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Hale-Stilinski Family

von

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Nachdenklich schaute er zu Derek, der mit Stiles im Garten auf der Bank saß. Stiles Wunden waren verschwunden, so wie die vielen blauen Flecken und die Verbindung zwischen seinem Sohn und dem Menschen, war stärker als je zuvor. Sein Wolf wollte seinen Sohn zerfleischen, was ihn nicht wunderte. Derek war nun ein Alpha und Alphas lebten niemals zusammen. Es sei denn sie wahren Seelenverwand, so wie er und Talia. Derek war nun der, der dieses Rudel anführen musste das wusste er. Als er Schritte hinter sich hörte, drehte er seinen Kopf zu Talia, die lächelnd zu ihm schaute. Es war anders seine Frau, die er nur noch als Alpha kannte, nun ein einfacher Beta war. Für sie war es sofort klar gewesen ihren Status ein Alpha zu sein abzugeben. Sie würde Derek nicht verjagen und das wollte er auch nicht.
 

„Wir müssen Platz für die Jüngeren machen, Antuan“ ermutigte sie ihn und ging die letzten Schritte auf ihn zu, um nach seiner Hand zu greifen und an ihm vorbei zu ihrem Sohn zu schauen. Sie lächelte und drückte sanft die Hand des Mannes, der gar nicht mehr wusste wie es als Beta war.
 

„Ich vertraue ihm, aber-“
 

„Nicht unser Rudel an?“ nun schaute sie zu ihm auf und bekam ein undefinierbares brummen zuhören. Sie lachte leise auf, wobei sie ihn an der Hand mit raus in den Garten zog und vor Derek und Stiles zum stehen kam. Dieser schaute zu seinen Eltern auf und stand gleich darauf auf. Stiles tat es ihm gleich und senkte etwas den Blick.
 

„Ich freu mich für dich Derek“ lächelte sie aufmunternd und tippte ihren Mann mit den Ellenbogen in die Seite. Dieser nickte nur und musterte seinen Sohn. Derek machte keine Anstalten ihm seinen Platz als Anführer streitig zu machen. Ihn überhaupt in irgendeiner Art und Weise zu drohen. Scheinbar wollte Talia das er das mitbekam, denn Derek unterwarf sich immer noch obwohl er nun stärker war. Ein wahrer Alpha.
 

„Willst du unser Rudel?“ verlangte er sofort zu wissen und so hob sich Dereks Kopf ruckartig, ehe er diesen schüttelte.
 

„Nein!“ antwortete er ehrlich und senkte den Blick wieder. „Ich würde niemals so respektlos sein“ Antuan hob eine Augenbraue, worauf Talia ihn ernst anschaute und mit dem Kopf auf Derek deutete. Ein seufzen entkam ihm als er sah das Stiles vorsichtig Dereks Hand in seine nahm und dieser seinen Kopf zu dem Jüngsten drehte.
 

„Wir können woanders hingehen, wenn es sein muss.“ versuchte Stiles das Gespräch irgendwie zu entschärfen, denn selbst er wusste das die Spannung zwischen Derek und seinem Vater groß ist. Auch wenn keiner der beiden es zeigte, so spürte er es ganz deutlich, vor allem von Dereks Seite aus. Talia schaute zu ihm und dann zu Antuan, ehe sie ihm eine Hand an dessen Unterarm legte.
 

„Ich denke nicht das, das funktioniert“ antwortete Antuan und wendete sich Stiles zu, der schluckte. „Du musst noch zur Schule gehen und bist zusätzlich minderjährig.“
 

„Antuan!“ Talia legte ihrem Mann ihre Hand auf die Schulter, der leise knurrte und schob ihn von Derek weg, um etwas von den beiden mit ihm stehen zu bleiben. Vorsichtig legte sie ihre Hände an seine Wangen und drehte ihren Kopf zu sich, damit er sie ansah.
 

„Wie war das mit deinem Vater, nachdem du ein Alpha wurdest, Antuan!?“ sie hob die Augenbrauen wissend. Er gab einen widerwilligen Laut von sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Das weißt du genau“ entgegnete er ernst und so nickte sie, nachdem sie flüchtig zu Derek und Stiles sah. Letzterer sprach ihrem Sohn gut zu, der durch das Verhalten von Antuan deprimiert schien.
 

„Er wollte das ihr bis aufs Blut für das Rudel kämpft und du hast ihn dafür gehasst-“
 

„Unter anderem“ unterbrach er sie und so seufzte sie.
 

„Dein Vater war kein guter Vater, das weiß ich“ meinte sie und schaute zu ihm auf. „Aber meine Frage war, ob du das gleiche Verhältnis zu deinem Sohn willst?“ er musterte sie eine Weile, ehe er seinen Kopf in die Richtung seines Sohnes drehte und dieser Stiles gerade auf die Schläfe küsste.
 

„Natürlich nicht“
 

„Aber?“ forderte sie von ihm zu wissen, da sie dieses Zögern nur all zu gut kannte. Doch Antuan sagte nichts mehr und ging ohne ein Wort ins Haus zurück. Sie ließ ihre Schultern sinken und wendete sich wieder den anderen beiden zu. Derek biss die Zähne verletzt zusammen und lächelte gespielt als er ihren Blick sah. Stiles streichelte Derek über den Arm und küsste ihn auf diesen.
 

„Derek, ich-“ Derek hob seine Hand und nahm Stiles Hand in seine, an dem er diesen mit sich zu ihr zog und sie auf die Stirn küsste.
 

