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Erwachende Legenden

Die Geschichte vor der Schule
von

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Als das Dorf einen Namen bekam

Schnell wurde ein Plan geschmiedet, denn die vier Magier wussten, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb, bis die Banshee ihr Klagelied vollkommen beginnen würde. Sogar der alte, dicke Wirt half ihnen, holte schnell seinen Kessel herbei und machte unter diesem ein kleines Feuer. Die anderen Gäste des Wirtshauses hatten sich in den Ecken verkrochen, die Ohren sich zuhaltend und waren wahrlich von keiner großen Hilfe.
 

Salazar betrachtete die kleine Hexe genau, die ihnen noch immer nicht ihren Namen verraten hatte. Auch sie drängte sich gegen die äußere Wand des Wirtshauses, wie auch er und sein rothaariger Freund, während sie sich vor der Todesfee versteckten, langsam an sie heranschleichend.

 

„Danach haben wir uns gewiss unseren Schlaf verdient“, murmelte Godric, als er voran schlich, gefolgt von den beiden anderen. „Eine Todesfee..., das war das letzte, dem ich heute begegnen wollte. Hätten es nicht noch ein paar Gnome sein können. Oder Wichtel...mit Wichteln nehme ich es gerne auf. Meinetwegen auch Trolle!“
 

„Ach Godric...“, erwiderte Salazar, seinen Zauberstab fest umgriffen, als er hinter einem Zaun hervor spähte, um zu sehen, ob er die Banshee bereits sehen konnte. „Das soll uns jetzt doch nicht stören. Wird doch eine Kleinigkeit für uns. Wir folgen einfach dem Plan...“

 

„Keine Sorge..., eine Todesfee ist nicht gerade von Aggression geprägt. Sie dürfte Euch eigentlich nicht angreifen. Zumindest habe ich noch nie davon gehört, dass sie jemanden angriff...Außer dass sie schreit und schreit und klagt... Und sie sollen neugierig sein. Lockt sie einfach weg, damit niemand ihr Klagen hört. Und vergesst das hier nicht...“

 

Aus einer kleinen Umhängetasche holte die Hexe etwas im Mondlicht gelbliches heraus und hielt es den beiden Zauberern hin. Sofort füllte ein süßlicher, beruhigender Geruch die Nasen der Beiden, bevor Godric es griff, auseinanderzog und es so teilte. Salazar nahm die zweite Hälfte.
 

„Das Bienenwachs wird zwar nicht komplett ihren Schrei abwehren können, aber zumindest ihn ein wenig dämpfen. Jetzt steckt es Euch schon in die Ohren! Töten wird es Euch nicht!“ Sie lächelte breit und zuversichtlich. Es war ein Lächeln, das ihnen verriet, dass wirklich keinerlei böse Absicht in ihr ruhte.

 

Godric betrachtete noch einmal skeptisch die klebrige Masse in seiner Hand, bevor er mit seinen Schultern zuckte, es noch einmal teilend, um sich das Wachs dann in die Ohren zu stecken.

 

Salazar betrachtete erneut die junge Frau, seufzte dann und tat es seinem Freund schließlich gleich.

 

„Kommt jetzt...Da drüben auf dem Haus sitzt sie“, konnte der schwarzhaarige Zauberer sie dann noch ganz leise flüstern hören. Es war nur noch ein leichtes Hauchen, kaum wahrnehmbar in seinen Ohren.

 

Die drei huschten um eine weitere Hausecke und wieder konnten sie ein leises, zaghaftes Schluchzen wahrnehmen. Wahrscheinlich wäre es lauter gewesen, hätten sie nicht das Wachs in den Ohren.
 

Dann spähten sie. Alle drei. Da sahen sie die Todesfee. Eine alte Frau mit unfassbar langen Haaren, silbern schimmernd im Schein der Sterne und des Mondes. Ihre Haut wirkte grünlich, komplett eingefallen und faltig. Um ihren Körper herum schwebten weiße, zerrissene Gewänder und ein bleicher Schein ging von ihr aus. Mit ihren Armen umschlang sie ihre Knie, lange, spitze Krallen hielten sich in den Ärmeln fest. Ihr Gesicht war von Trauer, Schmerz und Klage zerschlissen, die Augen waren blutig vor Weinen. Tropfend benetzten ihre Tränen das Weiß ihrer Kleider.

