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Ninja und die Liebe

passt das überhaupt?
von

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Kapitel 27

Kapitel 27

 

 

Warum musste ich eigentlich immer die blöden Aufgaben bekommen?

Ich stand auf einem Dach und sah zu, wie Asuma, Sasuke, Sakura, Ino und Temari versuchten, den Gobi in eine Richtung zu leiten. Wir hatten uns überlegt, dass ich ihn ja in einen Schatten sperren konnte. Damit er aber nicht abhauen konnte, mussten wir ihn einkesseln. Mendokuse.

„Wir haben ihn“, informierte Sasuke mich. Ich nickte und sprang herunter und hockte mich hin. Schnell nahm ich den Gobi in meinem Kagemane No Jutsu gefangen, was wirklich nicht so leicht war, wie es sich anhörte. Den Schatten zu erzeugen, den ihn fangen sollte, war einfach … aber ihn fest zuhalten … Ich meine, er war ein Biju, eines der mächtigste Wesen die es überhaupt gab.

Ich bis mir auf die Lippe und kämpfte gegen diese riesige Kreatur an. Der Gobi wollte sich befreien, mit jedem seiner Muskeln wehrte er sich.

„Shika!“, rief Temari aus. Ich biss die Zähne zusammen und ging dann einen Schritt zurück. Der Gobi folgte mir. Mein ganzer Körper zuckte und schmerzte, so viel Kraft musste ich aufbringen.

„Ich werde ihn nicht lange halten können“, keuchte ich und machte einen Schritt nach dem anderen.

„Leute, die Zetsu sind hier“, meinte Sakura. Ich sah an dem Gobi vorbei zu ihr. Hinter ihr tauchten bestimmt zwanzig Zetsus auf. Bei Sasuke, Ino, Asuma und Temari war es das gleiche. Letztere machte ihren Fächer auf und schleuderte die Zetsus weg. In dem Moment erreichten mich auch zwei und ich musste meinen Schatten zurück ziehen. Der Gobi schrie auf und wurde noch rasender. Das war wohl doch nicht so eine gute Idee gewesen.

„Ten, ich glaube, dass wird nichts mit beide Biju an einen Ort bringen“, meinte ich ins Funkgerät. „Hast du vielleicht noch eine andere Idee?“ Ich ging in die Knie und ließ meine Schatten auf die Zetsus zu.

„Wo seid ihr?“, fragte sie.

„Nähe der Akademie.“

„Ich beeile mich.“ Also hatte sie einen Plan.

„Willst du mich nicht einweihen?“ Ich spürte hinter mir einen Windstoß … der Gobi. Er war wohl etwas sauer auf mich, aber ich konnte mich jetzt nicht um ihn kümmern. Vor mir waren zu viele Zetsu. Okay, entweder ich werde von dem Gobi oder von den Zetsus getötet. Mendokuse.

Ich sah hinter mich, wie der Gobi eine seiner Attacken vorbereitete. Zumindest löschte er dann auch die Zetsus aus.

„Shika!“, rief Temari. Der Gobi feuerte seine Energiekugel ab und ich spürte, wie sie immer näher kam. Ich konnte nicht mehr entkommen, deswegen bereitete ich mich schon auf den Schmerz vor. Der Energieball kam immer näher und ich spürte schon die Hitze, die davon ausging. Ich schloss die Augen, aber da packte mich jemand und zog mich mit. Wir folgen erst einmal über den Boden, bis wir unsanft auf diesem ankamen. Wir rutschten weiter über den Boden, bis wir gegen eine Wand prallten. Keuchend packte ich mir an den Arm. Durch das schlittern über den Boden hatte ich Schürfwunden und mein Ärmel war zerrissen. Verdammt, brannte das!

„Mist“, keuchte jemand neben mir. Ich sah neben mich, wo sich mein Retter aufsetze. Meine Beste Freundin. Schnell drehte ich mich zu ihr um. Genauso wie meinen Arm, war auch ihrer aufgeschürft. „Du Idiot! Warum bleibst du denn auch da stehen?“, schnauzte sie mich auch schon an, hielt sich aber ihre Schulter. Mendokuse.

„Geht's dir gut?“, fragte ich stattdessen. Sie streckte mir die Zunge raus und drehte sich dann zu mir. Sie heilte ohne irgendein Wort meinen Arm und stand dann auf. Sie hielt mir ihre Hand hin, die ich auch annahm.

