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Hale-Stilinski Family

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey :=)

Diese Idee kam mir Silvesterabend und hab da auch angefangen zu schreiben.

Gut für mich das so was eh nichts für mich ist und dementsprechend Zeit hatte xD

Also hoffe ich das meine Idee nicht ganz so schlecht ist, aber ich mag es nicht das die Hales alle Tod sind und wollte mal etwas schreiben wo sie noch leben und NICHT sterben. Was mit Stiles Mutter passieren wird, weiß ich noch nicht aber ich find schon eine Lösung.



Zu dieser kleinen Geschichte:



~Der Name von Dereks Vater ist nur ausgedacht! Ehrlich gesagt hab ich nicht einmal eine Ahnung wie er wirklich heißt und ob es mal gesagt wurde o.ô

Aber das ist jetzt auch egal, ich habe ihn in dieser Geschichte Antuan genannt. Ich mag den Namen also passt das xD

Bei den Charakteren kann man sehen wie sie alle aussehen die man nicht kennt :)




~Ich schweife natürlich großzügig von der echten Teen Wolf Story ab! Sonst würde das ganze nicht passen.  (Zumal ich das Paar Scallison so wie Stydia nicht mag!) Also werden vielleicht so kleine Schwärmereien und Flirtereien vorkommen aber das wars auch schon!



~Kein DerekxPaige, Kein DerekxKate(vielleicht etwas aber eher einseitig ihrer Seits also nichts bei denken muss so um meine Idee auszuführen xD)



~Hier kommt nur STEREK und SCISAAC vor! Scisaac eher weniger, aber es ist drin xD



~Natürlich sind auch Antuan x Talia und John x Claudia dabei! (Sonst macht das ganze keinen Sinn!)



~Was ich mit Erica, Boyd, Isaac und Scott mache weiß ich irgendwie noch nicht. Denn so weit bin ich noch nicht xD



~Es kann sein das Claudia sterben wird, aber da bin ich mir noch nicht sicher!! (Nur vorab)



Soo ich glaub das ist so das wichtigste owo

Ich hoffe ich habe nichts vergessen xD



Falls da noch irgendwie Fragen sein sollten, stellt sie damit ich am Ende nicht blöd dastehe Dx

Werde ich so wieso aber naja xD

Erstmal hoffe ich das es euch trotzdem gefällt wie es anfängt :) Komplett anzeigen

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Grinsend wartete der kleine Junge darauf das sein Vater ihm in die Falle gehen würde. Normalerweise war sein Vater ein Mann der vorausschauend war. Denn leider kannte er seinen acht Jahre alten Sohn, der hin und wieder ein paar Scherze an ihm versuchte, wenn seine ältere Schwester mal nicht die Zielscheibe war.
 


 

Nun wartete er darauf das sein Vater durch die Tür kam und den Eimer auf der angelehnten Tür abbekam. Es war nur Wasser mit etwas Erde gemischt, sodass es schön klebte. Doch war er ungeduldig und rief einfach nach seinem Vater. Der sich auch sofort auf den Weg machte, das konnte er deutlich hören. Zwar waren seine Sinne noch nicht ganz ausgereift, aber sogar er konnte unterscheiden wer da auf sein Zimmer zu kam. Die groben und schweren Schritte konnten nur zu seinem Vater gehören.
 


 

Breit grinsend saß er auf seinem Bett und starrte gebannt auf seine Zimmertür, die sich einfach nicht öffnete. Die Schritte verstummten auch, sodass er verwirrt blinzelte und den Kopf schief legte. Misstrauisch hüpfte er von seinem Bett und ging vorsichtig zu seiner Tür um durch den kleinen Spalt aus großem Abstand durchsehen zu können. Doch da sah er nichts. Also ging er zu seinem Stuhl um ihn zur Tür zu schieben um den Eimer von der Tür zu holen, damit er nachsehen konnte. Wurde aber durch ein lautes rufen seines Vaters daran gehindert.
 


 

„Laura, gehören dir die ganzen Süßigkeiten?“ sofort spitzte er seine Ohren. Er hatte seine Süßigkeiten liegen lassen und Lauta würde ihrem Vater sagen es wären ihre.
 


 

Schnell hastete er zur Tür und riss sie auf und vergaß dabei völlig den Eimer über der Tür, sodass dieser nun auf seinen Kopf viel und er den Inhalt über den ganzen Körper verteilt bekam. Genauso wie der Eimer selbst, der unangenehm an seinem Kopf abprallte und er sich schmerzlich stöhnend die Stelle rieb.
 


