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Mystic Messenger

Zen Route
von

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Überraschungen

 

Ich glaube, ich hab endlich verstanden, wie das hier funktioniert! Ich bin so stolz auf mich ^^

 

Zen hat den Chat betreten 

Jumin : Habt ihr das Titelbild schon gesehen? Es geht um Ruka-chans Interview.

Yoosung : Ich war geschockt!

Ich dachte schon….

707 : HAHAHA

LOLOL

ZEN;;;;;;;

Zen: Was? Warum? Was ist damit?

Jaehee : Hast du es noch nicht gelesen?

Seit alle ruhig!

707 : Hier ein Bild vom Titelbild

 

Bild von 707

 

Jumin : Luciel du bist so dumm….

Yoosung : Du musst es aber lesen, Zen!

 

Zen hat den Chat verlassen

 

Jaehee : Das geht nicht gut….

Verdammt! Ihr hättet ruhig sein sollen!

 

Ruka-chan war Zens Managerin. 

Sie stand neben den Set und trank ihren Saft. 

Alle lasen die Zeitschrift. 

Sie war aufgeregt und suchte Zen aber sie fand ihn nirgends. 

Ob er sich freuen würde? War er sauer? Glücklich oder weinte er vielleicht

 

Da war er. 

,,Zen!´´,rief sie lächelnd. 

Er schaute gerade bei einem Kollegen auf das Titelbild und wollte gerade durchblättern als er gerufen wurde. 

Er war stink sauer und verließ den Set. 

Ruka-chan rannte ihm hinterher doch er war viel zu schnell um ihn einzuholen. 

,,Zen! Warte! Du musst es dir durchlesen!´´,rief sie schon außer Atem. 

Es war heiß heute aber Zen lief einfach die Straße weiter. 

Sie lag ziemlich weit hinten da sie jetzt nicht mehr so schnell rannte und er ein Zahn zugelegt hatte. 

,,Zen! War…te!´´,er drehte sich nicht um.

Ihre Stimme war schon etwas leiser und brüchiger.

 

Wie gerne hätte er sich umgedreht, um sie zu umarmen und sie küssen. 

Aber er war sauer.

Er fühlte sich betrogen.

Warum hatte sie ihre Beziehung in Frage gestellt? 

Was fühlte sie wirklich?

Er dachte an den Tag zurück, als vor fünf Monaten sie statt er angeschossen wurde und wie leid es ihm tat. 

Warum hatte sie das getan, wenn sie jetzt ihre Beziehung verleugnete? 

Er hörte sie schnaufen. Sie war außer Atem. 

Sie waren an einer langen Straße angekommen.

 

An der Seite war ein riesiger Park voller Rosen, welcher von einem Stacheldraht umzingelt wurde. 

Ohne darüber zu denken lief der junge Mann in ein Mark und kaufte ein Magazin, das von Nanami,´MytsicMessenger

Die Überschrift gefiel ihm jetzt schon nicht. Er zahlte und lief raus. 

Ruka-chan war immer noch weit hinten.

,,Zen!!! Bitte! Warte! *hust*

Zen….´´,die Stimme war fast flehend. 

 

Verdammt Ruka-chan! Was hattest du dir nur dabei gedacht?!

Er las und lief immer langsamer. 

´Meine erste Frage an Ruka-chan: 

Also, Ruka-chan. Zu deiner Heldentat. 

Wie hast du dich gefühlt als du deinen Verlobten gerettet hast?

Ruka-chan antwortete mit Tränen: Ich hatte Panik und mir war schlecht´

 

Zen kam zu der zweiten Frage. Es waren tatsächlich nur zwei Fragen. Der Rest war Tratsch.

,Ruka-chan antwortete auf meine Frage, wie es mit ihrem Freund, Zen laufen würde mit einem Grinsen. Die Wahrheit aber ist…´

Zen schluckte. 

,….Ihre Antwort war, Zen war weder ihr Freund, noch ihr Verlobter. Er war der Vater ihrer Drillingen!

Ja, Ruka-chan erwartet Drillinge von Zen!´

Weiter las er nicht. 

 

Er stand da, in Tränen und hielt sich die Hand vor dem Mund. 

Er war so glücklich. Sein Herz pochte, er wurde ganz rot und wollte sie sofort ausfragen. 

Er wollte gleich ein Ultraschallbild sehen, wissen, in der wievielten Woche sie war... 

Dann realisierte er, dass er drei mal Vater wurde, auf einen Mal!

Er sprang und schrie :,,Ich werde Vater!´´,er war so glücklich. 

Aber er wurde sofort wieder besorgt. 

Er war doch so ein Idiot! Er drehte sich um und schaute nach Ruka-chan bis er sie sah. Zusammen gekrümmt auf dem Boden. 

Sein Herz klopfte schneller und er rannte.

Er rannte und rannte bis er bei Ruka-chan war. Erst jetzt realisierte er, wie schnell er war.

Einmal angekommen sah er, dass Ruka-chan sich am Stacheldraht festhielt und blutete. 

Mal wieder hatte er sie in Gefahr gebracht…

Sie weinte :,,Zen….ver-verlass mich nicht…uhuu. Ich da-dachte, du-du würdest dich freuen!´´,sie schnief schon und Zens Herz schmerzte seine Liebste so zu sehen. 

Er hatte solch ein schlechtes Gewissen und wollte sie nur noch umarmen.

,,Jagi, es tut mir leid. Ich hatte das Missverstanden…. Ich dachte, du wüdest unsere Beziehung verleugnen und….ich weiß auch nicht wie ich so wenig Vertrauen in dir haben konnte…

Ruka-chan, wenn es etwas gibt, was ich hasse, dann ist es dich weinen zu sehen.

Und jetzt bin ich auch noch der Grund. Ich verletzte dich die ganze Zeit und…bitte lass den Zaun los. Ich verlasse dich nicht aber deine Hände….

Was wenn das Narben gibt? Ich kann es nicht mehr ertragen, dir noch mehr anzutun.´´,als Ruka-chan das hörte, realisierte sie den stechenden Schmerz in der Hand und lies den Zaun los. 

Blut kam aus der Wunde raus und die werdende Mutter schaute zu ihren Liebsten rauf.

Sie legte ihren Kopf in seine Brust und weinte und hustete. 

Zen zog seine Verlobte hoch, indem er sie leicht unter die Achseln packte. Sie konnte nicht richtig stehen aber er gab ihr halt. 

Er streichelte ihren Rücken bis sie endlich aufgehört hatte zu weinen. 

Dann bückte er sich und streichelte ihren noch flachen Bauch. 

,,Drillinge, huh? Ich war richtig gut.´´,grinste er zu ihr nach oben.

Nachdem sie beim Arzt waren und dieser meinte, dass es den Babys gut gehen würde, behandelte er die wunde der jungen Mutter. 

Zen beschloss, nach Hause zu gehen, da seine Verlobte ziemlich blass aussah und müde war. 

 

Zen hat den Chat betreten 

Zen : Ihr Idioten hättet mir früher sagen können, dass es nicht schlimm war! Wegen euch…

Hab ich…

Jaehee : WAS HAST DU GEMACHT?!

707 : Ich dachte Jaehee wäre in Zen verliebt aber sie ist ja sauer auf ihn

LOLOL

Yoosung : Was ist mit Ruka-chan? 

Jumin : Assistentin Kang ist seit einiger Zeit nervös gewesen.

Sie hat sich wohl sorgen gemacht, dass der Verlobte es nicht auf die Reihe bekommt, sich auf

die Gesundheit seiner Verlobten zu sorgen. 

Zen : Halt die Klappe.

Ich geh jetzt wieder.

 

Zen hat den Chat verlassen

 

707 : Jaehee, sollten wir es den Anderen nicht erzählen?

Jumin : Was denn?

Yoosung : Was wissen wir nicht…?

Jaehee : -.- 

Jetzt müssen wir das machen!

707 : LOLOL

Sorry.

Jaehee : Also gut, es ist so…

 

Wochen und Monate vergingen und Ruka-chans Bauch wuchs enorm.

Zen war zwar strikt dagegen aber Ruka-chan wollte noch eine RFA Party organisieren. 

,,Warum?´´,fragte Zen wütend. 

Nach der letzten Party hatte der junge Mann große Angst vor RFA Partys.

,,Ruka-chan, ich liebe dich. Du bekommst meine Kinder. Es sind drei auf einmal. 

Findest du nicht…-´´,Ruka-chan fing vor ihren Freunden an zu weinen. 

,,Zen liebst du mich nicht? Willst du mich nicht glücklich machen? Ich…ich bin zu fett!!! 

Und..., und.... Jaehee er liebt mich nicht mehr!!!´´

,,Toll. Du hast deine schwangere Verlobte weinen lassen.´´

,,Jumin hat recht. Und das zwei Stunden vor der Party.´´,murmelte Yoosung.

,,Keine Angst. Ich habe dieses mal alles abgecheckt. Keiner wird ihr was antun!´´,prahlte Seven.

,,Von mir aus aber Ruka-chan! Komm her zu mir!´´,Zen streckte seine Arme aus.

Ruka-chan sprang förmlich hinein. 

Sie organisierten die Party. Sie endete leider etwas zu spät. Es war 2 Uhr in der Nacht.

,,Setzt dich doch bitte. Du bist in der 28. Woche! Ruka-chan ich seh doch, dass du bleich bist.´´,bat Zen.

Ruka-chan nickte nur. Sie wollte es zwar nicht zugeben aber ihr war übel. Ihr Rücken schmerzte und ihre Füße pochten. 

Sie wollte weinen. 

 

Yoosung bemerkte das und sprach ihn darauf an :,,Ich glaube ihr geht es nicht gut.´´,flüsterte er. 

Jaehee brachte ihrer Freundin ein Glas Wasser während Jumin und Seven putzten. 

,,Ich weiß aber ich will sie nicht saurer machen.´´

,,Ich weiß,dass hört sich jetzt komisch an. Aber werd nicht sauer. Schwangere Frauen sind wie Katzen.´´,sagte Yoosung kleinlaut.

,,Vergleichst du meine Verlobte mit diesen widerlichen Katzen?!´´,zischte Zen. 

,,Ja und nein. Wenn meine Patienten kommen und ihre Herrchen ganz aufgebracht sind, weil sie nicht auf sie hören, sag ich ihnen immer das gleiche. 

Sie lassen ihnen zu viel Spielraum. Sie sind die, die sich um sie kümmern. Sie sorgen für ihre Gesundheit. Du machst das Gleiche! 

Du kümmerst dich um sie! Du bringst sie zum Arzt wenn sie krank ist… Du musst etwas mehr Druck bringen! Ich weiß, es ist schmerzhaft aber…. du bist ihr Verlobter und musst sie beschützen! Vor allem wenn sie in so einem Stadium ist, musst du derjenige sein, der alles unter Kontrolle hat!´´,endete Yoosung seine Rede.

,, Okay. Die Rede war ziemlich schräg aber ich glaube, ich weiß was ich jetzt tun hab.´´,meinte der etwas irritierte Zen.

Er schaute zu Ruka-chan die auf dem Stuhl saß und zitternd ein Glas Wasser hielt.

Er lief selbstbewusst auf sie zu.

Er streichelte ihr Hand und sie schaute zu ihm. Sie sah blass und müde aus. 

,,Komm, wir gehen nach Hause. Ohne wenn und aber Ruka-chan. Du kannst nicht so selbstsüchtig sein und nur an dich denken. Du glaubst zwar, du machst den anderen ein gefallen, aber sie haben nur noch mehr Arbeit. Sie machen sich um dich sorgen, nur weil du nicht nach Hause willst um dich auszuruhen. 

