Zum Inhalt der Seite

Das Geheimnis der Rosen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Geheimnis des Rosenbuschs
 

Würd gern mit dir die Erde fühlen

Und mit Rosenblättern blutrot färben

Und mit dir allein in den Garten wandeln gehn

Bevor die Sommerblüten sterben.
 


 

In einem kleinen Haus außerhalb einer kleinen Stadt, jenseits des Meeres dort wo Traum und Realität aufeinander treffen. Dort wurde einst ein Kind geboren, mehr tot als lebendig. Doch ein Engel stieg herab und hauchte ihm das nötige leben ein das dem Kinde fehlte. Der Engel der sein Licht diesem Kind gab ging hinaus in den Garten und legte sich nieder und schloß die Augen. Er verschwand und dort wo er gelegen hatte wuchs ein Rosenstrauch.

Die Jahre gingen ins Land. Und das Kind das auf den Namen Adrian hörte wuchs zu einem jungen und starken Jüngling heran. Und jedes mal wenn er an einem Sommertag auf dem Rasen neben dem Rosenstrauch saß kam es ihm so vor als ob ein leiser Gesang durch die Blätter drang.

"Willst du nur singen? Oder wirst du irgendwann mit mir reden?" Flüsterte Adrian. Ein leises Kichern war im Wind zu vernehmen. Er hatte keine Freunde, wusste nicht wie er mit Menschen umgehen sollte. Auch wenn er sich einsam fühlte so bald er im Schatten dieses Strauchs saß umfing ihn die Gewissheit nicht allein zu sein.

Und wieder vergingen die Jahre aus dem Jüngling wurde ein Mann. Einsam und zurück gezogen lebte er in dem kleinen Häuschen am Meer. Doch eines nachts veränderte sich alles. Die Sterne wahren so klar wie seit zweihundert Jahren nicht mehr und Adrian lag wach und sah aus dem Fenster. Plötzlich kam ein Wind auf der durch die Sträucher und das Geäst der Bäume ging. Adrian sprang auf, die Rosen ihnen durfte nichts geschehen! Er rannte nach draußen fühlte die Restwärme unter seinen nackten Füßen und stand nun vor dem Strauch doch all die Blütenblätter waren zu Boden gefallen und färbten den Rasen rot. Als würde diese Pflanze leben. Er fiel auf die Knie und Tränen benetzten seine Wangen. Nie wieder würde er die leise Melodie hören, nun war er alleine und als sein Herz fast brach. Schickte der Mond einen silbernen Strahl der denn Strauch erleuchtete und wo einst der Strauch gewesen war. Stand nun ein Mann von betörender Gestalt und lächelte Adrian an.

"Hab keine Angst! Mein Name ist Ion! Und ich sah dich oft hier sitzen, nun kann ich mit dir sprechen da ich neu erstarkt bin!" Sagte die Gestalt, nahm Adrians Arm und wandelte mit ihm durch den Garten der wieder friedlich vor ihnen lag.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück