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Omi in schwarz

wie Sonne und Mond
von

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Sprachlos

/Wie bei Aya....wie kann so was passieren? Wie können aus Augen, die immer strahlen, solche Gefühle sprechen?/ bedrückt schluckte er, konnte den Blick jedoch nicht von Omi's Augen wenden. Auch wenn sie jetzt so anders waren, sie gehörten doch zu seinem kleinen Omi und er mochte diese großen blauen Augen!

Noch immer sah Omi stumm in Yohji's Augen, hatte noch nicht auf dessen Frage geantwortet.

Als er nun abermals gefragt wurde, aber er mitkommen würde Frühstück essen schuttelte er nur leicht den Kopf.

"Soll ich dir was mitbringen? Dann kannst du ja hier essen!" das Lächeln des älteren wirkte etwas unsicher, wurde jedoch etwas breiter als Omi zustimmend nickte.

Schnell sprang er auf, blieb aber an der Tür stehen und drehte sich noch mal um.

"Ich beeil mich und komm schnell wieder!" dann verschwand er und schloss die Tür leise hinter sich.

In der Küche angekommen stürzte Ken sich fast mit seinen Fragen auf Yohji, dieser konnte sich nur durch Aya in Sicherheit bringen, indem dieser Ken schnell mit einem bösen Blick und einem ersten "Nun bleib doch mal ruhig" zur Raison brachte.

"Was gibt es denn so neues von Omi? Wie geht es ihm denn?" fragte Aya jetzt ruhig.

Yohji hatte sich inzwischen auf einen Stuhl fallen lassen und schmierte Brötchen, die er Omi ins Zimmer bringen wollte.

"Naja, er hat sich überreden lassen, das ich ihm was zum essen mitbringe. Als ich gestern Abend heim kam saß er weinend am Küchentisch. Ich hab ihn dann zu Bett gebracht, aber als ich gehen wollte, da hat er so traurig geschaut und ich bin geblieben...na ja, und jetzt schmier ich ihm Brötchen."

Ken saß jetzt ebenfalls wieder auf seinem Stuhl und sah betreten zu Boden, Aya wirkte nachdenklich.

"Also nicht viel besser als zuvor? Oder reagiert er wieder, wenn du ihn ansprichst?" fragend blickte er zu Yohji.

Dieser nickte, lud dann das Frühstück auf einen großen Teller, schnappte sich zwei Gläser und Milch und verschwand wieder aus der Küche um zurück zu Omi zu gehen.

Der saß noch immer auf dem Bett, blickte jedoch aus dem Fenster.

Er sah irgendwie verloren aus in dem Zimmer, er wirkte so klein fand Yohji.

Es kam auch keine Regung von ihm als Yohji den Teller und die Gläser auf dem Schreibtisch abstellte und die Gläser dabei laut schepperten.

Erst als er ihm ein Marmeladenbrötchen unter die Nase hielt sah der Kleine auf und nahm das Brötchen entgegen.

Vorsichtig biss er ein kleines Stückchen ab und zerkaute es.

Yohji sah ihm dabei zu und beobachtete ihn ganz genau.

Erst als Omi sein Brötchen aufgegessen hatte und ein zweites annahm, griff auch er endlich nach einem.

Schweigend kauten sie beide vor sich hin, der eine sah aus dem Fenster, der andere sah ihm dabei zu.

Nach drei Brötchen ließ Yohji dann endlich von Omi ab und dieser kippte sich erst einmal ein Glas Milch hinter, dann saß er wieder still auf seinem Bett und tat keine Regung.

/Was mach ich jetzt? Mich dazu setzen? Und dann?/

Unsicher setzte er sich zu Omi auf das Bett und legte einen Arm um die schmalen Schultern.

Wieder erhielt er keine Reaktion und ein enttäuschter Seufzer entrann seinem Mund.

Omi war einfach nicht mehr so, wie früher.

Wo war der Omi, den er geliebt hatte? Der fröhlich war und auf einen anderen auch reagierte?

Das, was er im Arm hielt und was jetzt langsam seinen Kopf gegen seine Schulter lehnte war einfach nicht wie er, wie Omi.
 

Ohne es selbst zu bemerken hatte er den Druck seines Armes verstärkt und Omi war zufrieden an seiner Schulter eingeschlafen, auch wenn Yohji es nicht sehen konnte.

Der lehnte an der Wand und strich mit der freien Hand über Omi's Kopf, bis auch ihn der Schlaf wieder überwältigte und er ebenfalls einschlief.

