein aussehen war. Ich meine er ist wirklich wunderschön aber deshalb alles zu riskieren? Denk ich gerade einfach nicht mit meinem Gehirn sondern mit meinen Sc****z?! Unwichtig. Alles war egal, nur er zählte in diesem Augenblick. „Dreh dich um!" befahl er mir. Ich kam jedoch nicht einmal dazu, schon hatte er mich umgedreht und ich lag mit dem Bauch auf dem Bett. Er küsste sich meine Wirbelsäule hinunter, jedoch nicht mit dieser Zärtlichkeit und dieser Geduld wie man es nun mal so in Filmen kannte. Seine Hand hielt sich an meiner Hüfte fest und lies meinen Puls explodieren. Ich spürte seine Haut, seinen warmen Atem und seine Lippen so unglaublich intensiv und in diesem Moment wünschte ich mir dass er niemals aufhören würde.
 

-Kibas sicht
 

Mein Wecker klingelte und zog mich aus dem Schlaf. Sofort machte ich mich fertig und fuhr mit dem Fahrrad los. Ich kam in den Gerichtssaal und sah wie Sasuke Professor Tsunade ein Blatt überreichte. „Wo haben sie das her?" Fragte sie ihn verwundert. Sasuke antwortete mit bedachter stimme. „Es war ehrlich gesagt nicht ganz legal, Das ist der Punkt." Tsunade sah wieder auf das Blatt und ein grinsen zierte ihr Gesicht. „Dann müssen wir eben Kreativ werden." sagte sie und gab das Blatt an Sakura. Als Zeuge wurde nun Herrn Hopfs eifersüchtiger Geschäftspartnern Brian aufgerufen. „Herr Brian sie und ihr Geschäftspartner Herr Hopf hatten am morgen des Vorfalls ein Meeting in seinem Büro ist das korrekt?" „Ja es ging um Ginas Versetzung in die Buchhaltung." sagte der gefragte relaxt. „Um so einer möglichen Klage wegen sexueller Belästigung zu entgehen?" Herr Brain nickte daraufhin und Tsunde holte nun das Blatt hervor welches ihr Sasuke zu beginn des Morgens gab. „Lesen sie bitte diese E-Mail vor, die sie Herr Hopf geschickt hatten." „Lieber Alf, hiermit vordere ich dich offiziell auf als Geschäftspartner zurück zudrehten. Du bist obwohl ich dich gewarnt habe eine Beziehung mit einer anstellten ein- Staatsanwalt Will unterbrach nun den Zeugen und richtete sein Wort an die Richterin. „Euer Ehren diese Email war nicht teil der Beweisakte!" „Ist das wahr?" fragte die Richterin empört. Während ich nun dachte das der Fall hiermit erledigt sei stand Tsunade ganz locker da. „Ich dachte schon. Doch meine Mitarbeiterin weiß was die Unterlagen dieses Falls angeht besser bescheid." sagte sie schlichtweg und gab den Zettel Sakura. „Diese E-Mail war in den Akten die uns der Vorherige Anwalt unserer Klientin gegeben hat dabei, deshalb war sie für uns teil der Beweisakte." „War sie nicht! Das bedeutet sie wurde offensichtlich illegal Beschaft." sagte der Staatsanwalt nun etwas pampig. „Das Reicht! Ist diese E-Mail von ihnen Herr Brain?" fragte die Richterin nun. „Ja." sagte Herr Brain. „Ich entscheide im sinne der Verteidigung die E-Mail ist zulässig." Der Staatsanwalt wollte sich mit dieser Entscheidung nicht zufrieden geben doch die Richterin blieb bei ihrer Entscheidung. „Herr Brains, laut ihrer Email waren sie wütend auf Herrn Hopf, weil er mit einer Angestellten eine sexuelle Beziehung hatte." fing Tsunade wieder das Gespräch an. „Ich war frustriert ja." sagte er. „So frustriert dass sie seine Blutdrucktablette gegen eine Aspirin ausgetauscht haben um im alleinigen besitz der Firmer zu gelangen?" „Einspruch euer Ehren!" verlangte der Staatsanwalt sofort. Doch bevor die Richterin etwas sagen konnte antwortete schon Professor Tsunade. „Ich ziehe zurück. Keine Weiteren fragen." Und wieder einmal gab es eine Pause des Gerichtes wir stellten uns schon wie letztes mal nach draußen. „Wir haben uns gut geschlagen zweifellos dank Uchihas harter Arbeit von letzter Nacht. meinte Tsunade und lief auch schon zu ihrem Auto. Wir sahen alle zu Sasuke welcher wieder sein selbstgefälliges grinsen im Gesicht hatte. „Wie bist du an die E-Mail gekommen?" fragte Ino und man konnte nur zu deutlich ihren Neid heraushören. „Ja Bro. Raus damit." mischte sich nun auch Shikamaru ein, der wohl zum ersten mal aktiv mit redete. Sasukes Lippen zogen sich leicht nach oben und zeigten ein siegessicheres lächeln als er arrogant wie er eben war meinte: „Tja ich Küsse und schweige." und auch er machte sich auf den weg zu seinem Auto und ließ uns ganz verwirrt zurück. Als ich endlich wieder daheim war wollte ich im Grunde genommen nur noch in mein Bett. Das ganze lernen und der druck durch den Konkurrenzkampf der sich nun bildete machte mir einfach zu schaffen. Also zog ich meine Schuhe aus lies mich aufs Bett fallen und machte die Augen zu um sie im selben Moment genervt öffnen zu müsse. Mein Handy klingelte und als ich es aus meiner Hosentasche herausnahm konnte ich mir ein genervtes stöhnen nicht unterdrücken. „Was gibt's?" fragte ich so nett es ging. „Tsunade veranstaltet ein Essen und sie und die anderen Studenten sind herzlich Eingeladen. Das Essen beginnt um 20:30 Uhr, das bedeutet sie sind punkt 20:15 Uhr da, im Anzug und Krawatte." sagte Sakura und legte sofort auf ohne überhaupt eine Antwort meiner Seitz abzuwarten. Die Frau denkt auch wir haben kein anderes leben mehr.

