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Liebe auf Abwegen

von

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Wenn das rot des Mondes spricht!

*Erzähler*
 

Hope wurde also vom Licht des roten Mondes umhüllt,

während der Wind sie aus den Armen von Dino trug und von Blättern die in Kreisform um sie Sie herum flogen begleitet wurde.

Die Stimmen verstummten, die Glocken läuteten und der Wind schien eine Melodie mit ihnen zu spielen.

Dino versuchte sie noch fest zu halten,

doch es war schon zu spät. Er konnte nur noch zu sehen wie sie vom Wind in die Höhe geweht wird.
 

Ihr gerade noch so weißes Kleid änderte im roten Mondlicht schlagartig die Farbe und die Form. Es war nun ebenfalls so rot wie das Licht, dieses war nun nicht mehr so hell wie vorher und der Wind verstummte langsam.

Hope flog langsam zu Boden fallend in Dinos Arme zurück und ihr Kleid war nun voller Rüschen am Rock und oben bestand es aus einer engen Korsage. Es ähnelte schon sehr einem Hochzeitskleid, nur dass dieses rot statt weiß war und es stand ihr wirklich gut.
 

Dinos Sicht:
 

Hope hatte nun ein wunderschönes rot, weißes Hochzeitskleid an,

der Wind wurde schwächer und sie flog langsam Richtung Boden zurück.

Die Glocken wurden leiser und verstummten schließlich ganz.

Hope landete sanft zurück in meine Arme und alle um stehenden Personen schauten verwundert auf Hope.
 

Was war das bitte?

Wie war dies möglich?

Ein rotes Licht vom Mond, Blätter die in Kreisen flogen und der Wind selber waren doch eigentlich nicht in der Lage eine Person komplett umzugehen.

Dies sogar noch in so kurzer Zeit und dann noch dieses Glockenläuten.
 

Hopes Sicht:
 

Ich fühlte mich plötzlich so leicht, so als würde ich schweben und die Wärme der Hände unter mir ließ nach.

Es wurde etwas kalt und etwas dass sich wie Blätter anführte streite meinen Körper. Dann diese warme Gefühl zu selben Zeit.

Was war das?

Durch meine geschlossen Augen konnte ich nicht viel erkennen und ich spürte deutlich den Wind unter meinem Körper.

Schwebte ich etwa?

Wie konnte dies nur möglich sein?

Dann diese Glocken wieso läuteten sie?

Ich fand die Melodie sehr angenehm, ich hatte sehr viel Angst hier oben so ganz ohne sicheren Halt. Der Wind und die Wärme um mich herum nahmen ab. Durch meine geschlossen Augen sah ich nun keine Lichtquelle mehr.

Der Wind nahm deutlich ab, ich hatte schon dir Befürchtung ich würde schnell zu Boden fallen und doch sank ich sacht herab.
 

Bis ich die mir so bekannte Wärme füllte,
 

außerdem bemerkte ich, mein Kleid fühlte sich so anders an.

Vorher hatte ich keine Rüschen angezogen,

wie war das möglich?

So lange war ich doch gar nicht in der Luft,

ich war dennoch erleichtert sicher in Dinos Armen gelandet zu sein

und nicht plötzlich zu Boden gefallen zu sein.
 

Mitten wie im Traum hörte ich eine weibliche Stimme, die meinen Namen rief, „Hope.“

Ich kannte diese Stimme nicht,

was wollte sie von mir?

Ich stand mitten im dunkel, es wurde vom roten Licht erhellt und als ich mich anschaute traute ich meinen Augen nicht.

Mein Kleid,

es war rot und ähnelte einem Hochzeitskleid.

Wieso war es rot, weiß?
 

Ich hatte immer davon geträumt zu Heiraten, aber nicht in rot, weiß wobei ich gestehen musste es stand mir sehr gut.

Die Stimme sprach, „das Erbe wärt jetzt schon so lange,

viel zu lange haben wir untätig zu gesehen,

doch eure Liebe gab uns den Mut zu handeln.

Dies Kleid soll dein Hochzeitskleid werden,

es ist so rot wie all das vergossene Blut

und so weiß wie der Mond selbst.

Es dient als Symbol und Mahnmal für künftige Generationen.“
 

Ich schaute verwundert drein,

„aber unsere Eltern“,

widersprach ich.
 