 

Ein lautes Kichern riss ihn aus seinen Schmerzen und sah völlig verdreckt zu seiner Schwester und seinem Vater, der ihn am Treppengeländer gelehnt triumphierend ansah. Schmollend rieb er sich wieder seine anschwellende Beule und zog eine Schnute.
 

„Du bist echt manchmal so ein Trottel, Derek!“ lachte Laura und hielt sich den schmerzenden Bauch vor lachen.
 


 

Grummelnd zog Derek die Nase hoch und fing an zu weinen. Sofort war sein Vater vor ihm und hockte sich hin um seine Arme um den dreckigen Jungen zu legen, der sofort seine Arme um den größeren schlang damit dieser ihn vom Boden auf nehmen konnte und hoch hob. Beruhigend strich sein Vater ihm über den Rücken und lächelte leicht.
 

„Es ist alles gut. Hör auf zu weinen mein kleiner“ flüsterte der ältere Hale beruhigend auf sein kleines Ebenbild. Derek schluchzte und schüttelte weinend den Kopf, bevor er sein Gesicht in die Halsbeuge seines Vaters drückte. Der durch ihn schon von oben bis unten voll Dreck war.
 


 

„Antuan Hale!“ kam eine ernste Stimme hinter ihm, ehe er erstarrte. Selbst Derek in seinen Armen hielt die Luft an und wartete was sein Vater nun tat. Dieser drückte ihn enger an sich und flüsterte nur leise.
 

„Nicht bewegen. Schwangere Alphatiere reagieren nur auf Bewegungen“ warnte er seinen Sohn vor, ehe er einen Schlag mit der flachen Hand auf den Hinterkopf bekam.
 


 

Antuan zuckte etwas zusammen, als Talia ihn im Nacken fasste um diesen grob zu sich herum zu drehen und ihn fragend aber denn noch ernst anzusehen.
 

„Hör auf unseren Sohn etwas falsches einzutrichtern!“ schimpfte sie. Der ältere nickte nur.
 

„Natürlich euer Hoheit“ Antuan verbeugte sich leicht sodass Derek kichern musste, aber zurück schreckte als Talia ihm einen Finger bedrohlich vor die Nase hielt und ihn ernst ansah.
 

„Nun zu dir“ kam es ernst. „Wie oft habe ich dir gesagt mach so eine Sauerei nicht im Haus?“ fragte sie mit erhobenen Augenbrauen.
 


 

Derek sah verzweifelt zu seinem Vater, der aber nur den Kopf schüttelte und zu seiner Frau sah.
 

„Talia, Derek ist acht Jahre alt und normalerweise stört es dich auch nicht, denn du liebst seine freche Art“ lächelte er und küsste Talia auf die Stirn.
 

„Du bist schwanger und hast gerade die falsche Stimmung, die sich aber spätestens in zehn Sekunden ändern wird“ Talia sah ihren Ehemann herausfordernd an. Der nur die Augenbrauen hob und zu warten schien. Denn tatsächlich, Talias Gesichtszüge wurden weicher und sie musste lächeln und fing letzten Endes an zu lachen, sodass sogar Laura und Derek mit lachten. Antuan aber schüttelte nur schmunzelnd den Kopf darüber.
 


 

„Setz ihn am besten in die Badewanne. Ich werde in der Zeit sauber machen“ forderte Talia ruhig und rieb sich dabei über ihren großen Bauch. Antuan schüttelte seinen Kopf und deutete mit diesem aufs Schlafzimmer.
 

„So ein Unsinn“ konterte er ruhig. „Leg dich wieder hin und lass mich das machen“ lächelte er als er sah das Talia erleichtert darüber war und ihn auch so ansah, ehe sie ihre Hände an seine Wangen legte um ihn zu küssen.
 

„Ich habe dich wirklich nicht verdient“ er nickte.
 

„Nein. Aber niemand hält es sonst mit dir aus“ neckend grinste er, als Talia ihm gespielt empört in die Seite boxte.
 

„Du bist ein Schwein“ gab sie amüsiert von sich und ging zu Laura, die sie an die Hand nahm um mit ihr ins Schlafzimmer zu gehen.
 