 

20:25 Uhr

 

 Ich rannte schon fast in das Haus unserer Professorin, denn wie sollte es auch anders sein ich war zu spät. Ich lief in das Wohnzimmer und staunte nicht schlecht. Unglaublich viele Menschen waren anwesend und nun frage ich mich ob das wirklich nur ein Essen war? Ich suchte nach den anderen und erblickte sofort Sasuke, Ino, Shikamaru und Tenten. Die vier unterhielten sich mit einem Mann. Der Mann hatte weißes langes Haar und rote striche im Gesicht. Ich lief einfach zu ihnen, wollte ja schließlich nicht wie der letzte idiot alleine in irgendeiner Ecke stehen. „Das erste Jahr ist das schlimmste. Ziehen sie einfach den Kopf ein, machen sie ihre Arbeit und versuchen sie alles nicht so ernst zu nehmen." meinte der Mann. „Nichts für ungut aber vom Jurastudium haben sie offenbar keine Ahnung. Da geht's zu wie beim Hundekampf, alle kämpfen rund um die Uhr und nur der Pitbull bekommt den Knochen." meinte Shikamaru und nahm einen großzügigen schluck seines Sektglases. Der Mann lachte kurz. „Na schön sie haben mich durschaut ich bin Psychologie Professor aber bevor sie jetzt jeden Respekt vor mir verlieren...ich arbeite manchmal mit der Kanzlei zusammen und sie sind?" fragte der Mann nun und nickte in meine richtig. Sasuke antwortete auf die frage des Mannes und ich hatte nicht einmal eine Chance mich selber vorzustellen. „Das ist Kiba. Er studiert auch bei ihrer Frau." Der Mann gab mir die Hand. Er hatte einen festen Händedruck und aus irgendeinen Grund kam er mir sehr offen vor. „Hallo ich bin Jiraiya. Und wie läuft's bis jetzt? Hat sie schon die volle Terrornummer gegen sie abgezogen?" alle lachten, es war ein gefaktes lachen, jeder schien schleimen zu wollen. Tsunade kam zu uns gelaufen und brachte ihren Mann ein glas Sekt. Der Abend war ganz nett, wir hatten spaß und irgendwann habe ich mich dazu entschieden nachhause zu gehen. Nun lag ich wieder im Bett, dachte über den Tag nach sah zu der Wand, an die ich mich lehnte und genau da waren die Kratzspuren, sie schienen von einem Menschen zu kommen. Nur wer würde eine Wand versuchen so auf zu kratzen und warum?
 

