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Hack 'n' Love

von

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Liebe, das ist für mich ein Wunder. Jemanden zu lieben und von dieser Person zurück geliebt zu werden - wie könnte das kein Wunder sein? Liebe ist auch ständiger Kampf, ein Geben & ein Nehmen - etwas, was nicht funktionieren kann, wenn nicht beide Parteien dafür arbeiten und kämpfen. An Liebe auf den ersten Blick glaube ich nicht. Ich glaube aber daran, dass es gewisse Menschen gibt, die eine "chemische Reaktion" bei einem auslösen. Jemand, den man sieht, und das Unterbewusstsein denkt sich nur so "Boah, mit dem will ich Kinder kriegen!" Aber das ist keine Liebe, da es für Liebe so viel mehr braucht.
 

Ziemlich kitschig, wa? Find ich auch. Na gut, dann stell ich mich mal vor.

  Ich bin Chiaki, realer Name & Alter bleiben erst einmal geheim. Ich bin ein Dezemberkind, also ein Schütze. Lebe ein ereignisloses, beschauliches Leben in einem winzigen Apartment in Seoul.

  Ich liebe die Farbe Rot, Katzen (auch wenn ich keine halten kann, da meine Wohnung zu klein ist;;), Internetkultur aka bloggen, chatten, ich lese gern Mangas und Manhwas, schaue gerne Anime, und liebe Idol Games.

  Und was für ein Mensch muss das sein an meiner Seite? Hmmmm. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich wirklich viele "Kriterien" habe. Wenn es passt, passt es eben. Humor ist auf jeden Fall wichtig, und wenn man sich das ein oder andere Hobby teilen würde. Nur eins wär cool: Endlich mal jemand Rothaariges! T^T Egal ob natürlich Foxyrot oder intensives Scharlachrot, es wär so cool, jemand Rothaariges kennenzulernen. Gosh, wieso sind die nur so selten?! Blaue Augen wären auch cool, thehe. Oder grüne! Davon ab bin ich für alles offen, was Aussehen, Alltagsgestaltung und Herkunft betrifft.

  Phew. Ich hoff, dass war nicht zu viel! Auf gutes Zusammensein!

Grüßle,

Chiaki


 

Seufzend lehnte sich "Chiaki" zurück und bestaunte ihr Werk. Es ist schon wieder so viel geworden, ging ihr durch den Kopf. Dabei fehlte noch so viel, aber sie beließ es dabei. Es gab bestimmt genügend Threads, in denen sie mehr über sich erzählen konnte. Außerdem wollte sie daran arbeiten, nicht immer jedes winzige Detail über sich preiszugeben. Im Geheimnisvollem lag der Reiz.

  Trotzdem, ganz Wohl war ihr bei der Sache nicht. Es klang fast zu verzweifelt, oder? So, als würde sie sterben, wenn sie nicht schnellstmöglich einen Partner fand. Ob sie vielleicht doch etwas kürzen sollte? – Nein, nein, ich lass es jetzt so, beschloss sie. Ein griffiges Patentrezept gab es für sowas sowieso nicht.

  Es war nicht so, dass sie dringend einen Partner brauchte. Aber ein bisschen einsam fühlte sie sich schon, das stimmte schon. Wieso dann nicht in einer Community schauen, ob sich jemand finden lässt, der dieselben, oder zumindest ähnliche, Interessen teilte?
 

Die Brünette, die sich im Internet als Chiaki vorgestellt hatte, erhob sich vom Stuhl und durchquerte den viel zu kleinen Raum in ihrer viel zu kleinen Einzimmer-Bad-ohne-Küche-Wohnung..

  Seufzend kuschelte sich Chiaki in ihr Bett und nahm ihr Handy zur Smartphone. Ein älteres Modell, ziemlich leistungsschwach, aber Chiaki konnte sich kein Neues leisten.

  Die einzige Frage, die ihr heute noch relevant erschien, war, was sie nun tun würde. Ihre Zeit auf Tripster totschlagen bis sie müde wurde? Chatten? Oder Idol Games? Letzteres klang gut, aber anstrengend. Doch wer ein guter Producer sein wollte, musste leiden. Für ihren "Best Boi" musste sie hart arbeiten, da gab es keine Zeit, um sich auszuruhen.

  Gerade wollte Chiaki das bekannte Icon mit dem rothaarigen Idol antippen, als ihr ein anderes, unbekanntes Icon ins Auge stach. Es war ein simples Icon, die Buchstaben "R.F.A." in gold auf schwarzem Hintergrund. Seltsam, sie konnte sich nicht erinnern, das heruntergeladen zu haben. Oder etwa doch, und sie hatte es nur vergessen?

  Sie öffnete den Appstore, um ihre Downloads zu überprüfen, aber unter keiner ihrer unzähligen Mail-Adressen war der Download zu finden.

  Als nächstes versuchte sie, in den Einstellungen herauszufinden, woher die App kam, worauf sie Zugriff hatte und ob sie sie überhaupt löschen konnte. Die App hatte Zugriff auf ihre Galerien, Telefon-Kontakte, den USB-Speicher und einiges anderes, war direkt im internen Speicher untergebracht, und konnte nicht gelöscht werden.

  Chiaki runzelte die Stirn. Da sie selbst nicht viel machen konnte, bedeutete das, dass sie ihren Stiefvater zu Rate ziehen musste. Der war nämlich - zu ihrem persönlichem Leidwesen - ziemlich PC- und Smartphone-bewandert, und ein Ex-Hacker noch dazu. Zumindest ging sie davon aus, dass er das nicht mehr machte, sie hatte ihn schon lang nicht mehr davon reden hören.

  Chiaki schrieb ihrer Mutter, da sie davon ausging, dass ihr Stiefvater am zocken war.
 

[Ich] Hey Mum, kannst du mal Krissy was fragen? Ich hab da so eine seltsame App auf dem Handy gefunden. Lässt sich aber nich löschen.

[Mum] Hi Große. Was für eine App, frägt Krissy.
 

Chiaki schickte ihrer Mutter den Screenshot von der App, und nach ein paar Sekunden ebenfalls ihrem Stiefvater, zusammen mit weiteren Screenshots von den App-Infos, den Zugangberechtigungen und dergleichen. Zugleich antwortete ihr Stiefvater.
 

[Kris] is das nich eins deiner spiele

[Kris] ?

[Ich]Ne, hab nix runtergeladen. Finds auch nicht im Downloadverzeichnis.

[Kris] hast dus schon geöffnet

[Kris] also die app?

[Ich]Bestimmt nicht! Am Ende ist das n Virus der mir all meine Daten zerfetzt!

[Kris]wenns n virus is ists eh zu spät

[Ich] Aber meine Daten?! Meine Games? ;-;

[Kris]ich schaus mir morgen mal an

[Kris] schließ das Handy nicht an den pc, ich schau morgen dass ich deine Daten rette

[Kris] machs auf gar keinen Fall auf!!
 

Na toll. Ganz großes Kino!

