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Zeitreise um die Zukunft zu Retten

von

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Obsidian part 2

Schweigend sah die Braunhaarige in der Dunkelheit, die sie Umgab, um. Sie machte sich hier keine großen sorgen, schließlich wusste sie, sie würde schon bald wieder auf den Rest ihrer Truppe treffen. Trotzdem hatte sie ein komisches Gefühl im Magen und diese wurde vom Sekunde zu Sekunde schlimmer. „Alles okay, Flämmchen?“, durchbrach eine tiefe Stimme hinter der Braunhaarige die Stille und als sie sich um drehte, sah sie direkt in eisblaue Augen. „Ja. Keine Sorge, wenn wir nun schon wieder aufeinander treffen, sollten wir auch gleich bei meinen Eltern und dem Rest sein.“, erklärte sie ruhig und ging dann los. Es dauerte auch nicht lange, bis sie dann auf den Rest der Gruppe trafen. Schweigen stellte Yasmin sich neben ihre Schwester und sah dann den Haufen menschlicher Staturen hinauf. Ruhig musterte sie das versteinerte Antlitz ihres Vaters, bevor ihr Blick sich auf das Schwert richtete, welches in blauen Flammen zu stehen schienen. „Und was jetzt Flämmchen?“, fragte Icy, welche nicht wirklich von dem Anblick des versteinerten Oritels beeindruckt war. „Werdet ihr gleich sehen.“, erwiderte Yasmin leicht angespannt und lies ihren Blick durch die Gegend schweifen, irgendwas war an der Situation merkwürdig, doch sie konnte nicht genau sagen, was es war. „Yasmin? Ist alles okay, du wirkst angespannt?“, fragte nun Bloom, die dies scheinbar als einzige bemerkt hatte, doch es wunderte Yasmin nicht wirklich, dass ihre Schwester das erkannt hatte, schließlich kannten sie einander sehr gut.
 

„Nun es...wundert mich das sie noch nicht aufgetaucht sind, beim letzten mal waren sie sofort bei uns.“, antwortete Yasmin ehrlich und ignorierte dabei die verwunderten Blicke des restlichen Teams. „Wieso sollten wir es genauso machen, wie damals, wenn du es auch nicht machst?“, ertönte plötzlich Belladonnas Stimme hinter der Braunhaarigen und bevor sie reagieren konnte, wurde sie auch schon von einem Zauber in den Rücken getroffen und flog auf den Boden. Doch dank ihrer Reflexe konnte sie sich abrollen und landete wieder auf den Füßen. Nur neben bei bekam sie mit, dass die anderen auf Abstand gegangen waren, den sie konzentrierte sich mehr auf die halbdurchsichtigen Gestalten der drei Urhexen. „Es ist wirklich interessant, was euer Plan war Prinzesschen, aber hast du wirklich geglaubt, dass das helfen wird uns zu besiegen?“, kam es gehässig von Tharma, während Lysslis ergänzte: „ Nur weil du deine ehemaligen Feinde in dieser Zeit auf deine Seite ziehen konntest, heißt es noch lange nicht, dass ihr eine Chance gegen uns habt.“ Leicht entsetzt weiteten sich Yasmins Augen, dass durfte nicht wahr sein. „Was? Hattest du wirklich erwartet, dass wir nicht merken würden, dass die Führerin der gegnerischen Armee fehlt? Für wie dumm haben du und die drei Direktoren gedacht, sind wir?“, meinte nun Belladonna kalt grinsend. „Ihr seit aus der Zukunft?“, kam es nun von Ogron. „Natürlich. Wir werden sicher nicht zu lassen, dass uns jemand aufhält. Leider haben wir hier nicht wirklich viele Optionen. Aber ich muss wirklich sagen, es war sehr zu vorkommend das du uns unsere neuen Körper gleich mitgebracht hast, Yasmin.“, antwortete Lysslis. Ein wütendes Knurren ertönte von der Braunhaarigen, welche sofort einen Angriff auf die Hexen startete.
 

Doch diese wichen nur aus und schickten die Braunhaarige mit einem gezielten Konvergenzzauber in den Haufen, auf welchem Oritel stand. Während Yasmin schmerzhaft auf keuchte, kam nun leben in den Rest, sofort schossen Valtor, Bloom, Ogron und Darkar Zauber auf die Hexen, während sie sich nebenbei Schützend vor die Trix stellten. Doch keiner der Angriff brachte etwas und die drei Urhexen telekopierten sich einfach hinter die Trix. Doch grade, als sie die Körper übernehmen wollten, wurden sie von diesen durch einen Feuerhieb getrennt. Verwundert sahen alle zu dem Ursprung dieser Flammen und entdeckten Yasmin, welche schwer Atmend neben der Statur ihres Vaters stand und das Schwert von diesem in der Hand hielt. Die grünen Augen funkelten vor Wut und Hass und hatten die Urhexen fixiert, welche leicht überrascht schienen. „Hieß es nicht schon damals, nur ein König ohne Krone kann einen König eines verlorenen Königreiches retten? Müsstest du das nicht wissen, Prinzesschen?“, kam es hämisch von Tharma, werden alle beobachten konnten, wie ein Blitz vom Schwert aus direkt in den Körper der Braunhaarigen fuhr. Doch diese verzog nur leicht das Gesicht und meinte: „Das ist ein Witz gegen das, was ich durch euch schon alles erleiden musste und nun verschwindet!“ Noch bevor sie das letzte Wort ausgesprochen hatte, war die Braunhaarige schon abgesprungen und holte mit dem Schwert aus. Die Urhexen waren davon dann doch so überrascht, dass sie von der Attacke getroffen wurden.
 

Während die Urhexen sich nun für erste Auflösten, begann auch die Welt um sie herum zu zerfallen. Yasmin unterdessen konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, da das Schwert immer noch Blitze auf sie abfeuerte. Doch statt ins Nichts zufallen, wurde sie plötzlich hoch gehoben. Leicht überrascht sah sie auf und entdeckte Valtor, welcher ruhig auf sie runter sah. „Las es los.“, meinte der Magier ruhig und ohne Wiederworte zu geben, lies Yasmin das Schwert los, es würde so oder so in ihrer nähe landen. Doch noch mehr bekam die Braunhaarige nicht mit, da sie nun das Bewusstsein verlor. Ihr letzter Gedanke handelte davon, dass die Zeitreise der Urhexen wahrscheinlich bedeutete, dass nun auch die Direktoren in ihrer Zeit tot waren.



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