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Zeitreise um die Zukunft zu Retten

von

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Erwachen

Die Ankunft von Valtor, welcher nun als letztes durchs Portal die Bibliothek betrat, steigerte nun ihrer Besorgnis, da dieser eine Bewusstlose Yasmin auf dem Arm trug. Sanft legte er diese auf eins der Sofas, bevor er kurz und knapp erzählte, was passiert war. Leicht geschockt sahen die Winx und auch Faragonda zu ihm, während er kurz die sichtbaren Spuren von der Abwehr des Schwertes bei Yasmin musterte. „Ich denke, wir sollten darüber gleich mit Yasmin reden, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie diese Reaktion erwartete hatte, auch wenn sie sie nicht wirklich mitbekommen hat.“, meinte er ruhig und strich der Braunhaarigen eine Strähne aus dem Gesicht, bevor er sich an Icy und Stormy wanderte, die sich immer noch lautstark über die Reaktion von Oritel auf regten. „Haltet endlich den Mund, wir können es nicht ändern.“, sprach der Magier ein Machtwort, was dafür sorgte, dass die beiden Hexen endlich aufhörten. „Was ist mit ihren Wunden? Die sollten versorgt werden.“, kam es von Faragonda, welche die Braunhaarige gemustert hatte. „Das mache ich, wenn sie wach ist und wir alles geklärt haben.“, erwiderte Valtor und setzte sich auf die Sofalehne bei Yasmins Kopf. Eine Weile herrschte nun schweigen im Raum, in welcher alle alle Yasmin beobachteten, welche ruhig atmete. Valtor war der Erste, der bemerkte das Yasmin Augen sich langsam öffneten und die Braunhaarige aufwachte.
 

Kurz verwirrt sah Yasmin sich im Raum um, als ihr Blick auch schon auf den von Valtor traf. „Wie geht es dir?“, fragte der Magier ruhig. „Geht schon. Ich hab schon deutlich schlimmere Wunden gehabt.“, antwortete die Angesprochene und richtete sich langsam auf. Erst als sie aufrecht saß, lies sie ihren Blick einmal durch den Raum schweifen. „Er hat mich also Verstoßen.“, seufzte Yasmin und fuhr sich einmal durchs Haar. „Also hat dein Vater das auch in deiner Zeit gemacht?“, kam es überrascht von Flora. „Ja. Seit dem die Urhexen Domino zerstört haben und meine Eltern so lange in Obsidian gefoltert haben, hat mein Vater einen Hass auf alle Hexen entwickelt. Deswegen kann er auch nicht akzeptieren, dass seine eigene Tochter eine Hexe ist.“, erklärte Yasmin ruhig und schloss kurz die Augen, bevor sie ergänzte: „Es ist für mich okay. Ich bin es nicht anders gewöhnt von meinem Vater und damals konnte ich mich mit Lernen davon ablenken. Jetzt komme ich auch ohne lernen damit klar, denn ich bin an diese verhalten meiner Eltern gewöhnt.“ „Was ist eigentlich in deiner Zeit aus deinen Eltern geworden?“, kam es plötzlich von Stella.
 

Kaum das die Blonde diese Frage gestellt hatte, konnte Valtor beobachten, wie Yasmin sich anspannte und dann abrupt aufstand. „Ich gehe mal meine Wunden versorgen und mich dann noch etwas ausruhen.“, meinte Yasmin noch, wobei man deutlich hörte das sie mit den Tränen kämpfte, bevor sie den Raum verließ. Verwirrt sahen ihr alle nach, hatte doch keiner erwartete das Yasmin dieses Thema so abrupt beenden würde, schließlich hatte die Braunhaarige auch relativ offen erzählt das die Winx tot waren. „Scheint als hättest du irgendein sehr schlechtes Thema angesprochen Stella.“, kam es nach einigen Sekunden von Icy. Diese nickte leicht und senkte den Kopf, sie hätte nun wirklich nicht damit gerechnet, dass Yasmin Reaktion so ausfallen würde. „Wir sollten sie nicht noch mal darauf ansprechen. Ich denke, wenn es wichtig ist wird sie es irgendwann von selbst erzählen.“, meinte Faragonda nun ruhig und stand auf. „Wo wollen sie jetzt hin?“, kam es von Stormy. „Ich gehe zu Oritel und versuch ihn zu überreden, dass Bloom uns weiter helfen darf. Mit ihm über Yasmin zu reden würde, so wie es sich anhört, nicht bringen.“, erklärte die Direktorin und sah dann noch mal zu Valtor, welcher nun aufstand und das Zimmer verließ. „Ich komme spätestens Morgen wieder, damit wir den nächsten Schritt planen können.“, meinte Faragonda noch, bevor sie durch ein Portal verschwand.
 

Valtor unterdessen betrat Yasmins Zimmer und sah ruhig zu der Braunhaarigen, welche ruhig auf dem Bett lag und an die Decke starrte, während stumme Tränen über ihre Wangen liefen. Schweigend setzt der Magier sich auf die Bettkante und strich der Braunhaarigen über die Wange. Diese richtete nun den Blick auf Valtor und sah ihn stumm an. „Ich kümmer mich um deine Wunden und schaue mir mal deinen Rücken an, wenn du mich lässt.“, meinte dieser nun ruhig. Leicht nickte Yasmin und setzte sich, mit dem Rücken zu ihm, auf und zog sich das Shirt aus. Der Rücken der Braunhaarigen war inzwischen schon leicht blau, doch nach einem Vorsichtigen abtasten von diesem, stellte Valtor fest, dass nichts gebrochen zu sein schien. Er beschwor nun eine Salbe und einen Verband, mit der Salbe cremte er dann vorsichtig den Rücken ein und legte dann den Verband um diesen. „Danke.“, kam es von Yasmin, als er damit fertig war und sie ihr Shirt wieder an hatte. „Schon okay. Ruh dich jetzt noch aus. Was die Frage von Stella angeht, vergiss sie erst mal.“, erwiderte der Magier und stand auf. Dankbar nickte die Braunhaarige und legte sich wieder ins Bett. Noch bevor Valtor den Raum verlassen hatte, war Yasmin eingeschlafen.



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