  Genervt, frustriert und vor allem ängstlich starrte Chiaki den Chat an. Sie hasste es, wenn sich Probleme nicht per Ferndiagnose lösen ließen und ihr Stiefvater an ihrem Handy oder PC rumwerkeln musste. Es war ihr peinlich, wenn ihr Stiefvater ihre Daten sah und eventuell sogar kommentierte. Vor allem aber hatte sie Angst um ihre geliebten Idols. Also zurück an den PC, um einen Weg zu finden, wie sie ihre Daten retten konnte. Nebenbei suchte sie auch das Internet ab nach dieser R.F.A.-App, um in Erfahrung zu bringen, worum es sich bei dieser dubiosen App eigentlich handelte, wurde allerdings nicht fündig.

  Doch als Chiaki in eins ihrer Idol Games wollte, um dort ein Passwort festzulegen, damit sie beim erneuten Download auf ihre Daten zurückgreifen konnte, geschah das Unfassbare: Für einen Moment war sie abgelenkt von einem Flattervieh, welches durch das offene Fenster in ihre Wohnung kam und ihr durch das Blickfeld flog, doch noch bevor sie in Panik verfallen und kreischend ins Bad verschwinden konnte, war sie aus Versehen auf das Symbol dieser seltsamen App gekommen. Das Flattervieh war im selben Moment wieder vergessen, und panisch starrte sie ihr Handy an.

  Für einen Moment geschah rein gar nichts. Doch dann brach plötzlich ein Schwall an Zahlen über Chiakis Handy herein. Erschrocken ließ sie es fallen. Ich wusste es, schoss ihr durch den Kopf, während sie sich hastig nach ihrem Handy bückte, ein Virus, ein Trojaner, oder sowas! Mein schönes, kleines Handy!

  Plötzlich erschien eine Nachricht vor dem Hintergrund der binären Zahlen.
 

[Unknown] ... Hallo? ...

Der Antwort-Button blinkte. Aber als Chiaki drauftippte, gab es nur die Option, ein Fragezeichen als Reaktion zu verschicken. War das Ganze vielleicht doch ein Game?

[Chiaki] ?
 

Chiaki starrte überrascht auf den Anzeigenamen. Das war doch ihr Internet-Pseudonym! Aber sie wurde doch noch gar nicht dazu aufgefordert, ihren Namen einzugeben? Wie kam der da also hin? Vielleicht also doch ein Spiel, welches sie vor Urzeiten heruntergeladen hatte? Aber sie konnte sich nicht daran erinnern, ein solches Spiel runtergeladen zu haben. Doch welche andere Erklärung gab es denn sonst? Chiakis Kopf rauchte, aber eine andere Erklärung, als dass sie diese App eben doch heruntergeladen und sich einfach nicht mehr erinnern konnte, fiel ihr nicht ein. Wie sonst sollte diese App wissen, wie ihr Internet-Pseudonym lautete?
 

[Unknown] Ah, endlich konnte eine Verbindung hergestellt werden!

[Unknown] Ich versuch schon länger, Kontakt mit dir aufzunehmen.
 

Anscheinend war es wohl doch nur ein Game. Also rechnete Chiaki fest damit, eine weitere Antwortmöglichkeit zu bekommen, wie bei einer Visual Novel. Und bingo!, sie bekam drei Möglichkeiten, nämlich "Ja, kann ich" oder "Wer bist du?". Chiaki entschied sich für die letztere Antwort.
 

[Unknown] Du bist sicherlich überrascht.

[Unknown] Man wird ja nicht jeden Tag von einem Fremden angeschrieben.

[Unknown] Ich hab ein Smartphone in der U-bahn gefunden, aber alles, was drauf zu finden war, ist diese Nachrichten-App.

[Unknown] Ich würd gern den Besitzer finden, aber es sind weder Kontakte noch eine Anrufliste drauf. Nur eine Adresse und ein paar wichtig aussehende Nummern sind in den Notizen zu finden. Eventuell eine Art Code oder Passwort.

[Unknown] Ich hab schon mehrmals versucht, jemanden über diese App zu erreichen, aber erfolglos. Du bist die erste Person, die ich erreiche.

[Unknown] Ich würde gern herausfinden, wem das Handy gehört. Dazu bräuchte ich deine Hilfe. Ich würde selbst gehen, aber ich bin im Ausland.

[Chiaki] Zuerst einmal: Wer bist du?

[Unknown] Ich? Oh, sorry. Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt.

[Unknown] Ich bin... nur ein Student, der gerade im Ausland ist. Ich bin Koreaner.
 

Überrascht starrte Chiaki auf das Wort. Ein koreanisches Game? Das war ungewöhnlich für sie. Normalerweise bevorzugte sie Japanische Games, sie fühlte sich den japanischen Traditionen und Geflogenheiten irgendwie viel näher verbunden als denen ihres Heimatlandes Korea. Außerdem fühlten sich koreanische Games & Mangas nur wie ein billiger Abklatsch an. Und Japan hatte die viel breitere Auswahl an Titeln. Typische Weeaboo-Gedanken, für die sich sicher früher oder später mal schämen würde.

  Nun war Chiaki aber umso gespannter, was das für eine Art von Game war. "Enttäusch mich nicht!", flüsterte sie leise, ein aufgeregtes Lächeln auf den Lippen.
 

[Unknown] Ich könnte dir meinen Namen nennen, aber das würde nix bringen.

[Unknown] Du wirst meinen Namen in keiner Suchmaschine finden ^^;
 

Das ergibt doch gar keinen Sinn, schoss ihr durch den Kopf. Seufzend tippte sie den Antwort-Button an, gespannt, ob die Antwortmöglichkeiten auch Skepsis ausdrücken konnten. Doch statt Antwortmöglichkeiten erschien ihr plötzlich ihre customized Smartphone-Tastatur - jene Tastatur, die sie sich vor Ewigkeiten im App-Store heruntergeladen hatte und seitdem benutzte, wann immer sie am Handy irgendetwas tippte.

  Irritiert starrte sie das Tastaturfeld an als wäre es eine giftige Schlange, die bei jeder falschen Bewegung sofort zuschnappen würde. Wie war das möglich? Wieso zum Teufel konnte sie selbst antworten, wenn das ein Game war? War dem Spiel etwa eine hyperintelligente KI eigen? Theoretisch könnte sie da doch jeden Mist antworten...?

  Chiaki beschloss, genau das auszuprobieren. Provokant tippte sie:
 

[Chiaki] lolololo du Noob, das ergibt doch gar keinen Sinn?!

[Unknown] Noob? H-haha.

[Unknown] Ich kling vielleicht wirklich sehr suspekt, aber hör mir zu.

[Chiaki] Ich mag aber nicht mamalalalala

[Unknown] Bitte!

[Unknown] Hier ist eine einzige Adresse im Telefon gespeichert.

[Unknown] Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dort hingehen könntest.

[Chiaki] lol?! Was soll das bringen? Was soll ich da sagen?

[Chiaki] "Hi, ihr kennt mich nicht, aber ein seltsamer Typ hat ein seltsames Handy gefunden, und wollte, dass ich hierher komme"?

[Chiaki] Was für 'ne seltsame Story für n Game

[Unknown] Game?

[Unknown] Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass das hier ein Game ist. Das ist es nämlich nicht.