 

„Sie ist gleich soweit. Sie wird gleich beginnen mit ihren Wehklagen! Ihr müsst sie schnell von dem Dach verjagen. Ich sehe nach, wer in dem Haus im Sterben liegt...“, nahmen die beiden Zauberer die kleine Hexe kaum merklich wahr.
 

Godric wollte auch gerade noch etwas erwidern, sich zu ihr drehend, als sie sich auch schon in Richtung des Hauses bewegte. Flink und leise, aber vor allem ohne dass die Todesfee es bemerkte.

 

Ein wenig irritiert sahen sich die beiden Zauberer an, bevor es Salazar war, der langsam aufstand, seinen Zauberstab auf einen Heuballen richtend, und „Incendio!“, flüsterte, damit dieser in Flammen aufging.
 

Sofort blickte die schluchzende Gestalt zu dem Feuer hinüber, den Kopf aufrichtend und interessiert wirkend.

 

Noch einmal ließ der schwarzhaarige Zauberer den Zauber erklingen und ein weiteres Häufchen getrockneten Grases fing Feuer. Die Banshee aber stand auf.
 

Nun war es Godric, der vorauseilte, seinen Zauberstab in der einen, sein altes, rostiges Schwert in der anderen Hand. Mit 'Lumos' drang ein Licht aus der Spitze seines Zauberstabes, welchen den Blick der Todesfee einfangen sollte. Und wahrlich – wie gebannt starrte das nun irritierte und verstummte Wesen auf das kleine Licht, folgte sogar mit ihrem Kopf und stand schließlich auf. Salazar löschte in dieser Zeit die Feuer – schließlich war das Niederbrennen des Dorfes nicht vorgesehen, auch wenn es ihn nicht stören würde. Schließlich waren die Bewohner nicht sonderlich nett zu ihnen, oder jeglichen anderen Zaubererfamilien gewesen.

 

Da Godrics Zauber noch immer nicht die gewünschte Anziehung erreicht hatte, ließ auch Salazar ein kleines Licht am Ende seines Zauberstabes entfachen und folgte seinem Freund schnell, hielt seinen Zauberstab dann in die Nähe seines, damit das Licht noch heller wirkte.

 

Die Banshee schien sie vor schier grenzenloser Neugier nicht mehr halten zu können, schluchzte und stöhnte wehklagend einmal, bevor sie von dem Dach der Hütte hinunter schwebte, ihnen nun folgend. Gewiss war das Sterben der Person dieser irischen Familien noch nicht so nah, wie sie gedacht hatten, schließlich hätte sonst das Schreien schon längst begonnen.

 

„Sie kommt!“, konnte Salazar seinen rothaarigen Freund rufen hören, woraufhin beide ihre Schritte beschleunigten, zum Rande des Dorfes rennend.
 

„Das kann ich sehen!“, antwortete der Schwarzhaarige ebenso laut, sein Herz begann zu rasen, als er feststellen musste, wie schnell sich die Todesfee bewegen konnte. Und mit ihr kam auch solch ein unausstehlicher, beißender Gestank. Es war der Geruch des Todes, da war sich Salazar sicher.

 

Gemeinsam sprangen sie über einen Zaun, der das Ende des Dorfes auf wieß. Zufrieden grinste der Rothaarige, als sie ein Hindernis zwischen sich und der Gestalt gebracht hatten. Doch seine Mundwinkel fielen schnell wieder, als diese flucks darüber hinweg schwebte, sich immer mehr den beiden Zauberern nähernd.
 

„Runter!“, rief Salazar so laut er konnte seinem Freund zu, schmiss sich ins kühle Gras, was ihm Godric gleichtat. Sie schwebte vorbei, wendete sich dann aber verdutzt zu ihnen um.
 

