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unexpectedly often comes

von

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Impossible

Kapitel 2 - Impossible
 

Heute ist mal wieder ein ganz normaler Tag im Krankenhaus. Überall rennen Krankenschwestern und Ärzte durch die Gänge und versorgen die Patienten.

„Nami? Könntest du mir bitte bei dem Patienten in der 11 helfen?“ fragt mich eine meiner Kolleginnen. „Was ist denn los Kim?“ „Er versucht, wie schon die letzten hundert Mal, aufzustehen obwohl er nicht darf. Und allein bekomm ich ihn nicht wieder zurück ins Bett.“ Resigniert lehnt sie sich an die Wand neben uns und schaut mich bittend an. „Na dann wollen wir ihn mal wieder ins Bett verfrachten.“ Grinse ich Kim an, welche sich daraufhin ein Lächeln auch nicht verkneifen kann. „Sind wir ja schon geübt drin!“ Also machten wir uns auf den Weg um für Ordnung auf unserer Station zu sorgen.

Später, so gegen 12:30 Uhr, kam Robin zu uns ins Schwesternzimmer, in welchem wir gerade eine kurze Trinkpause einlegten. „Mädels ich geh jetzt zur Besprechung, bin aber zu der Sprechstunde wieder da. Wenn in der zwischen Zeit etwas ist ruft mich einfach auf meinem Diensttelefon an okay?“ dabei wedelt sie mit ihrem Telefon. „Alles klar Robin.“.

Der Rest vom Dienst verlief noch relativ ruhig und um 14 Uhr konnten wir dann auch endlich gehen.
 

Anstatt den direkten Weg nach Hause zu nehmen, gehe ich noch durch den Park, in welchem ich mich auf eine der Bänke setzte.

Das mache ich nun schon seit zwei Wochen, fast jeden Tag, nach dem Dienst und warum das alles? Weil ich Hoffnung habe Zorro hier wieder zu Treffen so wie schon das letzte Mal. Aber bis jetzt ist nichts dergleichen passiert.

//Kann ich ihn nicht einfach vergessen?// ich lege meinen Kopf in die Hände und schließe die Augen. Ich habe alles versucht um etwas über Ihn heraus zu finden, ich habe im Internet recherchiert, hab ihn in den sozialen Medien gesucht, alles… Aber gebracht hat es nichts. //Was soll ich denn jetzt machen? Ich sollte ihn vielleicht doch einfach vergessen.// Ich stand auf und ging vor an den See, sah mich kurz um und fand was ich gesucht habe. //Perfekt!// Ich nahm die kleinen Steine, welche ich anvisiert hatte und warf sie über das Wasser. „Nami? Was machst du denn hier?“ Ich schreckte hoch als mich auf einmal jemand von hinten anstupste. „Ach man Vivi, erschreck mich doch nicht so! Ich bekomm irgendwann noch einen Herzinfarkt.“ Schauspielerisch legte ich meine rechte Hand auf die Brust. „Oh arme Nami, das war überhaupt nicht meine Absicht!“ lachte daraufhin Vivi, doch sie wurde gleich wieder ernst. „Also Madame was machst du hier so ganz allein?“ „Ich war nur ein bisschen Spatzieren, mehr nicht.“ Winke ich ab. „Sicher? Du bist früher so selten spazieren gegangen, aber seit einem knappen Monat finde ich dich kaum noch zu Hause! Also was beschäftigt dich?“ Vivi sah mich durchdringend an //Soll ich es ihr sagen? Nein ich komme mir so blöd vor. Ich kenn ihn doch noch nicht mal.// „Nichts Vivi, ich hab nur gemerkt das mir die frische Luft ganz gut tut.“ Sie schaut mich skeptisch an, so ganz glaubt sie mir das nicht. Ich gebe ihr aber keine Zeit weiter darüber nach zu denken, denn ich packe sie am Arm und ziehe sie hinter mir her „Komm Vivi lass uns jetzt einen Kaffee trinken gehen, dass haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“ „Äh… Ja okay, klasse.“ Antwortet sie leicht verwirrt aber auch Glücklich.
 

