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Die Zukunft liegt auf Schwingen
von

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Das Jahr 2052

Die Welt wie Ihr sie kennt, existiert nicht mehr. Ein Planet voller Diskriminierung und Täuschung, verursacht durch Trauer und Hass, wie auch dem Gefühl der Angst vor dem Unbekannten.

So würden es die Menschen gerne beschreiben, aber stimmte es wirklich? Eine perfekte Welt ohne Schmerzen und Verletzungen? War es wirklich Realität oder einfach nur ein Trugbild, um den Schatten zu verheimlichen, der sich tief im Untergrund begraben lag und nur darauf wartete, bis der richtige Moment kam um sich zu erheben.

 

Kapitel 1:

Ein nervtötendes Klingeln nagte an mir. Rüttelte förmlich an meiner Schlaflosigkeit und schubste mich aus meinen Träumen. Mit einem leichten grummeln drehte ich mich auf die Seite und schaltete den Wecker aus, der auf einem Nachttisch neben meinem Bett stand. Ich fuhr mir müde durchs Gesicht und streckte mich kurz darauf erleichternd. Zu schön gemütlich war das Bett und das Wetter viel zu trüb um wirklich aufstehen zu wollen. Ich spähte in Richtung der Digitaluhr.

»06:31, 11.Mai.2052« Ich seufzte auf und erhob mich aus dem Bett. Mit müden Schritten bewegte ich mich ins Bad und umklammerte erst mal die Spüle. Mein Blick fiel in den Spiegel, weswegen ich erneut zu seufzen begann. Mein Kastanienbraunes Haar fiel leicht gewellt über meine Schulter, jedoch alles andere als elegant. Unter meinen dunkelgrünen Augen erkannte man die Spuren meiner letzten durchgearbeiteten Nächte. „So kann ich doch unmöglich aus dem Haus …,“ jammerte ich gequält zu meinem Spiegelbild. Ohne einen weiteren Gedanken an die letzten Tage, oder gar mein äußeres Erscheinungsbild zu verschwenden, verschwand ich unter die Dusche, wodurch ich meiner Müdigkeit endgültig den Rücken kehrte.

Mit hastigen Schritten spazierte ich über den Fußgängerweg des Parks. Nur noch wenige Meter trennten mich von der Bahnstation, von wo ich letztendlich in die Universität gelangen würde. In meinen Ohren dröhnte laut die Musik einer Rockband, die mich das Chaos um mich herum vergessen ließ.

„Aly! Warte jetzt doch endlich mal!“ Abrupt drehte ich mich um, als ich einen kleinen Klaps auf meiner Schulter verspürte. Hinter mir stand ein alter Sandkastenkamerad, der völlig aus der Puste war. Mit einer raschen Bewegung nahm ich die Ohrstöpsel aus meinen Ohren und lächelte fröhlich zu ihm. „Guten Morgen Elijah. Was ist denn mit dir los? Du bist ja total aus der Puste.“ Ich konnte mir ein leises kichern nicht verkneifen. Der Schwarzhaarige jedoch schnaubte verärgert. „Du bist mir ja eine! Ich renne dir seit dem Grünwaldiplatz hinterher! Tust du Schlafwandeln oder warum hast du mich nicht rufen gehört?“ Ich sah ihn entschuldigend an und erhob nur kurz meine Ohrstöpsel. Elijah konnte nicht anders als aufzugrinsen. „Verträumt wie eh und je …“ „Hey ….,“ grummelte ich in seine Richtung. „Hör lieber auf zu jammern. Wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir zu spät zur Vorlesung!“ Mit diesen Worten schritten wir gemeinsam zu unserer Bahn.
 