Aguamenti!“, stieß Salazar schwer atmend hervor, schließlich war er nicht der beste Läufer. Sein Zauberstab brachte einen dünnen, aber kräftigen Wasserstrahl hervor, welchen er dem magischen Wesen ins Gesicht spritzte, welches fauchend zurückwich.
 

Godric hingegen stand schnell wieder auf, mit seinem eigenen Zauberstab auf die Banshee deutend und „Stupor!“ rufend.
 

Nur ein wenig wurde die Todesfee zurückgeschleudert, aber nicht, wie wohl geplant, außer Gefecht gesetzt. Stattdessen fauchte sie wütend. Dann schrie sie, aber nicht als Zeichen, dass jemand sterben sollte, sondern allein aus Verärgerung heraus. Und doch war es ein langer, eindringlicher Schrei, was ihr Mark und Blut gefrieren ließ und ein flaues Gefühl in Salazars Magengegend verbreitete. Zudem schien das Bienenwachs in ihren Ohren gar nicht zu helfen, nicht wissend, wie die Dorfbewohner diesen Laut gehört haben mögen.

 

Abwechselnd und sich in die Enge gedrängt sehend ließen die beiden Magier Zauber auf die Banshee wirken, welche allerdings von ihr abprallten und einfach nicht wirken wollten. So etwas wie ein siegessicheres Grinsen war auf den fahlen Lippen des Wesens zu erkennen, welches ihre Hand mit den langen Krallen hob und auf die beiden Männer zu schwebte.
 

Hastig schob Godric, und als einzigen Ausweg sehend, seinen Zauberstab in seinen Gürtel, ergriff mit beiden Händen sein Schwert und lief auf die Banshee zu, bereit sie mit dieser alten Waffe zu schlagen.
 

Er erhob hoch seine Klinge, wollte sie auf die Gestalt hinabsausen lassen, doch die Todesfee schien nur wenig Begeisterung über den Plan des Zauberers zu zeigen. Als sei es das Spielzeug eines Kindes, ergriff sie mit einer Hand die stumpfe Klinge, hielt sie fest und schleuderte diese, mitsamt dem rothaarigen Zauberer hinter sich.

 

Nun stand Salazar nur noch allein vor ihr, keuchend und mit einem heftig schlagenden Herz.

 

„Vor dir habe ich keine Angst!“, murmelte er, ehrlich. Für einen Moment hatte er sogar überlegt, den tödlichsten aller Zauber „Avada Kedabra“ zu verwenden. Doch das wäre dumm. Schließlich war diese Todesfee bereits ein Teil der Totenwelt und würde sich auch mit voller Sicherheit nicht von diesem Zauber beeindrucken lassen.
 

Doch dann erhaschten seine Augen etwas. Es war eine sich nähernde Bewegung hinter der Banshee und er meinte sogar das strahlende Blau von Rowenas Kleid ein wenig in der Dunkelheit glänzen zu sehen. Sie war also bereit. Der Trank war fertig und eine Phiole dieses Gebräus schimmerte in der linken Hand.

 

Accio Lachtrank!“, rief Salazar gleich und nur Augenblicke später fing er das Fläschchen in seiner freien Hand auf. Unweigerlich musste er grinsen, bevor er den Trank hochhob, damit auch die Todesfee ihn sehen konnte.
 

„Siehst du das? Du weißt genau, was das ist, nicht?“
 

Wieder fauchte sie, schrie vor Verärgerung erneut. Er konnte sehen, wie Rowena hinter ihr sich die Ohren zuhalten musste, welche wohl nicht durch das Bienenwachs der kleinen Hexe verklebt waren. Wer wusste schon, was sie für Schmerzen spüren musste... Doch noch waren sie nicht tödlich.
 

Als sei die Banshee für einen Augenblick abgelenkt, in Richtung des Dorfes sehend, begann Salazar auf sie zu zielen. Ein schrecklicher Fehler – schließlich war er nicht sonderlich gut im Werfen.
 