Seit geschlagenen zwei Stunden sitze ich nun schon mit Vivi in einem kleinem Café und sie versucht mich immer wieder auszuquetschen warum ich im Moment so oft abwesend bin, aber ich schaff es immer wieder das Thema zu wechseln. //Oh Vivi lass doch endlich locker, es ist mir peinlich.// ich seufze frustriert auf „Vivi lass doch, ich hab dir gesagt alles ist gut! Aber ich muss nun auch endlich mal nach Hause, Franky und Robin warten bestimmt schon.“ Während ich das sagte, stand ich auf und legte das Geld auf den Tisch. „Aber Nami, jetzt sei doch nicht böse ich mach mir doch nur Sorgen. Du bist doch sonst nicht so.“ Vivi sieht mich Traurig an, tut es mir dann aber gleich und wir gehen vor die Tür wo ich sie in den Arm nehme um mich von ihr zu verabschieden „Mach dir nicht immer so viele Sorgen Süße, sobald ich weiß was los ist werde ich als erstes mit dir darüber reden okay?“ „Okay, na dann komm gut nach Hause und grüß Franky und Robin von mir.“ „Das werde ich, wir sehen und in zwei Tagen spätestens bei der Arbeit. Bis dann Süße.“ Ich gehe los, drehe mich aber noch einmal um und winke ihr zu.

//Es tut mir leid Vivi, aber wenn ich selber noch nicht weiß was los ist mit mir, dann kann ich auch nicht mit dir darüber reden.// erneut seufze ich frustriert, //Das wird noch meine Lieblings Beschäftigung.//

Zuhause angekommen, sind Franky und Robin in der Küche und machen Abendessen „Hey Schwesterherz, das Essen ist gleich fertig, du kommst genau richtig.“ „Hey ihr zwei, ich geh nur noch schnell in mein Zimmer und zieh mir was Bequemes an, bin gleich wieder da.“
 

Während dem Essen war es eher ruhig, ab und zu unterhielten sich Franky und Robin, ich jedoch hielt mich eher zurück. Nur wenn ich etwas gefragt wurde habe ich geantwortet. Das viel nun sogar meinem Bruder auf. Als ich nach dem Essen in der Küche stand und Robin half abzuwaschen, kam mein Bruder rein und gab Robin ein Zeichen uns allein zu lassen.

„Nami? Sag mal ist bei dir alles in Ordnung?“ während er dies fragte, blickte er nicht zu mir auf, sonder wusch weiterhin das Geschirr ab und gab es mir dann. Ich nahm es ihm ab //Nicht er auch noch.// und stelle den Trockenen Teller in den Schrank „Ja, warum fragst du?“ „Lüg mich nicht an, ich kenn dich in und auswendig, also schieß los Schwesterchen!“ „Franky, es ist nichts okay, bitte lass es einfach.“ „Oh nein meine Liebe, du wirst hier nicht eher rausgehen, bis du mir gesagt hast was dich so beschäftigt!“ Ich sah ihn an und konnte in seinen Augen sehen, dass er es ernst meint. Wieder einmal seufzte ich auf //Oh ja mein neues Hobby, vielleicht bringt es ja was mit ihm zu reden. Er lässt eh nicht locker.// Schweigend legte ich das Geschirrhandtuch zur Seite und setzte mich an den Tisch, mein Bruder tat es mir gleich und sah mich abwartend an „Ich weiß selber nicht genau was los ist… Franky kennst du dieses Gefühl wenn du jemanden triffst, er dir erst absolut unsinnpatisch ist, aber beim zweiten Treffen ein ganz anderer zu sein scheint? Dieses vertraute Gefühl was man dann demjenigen gegenüber hat. Ich weiß nicht was ich von diesem Gefühl halten soll.“ Frustriert lege ich meinen Kopf auf die Tischplatte. „Nami redest du von diesem Typen, den du im Krankenhaus getroffen hast?“ „Ja“ kommt es gedämpft von mir, da mein Kopf weiterhin auf dem Tisch ruht. Ich spüre die Hand meines Bruders auf meinem Kopf, sie streicht zart über meine offenen Haare. „Kann es sein das dieser, angeblich unsinnpatische Mann, der so arrogant war, doch ganz toll ist und er bei dir Eindruck gemacht hat?“ wieder nur ein dumpfes „Ja“ von meiner Seite. Franky streicht weiterhin über meinen Kopf „Aber kleine was ist den daran bitte so schlimm?“ Ich hebe meinen Kopf und sehe ihn an „Eigentlich gar nichts, aber ich hab ihn erst zweimal getroffen, einmal auf Station wo er so unverschämt und arrogant war. Aber dann hab ich ihn vor zwei Wochen im Park getroffen, er war dort so anders nach einiger Zeit. Er hat sich mit mir unterhalten und war nett, doch dann musste er plötzlich weg. Seit dem hab ich nichts mehr gehört oder gesehen. Ich hab versucht etwas über ihn rauszufinden, aber man findet nirgendwo etwas. Vielleicht war es ja auch gar nicht sein richtiger Name.“ Sprudelt alles aus mir heraus. Franky sitzt schweigend mir gegenüber und hört zu. Als ich fertig bin nimmt er meine Hand und lässt mich so wieder zu ihm aufblicken. „Nami, seit wann siehst du denn alles so schwarz? Du bist doch immer die von uns beiden gewesen, die nie die Hoffnung aufgegeben hat. Und außerdem wer hat mir als Kind immer die Ohren voll geheult und gesagt, dass sie sich die ‚Wahre Liebe’ wünscht, diese ‚Liebe auf den ersten Blick’. Das warst du meine Kleine und wie mir scheint hat dein Herz sich auch schon entschieden, nur du nicht!“ Entsetzt fährt mein Kopf zu ihm hoch „Was? Franky spinnst du jetzt völlig? Klar hab ich so was gesagt als ich zehn war, aber diesen Mann kenn ich doch überhaupt nicht. Ich habe mich gerade mal zweimal mit ihm Unterhalten. Ich kenn ihn noch gar nicht.“ Ich bin aufgestanden „Jetzt weißt du was mich bedrückt, aber ganz ehrlich das was du da sagst ist purer quatsch! Ich geh jetzt schlafen hab morgen Spätschicht. Nacht!“ Bevor Franky irgendwas sagen konnte, war ich schon auf der Treppe nach oben und in mein Zimmer verschwunden. Dort lies ich mich auf mein Bett fallen. //Ich glaub es ja nicht, Franky ist doch echt bekloppt… Ich fass es einfach nicht. Es kann unmöglich sein das ich mich in ihn verliebt habe.//

