Du hast es versprochen!
Was denkst du denn was das wird?
Stiles spürte die kalte Hauswand in seinem Rücken, sah Angel dabei an.
„Ich hoffe doch es ist jugendfrei.“ scherzte er dann.
„Das war ein Witz, oder?“ Angel sah den Jungen ernst an. „Ich hoffe, dass das ein Witz war.“ Zumindest fand sie es nicht lustig.
Falls es kein Scherz gewesen war, was sie bei ihm schlecht einschätzen konnte, war er wirklich irgendwie... langweilig. Oder überspielte er seine Nervosität mit schlechten Witzen?
„Gib mir deine Hand.“ Nun war sie doch ein wenig bestimmter, mehr als zuvor, und ohne abzuwarten was er tat, nahm sie sie einfach. Dann sah sie ihn an.
„Okay, pass auf: Du wirst dich an nichts hier von erinnern. Es wird nicht wehtun, okay, ein bisschen vielleicht. Du schreist nicht, bleib einfach ganz ruhig. Du wirst dich hinter her nur an eine tolle Party erinnern, und dass du ein wenig zu viel getrunken hast.“ Bei ihren Worten lies sie ihn nicht aus den Augen. Manipulation. Jemanden das denken zu lassen was man wollte, manchmal wirklich praktisch.
Stiles nickte. „Okay. Hey, tolle Party.“ Er hatte ein schwaches Lächeln auf den Lippen, welches Angel ignorierte. Stattdessen schob sie seinen Ärmel ein wenig nach oben, legte seinen Unterarm frei. Sie war schlau genug ihn nicht direkt in den Hals zu beißen, wählte lieber eine Stelle, die nicht jeder gleich bemerkte. Sie wollte ja nicht auffallen.
Stiles blieb still, genau wie sie es ihm gesagt hatte. Er konnte nichts tun, außer zuzusehen wie Angel seinen Arm an ihre Lippen führte. Sein Kopf war wie leer geräumt, er dachte nichts, fühlte nichts. Im nächsten Moment spürte er jedoch einen kurzen stechenden Schmerz an seinem Unterarm, er biss sich auf die Lippen, weiterhin keinen Ton von sich gebend. Er durfte nicht, er konnte nicht. Er konnte es nur über sich ergehen lasen.
Angel hatte ihre Zähne in seiner Haut vergraben. Ihre Augen veränderten sich, sie schloss sie. Sie schmeckte das Blut an ihren Lippen, trank es gierig, und doch genoß sie es. Sein Duft hatte nicht zu viel versprochen. Das Mädchen lehnte sich leicht an ihn, spürte seinen warmen Körper. Stiles rührte sich noch immer nicht.
Einen Moment verharrte sie so, ehe sie von ihm ablies. Sie hatte nicht vor ihn zu töten, doch das würde sie tun, wenn sie sich nicht zurück hielt. So schwer es ihr fiel zu widerstehen. Aber sie konnte sich unter Kontrolle halten, sofern sie es wollte. Sie wischte sich den letzten Blutstropfen von den Lippen, ehe sie seinen Ärmel wieder nach unten schob. Dann sah sie ihn an.
„Hey, alles okay?“
Stiles brauchte einen Moment bis er die Frage realisierte, bis er wieder in der Gegenwart angekommen war. Er konnte sich nur daran erinnern, wie sie hier hergekommen waren, aber nicht was dann passiert war.
„Eh ja, ich denke schon. Mir ist nur etwas schwummrig.“ gab er dann zu. Angel lächelte ihn an.
„Ich glaube wir haben doch ein wenig zu viel getanzt. Möchtest du dich setzen?“
Stiles nickte unsicher. „Ja. Ja, ich denke das wäre ganz gut.“ erwiderte er, lief dann einfach los, benommen, verwirrt. Angel lief ihm nach. Hatte sie es doch übertrieben? Ach was, sicher nicht. Sie holte ihn ein, half ihm schließlich sich abseits auf einen großen Stein zu setzen, der wohl als Gartendeko diente.