So verfehlte er auch – wenn auch schon knapp – den Kopf der Gestalt und fiel hinter ihr.
 

Wäre der schwarzhaarige Zauberer nicht so sehr über sich selbst verärgert gewesen, so hätte er gewiss etwas auf das Fluchen von Rowena antworten können.

 

Unbeeindruckt drehte sich die Todesfee wieder um, erhob wieder ihre Hand, sich dem jungen Zauberer nähernd.
 

„Nicht so schnell!“, ließ Godrics Stimme sie schließlich wieder innehalten und auch Salazar sah nun, wie die Phiole, durch den Aufprall an einer Stelle leicht gesprungen, genau über dem Kopf des Wesens schwebte. Und mit „Expulso!“, ließ der schwarzhaarige Zauberer das Fläschchen explodieren, der Inhalt nun auf die Banshee herabregnend.

 

Für einen Moment war alles still und die drei Zauberer sahen dem Schauspiel, dass sich ihnen bot zu:
 

Verwundert betrachtete das Wesen die Flüssigkeit, welche nun ihre Arme, Schultern, Gesicht und Haare benetzte. Stutzte. Doch dann gluckste sie einmal. Kicherte kurz. Begann schallend zu lachen. Nach Luft schnappend musste sie sich sogar den Bauch halten, ihr Körper bebend vor Freude und Lebenslust. Die blutigen Augen gefüllt von Freudentränen, welche ihre blutigen Augen noch ein wenig mehr strahlen ließen.

 

Immer mehr musste die Todesfee lachen, immer lauter und schallender wurde es, hallte sogar mit einem Echo nach. Aus ihrem innersten heraus begann etwas zu glühen. Wurde immer heller und erfüllte bald schon ihren ganzen Körper. Es blendete sie, sodass sie alle ihr Gesicht mit ihren Händen verdecken mussten.

 

Mit einem Knall war das Gelächter vorbei und Dunkelheit legte sich wie eine sanfte Decke wieder um ihre Körper. Nur funkelnde Asche brachte noch ein wenig Licht, auf das nasse, dunkle Gras rieselnd.
 

Die Todesfee, die Banshee, war besiegt und das Dorf, wie auch diese irische Familie gerettet.

 

Erleichtert keuchte Rowena, bevor sie, gemeinsam mit Salazar den noch immer liegenden Godric auf die Beine halfen. Beide zogen daraufhin das Wachs aus ihren Ohren, zufrieden einander angrinsend.

 

„Bah...Todesfee. Was für ein Kinderspiel für uns. Nicht, mein Freund?“, prahlte der rothaarige Zauberer gleich und legte freundschaftlich einen Arm um die Schultern von Salazar, während die drei wieder in die Richtung des Dorfes gingen.
 

„Für mich sah es eher so aus, als würdet ihr beide jede Sekunde das Zeitliche segnen...“, kam es von Rowena, welche ihre Arme verschränkte und auswich, als Godric auch seinen zweiten Arm um sie legen wollte.

 

„Hättet Ihr Euch mit dem Lachtrank beeilt, so wären wir auch eher erfolgreich gewesen!“, konterte Salazar, ein wenig genervt wegen der ständigen Besserwisserei der holden Jungfrau.

 

„Ach, wir haben das alle gut gemacht. Hört jetzt auf zu streiten ihr Beiden und genießt den Ruhm!“
 

Kaum waren sie nah genug am Zaun über den sie vorher noch gesprungen waren, so konnten sie auch schon das Jubeln der Dorfbewohner hören. Gewiss mussten sie etwas von dem Kampf mitbekommen haben und waren nun dankbar für ihre magischen Retter.