Du willst allen helfen? Dann ruh dich aus. Du wirst dich nicht besser fühlen wen du hier bleibst und aufräumst. 

Du musst jetzt nicht nur auf dich aufpassen sondern auch auf drei kleine Babys in deinem Bauch.´´,er streichelte ihren Bauch.

 

Klar, mit Drillingen war der ziemlich groß. Zen ließ sie nicht ma alleine laufen, zum einen bekam sie das ja nicht mal mehr hin. Sie wusste nicht wo sie hintrat. 

Selber aufstehen war schon lange nicht mehr im Plan.

Sie nickte nur. Sie wusste, dass er nur das beste wollte und das er sich um sie sorgte. Sie wollte alleine vom Stuhl aufstehen aber sie verlor ihr Gleichgewicht und drohte zu fallen. 

Zen schnappte sie noch. Ihre Beine spielten schon lange nicht mehr mit. Öfters konnte es passieren, dass sie fast hinfallen würde.

,,Ruka-chan! Ich hab doch gesagt… komm ich nehme dich, halt dich fest.´´,sagte Zen. Da er etwas zu laut ihren Namen gesagt hatte, blickten die Freunde zu ihm. Auf der Stelle war Seven da und Yoosung schnappte sich seinen Autoschlüssel. 

Seven lief neben Ruka-chan und legte ihren Arm um seiner Schulter. 

Sie fing an zu weinen. 

,,Was ist los? Ruka-chan stimmt was nicht?´´,Zen bekam Panik. Warum war er nicht gleich da gewesen? Yoosung war zwar ein junger Bursche aber er wusste was machen? Warum konnte er ihr nie helfen? Verdiente er sie? War es okay, dass sie seine Kinder bekommen würde? 

,,Mein Rücken tut weh. Meine Füße tun weh. Ich kann nicht mehr schlafen...w-weil d-drei Babys in mir rum stra…stra, strampeln!!! Huh, Z-Zen! Mi-mir ist so schlecht!!!´´,schnief sie. Zen hielt an und nahm sie ihn den Arm. Sie war kleiner als er, natürlich, deshalb passte ihr Kopf genau auf seinem Brustkorb. Sie machte für ein bisschen die Augen zu, bis er sie im Arm nahm. Sie war zwar sehr, sehr sehr schwer aber wenn sie sich dadurch besser fühlte….

Yoosung rannte nach draußen um Zens Wagen zu nehmen. Er wollte nicht, dass er so viel laufen musste. 

Falls er gestolpert wäre, hätte sich Ruka-chan ziemlich verletzt. 

Seven hielt ihm die Türe offen und half ihm, Ruka-chan reinzulegen. 

Dann startete Zen das Auto. 

 

Einmal zu Hause musste er seine Königin wecken.

Sie wuschen sich zusammen. Zen wollte nicht, dass Ruka-chan ausrutschen würde. Der zweite Grund war übrigens, dass Ruka-chan sich wegen dem Bauch nicht selber waschen konnte.

Zen versuchte immer vorsichtig zu sein. Er versuchte es so angenehm wie möglich zu machen.

Er verwöhnte sie mit küssen und streicheleien. 

Es war auch schon vorgekommen, dass Ruka-chan dadurch mehr Zuneigung wollte und er schaffte das auch immer wieder, ohne die Drillinge in Gefahr zu bringen. 

Der Arzt meinte, Sex während der Schwangerschaft sei okay aber Ruka-chan war die Größe ihres Bauches nicht gewöhnt und hatte eh Probleme beim Atmen, sodass es Schwierigkeiten beim Luft schnappen gab

(Okay. Bitte glaubt nicht alles, was ich hier rein schreibe. Ich weiß nicht wirklich, ob alles zu 100% stimmt...).

Einmal im Bett versuchte sie zu schlafen. Natürlich merkte Zen, dass es nicht klappte. 

Er bot ihr was an :,,Süße? Soll ich dir was vorsingen und währenddessen dich massieren? Wo hast du denn Schmerzen?´´

,,Ja bitte…mein Rücken, meine Füße…mir ist so schlecht…Zen…es tut mir leid, dass ich dich so enttäuscht habe…´´

,,Was?! Nein! Schatz! Es tut mir leid, dass ich dich gleich mit drei Kindern auf einmal geschwängert habe, obwohl ich ziemlich stolz bin...! Ich bin so froh, dass du meine Kinder bekommst aber ich hab Angst um dich…deine Gesundheit aber ich bin mir so sicher, dass du das packst. 

Baby, ich liebe dich.´´

Damit holte er einen Eimer aus dem Bad und stellte ihn in die Mitte als er ihre Füße massierte.

Sie fand es angenehm, auch wenn der Schmerz nicht verschwand. Er merkte, dass seine Verlobte müde wurde.

Er beschloss ihr ein Lied vorzusingen, damit sie einschlafen konnte. Er machte das nicht oft aber Ruka-chan liebte seine ruhige Stimme einfach. 

 

 

Er merkte, dass seine Verlobte anfing zu schnurren. Sie fand das entspannend und schon war sie eingeschlafen. Er musste lächeln.

Wie süß seine Verlobte doch nur war. Er hatte Angst um seine Frau. Jeden Tag betete er, dass es ihr bald besser gehen würde aber jeden Tag ging es ihr immer schlechter. 

Sie hatte schmerzen und es war eine große Last. Sie hatte Stimmungsschwankungen aber das schlimmste war, dass sie in den letzten Tagen dumme Sachen sagte. Erst letzte Woche meinte sie :,,Zen. Falls ich es nicht schaffen sollte musst du die Babys lieben. Auch wenn ich nicht mehr da bin. Du darfst nie vergessen, eine Mutter stirbt nicht wegen ihre Kinder, sondern für ihre Kinder.´´

Zen schaute nur komisch aus der Wäsche aber im nächsten Moment war sie wieder fröhlich wie nie. Zen hatte Angst. Wusste sie etwa, dass sie sterben würde?