Ich lag noch einige Stunden Wach bis ich endlich einschlafen konnte.
 

_______________Der selbe Tag aus Zorro´s Sicht__________________
 

Der Wecker klingelt um fünf Uhr morgens, ich lasse die Hand auf das nervige ding schnellen, damit es verstummt.

*Und wieder ein neuer Tag, na los Zorro aufstehen und auf zur Arbeit* Ich erhebe mich aus meinem Bett und gehe ins Bad. Dort sehe in den Spiegel. Meine dunklen Augen sehen mir müde entgegen. Ich mache den Wasserhahn an und spritze mir das kalte Nass ins Gesicht.

Nachdem ich mich fertig gemacht habe, gehe ich zurück ins Schlafzimmer, nehme meine Uniform aus dem Schrank und ziehe sie an, dann gehe ich in die Küche nehme mir einen Kaffee und setze mich an den Küchentisch. „Morgen Zorro.“ Schlaftrunken kommt ein dunkelhaariges Mädchen in die Küche geschlurft, nimmt sich ebenfalls einen Kaffee und setzt sich zu mir. „Morgen Kuina. Gut geschlafen?“ „Ja es geht, hätte ruhig länger sein können aber was soll ich machen.“ „Warum bist du überhaupt schon wach?“ frage ich sie während ich aufstehe und meine Tasse in die Spüle stelle. „Ich muss heute noch einige Verträge durchgehen und es kommen neue Klienten. Da muss ich mich vorbereiten.“ Ich gehe auf das Mädchen zu beuge mich zu ihr runter und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf „Überanstreng dich nicht. Ich muss nun auch los der Dienst wartet.“ Sie lächelt mich an gibt mir einen Kuss auf die Wange und verabschiedet sich von mir.

Auf dem Weg ins Revier komme ich an dem Städtischen Krankenhaus vorbei, bei dessen Anblick ich sofort wieder ins grübeln komme. *Wie es Nami wohl geht, ob sie wohl Dienst hat?* schnell schüttle ich den Kopf *Was denke ich denn da. Ich kenn sie nicht mal.* Damit war das Thema für mich beendet, da ich nun auch endlich beim Revier ankam.