„Geht es euch gut?“ Temari kam neben uns zum stehen und sah besorgt aus.

„Alles bestens“, meinte ich und riss mir die übriggebliebenen Fetzen meines Ärmels ab. Auch Sakura kam zu uns und heilte dann Tentens Arm.

„Bekommt ihr den Gobi bewegt?“, fragte Tenten und sah mich an.

„Nein, er bewegt sich wirklich kein Stück. Ich habe versucht ihn mit meinen Schatten zu kontrollieren, aber er ist zu stark. Er wehrt sich so dermaßen, dass ich es noch nicht mal schaffe, ihn einen Zentimeter zu bewegen.“

„Wenn wir ihn von hinten schieben?“, fragte sie und sah sich um. Wir hatten einfach keine Zeit. Asuma, Sasuke und Ino versuchten immer noch die Zetsus in Schach zu halten. Die die ich bekämpft hatte kamen langsam auf uns zu. „Zuerst müssen die Zetsus weg.“

„Das funktioniert nicht“, sagte Sakura und war mit Tentens Arm fertig. „Es tauchen immer mehr auf. Und jetzt ist auch noch der Gobi sauer.“

„Ich dachte, du hast einen Plan“, meinte ich und sah meine Beste Freundin an. Sie hatte doch sonst immer einen Plan.

„Du bist hier der mit dem Höchsten IQ“, lächelte sie, sah sich aber nach dem Gobi um. „Ich wollte mit Hilfe meines Sharingans Minatos und Tobiramas Hiraishin no Jutsu lernen, aber das funktioniert nicht wirklich. Ich hatte gehofft es über die Aufzeichnungen zu lernen, aber anscheinend muss ich es sehen, um es zu lernen.“

„Gut, und was machen wir dann? Die Bijus lassen sich nicht in eine Richtung lotzen, ohne etwas kaputt zu machen“, meinte Temari und fegte die Zetsus von uns weg. Auch Asuma, Sasuke und Ino kamen zu uns, gefolgt von Zetsus. Wieder schwang Temari ihren Fächer und verschaffte uns ein paar Minuten in denen wir überlegen konnten. Allerdings drehte sich jetzt auch der Gobi zu uns.

„Ich muss sie zusammen versiegeln“, meinte Ten.

„Und der Plan?“, fragte Sakura.

„Tsunade versucht gerade das Edo Tensei.“ Alle sahen sie mit großen Augen an.

„Das kann nicht dein Ernst sein“, meinte ich.

„Sie wird nur Minato und Tobirama erwecken, damit wir Konoha retten können. Es muss sein, weil ich sonst nicht weiß, wie wir den Gobi und Nibi sonst versiegeln können.“

„Wird sie es schaffen?“, fragte Asuma Tenten und trat neben mich.

„Ich hoffe es.“ Ich folgte ihrem Blick, der auf Kukuo lag. „Irgendetwas stimmt nicht mit ihm“, meinte sie dann plötzlich.

„Meinst du, dass er rasend vor Wut ist und uns alle töten will?“, fragte Ino. „Nein, das ist normal.“ Ten schüttelte den Kopf.

„Ich muss näher ran.“ Sie machte schon einen Schritt nach vorne, aber ich packte sie am Arm und hielt sie so auf.

„Spinnst du? Ich hab ihn eben wirklich sauer gemacht, du kannst nicht näher ran“, sagte ich und zog sie zurück zu mir.

„Shikamaru hat Recht“, stimmte Asuma zu. „Wir sollten darauf warten, ob Tsunade es schafft Minato und Tobirama zu erwecken. Wir sollten nur aufpassen, dass der Gobi hier nicht weg kommt.“ Sie löste meine Hand.

„Ich solltet auf eure Posten, ich muss ihn mir angucken. Irgendetwas stimmt nicht mit ihm“, sagte sie und lächelte mich an. „Mir passiert schon nichts.“ Ino zuckte die Schulter.

„Ehrlich? Wir können sie eh nicht aufhalten“, meinte sie und lief zurück auf ihren Platz. Sie hatte ja Recht, aber das hieß nicht, dass ich Ten einfach so gehen lassen würde … nur konnte ich jetzt nichts anderes tun. Seufzend ließ ich sie ziehen und machte mich daran, die Zetsus von dem Gobi fern zuhalten.