War das schon sicher? 

Nein!

Er würde das nicht schaffen ganz ohne sie. Das könnte er nicht. Sie kam plötzlich in sein Leben, jetzt konnte sie ihn nicht einfach verlassen.

Einmal rannte sie sogar weg. Na ja, rannte nicht. Sie versuchte schnell raus zu laufen. Warum?

,,Sag doch, dass ich fett bin! Ein Walross mit drei weiteren in mir!´´,er versuchte ihr zu erklären, dass sie schwanger sei und er sie noch attraktiver fand aber sie wollte nicht hören. 

Zum Schluss ging sie doch rein und entschuldigte sich für ihr kindisches Benehmen. 

 

Das tolle aber war, dass sie Jumin im Chat fertig gemacht hatte. 

Das war nicht böse gemeint aber er feierte sie deswegen. 

Jumin hatte zu viel über Katzen geredet bis Ruka-chan ihn zum Teufel jagte. 

Jumin hatte Respekt vor Ruka-chan aber seit dem Tag auch Angst vor ihr.

Er wurde auch müde und legte sich neben sie. Er legte die Schüssel weg und streichelte ihre Wangen. Sie war so süß und doch so zerbrechlich. 

Er legte seine Hand immer auf ihren Bauch. Manchmal legte sie ihre Hand im Schlaf auch auf seine, genau wie jetzt. 

Als er schaute, ob sie wach wurde, stellte er erleichtert fest, dass sie schlief. 

Die Nacht war anstrengend. Nicht nur für Ruka-chan, die jede Stunde wach werde aber auch für Zen, der genau so oft wach wurde. 

Da seine Hand auf ihr Bauch lag spürte er jede Bewegung. Klar, die Bewegungen waren wunderschön aber sie verletzten Ruka-chan. 

Manchmal fing sie sogar mitten in der Nacht zu weinen, wobei Zen immer aufschreckte wenn er ihr wimmern vernahm. In dieser Nacht hatten sich die Babys oft bewegt. 

Ruka-chan wusste nicht wie schlafen.

Sie schlief eigentlich entweder auf dem Bauch oder auf der Seite aber ja, es ging nicht. 

Immer wenn sich die Babys bewegten, wurde Ruka-chan wach. Zen merkte das, weil sie jedesmal ihre Hand von seiner abnahm, um sich die Augen zu reiben um dann zu versuchen, erneut einzuschlafen. 

Am nächsten Morgen hatte Ruka-chan Augenringe. Zen war es gewöhnt so wenig zu schlafen oder es machte ihn nichts aus, aber Ruka-chan ertrug das garnicht. 

 

Deshalb lies er sie bis um 11.00 Uhr ausschlafen.

,,Hier bin ich Babe.´´

,,Zenny. Hilfe ich komm nicht hoch.´´,lächelte sie leicht. Man sah ihr an, dass es ihr unangenehm war. 

Er küsste sie auf die Stirn. 

,,Alles gut meine Prinzessin. Komm.´´,und zog sie hoch. Er zog ihr noch die Hose aus und sie zog ihr Nachthemd aus. Allerdings verdeckte sie ihre Brüste. Sie waren zwar schon eine Weile zusammen aber es war ihr immer wieder unangenehm. 

Er reichte ihr ihr Kleid. 

Plötzlich schaute sie ihn erschrocken an. 

,,Was ist los?´´,er streichelte sie. 

sie schüttelte den Kopf. Er verstand nicht, was ihr Problem war. 

Sie ließ sich auf das Bett fallen. 

,,Ruka-chan, sachte! Sonst verletzt du dich! Was ist denn?´´,jetzt bekam er angst. Er wurde hibbelig. 

Was hatte sie? Verdammt warum wusste er das nicht? 

Sie  hielt sich die Hand vor dem Mund :,,Meine Mutter… sie….´´,er verstand nichts.

,,ist schon fünf Jahre tot.´´,sagte sie endlich. Zen verstand immer noch nichts. 

Menschen starben und das mit der Mutter war ein schlimmer schlag, okay aber warum jetzt? 

,,Ja, ich weiß. Ist ihr Todestag heute?´´,fragte er unsicher nach aber wieder schüttelte sie ihren Kopf.

,,Ja...aber, aber das ist es nicht! Ich…werde...ganz...a-alleine se-in. Ohne eine Mutter, die mir Ti-tipps gibt o…oder so.´´,weinte sie jetzt. Zen verstand ihre Sorgen.

Er wollte sie so gerne trösten aber er wusste nicht wie. Seine Mutter würde ja auch nicht mit ihm reden. Er hatte keine Ahnung was machen. 

Er umarmte sie einfach und legte seinen Kopf auf ihr Bauch. 

Plötzlich hatte er eine super Idee! Natürlich wollte er auch nicht ohne seine Eltern heiraten. Er beschloss die RFA anzurufen damit sie alle zusammen zu seiner Familie gehen würden. Würde Jumin an der Türe klingeln, würden sie bestimmt aufmachen. 

Das war eine tole Idee.

Natürlich mussten sie etwas lange fahren aber Jumin konnte bestimmt mal was gutes tun und für sie einen Bus mieten. 

Um Ruka-chan zufrieden zu stellen, hätte er sogar Jumin gefragt.

Er schaute seine weinende Prinzessin an. 

,,Wie wär´s wenn wir zu meinen Eltern fahren? Mit der ganzen RFA? Wir lassen Jumin oder Jaehee klingeln. Die wissen ja nicht, dass die zu uns gehören. 

Ja und wenn sie auf machen, erklären wir ihnen alles. Dieses mal wird es klappen!´´,Ruka-chan fing an zu lächeln. Sie nickte und fing sofort an zu packen. 

Sie sprang förmlich hoch als ihr schwindelig wurde. 