[Unknown] Ich bin mir sicher, dass du überrascht bist, von einem Fremden plötzlich um so einen Gefallen gebeten zu werden.

[Unknown] Aber...

[Unknown] Es wäre wirklich super von dir, wenn du mir helfen könntest.

[Chiaki] Kommt mir gar nich in die Tüte
 

Chiaki war ultra neugierig, was passieren würde, wenn sie weiterhin ihre Hilfe verweigern würde. Würde das ein Game Over triggern, oder würde das Spiel irgendwann einfach ihre Antworten als Zustimmung werten und zum ursprünglichen Programm übergehen? Sie war einfach hellauf begeistert davon, wie gut diese KI auf ihre selbst eingetippten Antworten reagierte. Das würde den Replay-Wert des Games auf einen unschätzbaren Wert anheben, auch wenn sie noch keinen Peil hatte, worum es bei dem Spiel eigentlich ging.
 

[Unknown] ...

[Unknown] Du möchtest also nicht helfen?

[Chiaki] Nope! Ne ganz clevere KI bist du aber wwww.
 

Plötzlich spielte eine seltsame Musik ein. Chiaki fragte sich immer noch faziniert, wie das funktionierte. Theoretisch musste das Spiel logisch genug mitdenken, um jedes Wort in Zustimmung oder Ablehnung einzuteilen. Gleichzeitig aber hatte die KI auf so ziemlich jede ihrer Aussagen mit einer wörtlichen Antwort reagiert, egal ob es um die Bezeichnung "Noob" oder "Game" ging. Sie wunderte sich, wo dem Ganzen die Grenzen auferlegt waren. Vielleicht bei ausländischen Begriffen, oder bei erfundenen?

  Chiaki wusste noch nicht, dass ihr der Spaß gleich vergehen würde.
 

[Unknown] Dir scheint nicht bewusst zu sein, in welcher Lage du steckst.

[Unknown] Ich bin weder eine KI, noch ist das hier ein Game oder ein Scherz.

[Unknown] Beweise gefällig?

[Unknown] Dein Name ist Min-jeong, du bist 19 Jahre alt, am 17. August in Seoul geboren. Dein Vater ist ein Geschäftsmann - verdient gut, aber ein Niemand.

[Unknown] Deine Mutter war früher Kindergärtnerin, jetzt ist sie auch ein Niemand, arm und verbittert. Dein Stiefvater

[Unknown] ...

[Unknown] ein kleiner, unbedeutsamer Möchtegernhacker. Aber bis auf ein paar Foren hat er noch nie etwas Großes gehackt. Stümper.
 

"Chiaki", oder vielmehr Min-jeong, wie ihr realer Name war, hatte das Handy fallen gelassen, bereits als sie ihren realen, bürgerlichen Namen gelesen hatte, aber das änderte nichts an dem Schwall von Nachrichten, die eingingen. Nach einigen Sekunden, in denen sie nur ungläubig das Handy vor ihren Füßen angestarrt hatte, griff sie hastig danach und las weiter.
 

[Unknown] Du bist gerade bestimmt ziemlich abgefuckt, nicht wahr? Zitterst du gerade vor Angst? Tut mir leid.

[Unknown] Wie wäre es damit:

[Unknown] Ich weiß, dass gerade jemand vor deiner Tür steht.
 

Es klingelte an der Tür.

  Das Geräusch kam so plötzlich und unvermittelt, dass Min-jeong einen spitzen Schrei ausstieß. Das... Das war nur ein Zufall, versuchte sie sich einzureden. Das konnte nur Zufall sein! Das war doch nur ein Spiel, nicht wahr? Nicht wahr?!

  Aber wenn sie ehrlich war, sah es schon seit einiger Zeit nicht mehr nach einem Spiel aus, und eine logische Erklärung für das Klingeln an ihrer Tür gab es ebenfalls nicht. Doch das wollte sie sich nicht eingestehen. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was wäre, wenn dort wirklich dieser Unknown vor ihrer Tür stand, und was das für sie bedeutete.

  Min-jeong wollte gerade eine Antwort tippen, Unknown fragen, wie er das gemacht hatte, Kudos an die Entwickler, haha, aber das war echt creepy, doch dieser kam ihr zuvor.
 

[Unknown] Bevor du fragst: Nein, das war ich nicht.

[Unknown] Ich bin gerade im Ausland, wie ich dir sagte. ^^

[Unknown] Aber ich weiß, wer es war. Abschaum.

[Unknown] Leute, die sich deine Naivität zunutze machen.

[Unknown] Du musst wissen, alle Informationen, die ich über dich habe, stammen von deinem kleinen Posting vorhin auf dieser Community. Hat dir dein Stiefvater nicht erklärt, dass das Internet ein offenes Buch ist für Leute mit bestimmten... Fähigkeiten?

[Chiaki] Dann bist du so jemand? Ein Hacker?

Ihre Finger zitterten, während sie das tippte.
 

[Unknown] Ich will dir nur helfen, verstehst du? Und dafür will ich, dass du mir hilfst.

[Unknown] Diese Typen, die wissen nun alles über dich. Selbst deine Adresse und deine Telefonnummer.

[Unknown] Aber ich kann dir helfen, deine Spuren zu verwischen. Damit du wieder in Ruhe leben kannst.

[Unknown] Dein Stiefvater kann das nicht. Sonst hätte er es doch schon längst getan, nicht wahr?
 

Das ergab doch überhaupt keinen Sinn!

  Wieso sollte sie diesem Typen helfen, damit er ihr half? Sie konnte doch einfach ihren Stiefvater fragen. Egal, was dieser Kerl erzählte, ihr Stiefvater würde das schon hinbekommen. Oder etwa nicht?
 

[Chiaki] Aber, das Klingeln... Wenn du das nicht warst, wer dann, und wieso weißt du davon?!

[Unknown] Die Antwort hast du doch bereits selbst genannt. ^^

[Unknown] Hör zu. Geh einfach zu dieser Adresse. Dort hinterlässt du eine Nachricht für den Besitzer des Handys.

[Unknown] Im Gegenzug halt ich dir dieses Gesindel vom Leib. Ich wasch deinen realen Namen sowie dein Internet-Pseudonym von allen Informationen rein, sodass nie wieder jemand was über dich herausfinden kann.

[Unknown] Na?

Das ergab einfach keinen Sinn...!

[Chiaki] Wieso sollte ich mitten in der Nacht zu einer fremden Adresse fahren? Es hat gerade an meiner Tür geklingelt! Das ist doch alles andere als ungefährlich!? Hör zu, wenn das ein Witz ist, dann ein verdammt schlechter! Also lass mich bitte einfach in Frieden!

[Unknown] Das ist kein Scherz, das sollte dir doch mittlerweile klar sein.

[Unknown] Hör zu, es ist sicher. Dem Typen, der eben geklingelt hab, hab ich bereits eine Höllenangst eingejagt, und ich hab Zugang zu den Überwachungskameras, welche auf dem Weg liegen. Es ist sicher.

[Unknown] Es ist nicht weit von deiner Wohnung entfernt. Und du kannst jederzeit abhauen, sobald es gefährlich aussieht.