Die letzte Gerichtsverhandlung des Falles.
 

„Wann genau haben sie die Aufnahmen aus dem kleinen Supermarkt erhalten Inspektor Gilt ?" fragte der Staatsanwalt. „Am Abend vor zwei Tagen. Der Ladenbesitzer hatte das Foto der Angeklagten im Fernsehen gesehen und hat daraufhin seine alten Überwachungsvideos angesehen und diese Aufnahme gefunden." sagte der neue Zeuge nun. „Ich möchte ihnen diese Aufnahmen jetzt Vorspielen." meinte der Staatsanwalt und drückte auf eine Fernbedienung. Das Video wurde abgespielt. Man sah unsere Klientin Gina Aspirin kaufen und unsere Blicke gingen sofort zu Tsunade diese sah nicht mehr ganz so zuversichtlich aus wie am Anfang der Verhandlung. Gut wie will sie unsere Klientin da jetzt auch wieder rausholen?! „Die Angeklagte hat einen Abend vor dem Vorfall das Aspirin gekauft." Der Staatsanwalt sah nun überheblich zu Professor Tsunade, diese stand auf lief vor zur Richterin und bat um eine kleine pause um mit ihrer Klientin zu reden. Die Pause wurde stattgegeben und wir begaben uns in einen kleinen Raum, wo Tsunade auch gleich mit ihrer Schimpf Tirade anfing. „Sie hatten nur eine Aufgabe! Uns zu sagen welche Leichen wir vergraben müssen. SMS, Anrufe was auch immer und sie haben es nicht getan und jetzt raten sie mal wie es weiter geht. Sie wandern in den Knast und ich bin die lausige Anwältin die sie da reingebracht hat." „Ich hatte starke kopfschmerz- Gina suchte wieder eine ausrede wurde jedoch von Tsunade sofort unterbrochen. „Hören sie auf zu lügen! Raus hier! Ich kann nicht denken wenn sie da sind." Die Klientin stand auf und ging ohne etwas zu sagen. Wahrscheinlich hatte sie angst vor Tsunade bekommen. Tsunade sagte kein Wort mehr und wir fanden uns alle wieder im Gerichtssaal ein ohne eine wirkliche Ahnung zu haben wie Tsunade das wieder hinbiegen wollte. „Ich möchte jetzt unseren ersten Zeugen aufrufen. Inspektor Nate." Ein Mann lief nach vorne und setzte sich hin. Der Mann kam mir sehr bekannt vor. Aber konnte das sein? War der Mann nicht auf der Veranstaltung von Tsunade? Irrte ich mich und verwechselte ihn nur? „Wo waren sie am Abend vor zwei Tagen Inspektor? Als Inspektor Gilt in besitz des Videos gelangte dass angeblich meine Klientin belastet? Eigentlich sollten sie als sein direkter Vorgesetzter auch auf den Revier sein oder?" begann Tsunade die Befragung des Zeugen. „Sollte ich ja." sagte Inspektor Nate. „Und waren sie dort?" fragte sie und verschränkte ihre arme lässig vor der Brust. „Nein war ich nicht." sagte er leicht sauer. „Und wo waren sie? Vielleicht Zuhause? Haben sich um ihre Frau gekümmert? Bei der vor kurzem Krebs diagnostiziert wurde" fragte Tsunade Schlicht weg. „Ich war bei einer Freundin." sagte er und spannte dabei den Kiefer an. „OK. Ich frage nur weil an der Beweiskette im Bezug auf dieses Video mir etwas seltsam vorkommt. Inspektor Gilt hat ausgesagt er habe vom Ladenbesitzer das Video um 20:00Uhr erhalten. Aber laut Register Eintrag hat er es erst um 2:09 Uhr zur Verwahrung gegeben. Komisch diese zeitliche Lücke oder?" „Manchmal geben wir ein Beweismittel eben erst später in den Computer ein." sagte er. Tsunade lief zu den Zeugen und blieb kurz vor ihm stehen. „Weil sie ja alle so beschäftigt sind. Mit besuchen bei Freundinnen und so. Inspektor ist ihnen in den 12 Jahren die sie hier Arbeiten jemals untergekommen dass Videomaterial verändert wurde? Damit die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung durchbringt? Durch Digitale Manipulation von Verpackungen zum Beispiel? Haben sie persönlich Kenntnis von irgendwelchen Fällen bei denen in ihrer Abteilung Videoaufnahmen Manipuliert wurden Inspektor?" Alles wurde ruhig nicht einmal ein husten war zu hören. Alle warteten auf die Antwort des Inspektors. „Ja hab ich." sagte er und schluckte einmal hart. Damit hatten wir den Fall gewonnen. Nur eine Sache fragte ich mich immer wieder. Woher wusste sie das der Inspektor nicht im Revier war? Hatte sie so etwas wie ein Privatdetektiv? Am Nächsten morgen ging ich wie immer mit dem Fahrrad zur Konoha School. Ich setzte mich auf meinen Platz und schon kam unsere Professorin herein. „Jetzt kommen wir zur Entscheidung wer von ihnen in unsere Kanzlei mitarbeiten wird. Zunächst mal der beste in diesem Kurs. Sie alle sollten es sich zu ihrer Mission machen ihn zu vernichten. Holen sie sich ihren Pokal Uchiha ." Sasuke hatte wieder dieses Selbstgefällige grinsen im Gesicht und nahm sich den Pokal. „Die anderen die zu uns kommen werden sind Shikamaru Nara, Ino Yamanaka, Tenten und Kiba Inuzuka."
 