,,Wah! Ruka-chan! Alles gut? Du darfst dich nicht so schnell bewegen! Komm,i ch pack die Sachen. Was brauchen wir?´´

,,Mhh… Na ja. Vielleicht können wir ja eine Woche bleiben? Wir können auch in der Umgebung nach guten Hotels suchen lassen. 

Dann brauchen wir nur genug Kleider. Ich weiß noch, als wir vor Valentinstag da waren, da gab es einen riesen Park! Wir könnten da ja alle zusammen picknicken!´´,freute sich die junge Dame und Zen stimmte zu. 

,,Ich ruf mal Jumin an.´´

,,Gut!´´,antwortete Zen. Er hasste es, Jumin zu fragen aber jetzt wo er sah, wie froh Ruka-chan war, wollte er nicht seine Gefühle alles zerstören lassen. 

Was Zen leider nicht sah, war das Ruka-chan wieder der Kopf drehte. Ihr wurde schwindelig und warm und kalt zugleich. Sie ignorierte das, da es ihr gleich danach wieder besser ging. 

Sie dachte sich, es sei wegen dem Wetter. Es war ein warmer September Tag und das war komisch zu dieser Jahreszeit.

Sie telefonierte mit Jumin und er war sofort einverstanden. 

,,Ich sag Assistentin Kang bescheid.´´ 

,,Gut. ich schau ob Yoosung und Seven online sind und sag ihnen bescheid.´´

,,Wir holen euch in zwei Stunden ab. Du hast Glück,dass heute nichts los ist.´´

,,Haha ja. Und Jumin, was machst du mit Elizabeth?´´

,,Keine Angst, ich lass sie hier. Seven kommt ja mit, er wird sie misshandeln und bei Zen…nachher schmeißt er sie noch raus. Was aber noch schlimmer wäre

ist, dass du mich dann anschreien würdest wenn es Zen deswegen schlecht gehen würde….´,murmelte Jumin. 

Ruka-chan fing an zu lachen und zwar so laut, dass Zen mithören wollte. Flirteten die zwei? Na Ruka-chan würde ihn nie verletzen aber dieser Idiot…

Er sah, Ruka-chan strahlen und fühlte pure Eifersucht bis er ihren Satz hörte :,, Ja, es tut mir Leid für letztes mal aber ja. Wenn du meinen Zenny auch nur einen 

Haar krümmen würdest, wäre das schon der Welt Untergang.´´,er hörte Jumin auf der anderen Seite lachen. 

,,Ruka-chan. Es ist schön das du glücklich bist.´´

,,Danke Jumin. Es ist schön, dass du gemerkt hast wie froh ich mit Zen bin.´´,dann legte sie auf. 

Zen umarmte sie von hinten, was sie leicht zum aufschreien brachte.

 

,,Sorry. Es ist nur, dass ich so froh bin, dass du mit mir froh bist.´´,er küsste ihren Hals und ließ sie leicht aufstöhnen. 

Sie drehte sich zu ihm um ihn auf die Lippen zu küssen. Dann legte sie seine Hand auf ihre Wölbung. 

Er kicherte. 

,,Weihachten…das hört sich noch so lange an aber bald werden unsere drei Sonnenscheine da sein… Das wird fantastisch!´´

,,Hehe, Zen. Komm,l ass mich die anderen anschreiben sonst kommen wir hier nie weg!´´

Und so schrieb Ruka-chan die Jungs an. Glücklicherweise waren sie beide im Chat, was die Sache einfacher machte. 

Beide verließen den Chat, um sofort ihre Sachen zu packen. Sie hatten Angst nein zu sagen, da sie gemerkt hatten, dass es Ruka-chan wichtig war.

Und so saßen sie zwei Stunden später in einem luxuriösen Bus. 

Fahrer Kim fuhr sie und hinten saß die RFA. Im Kofferraum war sehr viele Gepäck verstaut aber dafür hatten sie vorne genügend platz. 

Ruka-chan saß zwischen Zen und Jaehee und die anderen ihnen gegenüber. 

Vor ihnen war ein kleiner Tisch mit Getränken und was zum knabbern, natürlich nur gesunde Sachen für Ruka-chan. 

Mal wieder war sie etwas blasser. 

,,Ruka-chan, alles gut?´´,fragte Jaehee besorgt.

,,Ja, ich konnte nur nicht richtig schlafen weil die Babys sich so sehr bewegt haben…´´

,,Dann schlaf auf meiner Schulter.´´,meinte Zen. 

Die schwangere lehnte sich gegen ihren Liebsten und schleif sofort ein. 

Die RFA fing an zu reden :,,Habt ihr euch schon für ein Krankenhaus entschieden?´´,fagte Yoosung.

,,Ich könnte für euch ein Krankenhaus suchen.´´,schlug Jaehee vor. Die Gesundheit ihrer besten Freundin war ihr sehr wichtig. 

,,Ich will ein paar Babyspielsachen bauen!´´,schrei Seven, bevor Yoosung seine Hand vor sein Mund hielt. 

,,Sie schläft!´´

,,Wow. Yoosung wird erwachsen.´´,lobte Jumin. 

,,Hey!´´,quengelte der LOLOL - Spieler. 

,,Noch nicht. Wir wollen uns das gut überlegen. Wir wissen nicht mal, wie wir die Kinder auf die Welt bringen wollen. Sie will eine Wassergeburt haben. 

Aber mir wär ein Kaiserschnitt lieber, sie hätte nicht so viele Schmerzen dadurch.´´

,,Ja aber hast du sie gefragt warum sie kein Kaiserschnitt will?´´,fragte Jumin. 

Zen verstummte. Er wusste warum. Und sein Herz schmerzte bei dem Gedanken. 

,,Ruka-chan glaubt….sie glaubt, sie würde das nicht schaffen.´´,brachte er dann doch raus und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sah aus wie ein Engel.