Naja, schließlich war er ja auch erst mitten in der Nacht heimgekommen.
 

Erst zum Abendbrot wurde er wieder wach.

Schnell bemerkte er, das er allein auf dem Bett saß und verwirrt sah er sich im Zimmer um, aber er konnte Omi nicht finden.

Nur das Fenster stand jetzt weit offen.

Erschrocken sprang er auf und schaute hinaus, aber alles draußen war ganz ruhig.

Unruhig verließ er das Zimmer und schaute in die Küche, aber auch dort war niemand, ebenso im Wohnzimmer und im Laden.

Auch als er bei Aya und Ken anklopfte fand er niemanden.

Das gesamte Haus war leer und wo war Omi abgeblieben.

Als er an der Badezimmertür vorbei ging hörte er ein leises Rauschen.

Ohne groß nachzudenken öffnete er die Tür und ging hinein, er bleib erst stehen als er die kleine Gestallt unter der Dusche erblickte, die eindeutig Omi war.

Die hatte ihn bereits entdeckt und schaute ihn jetzt aus seinen blauen Augen an, zeigte jedoch abermals keine Regung.

Bei dem Anblick der sich ihm bot konnte Yohji sich jedoch auch nicht einfach wieder umdrehen.

Schnell stand er bei Omi neben der Dusche und betrachtete den schmalen Körper von nahem.

Die schmalen Schultern und die flache Brust und Bauch.

Seine Augen glitten über die blass gewordenen Haut, blieben am, was ihm sichtbar war, Po hängen, der an schlanke kräftige Beine anschloss.

Ihm wurde heiß und er konnte es nicht verhindern das er eine Hand nach diesem Körper ausstreckte, der ihn so sehr erregte.

Mit der Handfläche strich er nun den Weg seiner Augen nach, ließ auch die andere Hand dazukommen, ging die Strecke abermals ab.
 

Diesmal erhielt er eine Reaktion.

Ein leichtes Stöhnen entglitt dem Jungen, der etwas höher stand als Yohji.

Überrascht wiederholte er seine Berührungen von eben noch einmal und wieder bekam er ein Stöhnen als Bestätigung.

Alle Beherrschung über Bord werfend stieg jetzt auch Yohji unter die Dusche, er hatte es nicht einmal geschafft sich seiner Sachen zu entledigen.

Aber er hatte so lange darauf gewartet Omi endlich berühren zu dürfen und jetzt konnte er keine Rücksicht mehr auf irgendwelche Klamotten nehmen.

Er spürte wie das warme Wasser an seinem Rücken herunter lief, aber viel intensiver spürte er Omi's Arme, die sich um seinen Hals schlangen und ihn zu sich zogen.

/Das ist nicht zum aushalten, der Kleine weiss überhaupt nicht wie süß er jetzt ist!/ schoss es ihm durch den Kopf, als er zu einem Kuss ansetzte, der eigentlich ganz sanft sein sollte, aber dann leidenschaftlich wurde.

Am liebsten hätte er nie mehr von Omi's Lippen abgelassen, aber die Gesetze der Natur verlangten von ihnen auch wieder einmal Luft zu holen.

Als Omi's Hände dann noch unter Yohji's engen Shirt fuhren und er die Hände seines Chibi's auf der haut spürte wusste er nicht mehr wie ihm geschah.

Mit einer schnellen Bewegung hob er den kleinen an und brachte ihn in sein Zimmer zurück.

Dort platzierte er ihn direkt auf sein bett.

Schnell streifte er sich die nassen Klamotten ab, das Omi ihm dabei genau zusah bemerkte er überhaupt nicht.

Dieser lag erwartungsvoll auf dem Bett und glaubte fast, wenn Yohji nicht gleich wieder bei ihm wäre, dann wäre es aus mit ihm, er sehnte sich so nach der Wärme des anderen.

Als dieser dann endlich bei ihm lag wusste er nicht wie ihm geschah, nur das es ihm unheimlich gefiel.

Yohji hatte unterdessen begonnen jeden Zentimeter von Omi's Haut mit Küssen zu bedecken, mal ganz leichte, die wie ein Federstreich auf der Haut waren, mal mit Nachdruck und deutlich wachsender Leidenschaft.

Diese hinterließen dann rote Spuren auf Omi's Haut und brannten jedes mal wenn der ältere von ihnen abließ.
 

Nach schier unendlich langer zeit war Yohji dann bei Omi's Beinen angekommen und küsste nun dessen Innenschenkel.

