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The Tears in my heart

Geschichten eines Vampires (neue Version on!)
von

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+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 5

Kapitel 5 - Schlechte Nachrichten
 

Bei mir zu Hause angekommen, bekam ich auch schon gleich einen Schock. Vor meiner Haustür standen zwei Polizisten und klingelten. >>Entschuldigung? Kann ich ihnen helfen? Ich wohne hier.<< >>Guten Tag. Sind sie-...<< >>Ja, das bin ich. Hab ich irgendetwas verbrochen? Oder wieso wollen sie zu mir?<< Ich hatte ja keine Ahnung was die Polizei von mir wollte. Zu der Zeit war ich ein anständiger Bürger. Zu der Zeit noch. >>Wir haben eine schlechte Nachricht für sie.<< Ich schaute sie nur fragend an. Ich konnte gut vertuschen, dass meine Beine zitterten. >>Ihre Eltern hatten einen Unfall.<< Ich wusste was jetzt kommt. Ich erschrak und zuckte zusammen. >>Eine Ampel schaltete nicht richtig. Ein Lastwagen hatte sie erfasst. Es tut mir Leid. Das Sorgeamt kümmert sich darum wo sie in Zukunft wohnen werden.<< Es war ein heftiger Schlag. Ich wusste noch nicht einmal dass meine Eltern nicht zu Hause waren. Sie waren wohl auf der Suche nach mir, denn ich habe mich nicht abgemeldet und bin einfach so verschwunden. Und ich war bestimmt für etliche Stunden unterwegs. >>Ob es meine Schild ist?<< dann zuckte ich erneut zusammen. >>Sagten sie eben Sorgeamt? Ich komm ins Heim? Einfach so? Das können die doch nicht machen. Ich bin doch kein Weisenkind. Ich habe doch eine große Familie.<<

Vorrübergehend sollte ich bei meiner Großmutter wohnen. Ich würde nicht sagen, dass ich sie nicht mag, aber sie ist anstrengend. Sie war halt alt und dementsprechend sehr neugierig. Das nervte mich. Wie so vieles nit nur an ihr, sondern auch bei anderen.
 

Nach einigen Wochen kam dann der Brief vom Sorgeamt. Meine Verhandlung fand in einer Woche statt. Es ging darum, ob ich bei meiner Großmutter bleiben sollte oder zu jemand anderes kommen sollte. Ich konnte es nicht glauben, da sitzen welche und entscheiden wo ich wohnen soll. Ich bin zwar sechszehn, aber ich glaube ich weis schon selbst wo ich wohnen möchte. Doch dann ist es mir aufgefallen. Egal wohin sie mich bringen wollten, ich würde doch nicht zufrieden sein. Ich wollte bei niemanden von meiner Familie wohnen. In einem Heim aber erst recht nicht. Es war ausweglos. So oder so, ich würde kein Gewinner bei der Sache sein.

Der Tag der Entscheidung war also da. Ich war mittlerweile ziemlich gut befreundet mit dem Typen vom Rhein. Ich nannte ihn irgendwann mal Reiner. Weil wir uns ja am Rhein kennen lernten. Seinen wirklichen Namen erfuhr ich nicht. Er begleitete mich zum Gericht. Ein unwohles Gefühl machte sich in meinen Körper bemerkbar. Reiner legte seine Hand auf meine Schulter. Das beruhigte mich ein wenig. Es lies mich vergessen, dass die nächsten Minuten über mein Leben bestimmen würden.



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