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Kirschblüten bei Akatsuki

Wer seid ihr? Und wer bin ich...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So neues Kapi:

Freue mich auf Komis!

(O . O)/ Komplett anzeigen

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Die anderen Mitglieder

Wiedermals lag Sakura auf ihrem Bett in ihrem Zimmer und dachte nach. Naja eigentlich ist es ja gar nicht ihr Zimmer. Doch wem es gehört weiß sie nicht. Pain hatte die Rosahaarige hierher geschickt, nachdem das Gespräch in seinem Büro beendet war. Ohne Worte war sie zusammen mit Deidara in den Raum gegangen. Und nun lag sie hier. Hier, in dem Zimmer, in dem alles angefangen hatte. Es war viel passiert. Viel zu viel für die Haruno. Sie verstand noch nicht mal richtig, was da passiert war. Das Gespräch mit diesem Pain hatte sie zutiefst verwirrt. Von nun an sollte sie Akatsuki angehören? Aber, was war Akatsuki denn überhaupt? Sie kannte nicht ein mal alle Mitglieder. Die Rosahaarige hatte keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Sie wollte hier nicht bleiben aber wenn sie ausreißen würde, wo sollte sie dann hin. Es gab ja keinen anderen Platz für sie. Aber Sakura hatte das nervende Gefühl, dass sie sich da irrte. Ein Klopfen riss Sakura aus ihren Gedanken. „Darf ich rein oder machst du grad was, was ich nicht sehen sollte,un?“ Was meinte Deidara denn damit? Ohne dass die Haruno etwas antworten konnte, stolzierte er auch schon in den großen Raum hinein. Gut gelaunt grinste er sie an. „Pain erwartet dich im Wohnzimmer. (DIE haben ein Wohnzimmer?) Du sollst nun die Anderen kennenlernen,un! Ich muss sie jetzt aber erstmal zusammen trommeln, geh schon mal vor!“ „Aber...“,begann Sakura. Und schon war der Blondhaarige in den Gängen

verschwunden. „Ich weiß doch gar nicht wo das Wohnzimmer ist“ ,beendete sie ihren Satz. Gähnend stand die Haruno auf und ging aus dem Zimmer. Wie die anderen Mitglieder wohl drauf sind? Normal, wie sie, (wenn man das noch als normal durchgehen lässt) so ruhig wie Sasori, so verrückt wie Deidara oder doch ganz anders. Beim Gedanken an die beiden, musste Sakura kurz kichern. «Wie die sich wohl gegenseitig durchhalten. Immerhin könnte man sagen dass sie das komplette Gegenteil voneinander sind. Aber Gegensätze ziehen sich doch an. Oder?» Neugierig ging die Rosahaarige aus dem Raum und machte sich auf den Weg, das Wohnzimmer zu finden. Sie spazierte durch die vielen Gänge des Hauptquartiers. Sie waren lang, gerade und dunkel. Nichts Besonderes, dass die Rosahaarige interessieren könnte, war in ihnen zu erblicken. Nur die grauen Wände, der kalte Boden und diese unendliche Leere. Sakura war mal wieder in sich selbst versunken. Sie hatte noch so viele Fragen offen, die sie demnächst stellen wollte. Was passiert war. Warum sie nun hier ist und weshalb hier jeder einen roten Mantel mit schwarzen Wölkchen drauf hat. Aber wem könnte die Haruno diese Fragen stellen? Wahrscheinlich Deidara. Mit dem verstand sie sich immerhin noch am Besten. Auch, wenn er ein eigenartiger Kerl war. Aber das waren sie hier doch alle. Stumm ging sie die Gänge entlang. Es ging nach rechts und nach links. Gerade aus und wieder nach links. Und immer so weiter. Aber ein Ziel war nicht zu erblicken. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Knall. Sakura schrie auf. Was war das? Sie konnte schnelle, hektische Schritte und aufgeregte Stimmen hören: „Verdammt, Deidara pass doch auf! Jetzt ist unser ganzes Zimmer zerstört und noch wichtiger, meine Sense ist drauf gegangen!“ „Wie bitte, deine Sense? Erst die kostbaren Möbel und nun auch noch deine Sense? Oh nein, uns wird die Kohle ausgehen.“ „Ihr habt es ja noch gut, ich habe gerade den Bericht von unserer Mission fertig geschrieben und nun ist er futsch!“ „Beruhigt euch, es hat uns alle getroffen!, jetzt lasst uns zum Wohnzimmer gehen, ja?“ „Tobi, hör auf zu pennen!“ „Ok! Tobi hört auf zu peeenen. Tobi is a good boy!“ Und dann hörte man wieder Schritte, Gebrabbel und lauter Flüche. Sakura wusste nicht was sie davon halten sollte. Was für ein Wirrwar! Das Gute an der Sache war jedoch, dass sie nun einfach den Stimmen zu folgen hatte und schon würde sie an ihrem Zielort ankommen. Die Mitglieder wollten ja immerhin das gleich wie sie. Das Wohnzimmer erreichen! Gedacht,getan, die Haruno war innerhalb von kürzester Zeit vor der Wohnzimmertür angelangt. Sie schaute die Tür an, aus Reflex. Und auf einmal erinnerte sie sich an ein bestimmtes Ereignis. Ein Ereignis von damals. Wie sie vorsichtig und langsam eine Treppe hinabstieg und vor einer Tür verharrte. Einer Wohnzimmertür. Leise legte sie ihr Ohr daran, um zu lauschen. Doch sie verstand nichts. Nur unverständliche Stimmen. (Das müsste jedem klar sein wenn sie nichts versteht.)