 

Derek der immer noch auf den Arm seines Vaters war, sah von Talia zu ihm auf und lächelte. Er wollte auch mal so mit seiner Frau umgehen und wie sein Vater sein. Dieser wartete bis Talia die Tür zum Schlafzimmer geschlossen hatte und ging dann zu einer Tür um diese ohne anzuklopfen zu öffnen.
 

„Beweg deinen faulen Arsch und mach Dereks Dreck weg“ forderte er seinen Gegenüber an. Derek sah grinsend zu seinen Onkel, der sich in seinem Bett aufgesetzt hatte und seinen Vater ausdruckslos ansah.
 


 

Antuan hatte nichts gegen Peter. Aber dieser war faul und wollte das was Talia und er hatten. Nämlich den Alphastatus. Er gab sich nicht damit zufrieden ein einfacher Beta zu sein und ein gutes Rudel in dem sie lebten. Er wollte Macht um jeden Preis. Er war relativ überrascht, das Talia und Peter so unterschiedlich waren, aber Peter kam nun mal nicht damit klar das seine ältere Schwester der bessere Alpha war als er. Deshalb zog er bei dem angeheirateten Schwager andere Seiten auf, die er niemals bei seinen Kindern anwenden würde. Denn diese waren erzogener als ihr Onkel und wussten wo ihr Platz war und waren damit gut zufrieden.
 


 

„Geht das auch freundlicher?“ fragte sein Schwager, sodass er die Augenbrauen hob und näher zum Bett ging um nah an Peter zu stehen, der es mit der Angst zu tun bekam das spürte Antuan. Unterdrückte ein grinsen und grollte ernst.
 

„Bewege dich hinfort Gehirnlose Gestalt und machen SIe Dereks Dreck sauber!“ befahl er nun und ging aus dem Zimmer um mit Derek ins Bad zu gehen.
 

„Sofort!“ knurrte er noch laut hinterher als er nicht hörte, wie Peter sich in Bewegung setzte, dieser aber bei den ernsten Tonfall sofort los lief.
 


 

Derek kicherte zufrieden und sah zu seinem Vater auf.
 

„Onkel Peter hat Angst vor dir“ lachte er. Sein Vater hob eine Augenbraue und lächelte als er die Tür zum Bad hinter sich schloss und das Wasser der Badewanne anstellte.
 

„Dein Onkel Peter muss noch eine Menge lernen und dabei helfe ich ihm nur“ versuchte er den Onkel seines Sohnes etwas ins gute Licht zu stellen. Denn selbst Derek hatte bemerkt das mit Peter nicht sonderlich viel anzufangen war. Denn noch versuchte er diesen bei seinen Kindern gut zu reden. Was einer Meisteraufgabe glich.
 


 

Derek nickte als der ältere ihn auf den Badewannenrand setzte um Handtücher aus dem Regal zu nehmen um diese neben seinen Sohn auf den Rand zu legen. Alle seine Bewegungen wurden von seinem Sohn genauestens beobachtet, was ihn mehr als Stolz machte. Denn Derek sah zu ihm auf, sodass er wusste nichts falsch gemacht zu haben in seiner Erziehung.
 


 


 

Lachend spielte Derek mit dem Schaum im Wasser, während Antuan ihm den Dreck aus den Haaren wusch. Mittlerweile konnte er selbst schon in die Badewanne steigen so wie er aussah. Dreckig durch Derek und Nass durch dessen geplansche. Leise seufzte er als er seinen Sohn ansah, der durch den lauten Seufzer zu ihm sah.
 

„Hat mein Lieblingssohn ein Problem damit, wenn sein Vater mit in die Badewanne kommt?“ fragte er müde. Derek schüttelte sofort den Kopf und machte seinem Vater Platz. Der aufstand und sein dreckiges Oberteil auszog und das gleiche mit seiner Hose und Boxershorts tat.
 


 

Erleichtert seufzte er auf als er sich langsam in das warme Wasser sinken ließ und sich zurück lehnte. Derek sah ihn mit schief gelegtem Kopf an als er auch noch die Augen schloss.
 

„Dad?“ fragte er skeptisch.
 

„hm?“
 

„Ist man immer so müde, wenn man alt ist?“ nun öffnete er seine Augen wieder und sah seinen Sohn beleidigt an.
 

„Hör mal du kleiner Rotzbengel, so alt bin ich auch nicht“ schimpfte er. Woraufhin sein Sohn nur kicherte.
 