[Unknown] Einverstanden?
 

Es war so bescheuert und dumm. Aber Min-jeong hatte Angst. Sie wollte nicht, dass Leute wussten, wo sie wohnte, geschweige denn, wer sie war. Die Scham und die Angst überwogen, sie waren wundervolle Verbündete für jemanden wie diesen Unknown. Sie hatte immer die Anonymität des Internets geschätzt, und auf jeden Fall wollte Min-jeong, dass es so bleibt. Und was konnte schon passieren? Im besten Fall war das alles nur ein dummer Scherz. Im schlimmsten Fall würde sie die Polizei einschalten, sich erst einmal vom Internet fernhalten und sich ein neues Pseudonym suchen, damit so etwas nicht noch einmal geschah. - Zumindest versuchte sie mit diesen Gedanken, ihre objektiv betrachtet seltendämliche Entscheidung, auf Unknowns Fordern einzugehen, vor sich selbst zu rechtfertigen.

  Sie hatte ja keine Ahnung, wie unglaublich naiv sie war.
 

[Chiaki] Okay. Ich machs.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das 1. Kapitel. Die Namen der Chat-Personen sind in der eigentlichen Fassung in passenden Farben - hier auf Animexx musste ich natürlich darauf verzichten. Ich hoffe, man kann das ganze im Endeffekt hier dennoch gut lesen. Wenn hier auf Animexx überhaupt noch irgendjemand irgendwas liest~. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MitsuruSenpaii
2018-01-17T16:39:24+00:00 17.01.2018 17:39
@ Lunatic_Heretic Ersteinmal: Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, meine Fic zu lesen, obwohl du keinen Spaß an MM hattest. :0 Ich werd jetzt, denke ich mal, erst einmal einzeln auf alles eingehen. Könnte also lang werden. >7<

> Fairerweise möchte ich vorab aber klarstellen: Ich kenne das Mystic Messenger-Spiel nicht sonderlich gut, da ich keinen Spaß damit hatte. Demnach wird es für mich schwer sein, z.B. die Charaktere zu beurteilen bzw. wie du diese getroffen hast. Daher werde ich nun nicht direkt den Dialog mit „Unknown“ bewerten, da dieser wohl so aus dem Spiel übernommen ist.

Der Dialog ist tatsächlich größtenteils nicht aus dem Spiel, da ich nach einem geeigneten Einstieg gesucht habe um MC klar zu machen, dass die RFA App eben kein Spiel ist.

> 1. Die Beschreibung der Geschichte ist ein wenig holprig an manchen Stellen. So beziehst du dich mit dem „liebt es“ auf eine spezielle Tätigkeit, nennst dann aber später Lebewesen bzw. Namenworte, (Katzen, Anime etc. pp.). So wie die Satzstruktur ist, liest man diesen aber so: […]MC liebt es, im Internet zu chatten; liebt es zu bloggen; liebt es Katzen; liebt es Animes usw. usf.
Ein anderer Satzbau ist hier gefragt, z.B. „[…]MC liebt chatten, bloggen, Anime, Katzen[…]

Danke schön, mir ist gar nicht aufgefallen, dass man diesen Satz dann so lesen würde. Direkt etwas, was ich verbessern muss. Auch dass mit der RFA werde ich verbessern.

> Außerdem: Warum hast du gewählt, gerade solche Sachen in die Beschreibung zu nehmen? Ein Abriss, sollte den Leser neugierig machen. Chatten und Bloggen als Tätigkeit zu nennen, ist vollkommen verständlich, der Rest tut für den Einstieg in die Geschichte (ein mysteriöses Chatprogramm – also eingeflochten in die Cyber-Kultur) überhaupt nichts zur Sache.

Du meinst damit mit Beschreibung den Klappentext der FF? Wenn ja, dann hast du Recht - das ist wirklich nicht zwingend wissenswert, kann ich auch rausnehmen.

> 2. Der Einstieg in die Geschichte (Charakter-Vorstellung) war ein ziemlich harter Brocken und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich durch den Text gelesen hatte. Dies hat mehrere Gründe:

> 2.1. Im ersten Moment, weiß man nicht, dass was man liest, ein Text ist, welcher innerhalb der Geschichte am PC / Handy geschrieben ist. Bis ich relativ ans Ende des Abschnitts gekommen bin, war ich der felsenfesten Überzeugung, dass wir es hier (wie es letztendlich ja auch ist) mit der 1st-Person-Schreibweise zu tun haben und wir praktisch schon in der Gedankenwelt von „MC“ sind.
Würde ein Buch eine nichtgesprochene Zeile a la „Ziemlich kitschig, wa?“ (also Mundart) nutzen, würde ich dieses Buch mit hoher Wahrscheinlichkeit zuklappen und keinen zweiten Blick hinein werfen. Würde ich dann noch Smileys in einem Fließtext sehen, würde ich das Buch höchstwahrscheinlich in einen Mülleimer schmeißen.

Du hast weiter später geschrieben, dass es sich wie ein Vorstellungsbeitrag auf deiner Dating-Site für Anime etc. liest - und genau das ist es auch. ^^; Ich habe ergo Infos genommen, von der MC glaubt, dass die wissenswert sind und potenzielle Partner diese als interessant erachten könnten.
Aber, um das auch gleich vorweg zu nehmen: Ich hätte wohl ersichtlich machen können, dass es sich um einen digitalen Text von MC verfasst handelt, und sei es nur, indem ich in Kursiv (hier auf Animexx) oder in bunt (auf bisabord.de, für welches ich die FF schreibe) darstelle.

Mundart empfand ich als "okay", da es ein digital verfasster Text ist und die wenigsten, gerade auch in Forenbeiträgen, auf korrekte Schreibform achten. (Ich btw ja auch nicht~) Keine "Sorge", wenn ich das mal so sagen darf - so etwas kommt meines Wissens nach nicht noch einmal vor.
Ich stimme dir allerdings auch voll und ganz zu: In einem normalen Erzählertext würde ich so etwas auch nicht gut heißen.
Du hast jetzt sicher voll den schrecklichen Eindruck von meinen "Schreibkünsten", aber glaub mir, bei ernsteren FFs schreib ich sicher nicht so, und bei eigenen Original Werken schon dreimal nicht.;;

> 2.2. Charakterisierung leicht gemacht: Innerhalb der ersten paar Zeilen, wissen wir ziemlich viel über den Hauptcharakter, kennen seine Vorlieben und wissen, dass sie offensichtlich zum hyperbolischen neigt (oder sie ist ein ziemliches Arschloch, wenn sie WIRKLICH Leute nicht leiden kann, nur weil sie andere Farb- und Tiervorlieben haben). Dass ist wirklich extrem faule Charakterdarstellung. So viele Informationen, habe ich sonst noch über keinen Charakter, innerhalb der ersten paar Zeilen, bekommen. „Schlimmer“ wäre es nur gewesen, wenn du einen formatierten Steckbrief von MC oben angefügt hättest, mit Größe, Gewicht und den drei Maßen.