 

 

 

Als dann auch Shika wieder am Kämpfen war, ging ich langsam auf den Gobi zu. Er sah wild um sich und versuchte wahrscheinlich eine Möglichkeit um zu verschwinden. Aber irgendetwas störte mich an seinem Bild. Er war zu hektisch, zu ängstlich. Er war einer der mächtigsten Wesen der Welt. Er brauchte doch keine Angst haben.

Ich ging immer weiter auf ihn zu, ganz langsam. Er scharrte mit seinen Hufen und sein Delfinähnlicher Kopf schwankte hin und her … und plötzlich hatte er mich entdeckt. Ich blieb stock steif stehen und sah ihm direkt in die Augen. Und da sah ich es … mir blieb die Luft weg und ich musste einen Schritt zurück gehen. Er hatte das Rinnegan.

Sein Kopf blieb stehen und hatte mich voll fixiert. Das war nicht gut. Wenn das Rinnegan auf seinen Augen war, dann wurde er von Akatsuki kontrolliert. Pain kontrollierte ihn, was dann auch dafür sprach, dass Kukuo sich dagegen wehrte. Also hatte Akatsuki sich wirklich mit Orochimaru zusammen geschlossen. Das war gar nicht gut. Es war ja schon schwer genug Orochimaru oder Akatsuki alleine zu besiegen, aber beide zusammen?

Ich war zu sehr in meine Gedanken versunken, als das ich bemerkte, wie sich der Gobi auf seine Attacke vorbereitete. Erst als ich die Hitze spürte, die von seinem Energieball ausging, begriff ich es … aber es war zu spät. Eben bei Shika dachte ich schon, wir würden es nicht schaffen, aber jetzt? Ich stand kaum 20 Meter von ihm entfernt.

Der Gobi feuerte und ich schloss die Augen, aber da packte mich plötzlich jemand und in Null Komma nichts standen wir auf einem Dach. Ich blinzelte auf den Gobi hinunter und wusste nicht, was passiert war.

„Also als Kakashis Tochter habe ich mehr von dir erwartet.“ Ich sah erschrocken neben mich und staunte nicht schlecht. Da stand er wirklich neben mir … Minato Namikaze. Tsunade hatte es geschafft … sie hatte das Edo Tensei geschafft.

„Danke“, brachte ich heraus, aber Minato grinste nur.

„Du solltest dich von den Bijus fernhalten. Sie sind unberechenbar.“

„Akatsuki ist unberechenbar. Pain kontrolliert Kukuo. Ich glaube nicht, dass sie von Natur aus so feindselig waren. Wir haben sie all die Jahre benutzt, anstatt uns mit ihnen zu arrangieren.“ Minato blinzelte und sah mich erstaunt an.

„Tenten?“, ertönte Dads Stimme in meinem Ohr.

„Minato ist hier“, meinte ich und Dad atmete erleichtert aus.

„Okay, was ist dein Plan?“, fragte mich der Yondaime und sah herunter zu dem Biju.

„Wir wollen sie in Naruto versiegeln.“ Er nickte.

„Ich kann sie aus der Stadt schaffen und die Kontrolle auflösen, aber ich hab keine Seele mehr, um beide Bijus in Naruto zu versiegeln.“

„Es würde mir schon helfen, wenn du sie aus der Stadt schaffst.“ Er grinste und nahm sich seinen Kunai. Er berührte mich an meiner Schulter, unter dem Mal und markierte mich so.

„Er war früher ganz anders.“ Ich legte eine Hand auf das Mal und sah hinunter zu Shika, der sich einen Spaß mit den Zetsus erlaubte.

„Das war wohl einmal. Ich kann dir wirklich nicht sagen, ob ich glauben kann, das er mal nicht so hasserfüllt war, aber im Moment sieht er nichts außer sich auf einem Thron. Einem Thron, der so niemals mehr existieren kann.“

„Ich werde Matatabi und Kukuo aus der Stadt schaffen. Kennst du den Platz an der Grenze?“ Ich nickte. „Da ist noch mein Kunai, da kann ich sie hin bringen. Wir brauchen ein Team, dass alles absichert. Dadurch das sie kontrolliert werden, kann das sehr unschön werden.“ Ich legte Zeige und Mittelfinger an meinen Ohrstecker.