„Aly?“ Durchdringend sah mich der Schwarzhaarige an. Ich erhob sogleich meinen Kopf und blickte fragend zu ihm. „Ja? Was ist los?“ Elijah´s Blick ruhte auf meinen Ordner, welchen ich in der Bahn auf meinem Schoss aufgeschlagen hatte. „Hast du dich schon entschieden, ob du dich bei der Untersuchung melden wirst?“ Ich konnte mir ein leichtes schnauben nicht verkneifen. „Wofür denn El? Ich meine du weißt ganz genau was ich von den Valken hallte. Weswegen sollte ich mich also untersuchen, ob ich eine potenzielle Genträgerin bin?“ Sein Blick ruhte immer noch auf mir. „Ich meine ja, sie sind komisch und halten sich für was Besseres, aber ist das Leben bei denen nicht doch einfacher? Ich meine ich hab auch keine Ahnung wie es dort wirklich ist, schließlich halten die alles hinter der Mauer versteckt wie das größte Geheimnis welches existiert … aber sie sind alle Reich und haben unzählige Möglichkeiten. Stell dir doch mal vor was passieren würde, wenn sie in unserem Blut das Gen finden würden!“ Elijah sah mich mit einem funkeln in den Augen an, was ich nur schwer deuten konnte. „El …,“ versuchte ich ihn unterbrechen, was aber nicht wirkte. Er sprach euphorisch weiter. „Ich meine wir haben hier nicht viel. Uns nur hauptsächlich. Wir sitzen nur hier in Europa und leben so in den Tag hinein. Vielleicht ist dieser Test doch gar nicht so schlecht …“ Endlich schaffte ich es ihn zu unterbrechen. „Elijah, bitte! Wie du schon so gut gesagt hast: Wir haben keine Ahnung was hinter dieser Mauer ist. Zweitens: So schlecht geht es uns nun auch wieder nicht. Wenigstens haben wir keine wirklichen Verpflichtungen in unserem Leben, was dort sich wiederum ändern könnte. Und Drittens …,“ ich wurde unterbrochen. Dieses Mal jedoch nicht von El, sondern von der jungen Frau neben mir die die Nachrichten im kleinen Fernseher mithören wollte, der in der Bahn befestigt worden war.

»Valkyrisches Oberhaupt befehligt den Gentest« war die Schlagzeile der Sendung.

»Das Oberhaupt der königlichen Familie gab Heute Früh bekannt, dass der Gentest der bisher nur freiwillig auf allen Kontinenten zu bewerkstelligen war, nun verpflichtend wird! Alle Menschen die das Alter von 18 Jahren vollendet haben, müssen sich diesen Test stellen. Der König, Alexander der Zweite, fies darauf hin dass dieses neue Gesetzt bereits Heute in Kraft treten wird.«

Ein leises Piepsen ertönte in der Bahn und gab die nächste Haltestelle an. Ich erhob und begab mich zur Tür, zu welcher mich auch Elijah begleitete. „Hey Aly … Wegen vorhin nochmal …,“ er sah etwas schüchtern zu mir. “Was wolltest du noch sagen?” Ich blickte in seine Richtung. “Ich meine wegen deinem dritten Punkt.“ Ich seufzte erneut auf und trat gemeinsam mit ihm aus der Bahn. Kurzerhand drehte ich mich zu ihm und sah ihn ernst an. „Was ist, wenn sich nach diesem Test herausstellt, dass wir nicht Beide das Gen in uns tragen sondern nur einer? Wie du sagtest: Wir haben nur noch Uns. Was würde als passieren wenn wir uns trennen müssten?“ Mit diesen Worten verließ ich seine Seite und schritt in Richtung der Universität, die sich vor uns erstreckte, tief verborgen unter unzähligen Hochhäusern die sich in den Himmel erhoben.