 

,,Wie…?´´

,Seven. Du weißt doch, dass sie Probleme hat.

Sie meinte, falls sie schläft würde sie vielleicht nicht mehr….wach werden.´´,Zen musste stark bleiben.

Sie hatten so vieles durchgemacht. Und dann das!

,,Sie schafft das aber.´´,Jaehee legte ihre Hand auf Ruka-chans. Jumin, der vor Zen saß, legte seine auf Jaehees. 

Seven nahm die Hand von Yoosung und zusammen legten sie ihre Hände auf die von Jumin. 

Zen lächelte:,,Natürlich. Aber Hände weg sonst wird sie wach!´´,schimpfte er jedoch klang er nicht besonders streng. 

Nach einer langen Fahrt waren sie endlich da. 

,,Gut. Bleibt ihr im Auto, Zen, Ruka-chan. Yoosung du auch. Seven….mach was du willst aber rede keinen Unsinn. 

Assistentin Kang, kommen Sie mit. Wir behaupten einfach, unsere Firma braucht neue Anwälte und wir auf sie aufmerksam wurden und,…´´

,,…,dass noch andere Kollegen kommen. Aber wenn wir schon drinnen sind sonst könnten sie uns die Türe vor die Nase klatschen.´´,endete Jaehee den Satz ihres Chefs.

 

Sie machten die Türe des Autos auf und mit jeder stufe die sie hoch liefen um an die Klingel zu klingeln stieg Ruka-chans Nervosität. 

Vielleicht hatte sie am Ende des Tages eine Schwiegermutter, die ihr mit dem Babys helfen würde aber vielleicht würden sie in 10 Minuten verletzt nach Hause fahren. 

Seven zappelte neben Jaehee rum. Das machte alle noch mehr nervöser aber endlich klingelte Jumin und sie warteten darauf, dass jemand die Türe öffnete. 

Ein junger Mann, der Zen ähnlich sah, öffnete dir Türe mit einem breiten lächeln. 

,,Mein Bruder.´´,erklärte Zen kurz mit einem traurigen lächeln im Gesicht. Ruka-chan nahm seine Hand und drückte sie etwas fester.

Ein älteres Paar kam dazu. Der Mann sah aus wie Zen. Sie sahen etwas strenger aus jedoch kamen sie einem höflich vor. 

Die drei RFA Mitglieder kamen rein. Wer weiß, was sie gesagt haben?

Zwei Minuten später öffnete sich die Türe und Seven winkte. Ihr Zeichen.

Yoosung öffnete schnell die Türe und Zen kam raus und half seiner Prinzessin aus dem Auto. Sie hatte 

eine Weinflasche und eine Schachtel Schokolade in der Hand. 

Zen nahm ihre leicht zitternde Hand und lief mit ihr die Treppen hoch was sie schnaufen lies. 

,,Alles gut Schatz?´´,fragte Zen besorgt. Ja, er war auch aufgeregt aber Ruka-chan ging es gerade nicht arg viel besser. 

Sie musste tief ein Atmen. 

,,Ja, alles..gut. Phuuu! Deine Kinder sind auch…gespannt, uhu, deine Eltern zu treffen!!´´,sagte sie und atmete wieder tief ein und aus. Zen legte seine Hand auf ihren Bauch und umarmte sie mit dem anderen Arm. Dann gingen sie in das Haus rein. Man konnte viele Bilder sowie Diplomen sehen. Ein Bild war im Flur etwas versteck, Zen und sein Bruder waren zu sehen. Es war noch ein Bild als Zen etwas jünger war aber er sah von Anfang an gut aus.

Beide lachten. Alle andere Bilder die hingen, waren etwas neuer. Zen war nirgendwo zu sehen. Die Familie lachte aber auch auf keinen der Fotos. Sie sahen fast traurig aus, als würde irgendetwas fehlen. 

Zusammen mit Seven und Yoosung betraten sie das Wohnzimmer. 

 

Es war schlicht gehalten. Trotz der wunderschönen braunen Farben sah alles hässlich und traurig aus. Nicht, dass es hässlich eingerichtet war, alles sah wunderbar aus, stylisch. Jedoch sah es traurig aus, ohne liebe. 

Als die Dame den Blick ihres Sohnes sah, drehte sie sich zu Zen um und sah, wie er die Schwangere im Arm hielt. Sie lächelte nervös. 

Die Mutter schaute die beiden an. Am liebsten wäre sie ihrem Sohn in die Arme gesprungen und sich das Mädchen genauer angesehen aber ihr Stolz und ihr Ehemann erlaubten ihr das nicht.

Alle schauten stumm zu Ruka-chan und Zen. 

,,Mutter, Vater. Das ist Ruka-chan. Meine Verlobte. Sie ist mit-´´

,,Was willst du hier? Ich dachte diese Firma bräuchte Anwälte?!´´,schnauze Zens Vater. 

Jaehee sprang auf. 

,,Wir sind wirklich eine Firma. Wir wollten-´´

,,Bitte, Miss. Seien Sie ruhig!´´,schnauzte Zens Bruder Jaehee an. 

,,Bitte gehen Sie nicht so mit meiner Assistentin um.´´,sagte Jumin ruhig aber mit druck. 

Alle schauten sich böse an. 

Sogar Seven wusste in dem Moment nicht was sagen und das musste was heißen. 

,,Zen. Verschwinde und nimm deine Freunde mit.´´

,,Vater-´´

,,Zen. Du hast meinen Vater gehört.´´,Zens Herz zerbrach. Wie konnten sie bloß?! Er wollte Ruka-chan eine Freude machen und dann wurden sie wieder so verletzt!

Er wollte raus laufen aber Ruka-chan blieb stehen. 

,,Mein name ist Ruka-chan! Ich bin echt froh, Ihren Sohn kennengelernt zu haben! Er ist ein toller Mann, Sie haben ihn sehr gut erzogen. Ich hoffe, dass ich das auch schaffen werde. 