„Die müssen es akzeptieren,

sonst stürzt dieses Land in Unheil.“
 

Das Licht verschwand und es war dunkel um mich herum.
 

Ich spürte warme weiche Lippen auf meinem Mund und öffnete langsam meine Augen. In meinem Kopf brummte es.
 

„Hast du das auch gehört?“, fragte ich Dino leise und noch etwas schwach.
 

Dinos Sicht:
 

In meiner Verzweiflung und Vermutung ich würde Hope nie wieder in die Augen sehen, küsste ich sie, ohne auf meine Umgebung zu achten, mitten auf den Mund.

Sie öffnete langsam ihre Augen und fragte mich ob ich die Stimme auch gehört hätte.

Welche Stimme meinte sie?

Ich hatte leider keine Stimme gehört, vielleicht hatte sie geträumt.

Sollte ich sie darauf aufmerksam machen?

Sie war so schwach und kraftlos, ich konnte ihr keine Antwort darauf geben und so küsste ich sie nochmals zärtlich auf ihren Mund.
 

Hope erholte sich langsam wieder und ich sitze noch immer mit ihr auf dem Arm, mitten im Thronsaal auf den Boden. Meine Beine waren schon längst eingeschlafen und es interessierte mich nicht.
 

Hopes Sicht:
 

Auf meine Frage erhielt ich keine Antwort, Dino küsste mich erneut auf den Mund und ich genoss dieses sehr. Auch wenn ich hoffte, dass es alles hier nicht nur ein langer endloser Traum war.

Ich merkte dennoch schnell, dass es kein Traum war den mein Kopf und die Muskeln schmerzten bei der kleinsten Bewegung. Doch versuchte ich mich mit aller Kraft hin zu setzen.
 

Später sitze ich schließlich und setze mich vor Dinos Schoß. Er bewegte seine Beine und verzog das Gesicht schmerzverzehrt, seine Beine mussten Eingeschlafen sein. Dass ganze war mir schon etwas peinlich immerhin war ich mir nichts, dir nichts einfach umgefallen.
 


 

Dinos und Hopes Sicht:
 

Unsere Eltern standen wie angewurzelt mitten im Raum und bekamen ihre Münder vor staunen nicht zu. Sie sagten absolut nichts mehr, der Zorn auf einander war wie verflogen und vergessen zu sein.

Sie sagten, „vielleicht sollten unsere Kinder doch Heiraten.“ Dies kam wie aus einem Mund.
 

*Erzähler*
 

Die beiden Erwachsenen Kinder sahen sich verblüfft an und konnten ihr Glück kaum fassen.
 

Bisschen später haben sich die Eltern nach ewiger Diskussionen einigen können, unter welchen Beerdigungen das Erbe endlich ein Ende finden sollte.
 

Das Kleid behielt Hope gleich an, schließlich war es ein Geschenk davon abgesehen wollte sie es auch nicht wirklich ausziehen.

Dino zog sich einen schicken weißen Anzug mit schwarz, lilaner Krawatte, einem schwarzen Hemd und schwarzen schicken Schuhen an.
 

Die Einladungen für die Hochzeit wurden in beide Reiche geschickt und so sitzen einige Leute in der Kirche.
 

Dino stand schon vor dem Pfarrer, während die Glocken läuteten und Hope in ihrem Kleid den Gang hinunter lief. Sie strahlte bis über beide Ohren und Dino schaute ebenso glücklich aus. Sie hatten es tatsächlich geschafft, das Erbe fand endlich ein Ende.
 

Die Trauung war wunderschön und der Chor sang ein Liebeslied. Hope und Dino küssten sich am Ende der Trauung und feierten kräftig.
 

Manche in den beiden Völkern hielten es für eine Phrase, aber dies sollte das Glück nicht stören.
 

Später verzogen sie sich in ihr Zimmer und liebten sich dort ausgiebig.
 

2 Monate später wurde Hope zur Nachfolgerin ihrer Mutter und Dino des seines Vaters.

Die beiden wurden während einer riesigen Zeremonie gekrönt und sie freuten sich sehr darüber.
 

Weitere zwei Monate später hatte Hope Probleme ihren leichten Babybauch zu verstecken. Die Botschafter berichteten mehr und mehr über Unruhen im Land.



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