„Ich hole dir ein Glas Wasser, okay? Nicht weglaufen.“ Und dann verschwand sie nach drinnen, hoffte, dass der Junge jetzt keine Dummheiten machte.
Stiles hielt sich den Kopf, es fühlte sich seltsam an. So etwas war ihm noch nie passiert. Nicht einmal als er sich mit Scott betrunken hatte. Hatte er wirklich so viel getrunken, oder war da noch etwas anderes?
Aber dann zuckte er mit den Schultern. Was sollte denn schon sein.
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Chloe starrte auf ihre Bowle. Der Versuch betrunken zu werden brauchte sie gar nicht versuchen. Als Vampir eher eine Unmöglichkeit. Dass es Isaac als Werwolf genauso ging, wusste sie nicht. Dann blickte sie zu ihrer Begleitung.
„Sag mal, du hast nicht zufällig Lust nach dem Glas eine Runde zu tanzen?“ fragte sie ihn schließlich. Vielleicht hatte ihre Schwester ja recht, und sie sollte wirklich versuchen etwas Spass zu haben.
„Sicher, warum nicht."“Er war nicht unbedingt der größte Tänzer, aber es ging eigentlich. Früher hätte er sich so etwas nie getraut, da war er ja nicht mal auf Partys gewesen, aber sein Leben hatte sich als Werwolf eben geändert. Und eigentlich hatte er mit Allison herkommen wollen, doch er gab ihr die Zeit, die sie brauchte und es war ja nichts verwerfliches dabei mit einem Mädchen zu tanzen.
Vielleicht hatte Chloe dann doch etwas Spass an dieser Party.
Aber er klang nicht wirklich so, als würde er sich drum reißen, doch das war okay für Chloe.
„In Ordnung, ich trinke nur noch schnell aus.“ erwiderte sie, ehe sie das Glas erneut ansetzte.
„Alles klar, ich warte so lange hier.“ kam es von Isaac. Genau genommen stand er einfach noch immer neben ihr, während sie ihr Glas leerte und es dann schließlich weg stellte.
"Darf ich bitten?" fragte er schließlich und hielt ihr die Hand hin. Er konnte ja eigentlich ganz Gentleman sein, wenn er wollte.
Irgendwie süß diese Geste, stelle Chloe fest, ehe sie Isaacs Hand ergriff und ihm auf die Tanzfläche folgte.
„Erwarte aber bitte nicht zu viel, ich bin kein guter Tänzer.“ warnte der Junge sie gleich vor. Er war nicht wirklich geübt in so etwas, da er selten Partys besucht hatte, aber er machte definitiv eine bessere Figur als Stiles. Mittlerweile war es ziemlich voll auf der Tanzfläche geworden, und trotz, dass der DJ ziemlich flottes Zeug auflegte, mussten Chloe und Isaac doch ein weniger näher beieinander tanzen. Und für einen Moment dachte die Rothaarige wirklich nicht an ihre Schwester, sie schien sogar ein wenig Spass zu haben, was Isaac zum schmunzeln brachte.
„Doch nicht so schlecht die Party, was?“
Er musste recht laut sprechen, ja fast schon brüllen um die Musik, die gerade gespielt wurde zu übertönen. Er wusste ja nicht, dass ihn Chloe auch ohne Mühe ziemlich gut verstehen konnte.
Ehe sie noch etwas erwidern konnte, tauchte Scott auf.
„Isaac, hast du Stiles gesehen?“ Er suchte seinen Freund schon eine Weile, zwar hatte er ihn noch mit Angel tanzen sehen, doch seitdem konnte er ihn irgends finden. Und bei Stiles war er sich eigentlich sicher, dass dieser sich nicht einfach mit einem Mädchen zurück zog.
Chloe hielt mit einem Mal inne. Angel. Ihr Blick ging suchend über die Tanzfläche, doch sie konnte sie nicht sehen. Wie hatte sie sie aus den Augen lassen können.
„Ihr.... entschuldigt mich.“ Und damit lies sie die beiden Jungs stehen. Sie musste ihre Schwester finden, sofort.