„Morgen Zorro, schon gehört mit wem du heute auf Streife gehen darfst?“ ein schwarzhaariger Mann kommt auf mich zu gehüpft und grinst wie ein kleines Kind. Ich verdrehe die Augen, da ich mir denken kann mit wem ich dienst habe. „Lass mich raten Ruffy… Mit dir?“ „Richtig!“ weiterhin hüpft er auf und ab, manchmal frage ich mich wie er die Polizeiprüfung bestehen konnte. Aber mit ihm auf Streife zu sein ist hundertmal besser als mit dem Weiberhelden Sanji. „Reiß dich zusammen Junge, dann lass uns mal gehen.“ Ich nahm meine Waffe aus dem Schrank und meine Marke, daraufhin ging ich wieder zu Ruffy schnappe ihm die Wagenschlüssel aus der Hand und laufe Pfeifend an ihm vorbei. „Ey Zorro? Warum darf ich nie Fahren?“ „Weil ich den Tag überleben will und jetzt steig ein.“ Ruffy brummt irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart und steigt ein.

Nach knappen 3 ½ Stunden haben wir schon einige Verkehrskontrollen und Einsätze hinter uns. „Zorro können wir jetzt ne Pause machen ich hab so einen Hunger!“ „Ruffy du hast immer Hunger. Nein wir müssen noch mindestens eine Stunde.“ „Oh man.“ In dem Moment kam der nächste Einsatz rein.

Um 16 Uhr war der Dienst vorbei und ich machte mich auf den Weg nach Hause Kuina schon wartete. „Ich habe Heute früher Schluss gemacht, es sind zwei Klienten abgesprungen. Da dachte ich Koche mal wieder was für uns.“ Ich schaue sie an und dann auf den Tisch. „Ich geh mich nur schnell umziehen, dann komm ich.“

Nach dem Essen sieht Kuina mich an „Zorro alles gut? Du redest noch weniger wie sonst?“ „Alles gut, war nur stressig heute.“ Winke ich ab. „Hast du Lust noch eine runde durch den Park zu laufen?“ Ich sah sie an *Eigentlich nicht, aber was soll’s.* Ich nicke knapp und gehe mit ihr in den Flur um meine Schuhe anzuziehen, danach gingen wir raus und Richtung Park. Kuina hat sich bei mir untergehakt. Nachdem wir einige Zeit gelaufen sind bleibe ich plötzlich wie angewurzelt stehen. Da steht sie am Ufer und wirft Steine über das Wasser. Kuina sieht mich verwirrt an „Zorro was ist denn los?“ Ich schrecke hoch „Was? Äh… Nichts!“ doch zu spät sie hat meinen Blick gesehen. „Kennst du das Mädchen da vorne?“ In dem Moment kommt ihre blauhaarige Freundin und erschreckt sie, was mir ein lächeln auf die Lippen zaubert. „Ja, aber lass uns weiter gehen!“ Ich zog Kuina in die andere Richtung, aus irgendeinem Grund wollte ich nicht das Nami uns sieht. „Äm okay… Sicher?“ „Ja und jetzt komm.“ *Sie ist noch Hübscher wie in meiner Erinnerung. Ich bereue es immer noch, dass ich nicht nach ihrer Nummer oder noch einem Treffen gefragt habe, sie war so anders im Park als im Krankenhaus. Naja vielleicht auch ein bisschen meine Schuld* denke ich auf dem weg nach Hause über sie nach. „Hallo Erde an Zorro, lebst du noch?“ Kuina wedelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum „Hä? Was, hast du was gesagt?“ Ich schaue sie verwirrt an „Ja! Ich habe gefragt ob wir noch einen Film schauen wollen?“ „Ne du Kuina, lass gut sein ich mag nicht, ich geh in mein Zimmer.“

Im Zimmer angekommen, legte ich mich auf mein Bett, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und lauschte der Musik. Dabei driften meine Gedanken immer wieder zu Nami ab. *Sie gefällt mir, sie springt nicht gleich wie jede auf meine Masche an. Sie ist kratzbürstig und hat ihren eigenen Charakter. Das ist sehr anziehend. Ich hoffe ich kann sie bald mal wieder treffen.* Mit diesem Gedanken und einem Lächeln im Gesicht, schlief ich heute sehr schnell und früh ein.



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