„Naruto, wo bist du?“, fragte ich.

„Am … argh … uff … Haupttor oder eher was daran noch übrig ist. Chaa!“, rief er in mein Ohr.

„Wie sieht es aus?“

„Nicht so gut. Die Zetsus werden einfach nicht weniger.“

„Schaffen das deine Doppelgänger alleine? Ich brauche dich bei etwas anderem.“

„Klar schaffen die das“, grinste er, ich konnte es perfekt vor mir sehen.

„Okay, gut. Ich brauche euch alle am der Grenze. Kennt ihr die große Lichtung im Osten? Da müsst ihr hin. Es ist wirklich wichtig.“ Alle stimmten zu und machten sich dann auf den Weg. Ich blieb noch neben Minato auf dem Dach stehen und wechselte das Signal meines Funkgeräts. „Kotezu, Izumo?“

„Ten? Alles okay bei dir?“, antwortete Kotezu sofort.

„Ja, alles gut. Ich brauche euch zwei an der Grenze.“

„Sind sofort da“, meinte Izumo. Ich gab ihnen noch das andere Signal durch und wechselte dann auch wieder. Aus einer meiner Schriftrollen beschwörte ich ein weiteres Funkgerät und gab es Minato.

„Wie hast du es vor?“, fragte ich ihn und rollte eine meiner Schriftrollen auf dem Boden aus.

„Ich hab einen mein Siegel schon an Matatabi angebracht, aber zusammen kann ich sie nicht weg bringen, weil ich keine Verbindung zu ihr habe.“

„Das heißt wir müssen den Gobi in Schachhalten solange du Nibi holst.“ Minato nickte und ich beschwörte ein Katana und meinen Schlagstock. Das Katana band ich mir auf den Rücken und den Stock behielt ich in der Hand.

Plötzlich erzitterte der Boden, weil der Gobi anfing zu schreien.

„Ten, wir sollten los“, meinte Shika. Er hatte auf mich gewartet. Ich sah noch einmal zu Minato, der nur lächelte.

„Ich bringe euch zusammen mit dem Gobi weg.“ Zusammen sprangen wir von dem Dach. „Shikamaru halt dich an Tenten fest und du gibst mir deine Hand.“ Wir gehorchten und dann ging alles so schnell. Minato hatte Kukuo schon markiert, als er mich gerettet hatte, also teleportierten wir erst zu dem Gobi und dann sofort an die Lichtung.

Shika und ich sprangen von dem Gobi weg und mussten uns unter seinen fünf Schwänzen weg ducken. Shika stieß mich zur Seite und wurde von einem der Schwänze erfasst. Ich duckte mich und lief dann schnell hinter ihm her. Aber er knallte schon gegen einen Baum und rutschte den Stamm herunter.

„Shika!“ Ich kam schlitternd bei ihm an und half ihm, sich auf zusetzten. „Gehts?“

„Ja, alles gut“, meinte er nur und stand mit meiner Hilfe auf. Der Gobi allerdings rastete jetzt total aus. Er starrte mit seinen Hufen und hatte uns mit seinen Rinneganaugen erfasst. „Was schlägst du vor?“

„Das wollte ich dich gerade fragen“, murmelte ich und packte meinen Schlagstock fester.

„Wie wäre es mit einer Barriere?“ Ich sah ihn an.

„Wir sind nur zu zweit.“

„Aber irgendetwas müssen wir machen.“

„Mein Kamui ist zu schwach“, meinte ich. Und außerdem wollte ich echt nicht ausprobieren einen Biju in mein Kamui zu saugen.

„Mit meinen Schatten kann ich ihn nicht lange festhalten.“

„Kannst du es trotzdem versuchen?“

„Mendokuse.“ Er seufzte und nickte aber. Ich lief auf den Gobi zu und lenkte ihn ein bisschen ab, damit Shika sich vorbereiten konnte. Kukuo schlug mit seinen fünf Schwänzen nach mir, aber ich wehrte sie mit meinem Stock ab, das gelang mir aber nur mit Hilfe meines Sharingans. „Ten, weg da!“, rief Shika und ich sprang zur Seite. Sein Schatten schlängelte sich über den Boden und verband sich mit Kukuos Schatten. Dieser blieb plötzlich stehen und bewegte sich kein bisschen mehr. Ich sah zu Shika, der angestrengt die Zähne zusammenbiss. Ihm liefen auch schon Schweißtropfen über die Schläfen. Wir mussten uns unbedingt beeilen.