„Wieso bist du dann immer müde? Und hast kein bisschen Fantasie?“ fragte Derek ehrlich interessiert.
 


 

Antuan zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Antwort auf diese Frage. Er hatte nicht mal eine Ahnung, wieso sein Sohn darauf kam.
 

„Müde bin ich weil deine Schwester und du mich ununterbrochen fordern. Dann haben wir noch deine Mutter, die uns Kind Nummer drei schenken wird und genauso anstrengend ist wie ihr zwei es manches mal seid. Und zu guter letzt' deinen lieben Onkel, der schlimmer ist als ihr alle zusammen“ seufzte er. Derek nickte zustimmend und plantschte weiter mit dem Schaum und dem Wasser, sodass Antuan die Augen wieder schloss und die kurze Ruhe genoss.
 


 

*~
 


 


 

Kleine tapsige Füße liefen über den Parkettboden, was durch die beiden Hausbesitzer die noch im Bett lagen nicht überhört wurde. Jedoch gekonnt ignoriert, weil sie beide einfach noch zu müde waren um aufzustehen oder nur daran zu denken. So kamen die kleinen Füße zum Bett und krabbelten auf dieses. Es war einen Moment ruhig, nicht einmal eine kleine Bewegung des Eindringlings war zu vernehmen, bis dieser sich auf Antuan's Rücken warf, der auf dem Bauch lag und grummelnd die Augen öffnete um auf den Wecker zu sehen.
 


 

Verdammt es war sechs Uhr morgens!
 


 

Das schien dem kleinen Derek aber keinen Abbruch in seiner Freude seine Eltern zu wecken. Denn der trommelte und klatschte auf den nackten Rücken seines Vaters, damit dieser endlich wach wurde.
 

„Dad!“ jammerte der kleine und hüpfte auf den Rücken. „Steh auf! Du hast mir versprochen, das du mir das schwimmen beibringst!“ quengelte er weiter. Antuan seufzte hörbar und stupste Talia mit den Ellenbogen an.
 

„Dein Sohn will mit dir schwimmen lernen“ versuchte er aus der Sache raus zukommen. Doch Talia  stützte nur ihren Kopf auf ihre Hand um ihren Mann amüsiert anzusehen.
 

„Du hast es ihm versprochen. Außerdem ist er Dein Sohn. Ich habe heute Laura“ grinste sie zufrieden, die ruhigere von beiden an diesem Tag beschäftigen zu müssen.
 


 

Widerwillig Grummelnd setzte Antuan sich auf, immer noch mit Derek auf seinen Rücken, der hinunter plumpste und anfing zu kichern. Er rieb sich müde über das Gesicht und sah zu seiner Frau.
 

„Wir brauchen ein neues System“ beschwerte er sich.
 

„Wir brauchen einen Sohn der mal ausschläft“ korrigierte sie. Und so als ob es Dereks Schlagwort war, krabbelte er zwischen die beide und himmelte seinen Vater an.
 

„Dad? Schwimmen! Jetzt!“ forderte er. Antuan hob seine Augenbrauen und tippte Derek gegen die Stirn sodass dieser zurück auf die Matratze viel und sein Vater sich über ihn lehnen konnte.
 

„Wo hast du gelernt so mit mir zu sprechen?“ fragte er ernst, ehe Derek auf ihn zeigte.
 


 

„Von dir“ kam die ehrliche Antwort. Antuan seufzte und sah zu Talia die nur zustimmen konnte, das er wirklich genauso war wie sein Sohn jetzt.
 

„Du sprichst mit Peter nicht anders“ lächelte sie vielsagend. Antuan seufzte erneut und schnappte sich Derek, den er sich unter seinen Arm klemmte, der amüsiert lachte und ging mit diesem aus dem Schlafzimmer.
 

„Es freut mich das ihr immer so gut zusammen haltet“ grummelte er noch müde.
 


 

*~
 


 

Seufzend und etwas verzweifelt stand er bis zur Hüfte im Wasser und wartete mit ausgestreckten Armen darauf das Derek zu ihm ins Wasser sprang, aber dieser hatte Angst und schien ihm nicht zu trauen.
 

„Derek?“ sprach er ruhig und lächelte aufmunternd. „Spring einfach. Ich fang dich schon auf“ Derek war unsicher und schaute nervös zu ihm auf. Leise seufzte Antuan senkte die Arme.
 