Ich habe Wein mitgenommen und Schokolade. Ich darf zwar kein Alkohol trinken aber wir könnten doch reden, oder?´´

Ruka-chan lächelte. Ihre Hände zitterten immer noch, das spürte Zen und

Gott, er hoffte, dass das nicht so schlimm für sie war.

Als Zens Vater die Hände ausstrecke, waren alle erleichtert!

Es war zwar am Anfang nicht so toll, aber jetzt konnten sie wenigstens miteinander reden. 

Doch sie würden schnell merken, wie sehr sie sich geirrt hatten.

 

Gerade als Ruka-chan die Flasche geben wollte, lies Zens Vater die Flasche einfach fallen, sodass sie zersprang und alles augenblicklich rot wurde. Ruka-chans weißes Kleid bekam ein paar Flecken ab und alle hielten die Luft an.

,,VATER VERDAMMT!´´,schrei Zen. Er wollte auf ihn los gehen. Was war nur falsch mit ihm? Seine Frau hatte sich so viel mühe gegeben…!

Zen wollte gerade die Hand seiner Verlobte nehmen. 

,,Seven, komm her.´´, meinte Zen, da Seven immer noch abseits stand.

,,Okay!!´´,und dann passierte etwas, was keiner gedacht hätte. Die Frau, die mit drei Kindern schwanger war, bückte sich, um die Scherben der Flasche aufzuheben. 

,,Ruka-chan! Steh auf! Was machst du?!´´

,,Zen! Ich hab die Flasche fallen gelassen und ich mach auch wieder sauber!´´,Zen war verblüfft wie stark seine Frau war. Er hörte ja, dass sie weinen wollte und trotzdem lächelte sie und hob die Scherben vom Boden auf. 

,,Schatz. Dein  Lieblingskleid…´´,stammelte er. 

Es war ihr Lieblingskleid. Es war weiß mit vielen rosa Blümchen und es stand ihr sehr gut. 

Er bückte sich und nahm ihr die Scherben aus der Hand. 

,,Wenn du dich noch einmal schneidest, dann schimpft der Arzt mit mir.´´,lachte Zen.

Auch Ruka-chan musste kichern. 

Plötzlich wurde ihr so schwindelig, dass sie sich mit der Handfläche abstützte und sich schnitt. 

,,Wha!´´

,,Ruka-chan! Alles gut? Gerade hab ich doch doch gewarnt.´´,Zen stand auf und legte die Scherben auf einen Haufen und half seiner Verlobten hoch. 

Sie lehnte sich an Zen. Er merkte, dass sie keine Kraft mehr hatte. 

,,Jumin, ich glaube hier dürfen wir nicht bleiben…´´

,,Klar.I ch habe in der nähe ein Hotelzimmer gebucht. Wenn Seven und Yoosung zusammen in einem Zimmer schlafen, habt ihr auch platz.´´

,,Ruka-chan. Komm wir gehen ein bisschen frische Luft schnappen!´´,schlug Jaehee vor. Sie sah, dass es ihrer Freundin überhaupt nicht gut ging. Auch hatte sie bemerkt, dass Zen seinen Eltern etwas sagen wollte. 

Seven nahm Ruka-chan und legte seinen Arm unter ihren Arm und lief mit der Gruppe raus.

,,Bruder. Von unseren Eltern hätte ich das erwartet aber ich dachte das du… heute ist der Todestag ihrer Mutter…

Sie hätte so gerne eine Mutter, die ihr all das mit den Babys zeigt und du Mutter...Ich schäme mich, dass wir eine Familie waren. 

Das war das letzte Mal, das ich hier war. Ich werde Ruka-chan ohne euch heiraten. 

Ich will, dass ihr euch von ihr fern haltet.´´,damit drehte sich Zen um. Er hatte endgültig die schnauze voll von diesen Leuten.

Keiner, aber echt keiner, durfte so mit seiner süßen Verlobten umgehen. Er drehte sich um als er schreie hörte. 

 

Das klang wie Jaehee. 

Er rannte raus und sah, wie Seven auf dem Boden saß und SEINE VERLOBTE im Arm hielt. Jumin telefonierte und sah sauer aus während Jaehee einfach neben Ruka-chan saß und weinte. 

Yoosung hatte Ruka-chans Hand in seiner Hand. Was machte er da?!

,,Seven! Was ist passiert! Bist du gefallen?!´´

,,Was?! Nein! Ruka-chan war plötzlich schlecht und dann ist sie einfach umgefallen!´´

,,Was…?´´,Zen beeilte sich und stand vor Ruka-chan. Sie sah sehr blass aus. 

,,Ruka-chan! Schatz! Was ist denn? Komm Baby! Spiel keine dumme Spielchen!´´,weinte Zen. 

,,Ihr Herzschlag ist zu schnell.´´,sagte Yoosung knapp und fasste Ruka-chan an die Stirn. 

,,Verdammt. Sie hat hohes Fieber! Wir brauchen sofort einen Krankenwagen!´´,schrie er, als ob es diesmal schneller gehen würde.

,,VEDAMMT ES KOMMT JA GLEICH JEMAND! WIR MÜSSEN SIE SONST SELBER FAHREN!´´,schrie jetzt auch Jumin.

,,Beruhigt euch! Sie braucht ruhe!´´,weinte Jaehee.

Zen nahm ihr Gesicht zwischen seinen Händen :,,Babe, alles gut...´´

,,Ze…n…. mir geht´s nicht….gut.´´,weinte Ruka-chan.

,,Mir geh…t´s …..nicht..ut! Uh!!!!´´

,,Psst…Alles gut gleich ist jemand da.´´,versuchte Zen sie zu beruhigen.

Ruka-chan lächelte und wollte Zen streicheln aber bevor sie ihn überhaupt berühren konnte ließ sie die Hand fallen, schloss ihre Augen und ihr Kopf knickte nach hinten. 