Ich spielte mit meinen Kugelschreiber in meinen Fingern und sah aus dem Fenster. Ich saß in der Vorlesung meiner Universität und hörte nur mit einem Ohr wirklich zu. Alles drehte sich um die neue Regel, die die Valkyren in Kraft gesetzt hatten. Die Valkyren … Welch ein unpassender Name, wie ich fand, für diese Spezies. Sie sah nicht anders aus wie Menschen, besaßen in ihren Körper jedoch ein Gen, was sie von uns unterschied. Das sogenannte V-Gen. Es brachte vor 34 Jahren das erste Mal aus, kurz nach einer Mondfinsternis. Die Leute wurden krank und fielen ins Koma, als sie dann nach knapp 2 Jahren aufwachten, trugen sie in ihren Körper eine neue Blutgruppe. Es war verrückt und bis Heute konnte sich keiner erklären, weshalb es so passierte. Das Gen bricht aus und verwandelt den Körper von Innen. Als die Genträger erwachten waren sie anders, misstrauischer und charakterlich gänzlich verändert, wie es ihre Mitmenschen beschrieben. Durch die neugewonnen Zellen in ihren Blut, die unter den Mikroskop einen V ähnelten, nannte man sie fortan die V-Genträger. Am Anfang waren sie nichts besonderes, dies änderte sich aber mit der Zeit. Jeder Träger hatte eine neue Fähigkeit gelernt. Eine Gabe, wie die Kirche es beschrieben hatte, wodurch sie Gutes oder Böses erschufen konnten. Einige konnten Krankheiten heilen oder die Gedanken anderer lesen. Manche hatten die Fähigkeit etwas zu materialisieren oder gar die Elemente zu beherrschen. Jeder konnte etwas anderes, wodurch sie bald zum Mittelpunkt wurden. Jedoch waren nicht alle Gaben nur Gut und von Vorteil für die Menschheit. Es gab Personen, die das Zerstören als Gabe erhielten. Sie konnten mit einen einzigen Blick, etwas zum Verschwinden bringen oder es einfach so explodieren lassen. Ein einziger Gedanke von Ihnen reichte dafür völlig aus.

Die Fähigkeiten wurden untergliedert, Reine und Unreine – Positiv und Negativ. Es kam immer auf die Fertigkeiten selbst drauf an, in was man eingestuft wurde. Alles veränderte sich 2022 im Herbst. Eine Gruppe aus Amerika wollte restlos alle Genträger zusammen treiben und gen Asien schicken, wodurch sie damit hofften Frieden zu erhalten. Letztendlich brachte es einen fürchterlichen Krieg, der erst drei Jahre später endete. Beendet wurde das Gemetzel als ein Genträger eine Rebellion startete und restlos alle Erkrankten nach Australien brachte. Dort begannen sie eine Mauer in Landinneren zu bauen und kapselten sich von der Menschheit ab. Von diesem Tage an, nannten sie sich die Valkyren.

Die Valkyren traten erst wenige Monate später wieder ins Licht und holten sich Kampflos die Herrschaft unter den Menschen. Sie hatten es klug angestellt. Durch den Krieg, welcher die ganze Erdkugel erschüttert hatte, halfen sie den Menschen die Städte mit ihren Fähigkeiten wieder neu aufzubauen und unterstützten die Wirtschaft in jeglicher Hinsicht. Es dauert nicht lange, bis ihnen jeder Staat unterlag. Die Menschheit war von Ihnen abhängig geworden. Von ihren Fähigkeiten, die Sie als etwas Besseres darstellten.

 

„Morgen kommt an Unsere Schule ein Abgesandter der Valkyren! Er wird alle Studenten aus Euren Jahrgang testen,“ verkündeter der Dozent prahlend. „Kommt also nicht auf die Idee euch zu verspäten, denn das ist kein Spaß mehr.“ Mit diesen Worten schloss er sein Buch und verließ den Raum. Ein seufzen entfuhr mir. //Musste ich mich jetzt also doch tatsächlich diesen Test stellen? Dass gibt es doch nicht … Warum kriegt Elijah eigentlich immer alles, was er möchte?//

