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Die Todsünden Salomon's

von

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Eine Warnung

Kapitel 1

Eine Warnung
 

Es ist ein schöner Sommernachtwind, welcher durch die ganze Stadt weht, als die drei besten Freunde hoch oben auf dem Kirchturm sitzen, gemütlich ein Bier trinken und etwas plaudern. Die drei unzertrennlichen, Ayato, Ray und Ashikawa kommen aus dem selben Stadtteil und gehen auf die selbe Schule. Nicht nur das verbindet die drei, nein, auch die Tatsache das alle drei zu den besonderen Wesen gehören, welche seit Jahrhunderten versteckt unter den Menschen leben. Ashikawa mit den langen dunklen Haaren und den eisblauen Augen, so wie der eher schwächlichen Statur war der jüngste der drei und der Erste der seine Kräfte und seine Gestalt entdeckte. Ray ist die zweitälteste im Bunde und entdeckte ihre Kräfte und Form nur kurz nach Ashikawa. Mit ihren mittellangen türkis gefärbten Haaren und ihren weinroten Augen sieht sie etwas angsteinflößend aus, obwohl sie im Grunde eine sehr angenehme und liebevolle Persönlichkeit ist. Dritter und ältester im Bunde ist Ayato, mit den kurzen schwarzen Haaren und der muskulöseren Figur, sowie den dunklen Augen. Vom Charakter her eher impulsiv, ist er der einzige der seine Kräfte und Form noch nicht entdeckt hat, was ihn ziemlich nervt. Es ist ein Thema bei welchem er auch schnell und gerne mal ausflippt und beleidigt ist, reizen sollte man ihn damit besser wirklich nicht.

„Auf uns“, machte der jüngste den Anfang und stößt mit den beiden an, es tat einfach mal wieder gut nach einer langen harten Woche voller Klausuren abzuschalten und wo geht das besser als hier oben, ungestört, mit den besten Freunden. „Wisst ihr, ich frage mich echt oft was wohl passiert wäre wenn König Salomon nicht gestorben wäre Denkt ihr er hätte ewig gelebt ?“, warf Ray dann plötzlich in die stille, an die kleine runde gerichtet. „Nein, ich denke nicht, du musst bedenken er war nur ein halb Wesen, er zwang damals ja die Geister ihn zu verändern. Er war irre, irgendwie ist es gut das er nicht überlebt hatte.“, warf Ayato in die Runde, was Ashikawa sich aber so nicht gefallen lassen wollte. „Wäre er heute noch hier hätten wir einen ordentlichen Anführer und nicht solche Sesselfurtzer wie diese Politiker oder wie sie sich nennen.“, meinte er deshalb nur kopfschüttelnd. Den Kopf schief gelegt mit fassungslosem Blick boxte Ray Ashikawa sanft, das hatte er sich einfach gerade verdient. „Er war ein Tyrann, das weist du.“, begründete sie und lächelte dann doch anschließend schon wieder. „Beruhigt euch, ihr habt wenigsten schon eure Kräfte, während ich noch voller Hoffnung darauf warte. Ich verstehe es nicht, mein Blut wurde doch untersucht, ich habe doch das salomonis Chromosom.“, brummte Ayato vor sich her, sichtbar leicht angenervt. „Das wird schon noch, viele haben es erst später entdeckt, und du wirst es auch noch entdecken. Das ist Gesetz, du wirst es vor Vollendung deines 21. Lebensjahres erfahren Ayato.“, meinte Ray beruhigend mit diesem echt süßen lächeln, ein lächeln bei dem Ayato nicht anders konnte als ebenfalls zu lächeln.

„So wie ihr euch anschaut braucht ihr gleich ein Hotel.“, warf Ashikawa ein, allerdings rechnete er nicht damit das er nun von zwei Seiten einen Schlag auf die jeweilige Schulter bekam. „Hey beruhigt euch wieder ist ja gut, es war nur ein Scherz, nichts weiter.“, meinte er und rieb sich beide Schultern was so aussah als würde er sich im Selbstmitleid umarmen wollen. Noch während Ashikawa sich die Schultern rieb, schauten sie sich alle drei an und mussten dann plötzlich herzlich lachen. „Wir sollten aber auch so langsam gehen, sonst sorgen sich unsere Eltern wieder, wir haben immerhin schon 01:00 Uhr.“ ,sagt Ray dann und leert ihre Flasche mit nur einem Zug. Auch Ashikawa und Ayato leeren ihre Flaschen und machen sich dann gemeinsam an den Abstieg. „Bloß gut das Ferien sind, dann können wir morgen wieder zum trainieren.“, schlägt der jüngste vor und findet sofort breite Zustimmung der anderen beiden. Langsam schlendern sie nach Hause, wobei die erste die sich verabschieden muss Ray ist, zwei Straßen weiter Ashikawa. So schreitet Ayato alleine durch die Dunkelheit mitten in der Nacht noch vier Straßen weiter, bis auch er endlich zuhause ankommt. Im Haus angekommen schleicht er sich langsam nach oben in sein Zimmer, er hofft bloß das ihn niemand hört, denn seine Mutter kann zu einer richtigen Furie mutieren und das sogar ohne besondere Kräfte. Schnell und ohne die normale abendliche Badezimmerprozedur verschwindet er hinter seiner Zimmertür und zieht sich aus, froh endlich im Bett zu liegen. Bevor er einschläft kreisen seine Gedanken allerdings noch lange um die ganze Geschichte mit den Kräften und Wesen, er wünscht sich so sehr seine Kräfte das er sogar etwas Neidisch auf seine Freunde wird. Nach einer Stunde schläft er dann endlich ein, doch ruhig schlafen kann er nicht,denn ihn plagen Alpträume. Er träumt von einer verwüsteten Landschaft, überall sieht er faule Bäume, verbrannte Erde, tote Körper auf dem Boden, teils entstellt. „Ayato....“, hört er eine Stimme die in seinem Kopf dröhnt, er bekommt Angst, versucht aufzuwachen, was ihm allerdings nicht gelingt. Schweißgebadet liegt er in seinem Bett, dreht sich im Traum um und sieht plötzlich diese Gestalt vor sich. Groß, einen Holzstab in der Hand, große dunkle Schwingen auf dem Rücken. Eine lange schwarze Stoffrobe verhüllte den Körper und Kopf dieser angsteinflößenden Gestalt, die noch dazu eine unheilvolle Aura ausstrahlt. „Neid ist eine Todsünde, hüte dich Ayato“, sagte diese Gestalt, ehe er schlagartig aufwacht und sich auf dem Boden wiederfand. Mittlerweile ist es 11:00 Uhr am morgen und seine Mutter ruft nun zum zweiten mal, das er endlich aufstehen soll. Ayato hat nun aber erst einmal andere Gedanken, diese Stimme hallt in seinem Kopf selbst jetzt noch wieder. Verschlafen reibt er sich den selbigen und beschließt sich erst mal keine Gedanken darum zu machen, weshalb er ins Badezimmer schlurft um sich dort zu duschen und fertig zu machen.



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