> Selbst wenn du diesen Plotpunkt unbedingt hättest einbauen wollen, hätte es viele bessere Möglichkeiten gegeben. Persönlich, war der erste Vorstellungsteil für mich wirklich schon ein riesiger Turn-Off, weil ich mir leider vorgekommen bin als hätte ich das Dating-Profil eines sehr jungen Mädchens auf einer Anime-Seite gelesen – und nicht den Text eines Charakters, mit dem ich mich identifizieren kann. Und das obwohl ich Katzen liebe, Idol Games spiele und den ganzen Tag Anime schaue.

Aye, wie gesagt: Genau das soll es sein. Ich hab mich dabei lose an meine extrem alten, und extrem peinlichen, Gesuch-Schreiben von hier auf Animexx orientiert, als ich noch jünger und mehr Matsche im Kopf war. MC soll am Anfang so unerfahren und kindlich wirken, weil sie genau das auch ist. Später, durch die Arbeit mit der RFA, merkt man zunehmend, wie sie reifer wird. Ich hab mir hier quasi absichtlich extrem viel Luft gelassen, um ihren Charakter nach oben hin verbessern zu können.

Ich könnte aber zumindest, um den Cringe Effekt etwas zu lindern, den Text kürzen und weniger Infos in ihre Selbstvorstellung einbauen. Das macht den Charakter auch eventuell wieder etwas interessanter, wenn man nicht von Anfang an alles über sie weiß. Ich werd direkt mal schauen, was ich da am besten löschen kann.
Ganz löschen mag ich den Text aber nicht, da es eben einen kleinen Einblick dessen gibt, wie sehr sich MC in den Internetwelten aufhält.

> Außerdem fand ich etwas komisch, dass sie über irrelevante Dinge redet, wie der Zustand ihrer Haare, aber ihr Alter verheimlicht, weil… so etwas für die Auswahl eines potenziellen Partners vermutlich nicht so wichtig ist, wie die Beschaffenheit der eigenen Haarpracht?

Recht hast du, das hab ich gerade bereits gelöscht. :> Das ist etwas, was ich vielleicht irgendwann mal erzählen kann, wenn sich die Gelegenheit bietet.

> 2.3. Offensichtlicher (viel zu offensichtlicher) Self-Insert. Den Hauptcharakter bzw. originale Charaktere, tragen in den meisten Fällen ein Stückchen ihres Erschaffers, doch bei Fan-Geschichten begibt man sich damit auf sehr dünnes Eis, insbesondere dann, wenn man sich selbst mit dem eigenen Liebling des Fandoms verkuppelt.
> So entstehen Mary-Sues, die nicht einmal nur aus positiven Eigenschaften bestehen müssen, sondern durch das Zurechtbiegen des Plots sowieso an ihr Ziel kommen (wobei es hier ja nicht einmal nötig ist, da das originale Spiel darauf hinausläuft, dass jeder MC früher oder später verfällt).

> Ich kenne dich nicht einmal so gut und wusste sofort als ich die ersten paar Zeilen ihrer Selbstvorstellung gelesen habe, dass es sich um dich handelt. Später erfährt man ja sogar, dass sie an demselben Tag wie du Geburtstag hat.

Ach herrje, dabei sollte es nur annährend wie ein Self Insert wirken. Die Idee für die FF kam mir tatsächlich deshalb, weil ich oft ganz anders reagiert hätte als die MC aus dem Spiel und das nieder schreiben wollte. Der Einfachheitshalber hab ich mein eigenes Geburtstag genommen, aber stimmt schon, das war dämlich.
Der Rest, der an mir angelehnt sind, ist
Liebe für Katzen: Hat den Grund, um sie sympathischer für Seven und Jumin zu machen.
Liebe für Rot: Soll erklären, wieso sie auf den ersten Blick von Sevens Optik angetan ist.
Dezember-Kind: Eigentlich eine total unnötige Information. Werde das abändern.
Wanna-be Hacker als Stiefvater: Hatte nur diesen kurzen Effekt mit Unknown, dient ansonsten keinem weiteren Zweck und wird auch nicht mehr erwähnt werden.

Dem Bisabord, für das ich die FF schreibe, ist Gott sei Dank noch nicht aufgefallen, dass es Self-Insert ist, aber ich ändere es dennoch, denn "so" offensichtlich, dass ich mich bei der Gestaltung der MC an ein paar meiner Eigenheiten bedient habe, soll es nicht sein.
Die nächsten Chapter fallen aber weitaus weniger in dieses "Raster". Es wäre schön, wenn du mir diesbezüglich noch eine Chance geben würdest.;;

> 4. Gut… leider geht die überaus übertriebene Charakter-Exposition nach dem Partnerbörsen-Text weiter: Warum müssen wir JETZT GERADE wissen, dass sie Angst vor Spinnen hat oder Energy-Drinks braucht? Solche Sachen, kann man später ganz natürlich als Plot-Punkt einfließen lassen.

Aye, Recht hast du! Daher auch: Weg damit.;;

> 5. Über den ganzen Text hinweg, macht sich unsere Protagonistin nicht gerade beliebt bei mir. Vielleicht möchtest du sie einfach als „ungenießbar“ darstellen, aber ich war die meiste Zeit von MCs absolut verwöhntem Verhalten genervt. Protagonisten müssen; und vor allem SOLLTEN; nicht immer perfekte Menschen sein, aber Schwächen kann man charmant verpacken. Mit einem extrem verwöhnten Kind, möchte sich niemand sehr gerne identifizieren – und vielleicht wünscht man sich dann eher, dass sie nicht den Charakteren, welche Leser liebgewonnen haben, anbandeln.

Ja, es ist tatsächlich etwas beabsichtigt, dass sie unausstehlich wirken soll, allerdings hatte ich nicht gerade "verwöhnt" im Kopf, als ich sie schrieb. Da müsste ich heraus finden, was genau sie so wirken lässt.

> Damit du konkrete Beispiele weißt, habe ich hier ein paar Punkte rausgepickt:

> » Sie kann sich keine größere Wohnung leisten (aus welchen Gründen auch immer) und beschwert sich dann, dass ihr Vater ja ein Geizkragen ist. Ehm… okay. Das Mädel ist 24 Jahre alt. Da sollte man nicht mehr davon ausgehen, dass die Eltern einen das Leben finanzieren. Oder man sollte Kontext geben, warum sie das so selbstverständlich möchte.

Good point. Da kann ich rein gar nix dazu einwenden. Ich hab sie jetzt ein wenig jünger gemacht, um es verständlicher zu machen, wieso sie nicht arbeitet, aber das ändert null daran, dass das verwöhnt klingt.

> » Später kommt SIE zu ihrem Stiefvater, will ihn um einen Gefallen bitten und er bietet sofort an, dass er sich das alles am nächsten Tag anschaut und gibt Hilfestellung. Das Erste was ihr einfällt ist, dass er ja ein Dummschwätzer wäre. Okay. Ziemlich undankbar. Wenn sie zu ihrem Vater auch so verzogen war, dann wundert es mich nicht, dass er sie nicht finanziell unterstützt…

Ebenfalls guter Einwand. Der reale Vater ist allerdings auch ein bisschen der Grund, wieso sie so verwöhnt ist, ein klein bisschen Verwöhnt-sein lass ich also in der Geschichte, allerdings nicht so ... krass.

> » Nennt ihre eigene Kultur (bzw. Teile dieser) einen „billigen Abklatsch“. Ja, man muss natürlich nicht alles mögen, was aus dem eigenen Land kommt, aber da sie sowieso schon wirkt, wie eine Göre, tun ihr solche Aussagen, nicht unbedingt einen Gefallen.

Das wiederum lass ich drin. Das soll ihre unnötige Weeb-Einstellung verbildlichen, in der alles heilig ist, was aus Japan ist, und alles aus Korea kann nicht einmal annähernd anstinken. Auch etwas, was sich sehr schnell an ihrem Charakter bessern wird.

> 6. In der Geschichte herrscht eine allgemeine Ungleichheit zwischen „unnützen“ (oder absolut langweiligen) Informationen und „nützlichen“ Informationen.
> Warum ist es; zum Beispiel; wichtig, dass wir wissen, dass ihre Tastatur rot ist. Dass sie die Farbe Rot mag, haben wir schon mehrfach in anderer Ausführung gelesen und es gibt keinerlei wichtige Immersion. Wir wissen sogar, dass die Figur auf der Idol-App rote Haare hat (schon wieder rot, welch Zufall), sie ein Weeb ist… aber absolut nichts Interessantes eigentlich.

Right you are! Dass der Boi auf der Idol-App rote Haare hat, liegt daran, dass es Enstars sein soll. xD Aber egal ob Enstars oder idolish7, die meisten Idol Games haben einen rothaarigen auf der App drauf, daher lass ich das. Das mit der Tastatur ist aber teilweise unnötig. Ich wollte halt nur, dass man erkennt, dass es ihre Handyeigene, customized Tastatur ist, und nicht z.B. eine, wie sie ein Game anbieten würde - wenn das irgendwie verständlich ist.

> 7. Ich kann über viele Dinge hinwegsehen, schiebe es auch ein bisschen darauf, dass ich das Quell-Material nicht so gut kenne… aber ich finde MC nicht nur extrem naiv, sondern regelrecht dumm. Damit meine ich nicht, dass sie das Angebot annimmt (du hältst dich ja an die Vorlage und da ist es eben so, denke ich?), sondern zum Beispiel Gedanken wie diese:
> » „Im allerschlimmsten Fall würde sie sich halt ein neues Pseudonym suchen müssen, damit so etwas nicht noch einmal geschah.“
> Okay… sie wird von einem fremden Kerl angeschrieben, welcher alles über sie weiß… vor ihrer Tür steht jemand, der ihr etwas Böses will… und eine der Sachen, welche ihr in den Sinn kommen ist erst einmal, dass sie ja einfach ihren Nicknamen ändern kann – und nicht etwa… dass sie vom Internet fern bleibt? Oder gleich zur Polizei geht?
> Prioritäten – definitiv richtig gesetzt.

Ja, mir ist es selbst bewusst, dass das dumm ist, da halte ich mich tatsächlich an die Vorlage. Zweiter Punkt sollte ich aber noch einmal überdenken. Wenn das jetzt zu 100% selfinsert wäre, würde die da definitiv nicht hingehen und auch die Polizei rufen, anstatt sich um ihr Internetdasein zu sorgen. Keine Ahnung,ob es jetzt realistischer ist - ich hab sie ja jetzt jünger gemacht.

> 8. Im Roman-Schreibstil bei einem Fließtext (der nicht einen SMS-Text, Marken-Namen etc. darstellt) sollte man niemals unschöne Dinge wie ein „&“ benutzen.

Das war ein Fehler, den meine Betaleserin schon angemerkt hat und den ich einfach vergessen habe, zu entfernen. Danke für den Hinweis.;;

> Abschlussworte:
> Du siehst? Leider bin ich nicht gerade gnädig, auch wenn es einige positive Aspekte gibt: Du hast eine ordentliche Rechtschreibung und die Zeichensetzung scheint auch soweit in Ordnung zu sein. Manchmal ist die Wahl der Worte (auch im normalen Text) zu sehr nach Mundart und dadurch plump (Beispielsweise: „ultra neugierig“), aber generell würde ich hier noch das Positivste abgewinnen können. Auch die Länge des Kapitels finde ich soweit vollkommen genügend – viele Schreiber tendieren dazu, gerade erste Kapitel kürzer zu gestalten.

Ja, das sehe ich, aber deine Kritik hat mir noch viel mehr geholfen, als meine Betaleserinnen das bisher konnten. Die haben mir zwar gut dabei geholfen, die Fehler und dergleichen auszumerzen, aber storytechnisch und grad beim "Designen" der MC haben die mir freie Hand gelassen, daher sind mir viele dieser Punkte gar nicht aufgefallen.
Danke auch für das bisschen Lob - ich hab eher das Problem, dass ich meine Kapitel meistens zu lang tippe. ww

> Über die Story kann ich nicht urteilen, weil ich annehme, dass viele Dinge, welche ich als unlogisch bezeichnen würde, auf das Quell-Material zurückzuführen sind (für mich geht die „Umstimmung“ zum Mitmachen z.B. zu schnell und ohne viel Reflektion – sie überlegt ja nicht einmal großartig, was es noch für Optionen gibt).

Genau das. Mir blieb da nicht viel Möglichkeit, da sie am Ende so oder so auf dieses unsinnige Angebot eingeht. Ich hab sie daher auch ziemlich naiv gestaltet, um auch die ein oder andere Unlogischkeit, die im Spiel auftaucht, erklären zu können - aber ich werd auch öfters dem Spiel widersprechen und MC komplett anders handeln lassen.

> Mir tut es sehr, sehr leid, dass ich leider nicht so viele positive Worte gefunden habe… aber ich habe ja gesagt, dass ich ehrlich sein werde. Vielleicht sind andere deiner Geschichten (in meinen Augen) besser gelungen, aber mit dieser habe ich keinen Spaß gehabt.

Wie gesagt, dir scheint das ein bisschen harsch zu sein, aber du hast ja mit so ziemlich allem Recht, und es hat mich auch dazu verleitet, dieses und die nächsten Kapitel noch einmal probezulesen. Ich hoff nur, dass sich bald zumindest eine von meinen beiden Betaleserinnen wieder zurück meldet, damit ich auch weiter schreiben kann.

Schlussendlich ist dies aber echt keine gute Referenz dafür, wie eine BotW FF aussehen würde, eine solche wäre um so viel ernster und ordentlicher geschrieben. Ich pass meistens Schreib- und Ausdrucksform dem Thema und der Welt der FF an - was ja auch logisch erscheint. Eine FF in der modernen Welt, wo es viel um Internet, Chats und dort um Charaktere geht, die sich gerade im Chat nicht an Rechtschreibformen halten, ist natürlich viel salopper geschrieben als eine FF zu einer epischen Queste, in der ein Held auszieht, um die Prinzessin zu retten.