Danach erlosch die Erinnerung. «Was war das denn?», fragte sich die Rosahaarige. Also gab es früher doch etwas in ihrem Leben. Aber was? Und vor allem wo? Diese Fragen irrte noch lange in ihrem Kopf, sie konnte sie einfach nicht loswerden. Sakura ging gedankenvesunken in das riesige Zimmer hinein. Und dort erwartete sie eine große Überraschung. Hier sah es sehr viel lebhafter aus, als in den Gängen. An der Seite sah man einen neumodischen Computer, mit Tisch und Stuhl davor. In der Mitte des Raumes lag ein riesiges Sofa, was mindestens 10 Meter breit war. Davor stand ein großer, schwarzer HD Fernseher. (Ich hab jetzt mal für mich selbst bestimmt, dass die sowas haben, in diesem Zeitalter. Dass das logischer Weise unmöglich ist, ignorieren wir bitte!) Als Sakura diesen sah, fingen ihre Augen an zu strahlen. „Na, beeindruckt?“,hörte sie auf einmal jemanden sagen. Die Haruno drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. In der hinteren Ecke sah sie eine offene Küche, die genauso neumodisch war wie alles andere in diesem Raum. Sie war weiß bestrichen und beinhaltete alles, wovon man in einer Küche träumen konnte. An der Theke angelehnt, stand ein muskulöser Mann, dessen weiße Haare er nach hinten gegeelt hatte. Dieser musterte die Haruno grinsend und kam kurz darauf auf sie zu. „Hallo Kleines, mein Name ist Hidan. Ich und Jashin freuen uns sehr, eine Bitsch wie dich willkommen zu heißen. Mit dir wird es bestimmt noch spaßig.“, raunte er in ihr Ohr. „Bitsch?“ Sakura sah ihn verdutzt an. «Der benimmt sich ja noch gruseliger als Deidara!», bemerkte sie. Genau dieser stürmte im Augenblick zwischen sie und Hidan und breitete seine Arme aus, als würde er die Haruno schützen wollen. „Verpiss dich, sie gehört mir du Gottesanbeter!“, schrie er ihn an. „Sie ist zehn!“, hörte man einen gewissen Sasori dazwischen rufen. (Oder eher schreien!) „Jashin hat es verdient angebetet zu werden. Er ist ein wundervoller Gott! Für ihn lebe ich!“,brüllte Hidan zurück. „Nicht schon wieder.“, murmelte Pain, während die beiden sich giftig anfunkelten. Die Haruno sah sie verwirrt an. «Hilfe! Ich will hier raus!»,dachte sie. Pain gefiel diese kleine Auseinandersetzung überhaupt nicht! „So und jetzt werden wir ganz leise, sodass ich euch endlich sagen kann, warum ich euch hier her bestellt habe und kein anderes Dorf diesen Lärm hört und unser Versteck ausfindig macht!“, kam er genervt zu Wort. Es war still. Niemand sagte mehr etwas, denn alle starrten wie gebannt auf den Leader. Denn dieser war inzwischen so rot geworden wie eine Tomate. (Da könnte man glatt hinein beißen.) „Ok, geht doch.“,beruhigte sich der Leader. „Also was ich euch allen sagen wollte ist...Tobi, könntest du bitte aufhören zu singen?“ „Ok, Tobi hört auf zu singen. Tobi is a good boy!“, antwortete ein erwachsener Mann mit einer orangenen Maske, die das linke Auge bedeckte, mit kindlicher Stimme. ( Das ist dann wohl sein Standart Satz.) «O Gott!», dachte sich die Rosahaarige. „Soo, da ich jetzt endlich beginnen kann, ich habe euch hier her bestellt, da wir ein neues Mitglied haben. Sakura Haruno.“, kam Pain letztendlich triumphierend zu seinem Satz. Sakura lächelte die Truppe süß an und daraufhin begann das Getuschel in dem Raum. „Was sollen wir wir bitte mit ihr?“, fragte ein völlig vermummter Mann. „Sie hat Informationen über Konoha!“, war Pains grobe Antwort darauf. Sasori schüttelte den Kopf. „Und was für Infomazonen“, wollte nun Tobi wissen. „Das heißt Informationen und ist momentan nicht wichtig.“, erläuterte der Leader. „Warum nicht?“ „Weil es so ist.“ „Das versteh ich nicht.“ „Ist mir egal.“ „Warum?“ „Tobi, du nervst!“ „Warum?“ „OK, JETZT REICHTS!!!“, rastete der Orangehaarige völlig aus. „WIR SIND JETZT FERTIG! MACHT WAS IHR WOLLT ICH VERSCHWINDE!!!“ Und weg war er. Alle schauten sich ratlos an. „Aber wir haben doch noch garnicht angefangen.“, bemerkte ein blauhäutiger Mann, der einen Hai ein Bisschen ähnlich sah. Es folgten noch ein sarkastisch gemeintes: „Gut gemacht, Tobi!“ und ein gut gelauntes: „Danke, Sasori-Senpai!“, und danach verschansten sich alle zurück in ihre Zimmer. Sakura blieb allein im Wohnraum zurück. Richtig kennengelernt hatte sie die Mitglieder ja nicht. Aber vielleicht brauchte sie das ja auch nicht. Hoffentlich! Die Haruno entschied sich dazu, diesen wundervollen, modernen Fernseher auszuprobieren. Sie machte sich allein auf der 10 Meter Chouch einen schönen restlichen Abend voller Comedys, Shows, Filmen und Serien, die nicht für ihr Alter geeignet sind. Was wird in Zukunft noch passieren?
 