Dabei streifte er immer wieder absichtlich Omi's steifes Glied, was dem Kleinen jedes Mal ein Stöhnen entlockte, welches Yohji immer mehr antrieb.

Als er dann endlich mit dem Mund die Spitze sanft umschloss und vorsichtig zu saugen begann war ein lauter, etwas quitschieger Ton die Reaktion darauf.

Dieser wurde bald zu einem immer schneller werdenden Keuchen, das in einem lauten Schrei endete als Omi heiß in Yohji's Mund kam.

Dann fiel er erschöpft in sein Kissen und versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bekommen als Yohji nun vorsichtig in ihm eindrang.

Unerwartete intensiv verspürte er die Hitze des anderen und die erst langsamen, dann immer schneller und härter werdenden Stöße.

Schnell versteifte er sich ebenfalls wieder als Yohji seinen empfindlichsten Punkt streifte.

Diesem blieb dies natürlich nicht verborgen und er wiederholte das ganze ein weiteres mal, bis sie beide kamen und nun auch Yohji erschöpft auf das Bett sank.

Omi spürte den warmen Körper über ihm und er schloss die Augen.

Er fühlte sich so...anders als zuvor.

Noch vor wenigen Stunden hatte er sich so schwer gefühlt, aber jetzt, trotz der körperlichen Anstrengung, fühlte er sich so leicht und ihm war unendlich warm.

Zufrieden legte er die Arme auf Yohji's Rücken und schlief erneut an diesem Tag ein.
 

Ein leises Wimmern unter ihm hatte ihn aus seinen Träumen gerissen.

Erst hatte er nicht gewusst, woher es kam, aber als er die Augen öffnete konnte er Omi sehen, wie er sich in die Decke krallte, Tränen liefen über seine Wangen und er zitterte am ganzen Körper.

Besorgt rüttelte Yohji den Kleinen wach, der dann auch endlich die Augen weit aufriss.

"Was ist denn? Geht es dir nicht gut?" bestürzte er ihn gleich mit Fragen, doch die Antwort blieb aus.

Statt dessen klammerte sich Omi fast an Yohji und schloss wieder die Augen.

"Heh, alles in Ordnung? Fehlt dir was?" besorgt strich er ihm über die Stirn, die ganz verschwitzt war.

Doch Omi schien nicht vor zu haben ihm auch nur ein einzigstes mal zu antworten.

Statt dessen erhob er sich jetzt, schlüpfte in ein weites T-Shirt das ihm bis zu den Knien reichte und verließ das Zimmer.

Yohji beeilte sich hinter ihm herzukommen.

Omi hatte direkt die Küche angesteuert und öffnete gerade den Kühlschrank als Aya eintat.

"Omi! Bist du aufgestanden? Hunger mhn? Soll ich dir was machen, im Kühlschrank ist nämlich nicht mehr viel drin!"

Aber auch er erhielt keine Antwort, sondern nur einen langen Blick aus großen, blauen Augen.

"Ich glaube, er spricht nicht mit uns....mir hat er zumindest bisher nicht einmal geantwortet." Jetzt stand Yohji in der Tür, lehnte lässig an einem Türrahmen.

Er hatte sich nur schnell seine enge schwarze Lederhose angezogen.

"Das kann doch nicht sein, er ist doch nicht krank oder so! Heh, Omi, was willst du essen? Kannst dir auch was aussuchen!" eigentlich ein Angebot das niemand bei Aya abschlagen würde, denn der Rotschopf konnte ziemlich gut kochen, aber er beachtete normaler Weise keine Sonderwünsche.

Doch Omi blickte weiter nur zwischen den beiden Größeren hin und her und gab keine Antwort.
 

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Jaja, das ist jetzt also Teil 8 !!!!!! Ich glaube, ihr wisst jetzt, in welche Richtung ich noch will! Aber wie sich das entwickelt weiss selbst ich nicht! Ach ja, Sorry das ich Teil 8 erst jetzt reinsetze, aber ich hatte keine Zeit ihn zu schreiben, ich sag ja nur Schule!

Ein dickes DANKE an den, der mir die beiden Sterne geschenkt hat, schreib doch mal, damit ich weiss wer das war!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also, dann bis zum nächsten teil!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Darkness-
2003-10-16T17:17:33+00:00 16.10.2003 19:17
Ersteeeeeeeeeee *gg* also der TEil war wieder super klasse
bin gespannt wann Omi endlich wieder anfängt zu reden nach dem er ja schon mit Yoji geschlafen hat*gg*

also schreib bald weiter
Dev


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