„Ist okay.“ schwor er, doch wusste sie es besser und wurde wieder von ihrem Sohn daran gehindert etwas zu sagen. Dieser lächelte nur.

„Ich bringe Stiles nachhause“ meinte er nur und lief nach einem kurzen Blick auf sie mit dem Jüngeren ins Haus, um zu seinem Wagen zu kommen. Talia sah ihm traurig nach und hatte ein ungutes Gefühl, weshalb sie ins Haus lief und Antuan zur Rede stellen wollte. Dieser war aber verschwunden und so musste sie warten um ihrer Wut Luft zu machen.
 

Währenddessen saßen Derek und Stiles vor dessen Haus im Wagen und schwiegen. Letzterer schaute zum Haus, in dem keine Lichter brannten, da sein Vater im Krankenhaus lag und wohl unter starken Schmerzmitteln stand. Er hatte dafür keinen Kratzer mehr an seinem Körper. Mittlerweile wunderte ihn gar nichts mehr und deshalb fragte er auch nicht nach. Die Bindung zu Derek war stärker geworden, als dieser zum Alpha wurde, das bemerkte nicht nur er. Er spürte sogar wie Derek sich fühlte und das was in diesem Augenblick in diesem vorging gefiel ihm nicht. So streckte er seine Hand zu der des Werwolfes aus und streichelte, nachdem er sie ergriffen hatte sanft mit seinem Daumen. Derek drückte seine Hand und schaute auf ihre Hände.
 

„Stiles, ich-“
 

„Ich gehe mit dir, Derek“ unterbrach er den Werwolf sofort, der seinen Kopf überrascht zu ihm drehte und er zustimmend über seine Worte nickte.

„Wir können nicht bleiben, also müssen wir uns was eigenes suchen, richtig?“ fragte Stiles da Derek so aussah als wolle er ihn hindern. Doch nun fing der Alpha an zu lächelnd und lehnte seinen Kopf in seinen Sitz.
 

„Eigentlich kann nur ich nicht bleiben“ erwiderte er bitter und so schnaubte Stiles. Er erhob sich, sodass er auf seine Knie auf dem Sitz saß und sich zu Derek lehnte, damit er diesen küssen konnte.
 

„Wir gehören zusammen“ konterte der Mensch und hielt Derek seine Hand vor die Lippen, bevor dieser es bestreiten konnte.

„Deine Worte, Derek“ ernst wurde der Werwolf von ihm angesehen. „Gefährten bleiben für immer zusammen. Also fahren wir!“ forderte er ohne Widerworte zu dulden, was Derek beeindruckte und er ergeben nickte. So grinste Stiles zufrieden, nahm seine Hand weg und küsste ihn wieder.
 

„Holen wir dir ein paar Sachen“ unterbrach Derek ihren Kuss und hörte Stiles seufzen. Er hob eine seiner Augenbrauen als er bemerkte wo Stiles Hand lag und diese dabei war sein Bein weiter hoch zuwandern. Er biss sich auf die Zunge und seufzte zufrieden. Stiles küsste seinen Hals und stoppte an seinem Ohr.
 

„Heute stört uns niemand“ flüsterte Stiles in sein Ohr, was ihn die Luft anhalten ließ und Stiles an dessen Handgelenk-was vorher auf seinem Bein lag-auf sich zog und ihn wieder küsste. Stiles lachte erschrocken auf und erwiderte den Kuss, bis Derek diesen wieder löste und die Autotür öffnete.
 

„Nach dir“ forderte Derek grollend, was Stiles eine Gänsehaut bescherte und ausstieg. Dicht gefolgt von dem Werwolf, der seine Hände nicht von Stiles lassen konnte. Dieser lachte und schob ihn von sich, da er es nicht schaffte die Tür aufzuschließen. Als er es dann endlich schaffte, schob Derek ihn eher unsanft ins innere des Haus. Es störte Stiles nicht, auch wenn es ihn zunächst überraschte. Er konnte schließlich nicht wissen, wie lange der Werwolf darauf gewartet hatte. Für Stiles ging das alles erst ein paar Wochen, wohingegen es für Derek über Jahre ging und Stiles ihn gar nicht bremsen konnte, selbst wenn er es versuchen würde.
 

„Was machst du denn?“ lachte Stiles nachdem er auf sein Bett geworfen wurde und Derek nun an seiner Hosentasche herumfummelte, bis er das hatte wonach er suchte. Stiles beobachtete wie Derek sein Handy ausstellte und es achtlos auf den Boden fallen ließ. Es war seltsam so hungrig von einem Werwolf angesehen zu werden, doch musste er auch zugeben das es ihn gefiel. Derek lehnte sich über ihn und küsste ihn wieder, wobei er mit den Händen unter sein Oberteil fuhr und Stiles erschrocken auf keuchte.
 

Er war nervös, da er so etwas noch nie gemacht hatte und gerade Derek schien darin so erfahren, was ihn dann noch nervöser machte, bei dem Gedanken. Das bemerkte auch Derek und hielt in seiner Bewegung inne. Er ließ von ihm ab und blinzelte fragend. Stiles lächelte leicht und legte seine Hände an Dereks Wangen.
 

„Mach weiter“ forderte Stiles ernst und zögerte kurz. „Nur-“
 

„Ich werde dir nicht wehtun, Stiles“ dabei lehnte der Werwolf sich zu Stiles vor und strich sanft mit seiner Nase an Stiles Wange, um seinen Duft genießen zu können. Stiles erschauderte und nickte heftig, nachdem er etwas Abstand zwischen sie gebracht hatte. Nun küsste Derek Stiles wieder und hörte was Stiles Körper für Signale sendete.



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