Tsunades sicht-

Als der Tag endlich rum war fuhr ich nachhause und lief ins Wohnzimmer. Dort saß mein Mann und sah total fertig aus. „Was ist passiert?" fragte ich ihn ruhig. „Eine meiner Studentinnen...sie haben sie in einer dieser Wassertanks gefunden." sagte er und wirkte wirklich betroffen. Ich hockte mich zu ihm. Ich wusste dass ich ihm sagen sollte wie leid es mir tat, doch in meinen Kopf schwirrte schon der Gedanke wer der Mörder seihen könnte und ohne Groß darüber nachzudenken rutschte es mir schon heraus: „Jede wette das es ihr Freund war."

Mord mal 2

-Tsunades Sicht

"Eine frage wird mir als Strafverteidigern sehr häufig gestellt: "Merken sie denn ob ihre Mandanten schuldig oder unschuldig sind?" und ich gebe immer die gleiche Antwort. Es interessiert mich nicht, nicht weil ich herzlos bin wobei manche das bestimmt anzweifeln, sondern weil meine Mandanten so wie alle hier in diesem Raum lügen. Und das macht sie undurchschaubar. Ist Herr Nara hier wirklich der für den wir ihn halten? Oder gibt es schmutzige Details von denen wir nichts wissen? Vorstraffen vielleicht? Oder eine Scheidung? Oder eine echte Leiche im Keller? Sehen sie sich um. Zu dem stillen Mädchen, dem süßen Typen in den sie verknallt sind, dem Streber der sich immer zu Wort meldet und stellen sie sich folgende frage: Weiß ich von irgendjemand wie er wirklich ist? Ich hoffe sie haben ein guten Instinkt sonst suchen sie sich am ende die falschen Leute aus, mit denen sie eine Lerngruppe gründen, mit dem sie im Bett landen oder die sie einmal Heiraten. Wie etwa Marge Elsen. Erbin der Kaufhaus Milliarden ihrer Familie bis sie mit 16 Messerstichen im Schlafzimmer tot aufgefunden wurde. Der angebliche Mörder? Ihr Mann natürlich Max Elsen. Heute werden wir zu Max Elsen nachhause gehen und uns eine Meinung dazu bilden." Also führte ich meine Studenten zu dem Anwesen meines Mandanten. Ich konnte mich jedoch nicht wirklich konzentrieren. Immer wieder musste ich an die Tote Schülerin meines Mannes denken. Sein Gesichtsausdruck der mir zeigte das es ihn wirklich hart traf und mich beschlich das ungute Gefühl von ihm betrogen worden zu sein. Würde er auch bei seinen anderen Schülern so reagieren? Oder kannte er sie doch besonders gut. Die Vorstellung er könnte mich betrügen ließ mich nicht los und auch wenn ich selbst kein unschuldiger Engel in diesem Bereich war so wusste ich dass, ich ihm das niemals verzeihen würde.
 

Beim Mandanten Max Elsen
 

"Ich traf Marge in Paris beim Geschenke kaufen für meine Tochter zu ihrem 4.Geburtstag. Meine Frau war gerade gestorben und ich brauchte was besonderes und als Marge sah wie ich versuchte mit dem Inhaber des Geschäfts auf französisch zu reden begann sie für mich zu übersetzten. Ab da wusste ich sie ist die richtige und auch nach 20 Jahren war sie immer noch die einzige Frau die wusste wie man mich glücklich macht. Soweit man in einer so Barbarischen Institution wie der Ehe überhaupt glücklich sein kann. Finden sie nicht auch Tsunade?" Ich schüttelte den Kopf da ich im keine Antwort geben wollte. Wie könnte ich auch? Ich vertraute meinen Mann nicht mehr also wie wäre meine Antwort wohl ausgefallen? Max Elsen führte uns zu dem Schlafzimmer. Er öffnete die Tür und ein großes Bett war zu sehen. Auf der weißen wand und der Nachttischlampe waren Blut Spritzer zu sehen. Mein Mandant klatschte kurz in die Hände um die volle Aufmerksamkeit meiner Schüler zu erhalten: "Einen Freiwilligen bitte." Niemand von ihnen schien der Freiwillige sein zu wollen. Alle starten ihren Nachbar an und ich musste mir ein grinsen verkneifen. Sonst waren meine Schüler doch auch immer so kaltschnäuzig und nun hatten sie alle die Hose voll. "Gut ich such mir jemanden aus. Am besten ein etwas hübscheres Modell." er sah all meine Studenten an und ich sah wie meine Schülerinnen angst bekamen.
 

Kibas sicht-

Er lief auf Shikamaru, Ino, Tenten und Sasuke zu. "Du bist noch schöner als meine Frau es je war." Ino wich einen schritt zurück : Können sie vergessen.!" sagte sie und schüttelte hysterisch den Kopf mein Mandant fing an leise zu lachen. "Nett aber ich meinte ihn." sagte er und zeigte auf Sasuke. Er zog Sasuke zu sich und schubste ihn auf das große Bett. Er legte sich auf Sasuke. "Das Gericht behauptet Marge hätte im Bett gelegen und ich hätte mich mit dem Messer in der Hand auf sie Gelegt, dann tat ich so als würde ich sexuelle Handlungen einleiten." sagte Max Elsen und kam Sasukes Lippen verdammt nahe. Man sah Sasuke an das er am liebsten aufgesprungen wäre und dennoch rührte er sich nicht. "Als wir uns dann küssten stach ich zu. Leider erwischte ich die Halsschlagader und das Blut spritzte wie aus einem Feuerwehrschlauch, ich stach nochmal zu und nochmal und nochmal." sagte er und es wurde ruhig. Niemand wagte sich etwas zu sagen. Naja fast niemand. "Könnten sie dann jetzt von mir runter gehen?" fragte Sasuke und unser Mandant ging irgendwie mehr unfreiwillig als freiwillig von ihm runter. Sasuke sprang sofort auf und lief zu mir rüber. Tsunade sagte dann plötzlich das der Unterricht beendet sei und wir verabschiedeten uns von unsern Gruseligen Mandanten. Dieser gab jeden die Hand. Als er jedoch bei Sasuke ankam nahm er ihn in eine feste Umarmung, seine Hand wanderte von Sasukes rücken auf seinen Hintern und er sog mehr als nur ein bisschen hörbar Sasukes duft ein. "Du gefällst mir richtig gut. Ein Mann wäre mal was anderes, kannst es dir ja überlegen." und mit diesen Worten ließ er Sasuke los. Aus Intuition packte ich Sasuke am arm und zog ihn aus dem Haus. "Lasst was trinken gehen." Sagte Sasuke sofort und wir stimmten zu.

