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Zeitreise um die Zukunft zu Retten

von

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Gedanken

Drei Wochen waren Vergangen, seit Yasmin mit dem Training der Anderen begonnen hatte. Dieses dauerte meistens den ganzen Tag und sie machten nur zwischen durch eine Mittagspause, aber ansonsten lies Yasmin sie die ganze Zeit entweder gegeneinander Kämpfen oder sie übten Konvergenzzauber, wobei Yasmin jeden Tag die zweier Teams bestimmte, wobei auch sie dann immer mit einem anderen zusammen übte. Was dabei jedoch nicht nur ihr, sondern auch den anderen auffiel war, dass die stärkste Konvergenz, zwischen ihr und Valtor lag. Doch während es die Meisten wunderte, wussten Yasmin und Valtor genau, woran dies lag. Es war schlicht und einfach die Verbundenheit der Drachenflamme, welche zwischen ihnen herrschte und die Braunhaarige war sich sicher, wenn Bloom dabei wäre, würden sie noch einen stärkeren Konvergenzzauber hinbekommen. Doch Oritel lies nicht mit sich reden in dieser Sache, Faragonda und die anderen beiden Direktoren hatten oft genug in den letzten Wochen versucht, doch egal welche Argumente sie vortrugen, Oritel ignorierte es und hatte inzwischen sogar den Winx den Kontakt zu Bloom untersagt. Ihr einziges Glück war, dass er nicht wusste, dass sie in der Bibliothek auf Rocs Berg lebten, sonst hätte er sie vielleicht gleich vom ganzen Planeten verbannt.
 

Leicht seufzte Yasmin und fuhr sich durchs Haar, als sie auf den Trainingsplatz kam. Für den heutigen Tag hatte sie sich überlegt, die Paare zu dreier und vierer Gruppen zu machen, einfach um zusehen, ob das Klappen würde. Doch zu ihrer Überraschung stand Faragonda in der Mitte des Platzes, während vom Rest nichts zu sehen war. „Hallo Miss Faragonda. Was machen sie denn hier?“, fragte die Braunhaarige freundlich, während sie kurz nach Valtors Drachenflamme fühlte, doch diese war nicht mal ansatzweise in ihrer Nähe. „Ich bin hier, um dir Bescheid zu geben, dass die anderen heute nicht kommen werden.“, erwiderte die Ältere ruhig. „Was? Warum?“, fragte Yasmin verwirrt, denn das etwas passiert war, glaubte sie nicht, denn dann hätte sie schon eher Bescheid bekommen. Vor allem, wenn es mit den Urhexen, Endulos und/oder Argon zu tun hatte. „Ich habe ihnen für Heute frei gegeben. Ihr Trainiert seit drei Wochen jeden Tag und sie alle brauchen eine Pause. Ich kann mir denken, dass du dich daran gewöhnt hast, jeden Tag deine Magie bis zum äußersten zu Nutzen, aber die Winx und Trix sind es nicht. Valtor, Darkar und die Hexer hatten auch eine längere Auszeit was so was betrifft. Wenn sie so weiter machen, könnten sie sich verausgaben und wären zu erschöpft, um dann im Krieg zu kämpfen.“, erklärte Faragonda ruhig und sah die braunhaarige an. Diese dachte kurz über das gesagte nach und rief sich dabei die letzten drei Tage ins Gedächtnis, die anderen wirkten wirklich ziemlich fertig und auch die Zauber waren nicht mehr so wirkungsvoll wie vorher.
 

Leicht nickte Yasmin und meinte: „Gut. Dann sollen sie sich von mir aus die nächsten zwei Tage ausruhen. Aber ich werde weiter Trainieren, wie sie schon gesagt haben, ich bin es gewohnt.“ Leicht nickte die Ältere, sah aber nicht wirklich begeistert darüber aus, dass die Braunhaarige weiter trainieren würde. Doch Yasmin ignorierte dies, sie kannte den Ausdruck der Lehrerin sehr gut und wusste, dass diese es Lieber gehabt hätte, dass auch Yasmin selbst sich eine Pause nahm. Doch die Braunhaarige konnte es nicht, sie war in ihrer Zeit grade mal auf die gleiche Kraft wie die Urhexen gekommen und konnte, wie bei dem Kampf auf Domino, manchmal nur knapp mit dem Leben davon kommen und genau deswegen musste sie nun Trainieren, denn die Urhexen würde ihre Macht sicher auch weiter steigern. Somit lies Yasmin also nun einen Parkour auf dem Trainingsplatz erscheinen, welcher mit verschiedenen Falle ausgestattet war, die sich immer unterschiedlich Auslösten, so dass auch sie selbst überrascht wurde. Ohne weiter auf Faragonda zu achten, begann sie mit ihrem Training, welches sie schon in ihrer Zeit immer genutzt hatte, um in Form zu bleiben.
 

Während der Mittagszeit machte sie dann jedoch eine kleine Pause, um etwas zu essen. Während sie ruhig da saß, drifteten ihre Gedanken langsam ab. Seit sie in dieser Zeit angekommen war, hatte sich einiges Verändert und es freute sie, dass sogar die Winx, Trix und die restlichen ehemaligen Feinde nun alle mehr oder weniger mit einander befreundet waren. Wenn sie es sich so überlegte, wenn sie im ersten Jahr nie Feinde geworden wären, hätten die Winx und Trix auch schon damals sehr gute Freunde werden können oder wenn die Trix in Lichtfels sich hätten verändert und sich dann nicht Darkar angeschlossen hätten. Doch was sie am schönsten für sich selber fand, außer das bis jetzt noch niemand gestorben war, war die Freundschaft zu Valtor. Schon damals in ihren dritten Jahre, konnte sie die Trix sehr gut verstehen, dass sie sich um den Magier stritten. Seit sie ihn damals das erste mal auf Andros gesehen hatte, hatte sie eine Verbindung zu ihm gespürt, stärker als das was Bloom immer beschrieb. Sie konnte nicht nur spüren, ob er in der Nähe war oder nicht, sondern auch ab und an seine Gefühle und bei einem zusammen Treffen, hatte er ihr dann zu verstehen gegeben, dass es ihm auch so ging. Hier in dieser Zeit war das inzwischen viel Stärker geworden, doch sie hatte gelernt ihre Gefühle vor ihm zu verbergen. Damit er nicht merken würde, was sie wirklich für ihn entfand und dass er der Grund war, der Ausschlaggebend für ihre Zeitreise gewesen war. Natürlich, sie hätte es auch so gemacht, aber sie hätte davor wahrscheinlich noch mal über andere Möglichkeiten nachgedacht. Sie wollte Gewissheit haben, ob so eine Zukunft überhaupt möglich war und das würde sie in der Nacht kriegen. Denn es gab einen Gegenstand, der das Schicksal der Königsfamilie von Domino kannte, auch wenn dieses nicht in Stein gemeißelt war.



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