 

„Ihr habt es geschafft!“, erklang die Stimme der kleinen Hexe alsbald entzückt, als sie über den Zaun gesprungen kam und – zu ihrer aller Verwunderung – alle einmal umarmte. Sogar Salazar und das war der schwarzhaarige Zauberer nun wirklich nicht gewohnt. Schließlich zog er selbst es ja immer vor, dass die Leute von ihm Abstand nahmen. So konnte er auch nicht anders, als festzustellen, dass sie nach einem Feld voller Sonnenblumen und irgendwie nach der strahlenden Sonne roch. Sofern diese einen Geruch besaß, aber irgendwie erinnerte ihn dieser Duft daran. Godric hingegen grinste ebenso breit, wie er es immer tat, während Rowena gleichermaßen verwundert schien, wie er.

 

„Ja..., das habt Ihr“, raunte auch die Stimme des Wirts, als die Kleine von ihnen abgelassen hatte „Und Ihr habt uns einen wertvollen Dienst erwiesen und uns alle gerettet. Unser Dank soll auf ewig Euch gehören“

 

„Und die Belohnungen...?“, fragte Godric vorsichtig, aber nicht weniger galant, als er näher an den Wirt heran geschritten kam.

 

„Ah...natürlich. Wir werden alle unsere Schulden sammeln und sie euch schnellstmöglich überreichen. Und für die holde Schönheit Ravenclaw werden wir das beste Pferd des Dorfes bereitstellen“
 

„Welch Ehre...“, hauchte die Angesprochene und machte einen vornehmen Knicks.

 

„Doch was wünscht Ihr Euch...Ohne euer Wissen und euren Tatendrang hätten wir nichts von dieser Todesfee erfahren. Und beim ersten Schrei...nun ja...Sagen wir, dass auch Euch der Dank des Dorfes gewiss ist. Doch was können wir euch geben?“
 

Lächelnd erhob die rot-blonde Hexe ihre Hand, den Kopf leicht schief legend.
 

„Ich brauche nichts. Ich bin einfach nur froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist...“
 

„Wir werden Euch einige Ersparnisse geben...“, erklang nun eine andere Stimme und Salazar war erstaunt, als er sah, wem sie gehörte.

 

Es war der wirre Mann, der nun scheinbar von seinem Schock kuriert war.
 

„...wärt ihr nicht gewesen, so wäre meine Frau heute Nacht gestorben. Ich danke Euch unendlich. Ich werde auch bei Jedem, den ich zukünftig antreffe, verkünden, dass es Zauberer sind, die mich retteten und dass von Euch und Eures Gleichen keine Gefahr ausgeht. Danke...“, säuselte der Mann, noch immer sehr schwach wirkend. Doch nun wussten sie zumindest, weswegen die Banshee erschienen war.

 

„Danke. Aber behaltet Eure Reichtümer. Ich bin daran nicht interessiert...“

 

Bevor der gute Mann noch etwas erwidern konnte, sprach auch schon der alte Wirt:

 

„Meine Freunde...so soll auch all Euer Speiß und Trank für Euch ohne Kosten sein. Sowie die Nacht in meinen besten Betten! Ach... Bleibt so lange ihr wollt. Es geht alles auf uns!“

 

„Das klingt doch vorzüglich“, freute sich Godric, die Hand des Wirts nehmend und sie dankend schüttelnd.
 

Gerade als er diese dem Alten entziehen wollte, hielt er diese fest, was den rothaarigen Zauberer verwundert blinzeln ließ. Gleich zuckte auch Salazars Hand wieder zu seinem Zauberstab, eine Falle spürend.

 

„Noch eines...um Eure Familie tut es mir leid, Gryffindor, nicht? Gewiss wohnen sie jetzt an einem guten Ort und ich hoffe, dass Ihr bei Euren Eltern ein gutes Wort für unser Dorf einlegen könntet. Vielleicht...vielleicht kehren sie ja dann zurück. So üble Genossen waren die Zauberer ja nicht – waren sie nie. Ich kann mich gut an Eure Eltern erinnern. Gut an dich, junger Godric. Und ich denke ich handle im guten Gewissen aller hier, dass ich Euch alle herzlich willkommen in Godric's Hollow heißen kann. Es muss wahrlich das Schicksal gewesen sein, was Euch Vier hierher geführt hat.“



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