Mord mal 2.1

Am nächsten morgen

-Kibas Sicht

Ich stand früh am Morgen auf und machte mich mit dem Fahrrad direkt auf den Weg zur Tsunades Anwaltskanzlei. Ich dachte es sei eine gute Idee mich etwas in die Akte unseres Mandanten zu lesen. Als ich dort ankam sah ich zuerst Sasukes Auto in der Einfahrt stehen. War er etwa auch da um die Akten zu lesen? Ich klingelte und Sakura öffnete mir freundlich die Tür. Und genau da standen sie....Sasuke, Ino,TenTen und Shikamaru. Die konnten doch nicht den selben Gedanken haben wie ich oder? Mein Gedankengang wurde jedoch von Tsunade unterbrochen. „Inuzuka in mein Büro.“ sagte sie und lief schnurstracks in ihr Büro.
 

-Sasukes Sicht

Tsunade wollte mit Kiba alleine im Büro reden. Erst verschwand Tsunade ins Büro und dann Kiba. „Was geht da drinnen jetzt wohl vor?“ Shikamaru sah mich verwirrt an. „Wie meinst du das?“ genervt rollte ich mit den Augen. Der soll einer der schlausten sein? Wohl kaum. „Wir haben uns alle unseren platz hart erarbeitet aber der Nachrücker“- ich wurde von tenten unterbochen. „Ey nenn ihn nicht so.“ meinte sie und ich musste mich zwingen nicht schon wieder mit den Augen zu rollen. Nun mischte sich Shikamaru wieder ein. „Hmm vielleicht ist er ihr heimliches Kind. Sie hat ihn zur Adoption freigegeben und er weiß nichts davon.“ lächerlich. Wie kommt der bloß auf sowas. „Ich will damit sagen : irgendetwas Läuft hier. Ich meine wieso wäre er sonst hier?.“ sagte ich nun. Plötzlich stand Sakura vor uns und meinte dann „Wieso sind sie alle überhaupt hier? Diese Frage stelle ich mir ununterbrochen.“
 

-Kibas Sicht

„Neji meint sie wären sich unsicher was den Job hier betrifft. Und was Neji meint sehe ich meistens genau so. Also hat er recht? Ist es so ? Bereuen sie es? diesen Job hier?“ fragte sie mich und verschränkte erwartungsvoll die Arme vor der Brust. Verwirrt starre ich sie an. „Nein. Überhaupt nicht. Ich bin gern hier.“ ich versuchte meinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen in dem ich kräftig mit dem Kopfnickte. So im Nachhinein dachte ich mir das es ziemlich bescheuert aussehen musste. Tsunade nickte. „Gut dann wollen wir Ihnen mal mehr Verantwortung geben.“ sie hält mir einen Umschlag vor die Nase. „Gehen sie ins Polizeirevier und holen sie den Ermittlungsbericht von unseren Mandanten. Nennen sie weder ihren Namen noch meinen. Sie schaffen das?“ Es verwirrte mich etwas. Wieso dürfte ich meinen Namen nicht nennen? War das dann überhaupt legal? Da ich jedoch unbedingt mehr Verantwortung wollte nickte ich ihr zur Antwort. Sie drückte mir den Zettel in die Hand. „ So und jetzt raus!“ meinte sie gelangweilt.
 

-Kibas Sicht

Ich ging sofort aufs Polizeirevier. Ich wollte keine Zeit verschwenden. Ich wollte zeigen das ich es auch drauf hatte. „Ich soll den Ermittlungsbericht von Max Elsen abholen.“ sagte ich zu der Beamtin. Ihre Stirn legte sich in Falten. „Was soll das? Wollen sie mich verscheissern?“ ich runzelte. „Ehm hä wieso?“ fragte ich etwas unsicher. „Natürlich nicht. Das ist doch das erste was euch Liz beibringt richtig? Das die anderen nur dazu da sind den Staatsanwälten zu Diensten zu sein stimmt’s?“ Was? Verwirrt über diese Aussage hackte ich nach. „Den Staatsanwälten?“ die Beamtin holte eine Akte hervor und lief auf mich zu. „Die Frau legt es doch förmlich drauf an mir meine Zeit zu stehlen. Das können sie Liz gerne ausrichten ok??“ ich nickte und ging blitzschnell. Ich fuhr mit meinem Fahrrad los und wollte eigentlich zur Kanzlei von Tsunade aber dann kam mir ein gedanke. Ich fuhr zu meiner Wohnung rannte hoch ins Zimmer und begann mit dem lesen der Akte. Ich wollte gerade anfangen mit lesen als es plötzlich an meiner Tür klopfte. Ich öffnete die Tür und erblickte die schönsten Augen der Welt. „Die Striper müssen ihre Drogen ins Klo gespült haben weil jetzt wiederliches aus meiner Dusche kommt. Kann ich deine benutzen?“ erst jetzt viel mir auf das sie nur im Handtuch bekleidet vor mir stand. „Ehmm...“ war das einzigste was ich über meine Lippen brachte. Ich war ziemlich überrumpelt. „Nur eine Minute. Ich kann nicht schlafen wenn ich nicht den Gestank von Bier und verbindungstypen abgewaschen habe.“ Ohne wirklich groß drüber nachzudenken lief ich einen Schritt zur Seite und sie kam herein. Ihre Augen huschten kurz durch die Wohnung ehe sie richtig Bad lief. „Nichts für ungut aber ich fand Egos Einrichtung besser.“ sie drehte sich kurz zu mir um und sah wohl das ich nicht ganz mitkam. „ Das ist der Freak der vor dir hier gewohnt hat. Ehrlich gesagt erinnerst du mich an ihn. Vermutlich weil ihr beide ständig diesen wirren Blick drauf habt. Ist anscheinend typisch für Juristen oder?“ ich musste leicht grinsen. Ich war zurzeit echt etwas neben der Spur. „Kann schon sein.“ sagte ich und sah zu ihr rüber. Genau in dem Moment ließ sie das Handtuch fallen und ich starrte auf ihren nackten Rücken. Sie sah zu mir und ich drehte schnell meinen Kopf Richtung Akte. „Eh eh ich mach...ich mach hier mal weiter.“ hecktisch holte ich einen stief hervor obwohl ich nicht mal einen brauchte.

Am nächsten morgen.

Wir waren wieder alle gleichzeit in der Kanzlei. „So eben erreicht uns eine Eilmeldung. Im mordfall Anna Klay. Wie die Polizei soeben bekannt gab führt der Gerichtsmediziner Frau Klays tot auf fremdeinwirkung zurück. Sie war genau vor einer Woche im Wassertank des Hauses ihrer Studentinnenverbindung WIND gefunden worden.“ Ino und TenTen saßen beide fassungslos da. „Wisst ihr was das beste daran ist? Leichen koten sich ein also haben die Studenten alle die kacke ihrer Freundin getrunken.“ sagte Shikamaru und schien wohl versucht zu haben die Stimmung anzuheben. Allerdings half das nicht wirklich. Ganz im Gegenteil mir wurde leicht übel bei dem gedanke. „Es wurden noch keine verdächtigen genannt aber die Polizei hat heute morgen ihren Freund takashi stang verhört. Einen Star des WIND Fußballteams.“ plötzlich öffnete sich die Tür des Büros von Tsunade und diese lief direkt auf mich zu. „Haben die worum ich sie gebeten habe?“ sofort gab ich ihr die Akte in die Hand. Sie öffnete die Akte und sah dann zu mir. „Haben sie reingesehen?“ Perplex starrte ich sie an. Das konnte sie unmöglich wissen. „Jaa und ich habe eine Unstimmigkeit gefunden. In dem Festnahme Bericht steht etwas anderes wie in der Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft. Ein Name . Laut Ermittlungsakte soll das Jagdmesser im Vorgarten von einem Jon Lap gefunden worden sein.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-03-05T13:44:22+00:00 05.03.2018 14:44
Irgendwie wirkt auf mich das Ganze ziemlich verwirrent !
AusserNaruto habe ich so ziemlich alle Protagonisten entdeckt !



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