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Hale-Stilinski Family

von

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„Derek!“ er sah von seinem Buch zu seinem Vater auf, der gerade noch mit seiner Mutter gesprochen hatte. Antuan deutete auf die Uhr, sodass er sein Buch weglegte und aufstand um das Haus zu verlassen. Talia legte ihm eine Hand an die Brust und sah ihn lächelnd an.
 

„Sei vorsichtig“ warnte sie ihren Sohn. „Konfrontiere Stiles nicht zu eilig mit eurer Verbindung“ Derek biss die Zähne zusammen und gab einen grollenden Laut von sich, worauf Antuan ihm eine Hand auf die Schulter legte und diese drückte.
 

„Ich weiß das dein Wolf langsam ungeduldig wird, aber Stiles ist immer noch ein Mensch, der mit unserer Art langsam Kontakt bekommt“ erklärte Antuan und bekam ein nicken von Derek. „Beschütze Stiles, als wäre er deine Familie“ Talia sah von ihrem Mann zu Derek, der zu dem älteren sah.
 

„Er ist meine Familie“ knurrte Derek und ging aus dem Haus. Talia sah ihm nach und dann zu Antuan, der sie beruhigend ansah.
 

„Keine Sorge. Er weiß sich zu beherrschen“ Talia sah von ihm, dem Auto nach und seufzte leise.
 

„Ich hoffe du hast recht“ sagte sie bevor sie von Antuan in den Arm genommen wurde.
 

Vor der Schule wartete er vor seinem Wagen und sah wie Stiles mit Scott und seiner Schwester die Schule verließen. Seine Schwester schnappte sich die beiden Jungs und zog diese zu Derek, der von Stiles aus großen Augen angestarrt wurde. Scott dagegen war weniger begeistert und fühlte sich unwohl.
 

„Wo wollten sie hin?“ fragte er seine Schwester als er die beiden Teenager angesehen hatte. Sie sah zu den beiden Jungs und dann zu ihrem Bruder.
 

„Lacross“ meinte sie mit vor der Brust verschränkten Armen und einem bösen Blick an Scott, der gar nicht wusste was er falsch gemacht hatte. Stiles sah währenddessen nur Derek an, der nun den Blick erwiderte und Stiles schnell wegsah. Derek schmunzelte leicht und sah zu Scott.
 

„Kein Sport bevor du dich nicht kontrollierst“ erklärte Derek an Scott gerichtet, der ihn fassungslos ansah und hilfesuchend zu Stiles. Dieser schüttelte nur den Kopf und legte sich die Hand in den Nacken um nicht zu Derek sehen zu müssen.
 

„Aber-“ der Blick den Derek ihm schenkte reichte, das Scott aufgab und leise murrte. Stiles klopfte seinem besten Freund aufmunternd auf die Schulter und sah nun doch zu Derek, der ihn ansah. Die Augen des Werwolfs schienen sich in seine Haut gebrannt zu haben und ihm wurde ungewöhnlich heiß. Dieses Gefühl war ihm fremd und es überforderte ihn sogar etwas. Er räusperte sich und deutete auf seinen alten Jeep um rückwärts auf diesen zu zugehen.
 

„Ich bin dann mal weg. Denn ich bin schließlich kein Werwolf“ damit sah er Scott an und hob die Hand um schnell zu seinem Wagen zu kommen und nachhause zu fahren. Das er zum Training hätte gehen können, war ihm in dem Moment egal. Er wollte nur nachhause und ganz weit weg von diesem attraktiven Werwolf. Derek schmunzelte innerlich und sah dem blauen Wagen etwas sehnsüchtig nach, ehe er wieder zu Scott sah.
 

„Du kommst mit uns“ meinte er nur und deutete ihm an einzusteigen. Scott deutete auf sein Fahrrad, doch Derek ignorierte es und stieg bereits in den Wagen. Scott jammerte leise und stieg in den Wagen. Am Hale-Haus angekommen stand Talia bereits in der Haustür und wartete bis Scott zu ihr kam und sie ihn hinein bat. Cora folgte ihnen, während Derek von Antuan in das Wohnzimmer gerufen wurde.
 