„Nanu, was ist los?“ verwirrt sahen beide dem rothaarigen Mädchen hinterher. Scott blickte zu Isaac. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
„Stiles hat mit ihrer Schwester getanzt.“ meinte er dann, allerdings erklärte ihm das auch nicht ihre plötzliche Flucht. Isaac wusste, dass Chloe davon gesprochen hatte sie müsste auf ihre Schwester aufpassen, immerhin hatte sie ihm das erzählt, doch es machte immernoch wenig Sinn für ihn.
„Ich werde sie suchen, wenn ich Stiles sehe schicke ich ihn zu dir.“ damit verschwand Isaac in der Menge, Chloe hinterher.
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Angel hatte unterdessen ein Glas Wasser für Stiles besorgt. Sie hatte dabei Chloe auf der Tanzfläche gesehen. Mit Isaac. Es schien als würde sie sich endlich mal an ihren Ratschlag halten, und ein bisschen Spass haben. Angenehm, dann hatte sie zumindest nicht immer ihre Blicke im Nacken. Die Blonde setzte sich zu Stiles, reichte ihm das Glas Wasser. Es war schon seltsam, normalerweise umsorgte sie niemanden so, nachdem sie sich genährt hatte, aber hier konnte sie irgendwie nicht anders. Sie wollte ihn nicht aus den Augen lassen.
Stiles war das ganze ziemlich unangenehm. Er hatte zwar schon ein paar Partys mit Scott und den anderen hinter sich, aber so etwas war ihm wirklich noch nie passiert. Dankbar nahm er das Glas Wasser entgegen.
„Ist mir echt peinlich, sowas ist mir wirklich noch nie passiert.“ meinte er schließlich als er einen Schluck Wasser nahm. Angel lächelte ihn an.
„Ach was, das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich hab schon ein paar Mal zu tief ins Glas geguckt, war lustig.“ versuchte sie ihn aufzuheitern und davon abzulenken näher darüber nachzudenken. Nicht, dass er darauf kommen würden was wirklich passiert war, dafür hatte Angel ja gesorgt, aber dennoch.
„Letztes Jahr zum Beispiel, meine Schwester musste mich heimtragen.“ gestand sie dann. Genau genommen war es ein klein wenig anders abgelaufen. Angel hatte im vergangenen Jahr die halbe Party getötet und Chloe hatte sie schließlich davon entfernt, unter Protest. Stiles musste bei dieser Aussage schmunzeln, dennoch lies es ihn nicht los, dass er der Meinung war gar nicht so viel getrunken zu haben.
„Ich hab nur nicht so eine Schwester, die mich heimbringt.“ lachte er dann.
„Ach, zur Not bringe ich dich heim. Kein Thema, ich weiß ja wie das ist.“ kicherte sie dann. Sie wusste ja, dass er nicht wirklich betrunken war, aber sie würde ihn wohl tatsächlich heimbringen. Irgendwie wollte sie nicht, dass ihm unterwegs etwas zustoßen konnte.
Aber eigentlich hatte er ja auch noch immer seine Freunde, die würden sicher auf ihn acht geben.
Und dann tauchte Chloe auf. Sie hatte die beiden dort sitzen gesehen, aber dem Frieden nicht getraut.
„Da bist du ja, ich hab dich schon gesucht.“ meinte sie, nett, wie immer, als sie an die beiden heran getreten war und ihre Schwester angesprochen hatte. Angel wusste, dass sie es alles andere als nett meinte, doch sie ging auf ihr Spiel ein.
„Hey, gesucht? Stimmt etwas nicht?“ machte sie auf nichts ahnend, eigentlich wusste sie ganz genau warum Chloe sie gesucht hatte. Sie misstraute ihr, wie immer. Nicht zu unrecht.
Auch Isaac hatte mittlerweile aufgeholt. Tatsächlich hatte Chloe so panisch nach ihrer Schwester gesucht, Stiles war ebenfalls bei ihnen. Er ging hin.
„Hey, Stiles. Scott hat nach dir gesucht, du äh... siehst etwas blass aus."“bemerkte der Junge. Dann blickte er zu Chloe.
