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Mr. Nuts's Geschichte

Ein magisches Missgeschick
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Fanfic wurde für den Wettbewerb „Contaku 2017“ geschrieben. Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Und so geschah es...

Es geschah an einem ganz normalen Tag. An einem Tag, der wie jeder Andere hätte sein können. Ein Tag, den ich niemals im Leben vergessen würde. Ich, Mr. Nuts, der allseits bekannte, wunderschöne und wahrscheinlich klügeste Mann den es in der Geschichte jemals geben wird, war damals in einem jungen Alter von 17 Jahren. Hellbraunes Haar bedeckte meine Kopfhaut, Leute bewunderten mich wegen der guten Pflege. Meine grünen Augen strahlten eine beeindruckend schöne Aura aus, das wurde mir oft gesagt. Ich war sowieso mehr als beliebt bei der heutigen Menschheit. Der Grund dafür war mein Beruf. Ich arbeitete nähmlich als ein angesehender Zauberer meiner Generation. Alle kannten mich. Alle liebten mich. Nun, das tun sie jetzt auch noch, jedoch auf eine andere Art und Weise. Seit diesem Ereignis vor ein paar Jahren, war ich nur noch das süße, knuddlige, Eichhörnchen ähnliche Wesen. Das hatte Vor- und Nachteile. Niemand beachtete mehr meine Kunst der Zauberei, sie war wie vergessen. Jedoch bekam ich jedes Mal, wenn ich in ein kleines Café ging, um mir eine Süßspeise zu gönnen, ein Kuchen gratis aufgrund meiner Niedlichkeit. Und mich beachteten immer mehere süße Mädchen, aww. Nicht, dass sie das früher nicht getan hätten.
 

Aber wie auch immer. Kommen wir endlich zur Sache. Meine Damen und Herren! Nun werde ich euch erzählen, wie es dazu gekommen ist, was aus mir geworden ist. Macht es euch gemütlich und hört mir zu. Ich habe euch noch ein paar Kuchen Stückchen da gelassen. Die habe ich umsonst bekommen. (^ _ ^) Aber seid nicht so hektisch. Es ist genug für alle da.
 

~Flashback~
 

Schwitzend stand ich im Experimentierraum und betrachtete mein neuestes Meisterwerk. Eine riesige Anlage voller Chemikalien, die in Reagenzgläsern aufbewahrt waren. Ich mischte hektisch eins mit dem anderen und wartete schwer atmend auf eine Reaktion. Der Grund für meine Aufruhe? Der gesammte Chemiesaal roch fruchtbar ätzend, er stank förmlich, als wäre man gerade in einem Müllhaufen gelandet. Ich beobachtete, wie sich eine lila farbige Rauchwolke aus den beiden zusammen gemischten Chemikalien bildete. Ein neuer Schritt zur atemberaubenden Zauberei war getan. Ja, Zauberei. Daher machte ich mir die Mühe, mich hier mit giftigen Stoffen zu befassen. Ich wollte neue Tränke herstellen, für meine Shows, aber auch für mich selbst. Tränke konnte ich in meinen Auftritten gut benutzen. Sie holfen mir bei Spezialeffekten auf der Bühne, in so manchen Zaubertricks, die mehr Zauberei als Tricks waren, zum Beispiel die Teleportation und auch, wenn das Pluplikum mal zu faul war, um zu klatschen. Wie ich schon sagte, ich bin ein außergewöhnlicher Zauberer. Das sagte ich doch, richtig? Ich kann nicht nur Hasen aus Hüten zaubern, auf der Bühne rumschweben und mich in zwei Teile schneiden. Nein, ich arbeite sogar mit Tränken. Das macht mich so berühmt. Aber für jeden der das behauptet, ich bin keine Hexe! Nach einer Weile sah ich, wie sich meine süße Katze Mika in den Raum schlich. Sie war mit der wundervollen Zauberei mein Ein und Alles. „Hey, was machst du denn hier? Ich habe dir doch gesagt du sollst draußen bleiben. Hier ist es definitiv zu gefährlich für dich.“, ermahnte ich sie. Meine Katze störte das wohl nicht. Schon seltsam, dass sie nicht vor einem mit weißem Mantel und einer Schutzbrille bekleidetem Jungen, dessen Haare ihm verbrannt zu Berge standen, Angst hatte. Mika kam im Moment munter auf mich zu gelaufen. Gerade wollte ich mich zu ihr runter beugen, um ihr durchs Fell zu kraulen, da ging die Kleine einfach kalt an mir vorbei. Ich stutzte und drehte mich zu ihr um. Sie war gerade auf dem Weg zu meinen Experiment, ich hatte schon eine Ahnung auf was sie es abgesehen hatte. Neben des Werkes hatte ich zuvor eine riesige Torte platziert. Warum ich das Ding einfach neben den giftigen Chemikalien gelegt habe, verstand ich im Moment auch nicht. Die Torte bekam ich vor ein paar Tagen von einem Fan geschickt und wollte sie heute essen. Jedoch zweifle ich gerade eher gesagt daran, die noch verschlingen zu wollen. Aber Mika tat das wohl nicht. Ich kniff die Augen zu Schlitzen, als ich sah was diese vorhatte. „Nein, du wirst nicht auf meinen Experimentier-Tisch springen hörst du?“, befahl ich meinem Haustier. Mika grinste mich nur an (Ja meine Katze ist zu vielem fähig, aber wir sind ja hier in der Anime- Welt) und... ...sprang. Das glaub ich einfach nicht! So schnell meine Beine mich tragen können, eile ich zu ihr um sie aufzuhalten. Aber vergebens. Sie lässt sich mit strahlenden Augen auf de Torte hinab fallen und ehe meine Augen es realisieren, trifft sie dabei MEIN Experiment! Dieses fällt nun auf mich hinab und wie ich nun mal bin, realisiere ich es natürlich wieder zu spät und kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen.
 