„Du musst es schaffen das er seinen Alpha findet, Derek“ fing Antuan an, sodass sein Sohn ihn verstehend ansah und nickte.
 

„Wieso finden du und Mom ihn nicht?“ fragte Derek vorsichtig und bekam einen Sorgenvollen Blick.
 

„Weil der Alpha nicht das einzige Problem in Beacon Hills ist“ meinte der Ältere und ließ sich auf einen Sessel sinken. Derek verschränkte die Arme vor der Brust und nickte. Er fragte nicht nach, er glaubte es seinem Vater auch so.
 

Schweißgebadet saß er senkrecht im Bett und sah sich schwer atmend in seinem Zimmer um. Ein Albtraum. Ein verflucht realer Albtraum. Er wischte sich mit der flachen Hand durch sein Gesicht und schluckte trocken. Erst jetzt bemerkte er das er Durst hatte, weshalb er vom Bett aufstand und in die Küche ging. Dort angekommen sah er das die Tür die in den Garten führte offen stand und er sich verwirrt im Haus umsah.
 

„Dad?“ rief er und horchte, doch es kam nichts. Er sah wieder zur Tür, die in den Garten führte und ging zögerlich auf diese zu um sich draußen umzusehen. Doch er sah nichts. Er hörte nicht einmal etwas, nicht einmal eine Grille war zu hören. Er ging langsam zurück ins Haus und stieß gegen etwas. Erschrocken zuckte er zusammen als er sich herumdrehte und einen großgewachsenen Mann vor sich stehen hatte. Dieser sah ihn einfach nur an, weshalb er einen Schritt zurück wich. Stiles hoffte das es kein Werwolf war, aber als dieser grinste uns seine Zähne zeigte, wusste er es besser. Er überwand seine Angst und rannte in den Garten Richtung Wald, gefolgt von dem Mann. Jedoch schien dieser sich nicht viel Mühe zu geben, da er wusste das Werwölfe schneller waren als Menschen. Denn noch war es ihm egal, er wollte noch etwas leben, weshalb er weiter rannte.
 

In seinen Gedanken achtete er nicht darauf wo er hinlief und worin, weshalb er beim nächsten Schritt einen stechenden Schmerz in seinem Fuß spürte. Er schrie laut auf und viel zu Boden. Sein Blick wanderte zu seinem Fuß, der in einer Bärenfalle steckte und die spitzen Enden sich tief in sein Fleisch gruben. Natürlich hatte er keine Schuhe an und so mit viel mehr Platz für die Falle ihm Schmerz zuzufügen. Als er versuchte die Falle von seinem Fuß zu bekommen hörte er das Laub rascheln und hielt in seinem Tun inne. Ihm wurde anders als die Schritte sich näherten und er denn Mann vor sich sah. Dieser sah ihn amüsiert an und leckte sich über seine Eckzähne. Stiles konnte sich vor Angst nicht bewegen und starrte den Mann vor sich einfach nur an.
 

„Friss mich nicht“ meinte Stiles leise und wusste nicht so recht ob der Mann vor ihm es überhaupt gehört hatte. Doch bevor der Mann einen weiteren Schritt machen konnte sprang Derek in seiner Wolfform gegen diesen und so von Stiles weg, der erleichtert seufzte und wieder an der Falle fummelte.
 

Derek und der Mann rollten einen Abhang hinunter und blieben einige Meter von einander liegen. Derek rappelte sich sofort auf und fletschte die Zähne, während der fremde etwas brauchte und sich langsam aufstellte. Dereks Augen weiteten sich als er den Mann, dem Vampir ins Gesicht sah. Er kannte diesen Mann, sodass er seine menschliche Form annahm und dieser ihn beeindruckt ansah.
 