„Ich habe dir doch öfters von diesen Sinnen erzählt. Von denen das du spüren kannst ob jemand ehrlich zu dir ist oder es eben nicht ist“ Derek sah seinen Vater länger an, ehe er nickte.
 

„Gut. Und ich habe dir einmal gesagt wie du sie alle auseinander hältst, richtig?“ wieder ein nicken seitens Derek.
 


 

Nun streckte der ältere seine Arme wieder auseinander und lächelte seinen Sohn an.
 

„Vertrau mir... ich fange dich auf“ nun sah Derek ihn lang an, ehe er sich auf die Unterlippe biss und langsam vor trat um von dem Rand in den See und somit in die Arme seines Vaters zu springen.  Dieser fing ihn durch seine Reflexe auf und ließ ihn sanft ins Wasser. Wobei er in die Hocke gehen musste und den kleinen Derek so platzierte das dieser auf seinen Beinen stehen konnte.
 

„Siehst du?“ lachte er als er sah wie stolz sein Sohn gerade auf sich war, das er es sich getraut hatte zu springen.
 

„Nochmal“ rief er und hüpfte stolz auf seinen Beinen.
 


 

Antuan schüttelte den Kopf und sah seinen Sohn auffordernd an. Sein Sohn wollte schwimmen lernen so musste er nun schwimmen lernen.
 

„Erst wirst du lernen über dem Wasser zu bleiben und das allein“ Derek sah seinen Vater aus großen Augen an. Doch sein Blick senkte sich und er sah das Wasser an, ehe er schnell den Kopf schüttelte.
 

„Lieber nicht“ murmelte er ängstlich.
 

„Derek? Nichts in diesem Wasser muss dir Angst machen... du bist das Raubtier, wovor alle andern Angst haben“ versuchte er seinen Sohn zu ermutigen, der ihn überfordert ansah.
 

„Jedes Tier, was in diesem See ist spürt das zwei Raubtiere, wir Wölfe unter ihnen sind... sie haben Angst und kommen uns erst gar nicht zu nahe, denn ich beschütze dich, hast du verstanden?“ Derek nickte sofort.
 

„Wie schwimmt man?“ fragte er mit einem kleinen Lächeln.
 


 

Nach einer kleinen Weile schaffte Derek es ohne seinen Vater über dem Wasser zu bleiben. Sodass sie langsam wieder nachhause gehen konnten, denn Derek wurde müde. Mit acht Jahren auch kein Wunder, sie waren bald vier Stunden im See gewesen, sodass er auf den Armen seines Vaters einschlief und es gar nicht bemerkte wie er ins Bett gelegt wurde.
 


 

*~
 


 


 

Widerwillig grummelnd ging er zur Tür, weil es an dieser geklopft hatte und Talia ihn mit diesem ich töte dich sonst Blick angesehen hatte. Er wusste wer da vor der Tür stand und genau deshalb wollte er diese nicht hinein lassen. Er hatte nichts gegen Sie, sie war eine sehr gute Freundin seiner Frau. Mit der er eigentlich auch gut klar kam, aber eben jene war genauso hoch schwanger, wie seine eigene Frau es war. Und ehrlich? Eine davon reichte ihm aus, die ihn in den Wahnsinn trieb.
 


 

Ständig wollten sie etwas essen, was nicht im Haus war. Vermischten süßes mit salzigen und dingen bei denen er sich nur schütteln musste. Denn noch erfüllte er seiner Liebsten jeden Wunsch, der ihr über die Lippen kam. So auch jetzt, indem er die Tür öffnete und die Frau gespielt lächelnd ansah.
 

„Claudia? Schön dich zu sehen“ die Angesprochene lachte gespielt auf.
 

„Ich bin zwar kein Werwolf, aber ich weiß das du lügst“ er hob eine Augenbraue und seufzte hörbar.
 

„Nehm's mir nicht übel, aber du bist fast schlimmer als Talia“ gestand er.
 


 

Claudia kicherte und legte dem Werwolf eine Hand auf den Oberarm, ehe sie an diesem vorbei ins Haus ging.
 

„Aber das geht vorbei, das weißt du doch“ zustimmend nickte er als er zur Treppe aufsah und Derek und Laura lauschen sah.
 