Ich hoffe trotz allem, dass ich dich zumindest noch zum zweiten Chapter überreden kann, sobald das mal beta gelesen ist, vielleicht gefällt es dir ab da ja besser.;;

Nichtsdestotrotz, vielen, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Er hat mir wirklich sehr weiter geholfen!

Von:  Lunatic_Heretic
2018-01-16T20:23:19+00:00 16.01.2018 21:23
So liebe Mitsu,

Vielleicht kannst du dir ja schon denken, wer ich bin – habe schließlich angeboten, dass ich es lesen werde und weil ich denke, dass ich deine Fähigkeiten nur fair einschätzen kann, wenn ich das aktuellste Werk lese, habe ich mir diese Story vorgeknüpft.

Fairerweise möchte ich vorab aber klarstellen: Ich kenne das Mystic Messenger-Spiel nicht sonderlich gut, da ich keinen Spaß damit hatte. Demnach wird es für mich schwer sein, z.B. die Charaktere zu beurteilen bzw. wie du diese getroffen hast. Daher werde ich nun nicht direkt den Dialog mit „Unknown“ bewerten, da dieser wohl so aus dem Spiel übernommen ist.

Trotzdem, habe ich einige Sachen zu kritisieren – auch, wenn mir das sehr Leid tut. Ich weiß, wie demotivierend Kritik sein kann. Im Endeffekt zählt sowieso nur, dass du Spaß am Schreiben hast und sicherlich sind einige meiner Kritik-Punkte subjektiv einzuschätzen.

1. Die Beschreibung der Geschichte ist ein wenig holprig an manchen Stellen. So beziehst du dich mit dem „liebt es“ auf eine spezielle Tätigkeit, nennst dann aber später Lebewesen bzw. Namenworte, (Katzen, Anime etc. pp.). So wie die Satzstruktur ist, liest man diesen aber so: […]MC liebt es, im Internet zu chatten; liebt es zu bloggen; liebt es Katzen; liebt es Animes usw. usf.
Ein anderer Satzbau ist hier gefragt, z.B. „[…]MC liebt chatten, bloggen, Anime, Katzen[…]

Außerdem: Warum hast du gewählt, gerade solche Sachen in die Beschreibung zu nehmen? Ein Abriss, sollte den Leser neugierig machen. Chatten und Bloggen als Tätigkeit zu nennen, ist vollkommen verständlich, der Rest tut für den Einstieg in die Geschichte (ein mysteriöses Chatprogramm – also eingeflochten in die Cyber-Kultur) überhaupt nichts zur Sache.

Versuche hier eine knackige Inhaltsangabe zu geben und unnötige Informationen zu streichen. Den Charakter, Vorlieben etc. unserer Protagonistin, sollten wir im Lauf der Geschichte herausfinden.

Abgesehen davon: In der Beschreibung nennst du die App RFA und innerhalb der Geschichte R.F.A. – zwar nur ein kleiner Fauxpas, aber ich wollte es mal anmerken.

2. Der Einstieg in die Geschichte (Charakter-Vorstellung) war ein ziemlich harter Brocken und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich durch den Text gelesen hatte. Dies hat mehrere Gründe:

2.1. Im ersten Moment, weiß man nicht, dass was man liest, ein Text ist, welcher innerhalb der Geschichte am PC / Handy geschrieben ist. Bis ich relativ ans Ende des Abschnitts gekommen bin, war ich der felsenfesten Überzeugung, dass wir es hier (wie es letztendlich ja auch ist) mit der 1st-Person-Schreibweise zu tun haben und wir praktisch schon in der Gedankenwelt von „MC“ sind.
Würde ein Buch eine nichtgesprochene Zeile a la „Ziemlich kitschig, wa?“ (also Mundart) nutzen, würde ich dieses Buch mit hoher Wahrscheinlichkeit zuklappen und keinen zweiten Blick hinein werfen. Würde ich dann noch Smileys in einem Fließtext sehen, würde ich das Buch höchstwahrscheinlich in einen Mülleimer schmeißen.

So, wie ein Bild, eine anständige Komposition haben muss, was Farben, Motiv und Co. angeht, haben die meisten (erfahreneren) Leser, natürlich auch einen Anspruch an das was sie lesen. Sind Comics mit Strichmännchen grundsätzlich besser, als Comics mit ausgeprägten Charakteren? Inhaltlich vielleicht nicht, stilistisch und qualitativ aber schon – so in etwa, könnte man dies auf „Mundart“ übertragen, nur dass bei einer Geschichte der Schreibstil mitunter das größte Aushängeschild ist.
Ob es dahingehend also so klug ist, gleich den ersten Text in einer solchen Form zu präsentieren? Ich verstehe – die Geschichte ist relativ „modern“, aber auch moderne Schreibweisen, können sich an die Normen der Rechtschreibung (und Roman-Schreibung!) halten und dennoch erfrischend und witzig sein.

2.2. Charakterisierung leicht gemacht: Innerhalb der ersten paar Zeilen, wissen wir ziemlich viel über den Hauptcharakter, kennen seine Vorlieben und wissen, dass sie offensichtlich zum hyperbolischen neigt (oder sie ist ein ziemliches Arschloch, wenn sie WIRKLICH Leute nicht leiden kann, nur weil sie andere Farb- und Tiervorlieben haben). Dass ist wirklich extrem faule Charakterdarstellung. So viele Informationen, habe ich sonst noch über keinen Charakter, innerhalb der ersten paar Zeilen, bekommen. „Schlimmer“ wäre es nur gewesen, wenn du einen formatierten Steckbrief von MC oben angefügt hättest, mit Größe, Gewicht und den drei Maßen.

Selbst wenn du diesen Plotpunkt unbedingt hättest einbauen wollen, hätte es viele bessere Möglichkeiten gegeben. Persönlich, war der erste Vorstellungsteil für mich wirklich schon ein riesiger Turn-Off, weil ich mir leider vorgekommen bin als hätte ich das Dating-Profil eines sehr jungen Mädchens auf einer Anime-Seite gelesen – und nicht den Text eines Charakters, mit dem ich mich identifizieren kann. Und das obwohl ich Katzen liebe, Idol Games spiele und den ganzen Tag Anime schaue.

Außerdem fand ich etwas komisch, dass sie über irrelevante Dinge redet, wie der Zustand ihrer Haare, aber ihr Alter verheimlicht, weil… so etwas für die Auswahl eines potenziellen Partners vermutlich nicht so wichtig ist, wie die Beschaffenheit der eigenen Haarpracht?

2.3. Offensichtlicher (viel zu offensichtlicher) Self-Insert. Den Hauptcharakter bzw. originale Charaktere, tragen in den meisten Fällen ein Stückchen ihres Erschaffers, doch bei Fan-Geschichten begibt man sich damit auf sehr dünnes Eis, insbesondere dann, wenn man sich selbst mit dem eigenen Liebling des Fandoms verkuppelt.
So entstehen Mary-Sues, die nicht einmal nur aus positiven Eigenschaften bestehen müssen, sondern durch das Zurechtbiegen des Plots sowieso an ihr Ziel kommen (wobei es hier ja nicht einmal nötig ist, da das originale Spiel darauf hinausläuft, dass jeder MC früher oder später verfällt).