„Charles?“ meinte Derek kühl und unterdrückte ein tiefes Grollen. Der Vampir sah ihn verständlich über diese Reaktion an und nickte.
 

„Ich habe dich beobachtet mit diesem Kind“ meinte der Blonde Vampir ernst. Derek biss die Zähne zusammen und wollte nicht zeigen das ihm etwas an Stiles lag. Doch sein Gegenüber wusste es auch so.

„Du liebst den Sohn des Sheriffs?“ fragte Charly weiter und schien amüsiert. „Was sagst du ihm, was passiert ist?“ wollte der Blonde wissen als dieser sich zu Derek lehnte um diesen ansehen zu können, da Derek den Blick gesenkt hatte. Bevor Derek etwas merkte kam Charly auf ihn zu, packte ihn am Hals und lehnte sich zu ihm vor um ihm etwas ins Ohr flüstern zu können.

„Du bist Schuld am Tod seiner Mutter, wäre schade wenn er es rausfinden würde“ meinte Charles und warf Derek einige Meter weg in das Laub, der bevor er aufstehen konnte sah wie Charly verschwand.
 

Wütend biss er die Zähne zusammen und schlug mit der Faust auf den feuchten Boden. Er hörte Stiles unregelmäßigen Herzschlag und sah in die Richtung um seinen Kopf zu schütteln und seine Sorgen zu vergessen. Der Mensch war wichtiger. Sofort lief er zu diesem und ließ sich vor Stiles auf die Knie sinken, der immer noch versuchte die Falle von seinem Fuß zu lösen. Stiles zuckte erschrocken zusammen als er plötzlich wieder da war und sah Derek lange an, der kaum Kraft brauchte ihn aus der Falle zu holen. Stiles biss sich auf die Zunge um nicht loszuschreien und sah den Schwarzhaarigen dankend an.
 

„Danke~“ meinte Stiles unter Schmerzen. „Mal wieder“ lächelte er bedrückt und sah Derek zu, wie dieser seinen Fuß betrachtete. Derek sah zu ihm auf und schmunzelte. Stiles jedoch versuchte seinen Blick von Dereks Nacktheit zu bekommen, was deutlich schwer war. Wer konnte es ihm auch verübeln?
 

„Willkommen in meiner Welt“ lächelte Derek und half Stiles auf, der auf seinen Fuß sah als er stand. Stiles sah Derek weniger begeistert an und zuckte überrascht zusammen als Derek ihn einfach auf seinen Rücken hob, als wäre er das leichteste was es gab. Derek lief ohne ein Wort los und Stiles konnte nicht verhindern das ihm das gefiel von einem nackten Derek Hale getragen zu werden.
 

„Deine Welt ist ziemlich verstörend“ versuchte Stiles zu scherzen, doch gelang es ihm nicht. Derek wurde hellhörig und sah über seine Schulter zu dem Jüngeren, der noch blasser war als sonst.
 

„Alles klar bei dir? Mal abgesehen von dem gerade?“ fragte er deshalb und wurde zuerst überrascht und dann wissend angesehen.
 

„Was hat mich verraten?“ fragte Stiles kleinlaut. Derek schmunzelte wieder und lief einfach zum Halehaus. Stiles bemerkte es, nahm es aber so hin. Da er sich dort sicherer fühlte als allein zuhause.
 

„Dein Geruch“ meinte Derek ehrlich. „Dein zu schneller Herzschlag und der Schweiß der in deinen Klamotten sitzt“ zählte Derek auf und sah über seine Schulter zu Stiles. Dieser hatte seine Arme um seinen Hals gewickelt und seinen Kopf auf diese gelegt.
 

„Albtraume“ antwortete Stiles ehrlich und schloss kurz die Augen. Derek hörte den beschleunigten Herzschlag und sah Stiles wieder an.
 

„Worum handelte er?“ fragte er und sah das Haus bereits. Stiles schnaubte leise und öffnete die Augen wieder.
 

„Dich“ antwortete Stiles leise.



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