Alles war still. 

Zu still. Sie atmete nur noch flach und Zen bekam Panik. 

,,Ruka-chan. Ruka-chan? Ruka-chan! RUKA-CHAN! NEIN! Verdammt, Ruka-chan bleib wach! Bitte! Du…du…du wolltest, dass ich unsere drei Ki…Kinder liebe, Mütter sterben nicht wegen ihren Kindern sondern für sie…das hast du ge-gesagt! A..a-aber, wenn das passiert…was mach ich dann?!!!´´,weinte Zen.

Zens Familie war nun von dem ganzen Lärm gezwungen, raus zu gehen um zu sehen was los war.

Die Mutter war erschüttert. Die Freunde, die gerade eben noch in ihrem Wohnzimmer standen, waren jetzt total aufgelöst und versuchten unter Tränen ihrer Freundin zu helfen. Noch mehr schmerzte der Anblick ihres Sohnes. Hatte er gerade Drillinge gesagt? Sie würde Oma werden und das drei Mal auf einmal?

´Heute ist der Todestag ihrer Mutter… Sie hätte so gerne eine Mutter, die ihr all das mit den Babys zeigt und du Mutter…Ich schäme mich, dass wir mal eine Familie waren.´,hörte die Mutter in ihren Ohren. 

,,Zen, mach platz. Bewegt sie nicht.´´,sagte sie und hob Ruka-chans Kleid hoch um zu sehen, ob sie blutete. 

,,Noch ist alles gut aber ich bin keine Ärztin. Holt mir eine Decke. Wenn sie Fieber hat, müssen wir sie warm halten.´´,wies sie an. Ihr älterer Sohn rannte nach oben und kam Sekunden später mit einer Decke an.

Er reichte sie seiner Mutter, die die junge Frau zudeckte.

Zen konnte nichts sagen. Er war einfach froh, dass seine Mutter sofort gehandelt hatte. 

Später wurde Ruka-chan mir einem Krankenwagen abgeschleppt. Zen fuhr mit und alle andere kamen mit dem Auto nach.

Natürlich hatte Jumin die besten Ärzte verlangt und ein VIP Zimmer, welches er für seine gute Freundin zahlen wollte.

 

,,Darf ich zu ihr?´´,fragte Zen als der Arzt endlich raus kam. 

,,Es tut mir leid. Sie braucht ruhe und schläft. Sie hat sehr hohes Fieber gehabt. Es ist wieder etwas runter aber wir wollen keine Gefahren eingehen. Sie können morgen wieder kommen. Bestimmt ist sie bis dahin wieder wach. Aber haben Sie keine Angst, ihr und den Babys geht es gut.´´,da Zen aber keine Anstalten machte, sich zu bewegen, beschloss er auf einer Bank in der Nähe von Ruka-chans Zimmer zu schlafen. 

Natürlich setzte sich seine Mutter zu ihm und nahm ihn wie ein kleines Kind im Arm.

Er fing sofort an zu weinen.

Für die RFA war das ein Zeichen zu verschwinden. Sie würden ins Hotel gehen und pünktlich um 8.00 Uhr wieder da sein. Zens Vater stand vor seiner kleinen Familie bis der ältere Bruder beschloss, ihnen was zu Trinken mitzunehmen. 

Das sie nichts essen konnten, war ihm klar. Der Vater war noch immer eingeschnappt doch er zeigte Reue.

Sein Sohn liebte diese Frau, das sah er.

Es tat ihm Leid, dass ihr so etwas zugestoßen war und dachte, es sei seine Schuld. 

Er konnte schon ahnen, dass das etwas kompliziert war. Er setzte sich neben Zen und nahm ihn auch in den Arm. 

Die Vier machten kein Auge zu bis am nächsten morgen um 7.00 Uhr. Der Arzt kam und entdeckte sie :,,Wenn Sie wollen, können Sie alle ins Zimmer aber bitte seien Sie ruhig. Die Patientin 

schläft noch und braucht den Schlaf. Sind Sie der Ehemann? Ich würde gerne mit Ihnen sprechen.´´

,,Ja das bin ich aber sie können es ruhig vor meiner Familie sagen.´´,sagte Zen müde und voller Angst. 

,,Nun ja. Ihre Frau ist nicht wirklich krank. Sie hat nur einen sehr schwachen Immunsystem. 

Sie war in den letzten Stunden oder auch Tagen besonders unter Stress, nicht wahr?´´

,,Ja aber was hat es mit einer Grippe zu tun?´´

,,Sie hat keine Grippe. Ich glaube und bin mir fast sicher, dass wenn sie sehr gestresst ist, krank wird. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie bekommt hohes Fieber und vielleicht sogar 

Schwächeanfälle bis zu einem Spuckreiz. Sie sollten darauf achten, dass sie immer ruhig bleibt. Ich habe gemerkt, dass es ihr schwer fällt unter Druck oder Angstzuständen zu Atmen. Ich würde vorschlagen, in eine Schwangerschaftsvorbereitung zu gehen um richtig zu Atmen da es sonst fatale Schwierigkeiten geben könnte…´´,,beendete der Arzt seine Rede und hatte einen entsetzten Zen vor sich stehen. Seine Mutter, die das natürlich merkte, dankte sich beim Arzt, damit er kurz nachdenken konnte.

Warum wusste er nichts davon? Hatte er nicht gut genug aufgepasst? Hatte er sie zu sehr gestresst? War das mit seinen Eltern ein Fehler?

,,Zen? Zen!´´

,,Wah!´´,er drehte sich um seine Familie stand schon vor dem Zimmer seiner Verlobten. 

Sie schlief jetzt schon seit gestern Nachmittag….Ist das gut oder schlecht….? Ist das alles meine Schuld oder Schicksal….?

Zen saß neben den Bett und wusste echt nicht, was zutun war….



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