Ich kenne dich nicht einmal so gut und wusste sofort als ich die ersten paar Zeilen ihrer Selbstvorstellung gelesen habe, dass es sich um dich handelt. Später erfährt man ja sogar, dass sie an demselben Tag wie du Geburtstag hat.

Nun könnte man sagen, dass das Spiel ja auch ein „Self-Insert“ ist, aber das Spiel will auch nur DICH (bzw. den Spieler) ansprechen. Eine Fanfiktion, welche man veröffentlicht, sollte ein breitgefächertes Publikum ansprechen. Geschichten in dieser Form, sind etwas für den Eigenbedarf, um eigene Fantasien zu befriedigen, vielleicht noch Freunde, nicht jedoch für eine Fanfiction, für die man dann noch Feedback und wirklich interessierte Leser erwartet.

Wie gesagt: Ein gewisser Self-Insert… ist wohl jeder originale Charakter, aber in dem Ausmaß und so offensichtlich, bin ich dies eigentlich nicht gewöhnt. Für mich war es abschreckend.

4. Gut… leider geht die überaus übertriebene Charakter-Exposition nach dem Partnerbörsen-Text weiter: Warum müssen wir JETZT GERADE wissen, dass sie Angst vor Spinnen hat oder Energy-Drinks braucht? Solche Sachen, kann man später ganz natürlich als Plot-Punkt einfließen lassen.

5. Über den ganzen Text hinweg, macht sich unsere Protagonistin nicht gerade beliebt bei mir. Vielleicht möchtest du sie einfach als „ungenießbar“ darstellen, aber ich war die meiste Zeit von MCs absolut verwöhntem Verhalten genervt. Protagonisten müssen; und vor allem SOLLTEN; nicht immer perfekte Menschen sein, aber Schwächen kann man charmant verpacken. Mit einem extrem verwöhnten Kind, möchte sich niemand sehr gerne identifizieren – und vielleicht wünscht man sich dann eher, dass sie nicht den Charakteren, welche Leser liebgewonnen haben, anbandeln.

Wie gesagt, persönlich habe ich keine Beziehung zu 707 und Co., aber wenn jemand einen solchen Charakter mit meinen Lieblingen aus Final Fantasy verkuppeln wollte, dann würde ich; vom jetzigen Eindruck; keinerlei Begeisterung verspüren, sondern absolute Abneigung.

Damit du konkrete Beispiele weißt, habe ich hier ein paar Punkte rausgepickt:

» Sie kann sich keine größere Wohnung leisten (aus welchen Gründen auch immer) und beschwert sich dann, dass ihr Vater ja ein Geizkragen ist. Ehm… okay. Das Mädel ist 24 Jahre alt. Da sollte man nicht mehr davon ausgehen, dass die Eltern einen das Leben finanzieren. Oder man sollte Kontext geben, warum sie das so selbstverständlich möchte.

» Später kommt SIE zu ihrem Stiefvater, will ihn um einen Gefallen bitten und er bietet sofort an, dass er sich das alles am nächsten Tag anschaut und gibt Hilfestellung. Das Erste was ihr einfällt ist, dass er ja ein Dummschwätzer wäre. Okay. Ziemlich undankbar. Wenn sie zu ihrem Vater auch so verzogen war, dann wundert es mich nicht, dass er sie nicht finanziell unterstützt…

» Nennt ihre eigene Kultur (bzw. Teile dieser) einen „billigen Abklatsch“. Ja, man muss natürlich nicht alles mögen, was aus dem eigenen Land kommt, aber da sie sowieso schon wirkt, wie eine Göre, tun ihr solche Aussagen, nicht unbedingt einen Gefallen.

6. In der Geschichte herrscht eine allgemeine Ungleichheit zwischen „unnützen“ (oder absolut langweiligen) Informationen und „nützlichen“ Informationen.

Warum ist es; zum Beispiel; wichtig, dass wir wissen, dass ihre Tastatur rot ist. Dass sie die Farbe Rot mag, haben wir schon mehrfach in anderer Ausführung gelesen und es gibt keinerlei wichtige Immersion. Wir wissen sogar, dass die Figur auf der Idol-App rote Haare hat (schon wieder rot, welch Zufall), sie ein Weeb ist… aber absolut nichts Interessantes eigentlich.

7. Ich kann über viele Dinge hinwegsehen, schiebe es auch ein bisschen darauf, dass ich das Quell-Material nicht so gut kenne… aber ich finde MC nicht nur extrem naiv, sondern regelrecht dumm. Damit meine ich nicht, dass sie das Angebot annimmt (du hältst dich ja an die Vorlage und da ist es eben so, denke ich?), sondern zum Beispiel Gedanken wie diese:

» „Im allerschlimmsten Fall würde sie sich halt ein neues Pseudonym suchen müssen, damit so etwas nicht noch einmal geschah.“

Okay… sie wird von einem fremden Kerl angeschrieben, welcher alles über sie weiß… vor ihrer Tür steht jemand, der ihr etwas Böses will… und eine der Sachen, welche ihr in den Sinn kommen ist erst einmal, dass sie ja einfach ihren Nicknamen ändern kann – und nicht etwa… dass sie vom Internet fern bleibt? Oder gleich zur Polizei geht?

Prioritäten – definitiv richtig gesetzt.

8. Im Roman-Schreibstil bei einem Fließtext (der nicht einen SMS-Text, Marken-Namen etc. darstellt) sollte man niemals unschöne Dinge wie ein „&“ benutzen.

Abschlussworte:
Du siehst? Leider bin ich nicht gerade gnädig, auch wenn es einige positive Aspekte gibt: Du hast eine ordentliche Rechtschreibung und die Zeichensetzung scheint auch soweit in Ordnung zu sein. Manchmal ist die Wahl der Worte (auch im normalen Text) zu sehr nach Mundart und dadurch plump (Beispielsweise: „ultra neugierig“), aber generell würde ich hier noch das Positivste abgewinnen können. Auch die Länge des Kapitels finde ich soweit vollkommen genügend – viele Schreiber tendieren dazu, gerade erste Kapitel kürzer zu gestalten.

Über die Story kann ich nicht urteilen, weil ich annehme, dass viele Dinge, welche ich als unlogisch bezeichnen würde, auf das Quell-Material zurückzuführen sind (für mich geht die „Umstimmung“ zum Mitmachen z.B. zu schnell und ohne viel Reflektion – sie überlegt ja nicht einmal großartig, was es noch für Optionen gibt).

Am meisten hapert es für mich aber definitiv bei der Charakterisierung deines „OCs“. Ihre Einführung ist grauselig und macht sie vom „get-go“ unsympathisch. Das „Warum“ habe ich ja bereits erläutert und muss ich wohl nicht mehr ausbauen.

Mir tut es sehr, sehr leid, dass ich leider nicht so viele positive Worte gefunden habe… aber ich habe ja gesagt, dass ich ehrlich sein werde. Vielleicht sind andere deiner Geschichten (in meinen Augen) besser gelungen, aber mit dieser habe ich keinen Spaß gehabt.

Wünsch dir noch einen schönen Abend!



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