Shika konnte den Gobi nicht mehr halten, also brach die Verbindung und Shika kippte nach vorne auf seine Hände. Aber in dem Moment tauchten auch schon unsere Freunde auf. Sie umzingelten den Gobi und gaben ihm keine Gelegenheit zu entkommen. Neben Kotezu und Izumo waren auch noch andere Shinobi gekommen. Jirayia stand neben Dad, genauso wie Inoichi, Choza und Shikaku und Shizune.

„Sind alle auf unserer Frequenz?“, fragte ich durch das Funkgerät und von unseren Neuankömmlingen bekam ich Zustimmungen. „Okay, es ist wichtig, dass wir den Gobi hier fest halten. Er ist ein bisschen gereizt, also hütet euch vor seinen Schwänzen und vor allem müssen wir uns vor seinen Energiebällen schützen … ihn am Besten gar nicht erst dazu bringen.“

„Leichter gesagt als getan“, meinte Shika.

„Ich weiß, aber es ist wichtig. Wir haben Verstärkung bekommen und zwar von Minato Namikaze. Tsunade hat ihn beschwören, sodass er uns helfen kann, die Bijus zu versiegeln.“ Ich sah über den ganzen Platz zu Naruto, der große Augen bekam. Endlich konnte er seinen Vater wieder sehen. Ich freute mich wirklich für ihn. „Naruto, du musst jeder Zeit bereit sein, damit wir die Beijus in dir versiegeln können.“

„Roger“, sagte er und grinste breit. Und genau dann rastete der Gobi aus. Er schlug mit allen Schwänzen aus und brüllte so laut er nur kannte. Alle um ihn herum machten einen Schritt auf ihn zu. Ich schluckte und sah zu Inoichi und Ino, die neben einander standen.

„Inoichi? Wäre es gefährlich für euch, zu versuchen in die Gedanken den Gobi zu gelangen?“, fragte ich in das Funkgerät. Shikamaru drehte seinen Kopf zu mir. „Er wird von Pain kontrolliert und ich weiß nicht in wie fern er das tut, aber mir ist auch Bewusst, dass euch das dann in Gefahr bringt.“ Ich weiß nicht, wie ich darauf kam, aber mir kam es so vor, dass der Gobi nicht wirklich wusste, was er hier eigentlich tat. Durch Naruto habe ich gelernt, dass man mit den Bijus auch zusammen arbeiten konnte … nur wusste ich nicht, wie man Kukuo früher behandelt hatte. Er war schon länger in der Gewalt von Akatsuki, das war mir bekannt, aber wie es war, als er noch in einem Menschen versiegelt war … Eins konnte ich auf jeden Fall sagen. Er wehrte sich gegen die Fesseln, die Pain ihn gedanklich verpasst hat. Ob er uns ohne diese Fesseln auch töten möchte, ist eine andere Frage. „Ich weiß nicht, ob ihr dann in Pains Kopf landet.“

„Ich werde es versuchen“, sagte Inoichi in meinem Kopf. Ich sah ihm in die Augen, soweit das in der Entfernung möglich war. „Ich will nicht, dass Ino so etwas tut, wenn ich wirklich in Pains Gedanken gelange, werde ich sofort seinen Standpunkt aus machen, damit wir auch Akatsuki finden können.“ Es war eine gute Gelegenheit, da stimmte ich zu, aber ich wusste nicht, ob ich ihn solch einer Gefahr aussetzten konnte. Es war schon schlimm genug, dass ich ihn darum bat überhaupt so etwas in der Art zu tun. „Du musst dir um mich keine Gedanken machen. Ich hab so was schon öfter getan und bin da heil raus gekommen. Wir müssen einfach wissen, was Orochimaru vor hat und wenn er sich mit Akatsuki gemeinsame Sache macht, dann müssen wir auch wissen in wie fern. Wenn wir sie nicht aufhalten, dann wird Konoha unter gehen und deine Bemühungen die Biju in Naruto zu versiegeln, werden auch in Luft aufgelöst.“

„Du hast Recht, aber das heißt nicht, dass es nicht ungefährlich ist.“ Inoichi lächelte mir zu und ich hörte auch sein Lächeln in seinen Gedanken.