Ich bekam eine Gänsehaut an den Gedanken, dass ich mich am darauffolgendem Tag der Untersuchung stellen musste. Die Wahrscheinlichkeit dieses Gen in sich zu tragen war sehr gering, wodurch ich von Anfang an wusste dass ich es nicht in mir tragen würde, aber was wenn es doch der Fall war? Was würde dann mit mir passieren und besser gesagt … Wäre ich dann noch immer die Selbe? Ich hielt nicht viel von den Valken. In meinen Augen waren sie arrogant und hielten sich für etwas Besseres. Blickten auf die Menschheit herab und suchten nur die beste Möglichkeit, um sich an uns zu bereichern.

Ich erhob mich von meinem Platz und legte meine Umhängetasche um die Schulter. Die meisten meiner Mitschüler hatten den Raum bereits verlassen, wodurch nur noch wenige Grüppchen aufzufinden waren. Ich wollte nicht länger hier bleiben. Ich hatte viel zu erledigen an diesen Tag und die restlichen Vorlesungen konnte ich mir wahrlich schenken. Schließlich würde es eh nur wieder ein Thema geben …

Gerade bog ich um die Ecke, die Klassenräume bereits hinter mir gelassen, als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. „Aleysha, warte mal kurz!“ Ich drehte mich in die Richtung der Stimme und erkannte eine alte Bekannte von mir, Melanie. „Bist du schon auf den Weg ins Heim?“ Die blonde Frau sah mich fragend an. Das Heim. Um genau zu sein ein Kinderheim, mitten in London. Der Ort, an dem ich aufgewachsen war …

Ich nickte auf. „Ja, tue ich. Ich möchte den Kindern was zu Essen vorbeibringen. Sie werden bestimmt Hunger haben, wenn sie aus der Schule kommen.“ Melanie lächelte auf. „In Ordnung. Ich werde später nachkommen und einige Bücher mitbringen. Professor Wild hat eine Unmenge davon wegschmeißen wollen, er meinte die Bibliothek wäre schon vollgemüllt genug. Dabei sind einige richtig gute dabei. Den Kindern werden sie bestimmt gefallen.“ „Bestimmt,“ bejahte ich ihre Aussage. Ich drehte mich von ihr weg, jedoch fiel ihr etwas ein. „Achja! Aley, hast du Lust heute Abend mit mir was trinken zu gehen?“ Ich runzelte die Stirn. „Ich würde ja gerne, aber wir müssen doch beide morgen zur Untersuchung. Party machen ist da wohl eine schle …“ Sogleich schüttelte sie den Kopf, ohne mich ausreden zu lassen. „Ach was! Es ist nicht das erste Mal dass wir unter der Woche feiern gehen. Und ein bisschen Alkohol wird der Valke schon vertragen! Schließlich sind wir nicht so Heilig, wie sie es sind!“ Sogleich mussten wir auflachen. Was sie sagte stimme, jedoch überkamen mich Zweifel. Ich wollte ihr Absagen, aber sie bestand darauf, dass ich es mir nochmal überlegen solle. Melanie gab sich damit zufrieden und ich konnte solange die Antwort hinausschieben. Nach Feiern, war mir nämlich nicht.

 

Der Abend brach herein. Ich saß im Wohnzimmer des Kinderheimes, auf einen alten Rubinroten Teppich. Der Kamin neben uns entfachte in den wunderschönsten Rottönen und erhellte das ganze Zimmer. Elijah schürte das Feuer in seinen Inneren, damit die Wärme das Haus nicht verließ.