In Zwischenzeit hatte Pain Deidara doch noch einmal kurz zu sich bestellt. Er sah ihn emotionslos an. (Wo ist die Tomate hin?)„Ok, Deidara, ich werde dir jetzt eine Frage stellen und ich erwarte von dir, dass du sie ehrlich beantwortest!“, ermahnte er ihn.

„Öh, ok, un.“, antwortete dieser verwundert. Was will der Leader denn jetzt von ihm? Für so etwas hatte er doch sonst überhaupt keine Zeit.

„Hast du Sakura entführt und hier her gebracht?“ «Ist das jetzt sein Ernst?», dachte sich der Blondharrige.

„Nein!Un!“, versicherte er ihm.

„Ok und wie ist sie dann hier her gekommen?“

„Wir haben sie bewusstlos vor der Tür gefunden, un.“

„Deidara!“

„Wirklich, un!“

„Aha habe ich also richtig verstanden? Jemand fremdes hat uns ein zehnjähriges Mädchen auf den Hals gesetzt? Ohne Grund?“

„Naja, einen Grund müsste derjenige schon gehabt haben.“

Pain schwieg kopfschüttelnd. Es war ihm nicht wert auf so einen hirnlosen Satz zu antworten. Darum verließ er sein Büro.
 

Die schwarzhaarige Frau befand sich in einem stockdunklen Raum. Weit und breit konnte man nichts erkennen. Überall Schwärze. Nur, in der Mitte des Raumes stand eine Kerze, direkt auf einem roten Teppich gestellt, der auf dem Boden ausgebreitet war. Dort saß ein Mann. Schwarze Haare, schwarz gekleidet. Alles schwarz. Er müsste ungefähr genauso alt sein, wie die Frau, die Frau aus jener Nacht. Jedoch war er sehr viel größer als sie. Sein Haar bedeckte das linke Auge. Jedoch strahlte das Rechte eine unbeschreibliche Kälte aus. Es war geradezu angsteinflößend. Die Frau hatte sich jedoch schon daran gewöhnt. Zu oft hatte sie ihm in seine Augen geschaut. Sie war ja auch seine wichtigste Gefolgin. „Und? Hast du deine Mission erfolgreich durchgeführt?“, sprach er leise. Sein kalter Blick versuchte geradezu sie zu durchlöchern. „Ja, Herr. Sakura Haruno befindet sich nun in den Händen Akatsukis. Jetzt brauchen wir nur noch abzuwarten.“, antwortete sie.

„Gut.“, sagte der Schwarz Gekleidete. „Wie läuft es mit Konoha?“ „Das Dorf hat die ersten Anbu rausgeschickt um sie zu finden.“ , berichtete die Frau. „Dann... werden wir dafür sorgen, dass sie gefunden wird.“ Die Frau fuhr hoch. „Aber... Warum? Das gehört nicht zu unserem Plan. Nein. Dadurch könnte sogar das Gegenteil von dem passieren, was wir vorhaben!“, bemerkte sie. „Das ist mir bewusst. Jedoch... will ich doch auch meinen Spaß. Sonst ist es doch viel zu langweilig! Niemand wird sich unserem Plan widersetzen können! Dafür werde ich sorgen!“ Ein leichtes, heimtückisches Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen. „Ok, Herr, ich werde mich darum kümmern.“ versicherte ihm die Unbekannte. „Gut. Du darfst gehen.“ Sie nickte ihm zu und verschwand, so plötzlich, wie sie gekommen war. Der Mann blieb alleine zurück. Und sein Lächeln verwandelte sich zu einem hinterhältigem Lachen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon!

Bitte hinterlasst ein paar Kommentare! Würd mich sehr freuen! Komplett anzeigen

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