„Alles klar?“ Immerhin war sie einfach so abgerauscht.
Chloe nickte.
„Ja. Ich muss nur kurz etwas mit Angel besprechen. Unter vier Augen.“ Dabei wandte sie ihren Blick wieder ihrer Schwester zu. Sie nahm sie am Arm, und zog sie mit sich.
„Bin gleich wieder da.“ rief Angel noch zu Stiles, während ihre Schwester sie von den Jungs entfernte. Einige Meter entfernt blieb sie stehen, Chloe verschränkte die Arme.
„Was hast du gemacht?“ zischte sie, leise, damit niemand mit hören konnte.
„Ihm fehlt nichts, okay? Ich hab nicht vor ihm etwas anzutun.“rechtfertigte sich die Blonde vor ihrer Schwester. Sie machte ihr nichts vor. Zu behaupten sie hätte gar nichts getan brachte nichts, denn Chloe kannte sie besser, dennoch log sie sie nicht an. Chloe war wirklich sauer auf ihre Schwester, obwohl es nichts Auffälliges passiert war.
„Du hast mir etwas versprochen! Was wenn euch jemand gesehen hat? Was wenn das alles auffliegt, oder er sich irgendwann doch daran erinnert? Und er sieht ziemlich fertig aus, dass ist ja so gar nicht auffällig!“, fauchte sie ihre Schwester an, und sah sie an und dann zu Stiles und Isaac.
„Warum kann man dich nicht mal 5 Minuten alleine lassen?!“, fragte sie sauer und sah Angel genau so an. Dann seufzte sie und strich sich durch ihr Haar.
Angel hörte sich die Standpauke an, sie kannte das schon, also war es nichts neues. Dann setze sie ihren Du übertreibst mal wieder-Blick auf.
„Ich hab versprochen mich zu benehmen, und ich benehme mich auch oder siehst du hier irgendjemanden tot am Boden liegen? Nein. Uns hat niemand gesehen und er wird sich nicht daran erinnern. Er hat einfach zu viel getrunken, das ist alles.“ zwinkerte sie ihr zu. „Du machst dir zu viele Gedanken, werd locker und hab etwas Spass.“ riet sie ihr dann. Sie ignorierte, dass Chloe sauer war.“Ich werde auf ihn aufpassen.“ gab sie ihr Wort, und dann ging sie einfach wieder zurück zu den Jungs, lies Chloe dort stehen. Sie musste auch echt immer übertreiben.
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Isaac war bei Stiles zurück geblieben, hatte den beiden nur kurz nachgeblickt ehe er sich an ihn wandte.
"Alles okay bei dir? Du siehst echt fertig aus?" Isaac sorgte sich nicht wirklich um Stiles, aber irgendetwas kam ihm merkwürdig vor und er war neugierig. Isaac wiederholte sich. Stiles musste lachen.
„Ja, das hast du mir schon unter die Nase gerieben. Du meintest Scott sucht mich?“ fragte er schließlich.
„Ja, äh.. er hat dich gesucht, ich weiß allerdings nicht was er wollte.“ Isaac hatte nicht weiter nachgefragt. Ihm fiel auf, dass er Scott ebenfalls stehen gelassen hatte als er Chloe nachgegangen war. „Vermutlich nichts wichtiges.“
„Vielleicht sollte ich dann mal nach ihm sehen.“ beschloss Stiles und versuchte aufzustehen, er war noch immer wacklig auf den Beinen. Dann ging sein Blick zu den beiden Mädchen.
„Sie scheinen sich zu streiten.“ stellte er fest.
Isaac blickte ebenfalls zu den Schwestern. Chloe schien aufgebracht, während Angel das Gespräch nicht allzuernst zu nehmen schien.
„Mh....“ meinte Isaac nur, und versuchte dann zu hören um was es ging, er wusste dass sich das nicht gehörte und zudem war es um sie herum wegen der Party schon etwas lauter, aber um so etwas scherte er sich eigentlich nicht. Allerdings bekam er nur noch den Schluss mit.