„Wir sind Shinobi, Tenten, das gehört zu unserem Beruf oder nicht?" Ich musste auch lächeln. Alle hier anwesenden waren Shinobi und sie waren Shinobi geworden, um die Leute zu beschützen, die sie liebten ... dazu gehörte auch das Dorf.

„Okay, versuch alles, was geht, aber wenn es nur eine Komplikation gibt, brichst du ab.“ Er nickte und zog sich dann ein bisschen zurück. Die anderen waren während unseres Gespräches schon dabei, den Gobi ein bisschen besser einzukesseln.

Keine Sekunde später blieb dieser wie versteinert stehen und sah nur gerade aus ... direkt mich an.

Ich stockte und sah ihm direkt in die Augen. Das Muster den Rinnegans faszinierte mich und ich ging einen Schritt auf ihn zu. Meine Beine bewegten sich von alleine und ich wusste auch nicht wirklich, was ich tat. Ich streckte eine Hand nach ihm aus, ich wollte ihn anfassen, wollte so nahe bei ihm sein, wie es nur ging.

„Ten!“, schrie plötzlich jemand und sofort schlangen sich zwei starke Arme um mich. Ich musste blinzeln und war total verwirrt. Was war passiert? „Verdammt, was tust du da?“, fragte Neji direkt an meinem Ohr. er hielt mich immer noch fest.

„Ich weiß nicht ... ich wollte ihn anfassen“, murmelte ich und sah den Biju immer noch an. Es war ein wirklich komisches Gefühl gewesen, fast so als wäre es ein Zwang. Ich löste meine Augen von ihm und sah herüber zu Inoichi, der gegen einen Baum zusammengesunken war. „Du kannst mich los lassen“, meinte ich dann und beobachtete weiter Inoichi. Als dieser plötzlich anfing zu zucken. Ich rannte sofort los. Auch Ino hatte bemerkt, dass etwas mit ihrem Vater nicht stimmte. Zur gleichen Zeit brüllte der Biju los und attackierte meine Freunde.

Ich kam schlitternd neben Inoichi an, als dieser seinen Kopf hoch riss und mich ansah … mit dem Rinnegan.

„Du bist ein schlaues Mädchen, aber du wirst uns nicht aufhalten können“, meinte Inoichi und lächelte. Ich war so geschockt, sodass ich nicht reagieren konnte, als er mich plötzlich um den Hals packte und hoch hob. Ich krallte meine Finger in seine Hand und versuchte, sie zu lösen, aber Inoichi drückte nur fester zu. Doch dann fiel ich zu Boden und Inoichi knallte gegen einen Baum.

„Ten, alles okay?“, fragte mich Neji und stützte mich. Ich nickte und hielt mich etwas an seiner Schulter fest. Ino war an der Seite ihres Vaters und stützte ihn.

„Es tut mir leid“, murmelte Inoichi und sah mich an. Ich atmete erleichtert aus, als er mich wieder mit seinen grünen Augen ansah.

„Ist alles wieder okay?“, fragte ich stattdessen und ging gar nicht auf seine Entschuldigung ein.

„Ja. Neji hat meinen Chakrafluss gestört und hat mich so von Pain getrennt.“ Ich nickte und drückte Nejis Schulter.

„Gut, keine solcher Aktionen mehr. Unser Augenmerk wird jetzt die Versiegelung sein“, meinte ich und stand auf.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-06-18T12:49:29+00:00 18.06.2016 14:49
Ein Klasse Kapitel
Mach weiter so
Freue mich aufs nächste kapitel
Von:  Majaaaa
2016-06-15T20:40:27+00:00 15.06.2016 22:40
Uiuiui. Gruselig wie Inoichi plötzlich Tenten angeguckt hat. Das Kapitel war super. Ich weiß nicht was du vorhast, aber es kommt so rüber als ob Tenten und Kokuo etwas verbinden würde. Möchtest du Tenten zu einer Jinjukraft machen? Ich weiß nicht ob das nicht etwas zu hochgegriffen wäre. Nun ja ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird. Mach weiter so
Antwort von:  Ten-nii-san
15.06.2016 22:50
Mal schauen mal schauen. .. lass dich überraschen :) ich bin noch nicht so ganz zufrieden wie das bis jetzt in meinem Kopf aussieht aber ich hoffe ich finde ne Lösung.


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