„Hey! Ab ins Bett!“ schimpfte er ernst. Sodass alle beide zusammen zuckten und zurück in ihre Zimmer flitzten. Lachend stellte sie sich neben ihn und sah ihn an.
 

„Sei nicht so gemein, Großväterchen“ grinste sie als sie an ihm vorbei ging zu Talia in den Wohnraum. Die sie lächelnd begrüßte und sich mühsam von dem Sofa hoch drückte.
 

„Antuan hilf deiner Frau doch mal“ stichelte Claudia den Werwolf, der sie angepisst ansah und Talia am Arm hoch half. Diese lächelte dankend, ehe sie sich die Hand an den Bauch legte.
 

„Bin ich froh, wenn das endlich vorbei ist“ seufzte sie.
 


 

Antuan sah zu Claudia und nickte zustimmend. Sie kicherte, als Talia ihren Mann am Ohr zu sich hinunter zog, der darauf ein Auge schmerzlich zusammen kniff.
 

„Au, Au!“ jammerte er leise und versuchte seine Tyrannin von seinem Ohr zu bekommen, doch diese blieb eisern und funkelte ihn böse an.
 

„Ich dachte, du hättest bei Laura genug gelernt. Spätestens bei Derek, Mister!“ schimpfte sie beleidigt.
 

„Ich... Au! Ich hab dir doch nur... Au! Zustimmen wollen“  beschwerte er sich und griff die Hand, die sein Ohr festhielt. Talia knurrte ernst und dachte nicht daran ihren Mann los zu lassen, sodass Claudia mit dem Werwolf erbarmen zu haben schien. Sie legte Talia die Hände auf den Arm mit dem sie Antuan am Ohr hielt und lächelte sie beruhigend an.
 

„Komm schon Talia, wir wollten doch zusammen Essen gehen. Dafür musst du deinen Mann aber los lassen“
 


 

Knurrend ließ sie von ihrem Gefährten ab und funkelte diesen Böse an, der nur darüber lächeln konnte und ihr einen Kuss auf die Wange hauchte.
 

„Ich liebe dich auch meine wunderschöne Frau“ er küsste sie auf die Stirn und ging mit diesen  Worten nach oben um sicher zu gehen das seine beiden Welpen auch wirklich in ihren Betten lagen. Talia sah ihm mit großen Augen und einer gesunden Röte auf den Wangen hinterher. Selbst Claudia konnte sehen wie gerührt sie von diesen Worten war und musste leise lachen.
 

„Eins musst du ihm lassen, er weiß mit dir umzugehen“ lächelte sie.
 


 

Talia sah immer noch verträumt ihrem Mann hinterher, sodass Claudia sie wieder auf sich aufmerksam machen musste. Verwirrt sah die Werwölfin zu ihr und hob die Augenbrauen.
 

„Was?“ fragte sie etwas neben der Spur.
 

„Du willst ihm am liebsten bespringen wie eine läufige Hündin, richtig?“ Talia wurde rot und sah zu Boden.
 

„Ich hasse deine Hundewitze, Claudia“ beschwerte sie sich und sah wieder in die Richtung aus der Antuan gegangen war, ehe sie verträumt zu Claudia sah.
 

„Hast du ihn mal nackt gesehen? Nicht einmal ich in diesem Zustand kann ihm da widerstehen“ schwärmte sie.
 


 

Etwas angeekelt schob sie ihre beste Freundin zur Haustür und schnappte sich dessen Tasche um endlich losfahren zu können.
 

„Wir sollten da nicht in Hörweite deines Adonises drüber sprechen, Freako“ jammernd lies Talia sich an ihrer Freundin hängen und ging nickend mit.
 


 

*~
 


 

„Antuan?“ flüsterte Talia leise und rüttelte an der Schulter ihres Mannes, der nur grummelnd das Gesicht verzog.
 

„Talia, Schatz? Du hast vor einer halben Stunde etwas gegessen. Es ist physikalisch unmöglich das du schon wieder Hunger hast“ Talia zog die Augenbrauen zusammen und schlug mit der flachen Hand auf Antuans Wange, sodass dieser erschrocken hochschreckte und seine Frau fassungslos ansah.
 

„Ich bin wach!“ blinzelte er müde und rieb sich mit der flachen Hand durch sein Gesicht.
 

„Was... was brauchst du, Schatz?“ fragte er noch total verschlafen. Talia sah ihn länger an, ehe sie den Kopf schüttelte und ihm die Haare glatt strich.
 