"“..keine Ahnung, sie meint nur du hättest zu viel getrunken, und dass Chloe mal etwas lockerer sein sollte. Wobei sie da allerings recht hat.“ da musste Isaac zustimmen. „Aufpassen? ..ich glaube sie meint dich. Aber warum sollte sie auf dich aufpassen?“ Isaac sah Stiles fragend an, das vestand er nicht wirklich.
Stiles zuckte mit den Schultern.
„Sie hatte angeboten mich heimzubringen, vielleicht meint sie das.“ Bei dem Gedanken an diese Aussage musste er unweigerlich grinsen. Eigentlich war ja im Notfall Scott dafür verantwortlich, aber ganz ehrlich, im Leben nicht würde er Angels Angebot ausschlagen.
Isaac hob die Augenbrauen.
„Das Angebot würde ich mir nicht entgehen lassen, hübsch ist sie ja.“ kam es nur von Isaac, auch wenn er genau wusste, dass das sicherlich nicht Stiles Art war ein Mädchen rumzukriegen. Isaac betrachtete das ganze objektiv.
Und dann kamen die beiden Mädchen zurück, zumindest Angel, sie steuerte genau auf Isaac zu. „Ihr hattet doch bis eben sicher Spass, ich glaube das solltet ihr fortführen.“
Isaac zuckte mit der Schulter, stand auf und ging zu Chloe.
„Ich werde mal nach Scott schauen, willst du auf mich warten?“ fragte Stiles schließlich Angel, nachdem Isaac sie alleine gelassen hatte, noch immer wacklig auf den Beinen. Als er losgehen wollte, und das ziemlich schwankend, reagierte Angel schnell. Sie hatte es kommen sehen und war sofort an seiner Seite.
„Ich glaube ich begleite dich lieber.“ Es klang weniger wie ein Vorschlag sondern eher wie eine Feststellung. Etwas das sie nicht in Frage stellen würde. Sie hatte ihrer Schwester versprochen aufzupassen, und das tat sie auch.
Dass er so schwach auf den Beinen war, damit hatte Stiles nicht gerechnet, er hielt sich an Angel fest. „Ja, vielleicht hast du Recht.“ Daraufhin lies er sich von ihr nach drinnen begleiten, und hatte auch bald Scott ausfindig gemacht.
„Hey, ich hab gehört, dass du mich gesucht hast.“ sprach er seinen besten Freund an.
„Oh hey, ja ich wollte eigentlich...“ Er hielt inne. „Stiles, alles okay? Du siehst so blass aus?“ stellte Scott fest. Stiles sah wirklich nicht gut aus. Angel seufzte innerlich. Hörte das denn nie auf? Musste das denn wirklich jeder ansprechen?
Oder hatte sie wirklich übertrieben? Hatte ihre Schwester Recht?
Angel blickte zu Stiles.
„Scott hat Recht, du siehst wirklich nicht gut aus. Vielleicht solltest du dich ein wenig hinlegen.“ schlug sie vor. Dann beugte sie sich leicht zu Scott.
„Er hat ein bisschen viel getrunken, meine Schuld.“ Sie warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Ich kümmere mich darum, okay? Er wird nur ein wenig Ruhe brauchen, ich kenn das, passiert mir oft.“ gab sie dann zu, um den anderen zu beruhigen.
„Ja, vielleicht habt ihr Recht und ich sollte mich etwas hinlegen.“ entkam es Stiles.
Scott war ein wenig verwirrt.
„Okay, sag wenn du Hilfe brauchst.“ Er hatte keinen Grund ihr zu misstrauen, und Stiles schien auch kein Problem damit zu haben. Dennoch fand Scott es ein wenig seltsam.
Angel führte Stiles nun die Treppe hinauf in die oberen Räume, sie hatte zwar nicht wirklich vor ihn hinzulegen, aber solange Scott sie im Blick hatte, konnte sie wohl nichts anderes tun, als so zu tun. Und tatsächlich fand sie schnell ein Zimmer, vermutlich das Gästezimmer, aber das machte nichts.
Sie führte Stiles zum Bett und lies ihn sich dort setzen, ehe sie sich neben ihn setze.