„ … und wenn Sie nicht gestorben sind, dann Leben sie noch Heute,“ beendete ich das Kinderbuch, welches ich den Jüngeren vorgelesen hatte. Sogleich schauten mich zwei Saphirblaue Augen an. „Jetzt ist die Prinzessin endlich glücklich?“ Ich schmunzelte zu Katherina, einer Waisen des Heimes, welche mir diese Frage gestellt hatte. „Ja, meine Liebe. Der Prinz und die Prinzessin sind jetzt für alle Ewigkeit zusammen und glücklich.“ Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Jetzt aber genug für Heute. Es ist schon spät.“ Lauthalses protestieren kam von den Kindern. Doch auch wenn mich ihre Bitten immer erreichten, einer blieb stark: Und dies war El. „Morgen könnt ihr dann die anderen Geschichten hören. Ab mit Euch ins Bett.“ Wie gesagt, so getan und die Jüngeren verließen den Raum nacheinander.

Für Außenstehende war es ein Kinderheim, für mich war es mein Zuhause. Meine Mutter, Lilia de Rosié, war die ehemalige Leiterin dieses Heimes. Da mein Vater vor meiner Geburt verschwunden war, brachte ich sie mich in der Vergangenheit täglich hierher. Es war auch der Ort, an dem ich Elijah kennen gelernt hatte. Schmunzelnd blickte ich zu ihm. Früher war er eine richtiges Problemkind gewesen. Hatte die Mädchen geärgert, den Erwachsenen streiche gespielt und natürlich eine Menge Unfug angestellt. Seit dem Tode meiner Mutter hatte er sich verändert. Er wurde ernster und nahm das Leben nicht mehr auf die leichte Schulter. Er war mir immer eine Stütze gewesen. Egal wann ich Hilfe benötigte, ich wusste auf Ihn konnte ich mich verlassen. Elijah war wirklich ein perfekter großer Bruder. „Warum grinst du so?“ Sah er mich fragend an, als er mich beim beobachten erspähte. Sogleich winkte ich ab. „Ach, nichts. Ich musste mich nur an früher erinnern.“ Langsam erhob ich mich vom Teppich und streckte mich ausgiebig. Elijah sah mich fragend an. „Wollen wir heute eigentlich noch zurück nach Paris fahren? Oder willst du in London bleiben?“ Ich überlegte kurz. Wir könnten in einer halben Stunde in Paris sein, unseren eigentlichen Wohnort, jedoch hatte ich noch eine Verabredung mit Melanie … Ich seufzte auf. „Melanie wollte mich heute noch in die Stadt entführen.“ Sogleich runzelte der Schwarzhaarige die Stirn. „Heute noch? Wir müssen morgen doch schon wieder in die Uni.“ Ich nickte auf. „Jop, ich weiß. Sie hat mir am Nachmittag extra noch eine Mail geschrieben, dass es ungeheuer wichtig wäre und ich nicht Absagen dürfte. Wenn du willst kannst du mit.“ Elijah nickte bei diesen Worten auf. „Hatte nichts anderes vor. Wer weiß was sich für Typen um die Uhrzeit noch herumtreiben. Außerdem kann ich euch so besser im Auge behalten und schnellstens zurück ins Heim bringen. „ Ich musste leise auflachen. Wie immer besorgt.

Ich verließ das Wohnzimmer und betrat den langen Flur des Heimes. Sogleich schritt ich die Treppe hinauf ins Obergeschoss, was mein kleines Reich darstellte. Früher hatte ich hier gelebt, gemeinsam mit meiner Mutter. Nach ihrem Tod, vor 5 Jahren, gaben wir das Stockwerk zur Renovierung frei und bauten einige Zimmer an. Ich erklimmt die letzten Stufen und trat vor eine verschlossene Tür. Mit wenigen Handgriffen öffnete ich das Schloss und betätigte den Lichtschalter.

Der Raum war bekleidet mit Spiegeln an den Wänden. In einer Ecke stand ein altes Radio, wie auch ein Sofa. Ich schloss die Tür hinter mir und ging sogleich zu einen der Spiegel. Mein wohl größter Zufluchtsort. Das Zimmer der Träume, wie ich es als kleines Kind genannt hatte. Ich liebte die Musik, seit ich denken konnte. Eines jedoch, liebte ich noch mehr. Das Tanzen.



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