„Nichts... Claudia hat ihren Sohn gekriegt“ lächelte sie freundlich. Antuan blinzelte verwirrt und sah sie so an ob sie das nun wirklich ernst meinte.
 

„Ich glaube ich bin gerade noch einmal eingeschlafen. Wiederhole noch mal was du gerade gesagt hast“ Talia seufzte.
 

„Claudia hat ihren Sohn gekriegt. Mieczyslaw Stilinski“ Antuan blinzelte erneut und starrte seine Frau länger an.
 

„Mieczyslaw?“ fragte er skeptisch. Talia nickte.
 

„Mieczyslaw Stilinski?“ fragte er weiter, sodass sie wieder nickte.
 

„Sie ist verrückt, ihr Mann hat keine Ahnung was sie ist, also wird der Name ihres Sohnes natürlich genauso abgedreht sein. Wieso nicht? Ist ein freies Land. Vielen dank das du mich auf den laufenden gehalten hast. Also wenn du nichts dagegen hast würde ich gern weiter schlafen“ er legte sich wieder hin und schloss die Augen.
 


 

Talia rüttelte an seinen Arm, sodass er seufzend die Augen öffnete.
 

„Natürlich hat sie was dagegen“ grummelte er eher zu sich selbst als an seine Frau gerichtet. Die ihn nun nicht mehr so glücklich ansah, sondern eher gequält.
 

„Talia?“
 

„Krankenhaus“ keuchte sie als sie ihre Hände an ihren Bauch presste und schmerzlich das Gesicht verzog. Sofort war er Hellwach und sprang vom Bett auf, ehe er die Tasche aus dem Schrank holte um diese aufs Bett zu werfen und sich selbst anzuziehen.
 


 

Schnell half er Talia vom Bett, die sich fest an ihn klammerte und griff nach der Tasche um sich diese über die Schulter zu werfen um aus dem Schlafzimmer Talia zum Treppengeländer zu bringen an dem sie sich festhielt und Antuan zu Peter ins Zimmer ging um diesem die Bettdecke vom Körper zu ziehen und ernst an zu sehen, als dieser erschrocken wach wurde.
 

„Steh auf und pass' auf Derek und Laura auf!“ mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer und somit wieder zu Talia um ihr die Treppen nach unten zu helfen.
 


 

Peter hörte wie sie wegfuhren und setzte sich in seinem Bett auf um sich müde durch dieses zu reiben. Angestrengt stieg er aus dem Bett und wollte zu seiner Tür gehen um sie wieder zu schließen, da standen Laura und Derek schon bei ihm in eben dieser. Seufzend sah er in die zwei Dackelaugenpaare und massierte sich den Nasenrücken.
 

„Wieso seid ihr nicht im Bett?“ fragte er genervter als geplant. Die Zehn jährige Laura sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an.
 

„Du stellst die falschen Fragen“ sagte sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Bring uns zu Mum und Dad!“ forderte sie ohne Widerwillen zu dulden. Derek der neben ihr stand nickte zustimmend und versuchte so ernst zu sehen wie seine große Schwester.
 

„Ihr seid der Teufel in Kindergestalt. Wisst ihr das?“ fragte Peter und seufzte.
 


 

„Jammer nicht und zieh dich um, damit wir los können!“ befahl sie und ging in ihr Zimmer um sich um zu ziehen. Derek und Peter sahen ihr hinterher. Peter blinzelte verdutzt mit den Augen und räusperte sich.
 

„Talia zwei“ kam es skeptisch von ihm als er zu seinem Schrank lief. „Geh dich umziehen Derek“ der Angesprochene sah Peter an, der es sofort bemerkte und sich zu ihm umdrehte.
 

„Was ist?“ fragte er.
 


 

Derek zuckte mit den Schultern und sah zu Boden. Peter wusste das etwas los war und ging auf den kleinen Jungen zu um sich vor diesen zu hocken. Er sah den kleineren auffordernd an und wartete bis Derek etwas sagte.
 

„Ich fühl' mich komisch...“ murmelte er leise dem Boden gerichtet. Verwirrt legte Peter den Kopf etwas in Schräglage.
 

„Was meinst du damit?“ fragte er. Derek sah zu ihm auf und zuckte mit den Schultern.
 

