Zum Inhalt der Seite

Liebe nach dem Schlusspfiff

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aller Anfang ist ... chaotisch

Robin - Aller Anfang ist ...chaotisch
 

Am nächsten Tag wachte Robin früh auf. Sie öffnete ihre Augen und stellte freudig fest, dass sie schon lange nicht mehr so gut geschlafen hatte. >Hat sich die Investition in ein neues Bett doch gelohnt!<. Langsam stieg sie aus dem Bett. Ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, dass es noch früher Morgen war. Höchste Zeit für einen Kaffee! Sie schlurfte in die voll ausgestattete Küche, die zum Appartement gehörte und sie diese somit vom Vormieter übernahm, setzte eine große Kanne Kaffee auf, schwang sich auf den Hocker an der Theke und dachte an den gestrigen Abend mit Nami. Es war ein schöner Abend gewesen. Sie hatten viel gelacht und geredet. Zum Auf- bzw. Ausräumen kamen die beiden zwar nicht wirklich, aber das war ihr egal. Das Chaos konnte warten.
 

Endlich hatte sie ihre beste Freundin wieder um sich. Die letzten Monate in Tokio hatte sie niemanden. Ihr blieben nur die Telefonate mit Nami. Aber das ist jetzt Vergangenheit. Nun war sie hier, bei Nami. Und wer weiß, auch sie würde bestimmt ein paar neue Leute kennen lernen, mit denen man Spaß haben und was unternehmen konnte.
 

Nami erzählte Robin alles. Davon, wie sie mit ihrer Schwester Nojiko nach New York kam, wie sie ihre erste Wohnung bezogen, wie Nami Sanji kennen lernte, wie Nojiko dann das Jobangebot aus Australien bekam und sie dort hinzog, wie traurig sie war als Nojiko fortging. Mit glänzenden Augen erzählte Nami ,wie Sanji sie fragte, ob die beiden nicht zusammenziehen wollten. Sie erzählte außerdem, was sie in ihrer Freizeit machte, erzählte von ihren Freunden auf dem Fußballplatz, dass Sanji Fußball spielte und wie nett die anderen doch alle waren und das Robin die anderen unbedingt kennen lernen müsse.
 

Robin lächelte und stellte fest: Sie war glücklich. Glücklich hier zu sein, glücklich Nami so fröhlich zu sehen und zu sehen, wie gut es ihr hier ging. So hatte sie ihre beste Freundin schon lange nicht mehr gesehen. Nami war schon immer gern unter Leuten, erinnerte sich Robin. Im Gegensatz zu ihr hatte Nami ja auch keine Probleme damit, auf andere zu zu gehen. Nami war diesbezüglich sehr offen und freute sich, wenn sie neue Leute kennen lernte. Robin war da anders, wie sie fand. Sie war eher froh, wenn die Leute auf sie zugingen, hatte sie nicht so sehr das Talent, mit anderen ein Gespräch zu beginnen, so wie Nami es einfach tat. Vielleicht war das auch der Grund, warum sie sich in Tokio so einsam fühlte.
 

Mit einem Lächeln im Gesicht rappelte sie sich auf, trank ihren Kaffee aus und stürzte sich wieder ins Chaos.
 

Robin durchwühlte nun schon den mittlerweile fünften Karton. >Irgendwo muss das blöde Ding doch sein!<... Sie wühlte weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt Robin endlich das Objekt ihrer Begierde in der Hand, ihren Laptop. >Fehlt nur noch das Ladekabel!< seufzte Robin und kramte weiter in den Kartons. Froh darüber, das Ladekabel doch schnell gefunden zu haben, steckte sie das Kabel in den Laptop und sah sich nach einer Steckdose um. Nachdem sie eine gefunden hatte, schaltete sie den Laptop ein und stöberte im Internet nach geeigneten Jobs. Wählerisch durfte sie nicht sein, brauchte sie doch dringend einen Job, um sich das schmucke Appartement auch leisten zu können. Für drei bis vier Monatsmieten würde ihr Erspartes noch reichen.
 

Sie durchforstete das Internet, wurde aber leider nicht fündig. >Dann werde ich mich wohl in der Stadt umhören müssen!< dachte sie sich und schaltete den Laptop wieder aus.
 

Sie warf einen Blick auf die Uhr. 13:30 Uhr. Sie entschloss sich, erstmal zu duschen. Das Badezimmer war halbwegs fertig. Nur noch kleinere Kartons standen dort und warteten darauf, ausgepackt zu werden. Aber nicht jetzt. Das wichtigste hatte sie bereits ausgepackt. Nach einer halben Stunde stieg sie aus der Dusche, zog sich ihren schwarzen Longsleeve und eine weiße Leggings an und band sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Schnell griff sie sich ihr Handy und wählte Namis Nummer. "Hey Liebes, was gibt's?" nahm Nami ab. "Hey! Mir fällt die Decke auf den Kopf, was machst du?" fragte Robin. Den Geräuschen nach zu urteilen, saß Nami gerade im Bus oder in der Bahn. "Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause!" schrie Nami halb ins Telefon, da die Geräuschkulisse im Hintergrund immer lauter zu werden schien. "Sanji hat gleich Training, wenn du Lust hast, können wir gerne was unternehmen!" Robin freute sich. "Ja gerne! Fahre du aber erstmal nach Hause und mach dich in Ruhe frisch. Ich mach mich gleich auf den Weg zu dir! Ich freu mich, bis gleich!" sagte Robin und legte auf.
 

Robin schnappte sich ihre Handtasche und ihre Schlüssel, schloss die Tür hinter sich ab und machte sich auf den Weg zur U-Bahn-Station...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stoechbiene
2016-10-09T20:32:20+00:00 09.10.2016 22:32
Mir gefällt es wie du die Freundschaft zwischen Nami und Robin beschreibst. Sie wirkt sehr ehrlich und herzlich.

Erfährt man noch mehr über Robin's Vergangenheit in Tokyo bzw über ihre Beziehung zu Franky?

Ich bin gespannt, was für einen Job Robin finden wird.

Ich lese mal weiter...
Von:  Nami88
2016-09-22T15:13:46+00:00 22.09.2016 17:13
War klar das die beiden nicht zum ausräumen kommen, immerhin gab es viel zu erzählen 😉
Hoffe das Robin schnell arbeit findet, aber jetzt soll sie erst einmal den tag mit nami genießen ^^


Antwort von:  Kathili
23.09.2016 15:46
Ja das war glasklar, wer denkt da schon ans aufräumen 😊

Bald geht es weiter. 😉
Antwort von:  Nami88
23.09.2016 18:15
Freue mich schon ^^


Zurück