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† ᴡᴏɴᴅᴇʀʟᴀɴᴅ †

[ᴊ/ᴍ]
von

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ᴛʜᴀᴛ sᴍɪʟᴇ ᴛʜᴏᴜɢʜ

Beängstigend.

Nein ─ es war mehr als das; sie war mehr als das, Margaery Tyrell löste mehr als Angst in Joffrey aus. Eine Junge Lady, voller Liebe, Anmut und großer Intelligenz, die selbst den jungen König überlisten konnte, dessen bisherige Aufmerksamkeit ganz und gar sich selbst galt.

Was macht sie nur so anziehend?“, diese und ähnliche Fragen quälten den Weißblonden Jungen und raubten ihm teilweise auch noch den Schlaf. Nein. sie raubte ihm den Schlaf, sie war Schuld an allem, sie veränderte ihn langsam und er bemerkte es, er spürte es und . . . fürchtete sich schrecklich vor diesen Gefühlen, die sich in seinem dunklen und düsteren inneren entfachten.

Was macht sie nur so anziehend?“, erneut diese Frage, dessen Antwort er noch immer nicht herausfand und es ihn regelrecht auffraß, nicht zu wissen, was mit seiner selbst geschah. Innerhalb weniger Sekunden wurde aus dem Launischem und unerbittlichem Prinzen ein komplett anderer Mensch; sobald ihr Name in seine Ohren drang, schlich sich unbewusst sein Lächeln auf seinen Lippen, welches er mit aller Kraft versuchte zu unterdrücken und mit kühler Desinteresse überspielte.

Ihr Lächeln.

Bei allen Sieben Göttern, wie sehr dieses doch heimlich begehrte, beneidete und ersehnte. Joffrey verlor sich in ihren Azurblauen, großen Augen, welche einen nur mit einem Wimpern schlag in den Bann ziehen konnten.
 

Dies war eine Katastrophe!
 

Wie konnte es nur so weit kommen? Er verabscheute sich für diese Gedanken an ihr reizendes Lächeln, welches jedem galt und nicht allzu selten Joffrey selbst ─ doch eines sei gewiss: Dies ist nicht das erste Mal, dass er sich in Gedanken an Margaery ertappt, und bei Gott, sicher auch nicht das letzte Mal.

Sogar wenn der junge König Zeit mit ihr verbrachte, schwirrte ihm die ungeklärte Frage im Kopf, dessen Antwort er sehnlichst versucht zu finden.
 

Während eines nächtlichen Spazierganges mit der gesegneten Schönheit der Tyrells, stoppte er und sie tat es ihm kurz darauf gleich, gefolgt von einem etwas fragenden Blick:

Stimmt etwas nicht, mein König?“, legte Margaery den zierlichen Schopf schief, woraufhin Joffrey einen Moment innehielt und mit einem recht irritierten Ausdruck in den Augen den Kopf schweigend schüttelte. Daraufhin lächelte seine Verlobte nur so sanft wie man es von ihr kannte und erneut breitete sich in Joffrey diese Angst aus, die er hasste. Finstere Miene, dunkle Aura und verächtliches Schnauben folgten seinerseits, ehe er Wortlos an ihr vorbei in schnellen Schritten und gesenktem Kopf ging.

My grace?“, entfuhr es ihr besorgt und sie trat einen Schritt vor und schließlich vorsichtig wieder zurück.

Was macht sie nur so anziehend?



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