„Ich fühl' mich leer... so als ob etwas fehlt vielleicht...“ murmelte der kleinere leise. Peter hob die Augenbrauen darüber wie sein acht Jahre alter Neffe sprach und sich ausdrückte.
 

„Wovon redest du?“ Derek schüttelte den Kopf und sah zu Laura die zu ihnen kam und die beiden ernst ansah.
 

„Wirklich? Macht euch fertig verflucht!“ befahl sie wieder und schnappte sich Dereks Hand um diesen anzuziehen. Peter sah ihnen hinterher und konnte sich absolut keinen Reim daraus machen was Derek da meinte. Aber er würde es noch raus finden, völlig egal wie.
 


 

Im Krankenhaus warteten sie Stunden darauf bis die Ärzte endlich kamen um ihnen zu sagen das ein neues Familienmitglied dazu gekommen war. Sofort rannte Laura in das Zimmer ihrer Mutter und achtete gar nicht auf ihre beiden Begleiter. Peter wollte ihr gerade nach, als er bemerkte das Derek in eine andere Richtung ging. Wie in Trance lief er den langen Flur entlang ohne jemanden zu beachten.
 


 

Seufzend lief Peter ihm nach, denn er dachte sich nicht sonderlich viel dabei. Bis Derek vor einer großen Glaswand stehen blieb und wie gebannt auf einen Punkt starrte. Skeptisch lief Peter hinter seinen Neffen und lehnte sich etwas vor um zu sehen was sein Neffe da sah. Es lagen Neugeborene in vielen Betten, aber nur eines davon starrte Derek an und murmelte immer wieder dasselbe.
 


 

„Ich liebe dich und werde dich immer beschützen. Du gehörst Mir“
 


 

Verwirrt zog der ältere die Augenbrauen zusammen und las den Namen, des Neugeborenen wobei er überrascht die Augen weitete.
 


 

Mieczyslaw Stilinski.
 


 

Schnell sah er zu Derek hinab, dessen Augen gelb aufleuchteten. Sofort legte er eine Hand auf Dereks Augen als eine Schwester an ihnen vorbei lief, die er charmant anlächelte, sodass sie nicht skeptisch wurde und mit einem freundlichen Lächeln an sie vorbei ging.
 

Peter wand sich wieder seinem Neffen zu, der seine Hand von seinen Augen nahm und glücklich vor sich hin lächelte.
 


 

„Derek, wir sollten zu deinen Eltern und deiner kleinen Schwester“ mit diesen Worten hob er den kleinen Derek auf seine Arme und ging mit diesem zurück zum Zimmer seiner Schwester, in der sie im Bett lag auf dessen Bauch ein kleines Mädchen was schlief.  
 


 

Sofort bemerkte Antuan das etwas nicht stimmte und sah Peter dementsprechend an, der ihm nur andeutete ihm nach draußen zu folgen als er Derek neben Talia auf das Bett gesetzt hatte. Diese sah ihn genauso fragend an, denn ihr war es auch nicht entgangen. Denn noch konnte sie warten und nahm Derek in ihre Arme, der über den Kopf seiner kleinen Schwester streichelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CharlieBlade1901
2017-02-11T21:14:00+00:00 11.02.2017 22:14
Mieczyslaw

Sorry mit dem Namen kann ich nicht viel anfangen hat er ne besondere Bedeutung?
Antwort von:  PegahDouganx3
11.02.2017 22:27
Das ist Stiles richtiger Name o.O
Antwort von:  CharlieBlade1901
11.02.2017 22:30
Echt wusste ich gar nicht. Ich glaub ich bin noch gar nicht so weit ich fang auch gerade erst an mit den Serien wann wird es denn erwähnt.
Können sie ihn trotzdem Stiles nennen. Das wäre für mich besser umzusetzen.
Von:  xXRuriXx
2017-02-05T20:06:43+00:00 05.02.2017 21:06
Aw Goldig!
I LOVE IT!
Was jetzt mit Derek los war? (Kenn mich in dieser Wolfsgeschichte noch nicht so aus) ^^
Mach bald weiter

GLG
Antwort von:  PegahDouganx3
05.02.2017 21:40
Muss man nicht. Eigentlich erkläre ich es halbwegs in meinen Geschichten und es wird im laufe der Story alles hoffentlich ausreichend erklärt o.o
Wenn nicht kann man mich da gern fragen :)
ich bin da nicht so xD

Aber es freut mich das sie dir bis jetzt gefällt :)


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