~Flashback Ende~
 

So, meine Lieben. Und den Rest könnt ihr euch ja denken. Ich wurde um mutiert in mein jetziges Ich und meine Zauberkarrierre war gelaufen. Außerdem war mein Experiment noch nicht einmal fertig gestellt. Da hätte noch so Einiges draus werden können. Mehrere Tage lief ich ziellos durch die Gegend, suchend nach einem neuen Job, in dem auch solche Wesen wie ich zugelassen waren. Aber der Aufwand war vergeblich. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ich ging wie ich es schon oft getan hatte, in ein Café und bestellte mir eine heiße Schokolade. Ein Latte währe mir lieber gewesen, jedoch wussten die Kellnerinnen nicht, ob ich als Kind, oder als Erwachsener durchging, daher gab es leider keinen Latte. Hinter mir konnte ich schon die ganze Zeit über Blicke auf mir spüren, aber ich hatte mich daran gewöhnt. Ein mutiertes Wesen mit Hut und Stock sieht man ja auch nicht alle Tage. Vertieft in Gedanken, was heute noch bevorstehen würde, bemerkte ich nicht, wie eine Person auf mich zu kam. Erst, als sie sich gegenüber von mir auf einen Stuhl setzte, wurde ich aufmerksamer. „Entschuldigen Sie?“, lächelte mich die Person an. Jaaa, ich wurde endlich wieder gesietzt! „Ja?“, fragte ich freundlich. Die Person erklärte mir, sie würden ein neues Maskottchen für ihre Convention, die Contaku suchen. Ich währe, wegen meines niedlichen Aussehens perfekt dafür geeignet, meinte sie. Meine Augen fingen an zu strahlen, als ich hörte, wie viel Geld ich für mein Dasein bekommen würde. Ohne zu Zögern nahm ich das Angebot an. Ich hatte meine neue Bestimmung gefunden! Und das Beste daran: auch, wenn ich nicht mehr der Zauberer von damals war, konnte ich den zahlreichen Cosplayern, die auf dem Event rumschlenderten, meine Kunstwerke auf meiner eigenen Bühne präsentieren! Ich bekam nicht nur ein Haufen Yen, es machte mir sogar Spaß hier zu sein. Ich hatte meinen Traumjob gegunden!
 

Das, meine Lieben, war meine Geschichte! Ich hoffe euch hat sie gefallen. Mir jedenfalls schon! Wie ich sehe, habt ihr den Kuchen noch gar nicht angerührt. Ihr wart wohl zu sehr gefesselt von meiner Geschichte, nicht wahr? Aber nun habe ich zu Ende erzählt, widmet euch also gerne dieser Köstlichkeit. Kuchen erinnert mich immer an meine kleine Katze Mika, die natürlich immer noch bei mir lebt. Aber jetzt lasst es euch schmecken!
 


 

~An dieser Stelle danke ich:
 

-den Kellnerinnen für den gratis Kuchen

-meinem tollen Fan für die Torte

-Mika, für das Missgeschick -> Nur wegen dir habe ich diesen Job, dankeee!

-jedem einzelnen Zuschauer meiner Shows

-und natürlich euch! Danke fürs Zuhören!
 

Meine Damen und Herren! Damit verabschiede ich mich! Auf Wiedersehen!
 

*verschwindet in einer Rauchwolke*


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hoffe der Oneshot hat euch gefallen. Hinterlasst ein paar Komis. Bis dann. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  REB
2017-11-07T11:23:14+00:00 07.11.2017 12:23
Hallo, mir hat deine Geschichte sehr gefallen. Sie ist richtig witzig. :D

Liebe Grüße
REB.
Antwort von:  -Shira-
11.11.2017 11:17
Vielen Dank


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